WhatsApp, ein Muss?

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Mit müden Augen
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

Xanopos hat geschrieben: 24 Jan 2018 19:01Ok, ich geb es auf, du behauptest wiederholt, dass WA Bilder weiterverwenden würde, gibst dafür aber keine Quellen an, sondern spinnst nur deine eigene Version weiter. Du willst es nicht verstehen. Es hat keinen Sinn mit dir zu diskutieren.
Bilder weiterverwenden KANN, sie verlangen jedenfalls das Recht dafür. Also kann es passieren (und wird irgendwann sicher mal wenn es nicht schon passiert ist) und dann droht viel Ärger.

@LCZ: Danke für - mal wieder - einen ganz tollen Beitrag von dir in diesem Thema. :hut:
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Tania
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Tania »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 24 Jan 2018 18:55
Deine Rechte. WhatsApp beansprucht nicht das Eigentum an den Informationen, die du für deinen WhatsApp-Account oder über unsere Dienste übermittelst. Du musst über die erforderlichen Rechte in Bezug auf solche von dir für deinen WhatsApp-Account bzw. über unsere Dienste übermittelten Informationen sowie über das Recht zur Gewährung der Rechte und Lizenzen gemäß unseren Bedingungen verfügen.
...
WhatsApp nimmt sich per Nutzungsrichtlinien (und genau die habe ich gerade verlinkt) das Recht heraus, alles zu Werbezwecken zu veröffentlichen
Kannst Du bitte auch die Stelle zitieren, aus der hervorgeht, dass sich Whatsapp dieses Recht herausnimmt? Die bislang von Dir zitierten Passagen sagen das nämlich nicht aus, sondern fordern nur, dass Du alles, was Du über Whatsapp verbreitest, auch verbreiten darfst und Dritten die Weiterverbreitung gestatten darfst. Nicht, dass Du die Weiterverbreitung tatsächlich gestattest.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Mit müden Augen hat geschrieben: 24 Jan 2018 20:03
Xanopos hat geschrieben: 24 Jan 2018 19:01Ok, ich geb es auf, du behauptest wiederholt, dass WA Bilder weiterverwenden würde, gibst dafür aber keine Quellen an, sondern spinnst nur deine eigene Version weiter. Du willst es nicht verstehen. Es hat keinen Sinn mit dir zu diskutieren.
Bilder weiterverwenden KANN, sie verlangen jedenfalls das Recht dafür. Also kann es passieren (und wird irgendwann sicher mal wenn es nicht schon passiert ist) und dann droht viel Ärger.
Nein, WA verwendet keine Bilder weiter. Das ist schlicht BS. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Deine Rechte. WhatsApp beansprucht nicht das Eigentum an den Informationen, die du für deinen WhatsApp-Account oder über unsere Dienste übermittelst. Du musst über die erforderlichen Rechte in Bezug auf solche von dir für deinen WhatsApp-Account bzw. über unsere Dienste übermittelten Informationen sowie über das Recht zur Gewährung der Rechte und Lizenzen gemäß unseren Bedingungen verfügen.
Ich glaub, manche hier wollen das einfach nur falsch verstehen. Warum sollte WA rechtswidrig deine Bilder weiter verwenden. Die sie, falls das mit der End2End Verschlüsselung stimmt, gar nicht kennen können. JA, warum sollte WA sowas Blödes tun?
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

Xanopos hat geschrieben: 24 Jan 2018 20:10Nein, WA verwendet keine Bilder weiter. Das ist schlicht BS. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Ich habe es zugegebenermaßen nicht überprüft. Mir ging es um den Punkt dass wenn sie das Recht dafür in ihren Nutzungsbedingungen fordern sie dieses Recht irgendwann auch nutzen könnten bzw es schon tun, man sollte also einen entsprechenden Passus - wenn es ihn gibt - nicht einfach ignorieren bzw sich denken "ist doch egal"/"passiert schon nichts".

Ach und End2End-Verschlüsselung, an den Endpunkten in der App wird zwangsläufig entschlüsselt, also kann (und wird) man da problemlos Daten abgreifen. Die Verschlüsselung schützt nur wenn jemand das Handynetz anzapft oder so. Und nebenbei bemerkt, der Kram ist meines Wissens closed-source und closed-source und Verschlüsselung... Ich würde mich da nicht drauf verlassen. :roll: (vergleiche security trough obscurity und Kerkhoffs Prinzip)
Zitat Wikipedia:
Da es sich bei WhatsApp um proprietäre Software handelt, ist es jedoch nicht möglich, zu überprüfen, ob tatsächlich eine sichere Verschlüsselung implementiert wurde oder ob potentielle Hintertüren eingebaut wurden.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Hoppala »

Xanopos hat geschrieben: 24 Jan 2018 20:10 Nein, WA verwendet keine Bilder weiter. Das ist schlicht BS. Was ist daran so schwer zu verstehen?
Ob sie es aktuell tun, ist nicht relevant.
Relevant ist, dass sie es tun könnten. Relevant ist, dass sie dir nichts mehr darüber gesondert mitteilen müssen. Relevant ist, dass Bilderkennnungssoftware allmählich recht gut wird. Relevant ist, dass die von dir eingestellten Bilder in Zusammenhang mit deinen sonstigen Profildaten an andere Firmen verkauft und von denen entsprechend ausgewertet werden dürfen.
Und zwar auch, wenn andere Personen drauf zu sehen sind, die dann per Bildauswertubng mit ihren Userkonten bei diversen Plattformen verknüpft werden.
Relevant ist, dass die beteiligten Automatiken dämlich sind und anhand von nicht zugänglichen Algorhythmen zu Egrebnissen kommen, die dann wiederum das konkrete Leben dieser Personen im Alltag, bei Vertragsabschlüssen etc. negativ beeinflussen können, ohne dass sie vom Wirken dieser "verborgenen Mächten" irgendwas Konkretes erfahren.

Zugegeben: um das zu verstehen, muss man das Mindestmaß an Nachdenklichkeit aufbringen, das man eigentlich von jedem mündigen Wähler erwarten können dürfte. Denn hier sind sehr konkret Grundbedingungen einer freiheitlichen Gesellschaft tangiert.

Mir ist es - wie jedem WhatsApp-User auch - zu blöd, mich durchs Kleingedruckte zu friemeln.
Darum nur mal diese Quelle, von 2014 und nur deer Focus: mag sein, dass das inzwischen anders formuliert ist (das kommt ja noch dazu: dass die Nutzungsbedingungen jederzeit geändert werden können ... und werden. Da kommt doch kein Mensch mehr mit Lesen hinterher, und selbstverständlich wird dieses Machtgefälle genutzt):
WhatsApp behält sich das Recht vor, alle Texte, Bilder und andere Inhalte, die ein Nutzer öffentlich postet, über verschiedene Medien-Kanäle weiter zu verbreiten.Was die mit den "privaten" Inhalten machen, kannst du nicht und kann letztlich niemand kontrollieren. Ergo - spätestens sobald die Aktienkursentwicklung es verlangt ...

Nebenbei: "Meine Geheimnisse sind im Netz nicht sicher"
Investiere in deine Privatsphäre
Tania hat geschrieben: 18 Jan 2018 07:46 Ich wollte nur deutlich machen, dass Menschen, die andere Kommunikationswege nutzen möchten, dann nicht automatisch erwarten sollten, dass die Gesprächspartner sie dabei aktiv unterstützen. Denn ein "schick mir die Nachrichten zusätzlich per email, damit ich kein whatsapp installieren muss" ist genauso eine Bevormundung wie "installier Dir Whatsapp, damit ich es leichter habe."
Hmm ähh: der erste Satz ist in erster Linie eine Bitte. Der zweite eine Aufforderung.
Bevormundung ist weder das eine noch das andere. Allerdings ist das erstere die niedrigschwelligere, und damit grundsätzlich akzeptabelere Mitteilung.
Eigentlich.

Hatte gerade heut eine Begegnung mit einem Studenten, der auf meine Mitteilung, WhatsApp nicht zu nutzen (er wollte mir gar nichts darüber mitteilen, es ging einfach nur um hast du / hast du nicht) sich kommentar- und wortlos abwandte.
Es ist nunmal zu einem Modetrend geworden. Ungefähr von ähnlichem Bähfaktor, dass man sich nicht in Badehose in die U-Bahns setzt. Nur dass Letzteres eigentlich niemand weht tut, WhatsApp hingegen auch all jene mit in die negativen Konsequenzen einbezieht, die eigentlich gar nichts damit zu tun haben wollen.
Nicht bedenklich? Ich finde schon. Mal ehrlich: allein schon, dass ihr anderer Leute Kontaktinfos weitergebt, sollte große Skepsis auslösen. Was haltet ihr von Bekannten, die ihre Notiz-Adreßbücher (mal vorgestellt, sie hätten sowas noch) mit euren Daten und eventuell noch ein paar privaten Notzen dazu einem amerikanischen Datenhändler jederzeit offen zugänglich zur Verfügung stellen?


Wenn ich mal überlege: ein Stückchen Softwarecode, das nichts kann, was man nicht anders auch haben könnte., udn noch dazu nicht irgendwie Besonderes. Welches aber so ausgedehnte Diskussionen, sowie soziale, juristische und gesellschaftspolitische Folgen (und Risiken) mit sich bringt - allen das sollte Grund sein, sich fernzuhalten.
Wenn morgen ein Karton Joghurt mit Glassplittern in einem niederbayerischen Dorfladen gefunden wird, kauft die Menschheit zwei Wochen lang keinen Joghurt mehr. Möglicherweise ist das Ausmaß der Risiken beim Digitalzeugs einfach so gewaltig, dass es allein schon deshalb unglaubhaft erscheint. Wer mag sich schon Gedanken darüber machen, dass morgen ein AKW in der Nähe einer deutschen Großstadt einen GAU haben könnte ... man ignorierts, hofft das Beste. Nur dass ein AKW nicht absichtlich seine Kernschmelze auslösen will, und es auch kein eingebautes Feature ist.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Hoppala hat geschrieben: 25 Jan 2018 00:25 Zugegeben: um das zu verstehen, muss man das Mindestmaß an Nachdenklichkeit aufbringen, das man eigentlich von jedem mündigen Wähler erwarten können dürfte. Denn hier sind sehr konkret Grundbedingungen einer freiheitlichen Gesellschaft tangiert.
Jetzt sprichst du jedem ab, der deine Meinung nicht teilt ein mündiger Wähler zu sein. Mündige Menschen können auch zu anderen Schlüssen kommen als du.
Was die mit den "privaten" Inhalten machen, kannst du nicht und kann letztlich niemand kontrollieren. Ergo - spätestens sobald die Aktienkursentwicklung es verlangt ...
Wir wissen jetzt, dass du ein Problem mit börsennotierten Unternehmen hast. Stell dir vor, auch die müssen sich an geltendes Recht halten.
Wer mag sich schon Gedanken darüber machen, dass morgen ein AKW in der Nähe einer deutschen Großstadt einen GAU haben könnte ... man ignorierts, hofft das Beste. Nur dass ein AKW nicht absichtlich seine Kernschmelze auslösen will, und es auch kein eingebautes Feature ist.
Im Gegenteil, man hatte in Deutschland so viel Panik, dass man einen vorzeitigen Ausstieg beschloss. Keine Sorge ab 2022 ist die Gefahr vorbei.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Swenja »

zumsel

Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von zumsel »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 24 Jan 2018 18:55
Logan 5 hat geschrieben: 22 Jan 2018 13:00
zumsel hat geschrieben: 22 Jan 2018 11:59 Vielleicht ist ja das, was diesen Thread hier so lang werden lässt. Das etwas an die Oberfläche geholt wird, was einem unangenehm ist. Offen sein für Neues. Das erkenne ich hier überhaupt nicht. Lediglich blockierende Nein-Stimmungen.
Was hat ein, bei nüchterner Betrachtung, völlig nachvollziehbarer Boykott von WhatsApp jetzt mit deiner Aussage "nicht offen für Neues" zu tun?
Daß auch zumsel WhatsApp ganz speziell und Instant Messaging im allgemeinen über einen Kamm schert – und so tut, als hätte WhatsApp das erfunden, oder gar felsenfest davon ausgeht.

Ich bin offen für Neues. Was glaubt ihr, wie schnell ich in meinen XMPP-Clients OMEMO installiert hatte, als das gerade eben verfügbar geworden war? Damals mußte ich sogar noch Python-Bibliotheken händisch nachinstallieren, so neu war das noch.
Genau das ist es was ich meine. Technik scheint euch mehr zu interessieren als die eigentliche Kommunikation. Das ist ja auch - und da wiederhole ich mich- völlig ok. Aber wenn es darum geht NEUE Kontakte aufzubauen, dann werdet ihr vermutlich sehr schnell nach WhatsApp gefragt. So läuft das doch heutzutage. Und wenn ihr dieses Kommunikationsmittel aus Sicherheitsgründen verweigert, dann bremst ihr euch damit aus. Ihr habt Kontakte, mit denen ihr über andere Wege in Verbindung steht. Aber mir geht es um die vielen Kontakte, die sich durch die Blockade nicht oder nur ganz mühsam entfalten. Zum Beispiel mit einer netten Frau, die sich gerne mit euch unterhalten würde, aber merkt, dass ihr unendlich lange Texte (Siehe die Posts hier im Thread) per Mail schreibt anstatt erstmal lockeres WhatsApp Smalltalk zu betreiben.

Neue Wege zu gehen heißt für mich über den Tellerand zu schauen und zu versuchen mal ganz andere Gedanken zu denken als ewig in der eigenen Suppe zu kochen bis man nicht mehr weiß, was reale Menschen von XMPP-Clients unterscheidet.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Tania »

Auszug aus den Whatsapp-Nutzungsrichtlinien:
Damit wir unsere Dienste betreiben und bereitstellen können, gewährst du WhatsApp eine weltweite, nicht-exklusive, gebührenfreie, unterlizenzierbare und übertragbare Lizenz zur Nutzung, Reproduktion, Verbreitung, Erstellung abgeleiteter Werke, Darstellung und Aufführung der Informationen (einschließlich der Inhalte), die du auf bzw. über unsere/n Dienste/n hochlädst, übermittelst, speicherst, sendest oder empfängst. Die von dir im Rahmen dieser Lizenz gewährten Rechte beschränken sich auf den Zweck, unsere Dienste zu betreiben und bereitzustellen (beispielsweise uns zu gestatten, dein Profilbild und deine Statusmeldung anzuzeigen, deine Nachrichten zu übermitteln, deine nicht zugestellten Nachrichten für bis zu 30 Tage auf unseren Servern zu speichern, während wir versuchen sie zuzustellen, und Sonstiges wie es in unserer Datenschutzrichtlinie dargelegt ist).
Was ziemlich scheisse klingt. Allerdings werden Nachrichten entsprechend denselben Richtlinien End-zu-End verschlüsselt. Sind also für Whatsapp nicht einsehbar.

Allerdings gibt es trotzdem noch paar Daten, die man Whatsapp zur Verfügung stellt. Darunter leider die Nummern aller gespeicherten Kontakte (auch die der Nicht-Whatsapper) und die Nutzungsdaten. Also, auch wenn WA nicht weiß, was ich schreibe, weiß es, wem ich wann und wie oft schreibe.

So, und jetzt kann ich nur beten, dass keiner meiner Kontakte mich wegen Weitergabe seiner Telefonnummer an Whatsapp verklagt :(
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

zumsel hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:44Zum Beispiel mit einer netten Frau, die sich gerne mit euch unterhalten würde, aber merkt, dass ihr unendlich lange Texte (Siehe die Posts hier im Thread) per Mail schreibt anstatt erstmal lockeres WhatsApp Smalltalk zu betreiben.
Durch so einen spontanen Chat bin ich zu meiner Beziehung gekomnen. Natürlich nicht alleine dadurch. Es war aber ein wichtiger Baustein.
Ich komme leider face2face beim ersten Treffen oft ziemlich verschlossen rüber. Bei einem formlosen Chat taue ich viel eher auf. WA bzw. der, Facebook Messenger sind nun weit verbreitet. Eine neue Bekanntschaft installiert sich wegen mir sicher keine Alternative.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Logan 5 »

Kief hat geschrieben: 24 Jan 2018 12:11 Ich habe sogar den Eindruck, dass deutlich mehr etwas dagegen unternehmen, als Leute etwas dafuer unternehmen.

Nur koennen die vielen Engagierten nicht unbedingt mit so viel Geld wedeln, und mit ihren Zielen so viel Geld verdienen, um so vielen Leuten Gehalt zu bezahlen.
Sondern muessen ihr Engagement nebenberuflich/ehrenamtlich machen.
Und merken vermutlich auch erheblich seltener, wenn sie an verlorenen Posten sich engagieren.

Laengerer Hebel und so ...
K
Und oft wird es ein "Engagement" gegen Windmühlen sein, das hast du recht...
t385 hat geschrieben: 24 Jan 2018 14:48 Liegt es vielleicht an mangelnder Aufklärung?
Gute Frage. Selbst im TV wird desöfteren kritisch berichtet. Und auch in anderen Medien. Daher meine Befürchtung, es ist der Mehrheit schlicht egal, bei all der Unbekümmertheit.
Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 24 Jan 2018 18:55 an darf nicht einfach so Bilder vom beleuchteten Eiffelturm veröffentlichen. Man muß vorher die Betreiberfirma Société de l’Exploitation de la Tour Eiffel, kurz S.E.T.E., um Erlaubnis bitten. Ja, auch für privat. Ja, immer.
Mal nebenbei gefragt: wie erfährt man das als argloser Paris-Tourist? Ich lese das zum ersten Mal.
Gibt es noch mehr solcher Beispiele an Wahrzeichen, die man auf Urlaubsfotos nur heimlich im privaten Kreis herzeigen darf?
zumsel hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:44 Zum Beispiel mit einer netten Frau, die sich gerne mit euch unterhalten würde, aber merkt, dass ihr unendlich lange Texte (Siehe die Posts hier im Thread) per Mail schreibt anstatt erstmal lockeres WhatsApp Smalltalk zu betreiben.
Das ist dann letztendlich auch eine Geschmacksfrage oder mit was man sich wohl fühlt. WhatsApp- oder eben SMS-Smalltalk, bei dem man sich alle 30 Sekunden ein paar Wörter hin und her schreibt, womöglich über Stunden, würde mich extrem nerven und ziemlich schnell meine Laune in den Keller schicken. Da käme ich selbst als schüchterner Zeitgenosse (mit ehemaliger Telefonierabneigung) doch lieber auf die ursprüngliche Bedeutung des SmallTALK zurück und würde selbigen per Stimme am Telefon austauschen wollen. Jeder wie er mag. Leben und leben lassen.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Elli »

Wenn es um Gruppen-Koordination geht, verstehe ich das Argument, dass WhatsApp es einfacher macht, ja sogar noch (wobei bereits mehrfach drauf hingewiesen wurde, dass es dafür auch andere, sicherere Apps gäbe, die die gewünschten Funktionen auch bieten und lediglich nicht so verbreitet sind). Aber einen flotten Zweierchat kriegt man ja nun auch zwischen ollem Nokia-Handy und Smartphone hin - ist ja nicht so, als koennte man per Smartphone keine SMS mehr schreiben! Wer selbst das noch "zu kompliziert" findet, stellt sich aber nun wirklich an bzw. hat an einem Kontakt offenbar kein Interesse. Ist mir in der Form aber auch noch nie passiert.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Elli hat geschrieben: 25 Jan 2018 10:30Aber einen flotten Zweierchat kriegt man ja nun auch zwischen ollem Nokia-Handy und Smartphone hin - ist ja nicht so, als koennte man per Smartphone keine SMS mehr schreiben! Wer selbst das noch "zu kompliziert" findet, stellt sich aber nun wirklich an bzw. hat an einem Kontakt offenbar kein Interesse. Ist mir in der Form aber auch noch nie passiert.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von zumsel »

Xanopos hat geschrieben: 25 Jan 2018 11:05
Elli hat geschrieben: 25 Jan 2018 10:30Aber einen flotten Zweierchat kriegt man ja nun auch zwischen ollem Nokia-Handy und Smartphone hin - ist ja nicht so, als koennte man per Smartphone keine SMS mehr schreiben! Wer selbst das noch "zu kompliziert" findet, stellt sich aber nun wirklich an bzw. hat an einem Kontakt offenbar kein Interesse. Ist mir in der Form aber auch noch nie passiert.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Elli »

Ok, stattgegeben. Ihr habt gewonnen, ich installier es jetzt auf meinem Tablet, damit mir diese verlockenden Kommunikationskanäle auch endlich offenstehen. Nacktfotos im Gruppenchat posten!

Nee, im Ernst, ich war echt noch nie in Situation, dass ein Kontakt mangels WhatsApp nicht zustande kam, zumindest nicht wissentlich. Mangels WeiXin ein paarmal, in China, aber das war auch nix Wichtiges.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Ja, nur immer Männernacktbilder in der AB-WhatsApp-Gruppe wird auf Dauer auch fad. :holy:
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

Tania hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:45Was ziemlich scheisse klingt. Allerdings werden Nachrichten entsprechend denselben Richtlinien End-zu-End verschlüsselt. Sind also für Whatsapp nicht einsehbar.
Doch. Denn die Nachrichten werden zwangsläufig in der App ver- und entschlüsselt, also kann man dort die Daten unverschlüsselt nehmen und weiß der Kuckuck damit machen. Außerdem schrieb ich weiter oben dass Whatsapp closed-source ist, wie gut diese Verschlüsselung tatsächlich ist kann man nicht bzw nur sehr schwer überprüfen. Verschlüsselung ist ein hochkomplexes Thema, ein winziger Fehler (wohlmöglich absichtlich eingebaut) kann sämtliche Sicherheit zu Nichte machen.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Tania »

Mit müden Augen hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:12
Tania hat geschrieben: 25 Jan 2018 07:45Was ziemlich scheisse klingt. Allerdings werden Nachrichten entsprechend denselben Richtlinien End-zu-End verschlüsselt. Sind also für Whatsapp nicht einsehbar.
Doch. Denn die Nachrichten werden zwangsläufig in der App ver- und entschlüsselt, also kann man dort die Daten unverschlüsselt nehmen und weiß der Kuckuck damit machen. Außerdem schrieb ich weiter oben dass Whatsapp closed-source ist, wie gut diese Verschlüsselung tatsächlich ist kann man nicht bzw nur sehr schwer überprüfen. Verschlüsselung ist ein hochkomplexes Thema, ein winziger Fehler (wohlmöglich absichtlich eingebaut) kann sämtliche Sicherheit zu Nichte machen.
Das stimmt schon. Aber laut AGB verpflichtet sich der Dienst zur Verschlüsselung der Daten und betont ausdrücklich, diese nicht einsehen zu können. Würden sie sie jetzt doch heimlich einsehen, würden sie das illegal tun.

Ob wirklich jemand das riskiert, um mitlesen zu können, was es bei mir zum Mittag gibt?
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

Tania hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:26Das stimmt schon. Aber laut AGB verpflichtet sich der Dienst zur Verschlüsselung der Daten und betont ausdrücklich, diese nicht einsehen zu können. Würden sie sie jetzt doch heimlich einsehen, würden sie das illegal tun.
Es wäre ja wohl nicht das erste Mal dass WhatsApp sich nicht an Gesetze hält... (Und von den Geheimdiensten die wohlmöglich Druck ausüben rede ich schon nicht.)
Ob wirklich jemand das riskiert, um mitlesen zu können, was es bei mir zum Mittag gibt?
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Mit müden Augen hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:30
Tania hat geschrieben: 25 Jan 2018 12:26Das stimmt schon. Aber laut AGB verpflichtet sich der Dienst zur Verschlüsselung der Daten und betont ausdrücklich, diese nicht einsehen zu können. Würden sie sie jetzt doch heimlich einsehen, würden sie das illegal tun.
Es wäre ja wohl nicht das erste Mal dass WhatsApp sich nicht an Gesetze hält... (Und von den Geheimdiensten die wohlmöglich Druck ausüben rede ich schon nicht.)
Was fürchten sich alle vorm Geheimdienst? :gruebel: