WhatsApp, ein Muss?

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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:03Auch für Spionagesatelliten gelten physikalische Gesetze. Optische Aufklärungssatelliten in niedriger Umlaufbahn lassen sich wahrscheinlich auf einer Hand abzählen, und die haben was besseres zu tun als mein Würstchen zu beobachten.
Er hat nur geschrieben dass die Satelliten das können, nicht dass irgendjemand uns damit tatsächlich beim Grillen beobachetet. Und können tun sie es (vermutlich) und statt Würstchen zu zählen kann man sicher auch viele andere Sachen machen die ich und andere hier nicht so lustig finden...
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Mit müden Augen hat geschrieben: 22 Jan 2018 11:53
Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 11:43Der Autor ist angeblich studierter Physiker und behauptet sowas:
Wenn das europäische Navigationssystem Galileo einsatzbereit ist (voraussichtlich 2020), das zehnmal genauer ist als das amerikanische System GPS, können Satelliten erkennen, dass wir im Garten eine Bratwurst grillen
Ok.
Er hat nicht gesagt dass die Galileo-Satelliten das können, von daher ist seine Aussage zwar ungeschickt formuliert aber vermutlich nicht falsch. Auch die Spionagetechnik im Weltraum ist sehr leistungsfähig.
Das ist nicht unglücklich formuliert, das ist schlicht falsch.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

Eben hast du noch was anderes impliziert? Naja, wie auch immer... Der Artikel den Hoppala verlinkt hast ist trotzdem gut.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

Mit müden Augen hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:19 Eben hast du noch was anderes impliziert? Naja, wie auch immer... Der Artikel den Hoppala verlinkt hast ist trotzdem gut.
Diese Fähigkeit, die nur sehr, sehr begrenzt existiert, hat aber nichts mit den Galileo zu tun.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

inVinoVeritas hat geschrieben: 22 Jan 2018 09:44 Es geht hier nicht darum, dass da eine systematische „Bevormundung“ von Whatsapp-Nutzern gegenüber vehementen Nichtnutzern stattfindet. Es wurde hier nur mehrfach deutlich gemacht, wie es sich in der Praxis für die Nichtnutzer auswirkt, wenn sie bewusst den Kommunikationskanal nicht nutzen wollen, den diejenigen nutzen, mit denen sie in Kontakt bleiben möchten.
Und wieder wird so getan, als wenn WA-Nutzer nicht mehr in der Lage sind, andere Kommunikationskanäle zu nutzen. Ich frage mich echt, wer hier tatsächlich unflexibler ist. Aber das diskutieren wir hier schon seit gefühlt 20 Seiten.
inVinoVeritas hat geschrieben: 22 Jan 2018 09:44Deine „Mehrheit an Mitläufern“ ist übrigens ziemlich groß, ca. 37 Millionen Menschen nutzen in Deutschland Whatsapp (Link).
Sorry, aber gerade diese Zahl zeigt doch, wie lächerlich das ist. Selbst wenn WA drei Viertel der deutschen Erwachsenen bedient, ist das noch lange kein Grund zu behaupten, dass die Nicht-WA-Nutzer kontaktmäßig abgehängt sind. 84% der Deutschen besitzen eine eMail-Adresse. Mit demselben Argument schlägt die eMail eindeutig WA in puncto Erreichbarkeit.
inVinoVeritas hat geschrieben: 22 Jan 2018 09:441.Beispiel: Ich habe damals eine Zeit lang über einen Freund immer wieder mal was mit dem Freundeskreis seiner Freundin zu tun gehabt. War eher zufällig, sie hat ihre Leute irgendwohin mitgebracht und er hat mich ebenfalls mal mitgenommen. (Grillen, Partybesuche, Barhopping, Spieleabende, etc.)
Da waren so einige echt sympathische Menschen dabei (die ich aber nur alle 4-6 Wochen gesehen habe) und irgendwann meinte einer „Hey Vino, willst du nicht auch in unsere WA-Gruppe rein? Da planen wir immer unsere Aktivitäten, die anderen kennen dich ja nun auch schon was und haben sicher nix dagegen.“
Von da an wurde ich alleine durch die Kommunikation innerhalb der Gruppe als auch durch all die Treffen, die ich dadurch mitbekommen habe, ein vollwertiger Teil dieses Freundeskreises.
Das wäre heute nicht der Fall, wenn ich ohne WA darauf angewiesen wäre, dass sich immer jemand ganz bewusst „um mich kümmert“.
Hier zeigt sich, was schon gesagt wurde. Mit WA gewinnt man keine neuen Kontakte, man kann damit aber Kontakte pflegen. Was aber auch mit anderen Kommunikationsplattformen geht. Entscheidend ist, dass man sich Zeit für seine Kontakte nimmt.
inVinoVeritas hat geschrieben: 22 Jan 2018 09:44 Sowohl im ersten als auch im zweiten Beispiel sähe es heute für mich anders aus wenn ich versucht hätte irgendwen zu „verpflichten“, mich bitte immer via SMS oder Anruf auf dem Laufenden zu halten. Ich wäre außen vor gewesen, nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil die jeweiligen Personen mich schlichtweg nicht auf dem Schirm behalten hätten.
Woher weißt Du das? Hast Du schon mal gefragt, ob sie Dir die nötigen Infos auch per SMS oder Mail zusenden können? Das was Du hier als Schlussfolgerung ziehst, beruht auf dem "wenn ich mich nicht anpasse, dann werde ich von den anderen nicht akzeptiert"-Prinzip. Oder mit anderen Worten, nur keine Umstände machen. Ob dem aber wirklich so ist, weiß man gar nicht, weil man den alternativen Weg gar nicht ausprobiert.
inVinoVeritas hat geschrieben: 22 Jan 2018 09:44Wer keine Lust hat auf diese Weise in andere Kreise vorzustoßen und da neue Leute kennenzulernen mag das ja sein lassen, und wer nicht das Gefühl hat dass er was verpasst, weil er nicht Mitglied in der einen oder anderen WA-Gruppe ist, braucht ja auch nichts zu verändern.
Und wieder setzt Du eine Prämisse auf, die ich so nicht teile: "Nicht-WA-Nutzer"="lernt keine neuen Leute kennen".
inVinoVeritas hat geschrieben: 22 Jan 2018 09:44Es wäre nur mal angemessen die von mir und anderen beschriebenen Möglichkeiten einfach anzuerkennen.
Ich erkenne doch an, dass WhatsApp eine Möglichkeit ist, Kontakte zu anderen Menschen zu pflegen. Ich erkenne aber überhaupt nicht an, dass es die einzige oder die beste Möglichkeit ist.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Mit müden Augen »

Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:24
Mit müden Augen hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:19Eben hast du noch was anderes impliziert? Naja, wie auch immer... Der Artikel den Hoppala verlinkt hast ist trotzdem gut.
Diese Fähigkeit, die nur sehr, sehr begrenzt existiert, hat aber nichts mit den Galileo zu tun.
Eben das meinte ich mit unglücklich formuliert. Gemeint waren wohl zwei Sachen in einem Satz:
1) 2020 werden die Spionagesatelliten Würstchen erkennen können (können, nicht unbedingt tun!).
2) 2020 wird Galileo fertig was eine bessere Auflösung als GPS hat.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Unkreativer »

Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:24
Mit müden Augen hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:19 Eben hast du noch was anderes impliziert? Naja, wie auch immer... Der Artikel den Hoppala verlinkt hast ist trotzdem gut.
Diese Fähigkeit, die nur sehr, sehr begrenzt existiert, hat aber nichts mit den Galileo zu tun.
Das sagt der zitierte Satz auch nicht aus. Fraglich ist, ob es so gemeint war.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben: 22 Jan 2018 10:17Ich will nicht (wieder), dass Menschen wegen irgendeiner äußerlichen Eigenschaft aus gesellschaftlichen Gruppen ausgeschlossen werden. "Der hat kein Smartphone, der hat kein WA, der trägt braune Schuhe, jener hat dunkle Haut, dieser hat schmutzige Hosen an - dann sieh zu wo du bleibst" ... jedes Ding, jede Technik, jede Regel, die diese Art Diskriminierung fördert und/oder trägt, ist nicht meine.
Voll und ganz unterschreib.
Hoppala hat geschrieben: 22 Jan 2018 10:17Und ich nehme mit Bedauern zur Kenntnis, dass es viele Menschen gibt, denen die abstrakten Regeln des Zusammenlebens entweder nicht bekannt sind, oder sie nicht schätzen - sie jedenfalls nicht als Maßstab für ihr Handeln als Hintergrund mitlaufen lassen. Sondenr denen "ich habe meinen direkt erkennbaren Vorteil" als Beweggrund reicht. Und die infolgedessen jeden, der höhere Ansprüche hat, für obskur halten - aber da sind wir dann schon wieder bei der Sache mit der Diskriminierung.
Auch das.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Logan 5 hat geschrieben: 22 Jan 2018 11:40 Ich denke, bzw. ich fürchte, den meisten Nutzern ist es allerdings schlicht egal. Wir leben nicht mehr in den 80ern, als es einen Riesenaufstand gegen eine damalige Volkszählung gab. Heute im immer rasanter voranschreitenden digitalen Zeitalter wird ein schleichender Verlust von Privatsphäre, sowie Datenschutz anscheinend als unabänderlich oder als Preis für diverse Annehmlichkeiten gesehen.
Ja, dem ist wohl so. Mich verwundert nur, dass gerade in einem AB-Forum bei so vielen Usern der Wunsch nach Privatsphäre auf gewisses Unverständnis stößt.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Unkreativer »

BartS hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:39
Logan 5 hat geschrieben: 22 Jan 2018 11:40 Ich denke, bzw. ich fürchte, den meisten Nutzern ist es allerdings schlicht egal. Wir leben nicht mehr in den 80ern, als es einen Riesenaufstand gegen eine damalige Volkszählung gab. Heute im immer rasanter voranschreitenden digitalen Zeitalter wird ein schleichender Verlust von Privatsphäre, sowie Datenschutz anscheinend als unabänderlich oder als Preis für diverse Annehmlichkeiten gesehen.
Ja, dem ist wohl so. Mich verwundert nur, dass gerade in einem AB-Forum bei so vielen Usern der Wunsch nach Privatsphäre auf gewisses Unverständnis stößt.
Es ist ja nicht nur die Privatsphäre. Dazu kommen ja potentielle große persönliche Nachteile privater, finanzieller und beruflicher Art.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:39
Logan 5 hat geschrieben: 22 Jan 2018 11:40 Ich denke, bzw. ich fürchte, den meisten Nutzern ist es allerdings schlicht egal. Wir leben nicht mehr in den 80ern, als es einen Riesenaufstand gegen eine damalige Volkszählung gab. Heute im immer rasanter voranschreitenden digitalen Zeitalter wird ein schleichender Verlust von Privatsphäre, sowie Datenschutz anscheinend als unabänderlich oder als Preis für diverse Annehmlichkeiten gesehen.
Ja, dem ist wohl so. Mich verwundert nur, dass gerade in einem AB-Forum bei so vielen Usern der Wunsch nach Privatsphäre auf gewisses Unverständnis stößt.
WA ist so privat, dass es schon für die Kommunikation für Terroranschläge benutzt wurde. Ganz verstehe ich deine Bedenken nicht.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

zumsel hat geschrieben: 22 Jan 2018 11:59 Wenn ich die Konsequenz hervorhebe, dass eine Blockade von WhatsApp auch die Kommunikation erschwert, dann diskriminiere ich nicht.
Das ist richtig. Die Diskriminierung fängt da an, wenn eine Peergroup sich auf ein einziges Kommunikationsmittel einigt, und alle anderen Kanäle aus Gründen der Bequemlichkeit oder des Mehraufwands ausschließt.
zumsel hat geschrieben: 22 Jan 2018 11:59 Vielleicht ist ja das, was diesen Thread hier so lang werden lässt. Das etwas an die Oberfläche geholt wird, was einem unangenehm ist. Offen sein für Neues. Das erkenne ich hier überhaupt nicht. Lediglich blockierende Nein-Stimmungen.
Wie wäre es statt "Offen sein für Neues" mal mit "Offen sein für die Bedürfnisse der Anderen". Und um den "Schlaubergern" mal etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen, der Wunsch ein bestimmtes Kommunikationsmittel nicht benutzen zu müssen zählt da genauso wie der Wunsch, besagtes Mittel doch zu verwenden. Wie sozial aufgelegt eine Gruppe ist, zeigt sich eigentlich darin, wie sie mit unterschiedlichen Wünschen umgeht. Und Spoiler-Alarm, in meinen Augen agiert eine Gruppe nicht sonderlich sozial und flexibel, wenn sie ohne jegliche Diskussion und Abwägen nur eine einzige Kommunikationsart zulässt.
zumsel hat geschrieben: 22 Jan 2018 11:59 Und die finde ich im Rahmen einer Partnersuche, bei der es darum geht Wege zu finden glücklich zu sein sehr schade.
Es gibt einen Spruch: "Man bereut später eher das, was man nicht getan hat und nicht das, was man getan hat".
Das halte ich für eine sehr wichtige Botschaft.
Ich werde Dich an den Spruch nochmal erinnern, wenn Du im späteren Leben mal einer Frau einen Korb gibst. :mrgreen:
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:03Auch für Spionagesatelliten gelten physikalische Gesetze. Optische Aufklärungssatelliten in niedriger Umlaufbahn lassen sich wahrscheinlich auf einer Hand abzählen, und die haben was besseres zu tun als mein Würstchen zu beobachten.
Das ist doch nur eine Frage der verfügbaren Ressourcen.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Logan 5 »

zumsel hat geschrieben: 22 Jan 2018 11:59 Vielleicht ist ja das, was diesen Thread hier so lang werden lässt. Das etwas an die Oberfläche geholt wird, was einem unangenehm ist. Offen sein für Neues. Das erkenne ich hier überhaupt nicht. Lediglich blockierende Nein-Stimmungen.
Was hat ein, bei nüchterner Betrachtung, völlig nachvollziehbarer Boykott von WhatsApp jetzt mit deiner Aussage "nicht offen für Neues" zu tun?

Sei mir nicht böse (oder meinetwegen sei mir böse ;) ), aber das klingt nach einem Argument aus dem kostenlosen Dr. Oetker-Ratgeber für Küchenpsychologie...

(sehe gerade, Mit müden Augen hat es schon geschrieben - egal, von mir eben noch einmal...)
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:54 WA ist so privat, dass es schon für die Kommunikation für Terroranschläge benutzt wurde. Ganz verstehe ich deine Bedenken nicht.
Über WA hat man schon nach Terrorverdächtigen gefahndet. Und mich würde es wundern, dass man von staatlicher Seite sich nicht der Spionage dieser Kommunikationskanäle bedient.

https://www.n-tv.de/politik/Polizei-ver ... 83296.html
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:59
Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:03Auch für Spionagesatelliten gelten physikalische Gesetze. Optische Aufklärungssatelliten in niedriger Umlaufbahn lassen sich wahrscheinlich auf einer Hand abzählen, und die haben was besseres zu tun als mein Würstchen zu beobachten.
Das ist doch nur eine Frage der verfügbaren Ressourcen.
Eben, deshalb gibt es ja auch nur eine Handvoll.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 13:09
BartS hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:59
Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:03Auch für Spionagesatelliten gelten physikalische Gesetze. Optische Aufklärungssatelliten in niedriger Umlaufbahn lassen sich wahrscheinlich auf einer Hand abzählen, und die haben was besseres zu tun als mein Würstchen zu beobachten.
Das ist doch nur eine Frage der verfügbaren Ressourcen.
Eben, deshalb gibt es ja auch nur eine Handvoll.
Noch! Das Argument, dass sie momentan nicht genügend Ressourcen besitzen, schützt uns nicht für alle Zeiten. Vor Jahren fehlte der NSA auch die Mittel uns flächendeckend auszuspionieren.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 22 Jan 2018 13:14
Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 13:09
BartS hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:59

Das ist doch nur eine Frage der verfügbaren Ressourcen.
Eben, deshalb gibt es ja auch nur eine Handvoll.
Noch! Das Argument, dass sie momentan nicht genügend Ressourcen besitzen, schützt uns nicht für alle Zeiten. Vor Jahren fehlte der NSA auch die Mittel uns flächendeckend auszuspionieren.
Große Satelliten werden sicher nicht sehr viel billiger werden.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von Endura »

BartS hat geschrieben: 22 Jan 2018 13:09
Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 12:54 WA ist so privat, dass es schon für die Kommunikation für Terroranschläge benutzt wurde. Ganz verstehe ich deine Bedenken nicht.
Über WA hat man schon nach Terrorverdächtigen gefahndet. Und mich würde es wundern, dass man von staatlicher Seite sich nicht der Spionage dieser Kommunikationskanäle bedient.

https://www.n-tv.de/politik/Polizei-ver ... 83296.html
Da steht nicht wie die Ermittler zu den Bildern gekommen sind. Ich vermute mal die Schlauen haben die Bilder mit zu Vielen geteilt. Da nützt die beste Verschlüsselung nichts, wenn eine Gegenstelle unsicher ist.
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Re: WhatsApp, ein Muss?

Beitrag von BartS »

Xanopos hat geschrieben: 22 Jan 2018 13:17 Große Satelliten werden sicher nicht sehr viel billiger werden.
Wieso große? Selbst mit einem Spiegeldurchmesser von 2 m kann man schon eine Auflösung von ca. 10 cm erreichen. Das genügt eigentlich schon, ein Grillfest im Garten und die Anzahl der Leute zu erkennen. Übrigens wurde OHB in Bremen vom BND beauftragt, drei Spionagesatelliten zu bauen. Ich vermute aber mal, dass es wesentlich billiger ist, mittels Drohnen mit Hilfe der GPS-Daten Leute ausfindig zu machen.
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