Depressionen

Dein Thema passt in keines der anderen Freizeit-Foren? Kein Problem, schreib es einfach in diesen Bereich.
t385

Re: Depressionen

Beitrag von t385 »

Ich habe es endlich geschafft, meine Wohnung vom Ballast vergangener Jahre zu befreien. Hier standen Kartons mit Schulunterlagen aus dem Jahre 2001 herum. Das Abschiedsgeschenk meiner Kollegen, das ich bekam, als ich im Jahre 2006 meinen Job kündigte, habe ich auch weggeschmissen. Es befand sich hier fast 13 Jahre lang in einem Schrank und das unausgepackt. Ich hatte mich damals für das, was ich da auf der Arbeit durchmachen musste, extrem geschämt und wollte das Ding nie mehr sehen, da es mich an mein Versagen erinnerte.

Jetzt ist es endlich im Müll.
Oxymoron

Re: Depressionen

Beitrag von Oxymoron »

Ich habe nun eine Einweisung in eine psychiatrischen Klinik für die nächsten Tage bekommen.
Mal gucken wie das wird.
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marcus80
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Re: Depressionen

Beitrag von marcus80 »

Oxymoron hat geschrieben: 12 Dez 2018 12:06 Ich habe nun eine Einweisung in eine psychiatrischen Klinik für die nächsten Tage bekommen.
Mal gucken wie das wird.
:daumen:
"Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht."

"Ich verlasse mich auf meine Sinne:
Irrsinn, Wahnsinn und Blödsinn!"
Mr. Lonely

Re: Depressionen

Beitrag von Mr. Lonely »

Oxymoron hat geschrieben: 12 Dez 2018 12:06 Ich habe nun eine Einweisung in eine psychiatrischen Klinik für die nächsten Tage bekommen.
Mal gucken wie das wird.
Ich wünsche dir auch viel Erfolg dort.
Mr. Lonely

Re: Depressionen

Beitrag von Mr. Lonely »

Ich weiss nicht, ob das hier als Politik gilt, ich schreib's trotzdem mal:
Deutsche Psychotherapeutenvereinigung

"Ohne Beteiligung von Fachverbänden wurde im TSVG-Kabinettsentwurf ein Zusatz zum Absatz 6a des § 92 Sozialgesetzbuch V (SGB V) eingeführt. Dieser sieht vor, dass „besonders qualifizierte Ärzte und psychologische Psychotherapeuten“ in Voruntersuchungen festzulegen haben, zu welchem Hilfe- oder Therapieangebot die Betroffenen gehen dürfen. Obwohl die Psychotherapeutische Sprechstunde erst kürzlich erfolgreich eingeführt wurde, soll mit dem TSVG der freie Zugang der Patienten zur Psychotherapie erheblich eingeschränkt werden. Es wird ausgerechnet den Menschen, die in unseren Praxen oft über enorme seelische Belastungen sprechen, eine zusätzliche Hürde vor ihrer Behandlung aufgebürdet und damit ein neues Nadelöhr geschaffen.
Die beabsichtigte Neuregelung kann nur als Rationierung von Psychotherapie und als Diskriminierung von psychisch kranken Menschen aufgefasst werden.
Wir bitten Sie dringend: Zeichnen Sie jetzt die Online-Petition mit!"
Link zur Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/conten ... 85363.html
Nur noch heute!
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kreisel
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Re: Depressionen

Beitrag von kreisel »

Ah ja, davon hab ich auch schon gelesen.
Eine Hürde mehr und Auswahl weniger.
Mr. Lonely

Re: Depressionen

Beitrag von Mr. Lonely »

kreisel hat geschrieben: 13 Dez 2018 12:28 Ah ja, davon hab ich auch schon gelesen.
Eine Hürde mehr und Auswahl weniger.
Dann zeichne gleich mal mit!
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kreisel
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Re: Depressionen

Beitrag von kreisel »

Andererseits denke ich auch, dass so ein unabhängiger "Lotse" nicht
schlecht wäre. Nicht als Muss sondern als Kann zur fachlichen Orientierung.

Wenn ich denke, wie willkürlich ich durch die Gelben Seiten gegangen bin,
wen könnte ich mal nehmen? ok, die vier rufe ich mal an usw.
Grob hab ich von drei Therapierichtungen gehört, welche nehmen wir
denn mal?

Und niemand davon hat mich dann, wenn denn was frei wäre
weggeschickt, oder genau aufgeklärt, was der Unterschied zu
anderen Methoden wäre, und ob die nicht besser passen. Im Grunde
hätte ich in der Lage sein müssen, das selber zu wissen und selber
groß drauf zu achten.

Wenn mich jemand jetzt profilen würde, aha, Sie haben diese Ein-
schränkung, da haben sich diese und jene Therapien bewährt bei,
andere eher nicht, hätte ich mir vielleicht auch ein paar Jahre
verbummeln sparen können, wenn ich hoffnungsfroh irgendeine
Therapie angefangen hab.
Wo ich eher drauf geachtet hab, dass ich auf dem Land vielleicht auch
nur 25 und nicht 60 km fahren musste
(und woher soll man den Vergleich kennen? Was greift bei mir?
Wer ist gut? Was hab ich überhaupt? )

D. h. nicht dass ich für den neuen Gesetzesentwurf bin, oder keine
Ahnung inwiefern das erstmal auch eine Beratung FÜR den Kranken ist
und danach eher eine Empfehlung (aber auch kein absolutes Muss,
das wäre gut), aber ich wäre dafür, dass es heute schon eine Stelle
geben würde, die unabhängiger aufklärt, welche Therapien gut
greifen könnten. Teilweise gibt es den Dienst auch, unverbindlich,
da sitzt dann z B in unserer Region eine Pädagogin (aber keine Ärztin
oder Therapeutin) bei der Kassenärztlichen Vereinigung, und gibt
unverbindlich und auch nicht gerade medizinisch kompetent Tips
zu Ärzten in der Region, Fachgebiet, Wartelisten.

Ich fände es gut, wenn die Anamnese bei den derzeitigen Therapeuten
etwas objektiver wäre.
Es gibt zwar diese Versuchsgespräche, aber irgendwie kommt es mir
vor, als würde dann doch alles genommen, sobald es halbwegs
therapierbar ist, und die Feinauswahl ist nicht so gut, und da fehlt
mir von Patientenseite dann wirklich der Überblick. Ich bin froh, dass ich
mich dahingeschleift hab und mich geöffnet hab, das ist aufwühlend,
und wenn da von Fachleuten wenig kommt oder zumindest keine Kritik,
und die signalisieren, wir fangen an, dann hab ich halt mitgemacht.
Die ersten fünf oder sechs Male hatte ich keine Erleuchtung, was genau
will ich und brauche ich, und passt es hier absolut nicht oder doch.

Mir wird nicht klar, ob mit dem Gesetzesentwurf nicht auch sowas
abgegriffen wird, eben eine neutrale Stelle, die transparenter aufklären
kann.
Oder ob es doch eher ein Kontrollinstrument ist, was stören würde,
wenn jemand schon ganz glasklare Vorstellungen hat, was er braucht,
und ein "besonders befähigter Psychotherapeut" würde dann sagen "nein
um Gottes willen, genau das brauchen Sie nicht, sondern nur dies und das."

Oder der würde das nur sagen aus finanziellen Aspekten, und dann würden
nicht so Gründe pro meine Situation zählen, sondern wieviel Mittel da sind
und was man noch "ausgeben darf". Aber dazu bräuchte man ja keinen
kompetenten Arzt / Therapeuten, sondern eher einen BWLer.

Und würde dieser geplante Lotse nur für "Neulinge" gelten, oder auch für
alte Hasen, die schon einige Kliniken und Diagnosen durchhaben?
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Nell The Sentinel
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Re: Depressionen

Beitrag von Nell The Sentinel »

kreisel hat geschrieben: 13 Dez 2018 14:22 Andererseits denke ich auch, dass so ein unabhängiger "Lotse" nicht
schlecht wäre. Nicht als Muss sondern als Kann zur fachlichen Orientierung.
Genau das hat die Therapeutin gemacht, bei der ich die Probestunden hatte. Sie hat sich sogar die Mühe gemacht und meinen Fall bei ihrer Supervision vorgestellt. Die "Lotsenfunktion" ist also im Prinzip auch jetzt schon erfüllt, wobei ich dir Recht gebe, wenn es um die Therapierichtung geht. Idealerweise erklärt der Therapeut das am Anfang und merkt in den ersten Stunden (wobei das auch viel verlangt ist), ob die von ihm praktizierte Therapierichtung beim beschriebenen Problem tatsächlich angebracht ist.
Baustelle :hallo:
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Momo
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Re: Depressionen

Beitrag von Momo »

Ich stecke gerade fest.
Ich habe hundert Pläne, wie ich mein Leben besser einrichten und wieder ein soziales Umfeld aufbauen könnte. Aber ich bin für alles zu müde und zu ausgelaugt. Und was würde mir dabei helfen, besser zu schlafen? Mehr Freunde in der Nähe und weniger Einsamkeit. Weniger Grübeln, weniger Eskapismus. Mit anderen Worten, das, woran es gerade so hapert.
Gestern war wieder eine dieser seltenen Gelegenheiten, zu denen ich etwas mit Freunden unternommen habe. Wir haben unter anderem darüber geredet, was die anderen gerade so belastet. Hauptsächlich Probleme mit Freunden oder in der Familie. Und ich bin "nur" einsam...

Ich wünsche mir so sehr, das Gefühl von Geborgenheit wiederzufinden. Da stehen mir unter anderem an meine schon überwunden geglaubten Minderwertigkeitskomplexe im Weg.

Bestärkt aber meinen Eindruck, dass es mir nicht an Reflektionsfähigkeit mangelt, sondern ich die Therapie eher als Raum brauche, Gefühle wieder hervorzubringen und zu durchleben.
I want to be a mystery, yet be known
I want to be together, yet alone
Is it too much to ask, to be famous yet unkown?
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- Kara Douglas

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TheRealDeal
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Re: Depressionen

Beitrag von TheRealDeal »

Tintenmalerin hat geschrieben: 14 Dez 2018 00:00 Bestärkt aber meinen Eindruck, dass es mir nicht an Reflektionsfähigkeit mangelt, sondern ich die Therapie eher als Raum brauche, Gefühle wieder hervorzubringen und zu durchleben.
Deinen Eindruck bestätige ich dir gerne. :umarmung2: Sich selbst wieder zu spüren ist ein wesentlicher Teil des Heilungsprozesses.

Ich konnte auch nicht vernünftig schlafen, wenn ich in Grübelphasen steckte. Ich habe es ja schon mehrfach erwähnt, was mir sehr geholfen hat. Es finden ja immer neue Menschen in dieses Forum, deshalb erwähne ich es gerne noch einmal.

Mir hat die "Koan-Technik" geholfen. Diese Technik kommt aus dem Zen-Buddhismus. Dabei stellt der Zen-Meister seinem Schüler eine konkrete Frage, die sich dieser immer wieder stellt. Irgendwann kommt der Schüler zu einem Ergebnis, mit dem der Meister entweder zufrieden ist, oder nicht. Es geht bei der Antwort nicht um richtig, oder falsch. Grübeleien zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich im Kreis drehen, also zu nichts führen, außer dass man sich noch ausgelaugter und erschöpfter fühlt. Mit dem Koan, also einer konkreten Frage, gibt man den Grübeleien ein klares Ziel. Am Ende des Prozesses hat man ein klares Ergebnis. Entsprechend der Jahreszeit ist ein guter Koan z. B.: "Was ist Licht?". Dazu hat wahrscheinlich spontan eine Idee. Ich garantiere euch aber, dass ihr, nachdem ihr euch diese Frage mal 50, oder 100 Stunden gestellt habt, auf Dinge kommt, die anfangs undenkbar schienen. Wie gesagt: Es gibt darauf keine richtige oder falsche Antwort. Der Weg ist quasi das Ziel.
Angst verhindert nicht den Tod, aber sie verhindert das Leben.
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Re: Depressionen

Beitrag von Mr. Lonely »

TheRealDeal hat geschrieben: 14 Dez 2018 08:28 "Was ist Licht?"
Licht ist das sichtbare Spektrum einer elektromagnetischen Welle.
Dummer kommentar, ich weiss. Aber macht es bei dieser Technik Sinn, sich eine Frage zu stellen, auf die es eine eindeutige physikalische Antwort gibt? Sollte die Frage nicht eher in die philosopische Richtung gehen?
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BartS
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Re: Depressionen

Beitrag von BartS »

Tintenmalerin hat geschrieben: 14 Dez 2018 00:00 Hauptsächlich Probleme mit Freunden oder in der Familie. Und ich bin "nur" einsam...
Spätestens als Manfred Spitzer das Buch "Einsamkeit. Die unerkannte Krankheit" in diesem Jahr veröffentlicht hat und es in Großbritannien bald ein Einsamkeitsministerium geben soll, ist die Bedeutung in der Öffentlichkeit hoffentlich bald angekommen.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)
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Re: Depressionen

Beitrag von Mr. Lonely »

BartS hat geschrieben: 14 Dez 2018 11:21
Tintenmalerin hat geschrieben: 14 Dez 2018 00:00 Hauptsächlich Probleme mit Freunden oder in der Familie. Und ich bin "nur" einsam...
Spätestens als Manfred Spitzer das Buch "Einsamkeit. Die unerkannte Krankheit" in diesem Jahr veröffentlicht hat und es in Großbritannien bald ein Einsamkeitsministerium geben soll, ist die Bedeutung in der Öffentlichkeit hoffentlich bald angekommen.
Denkt ihr wirklich, dass es was bringt, wenn die "Bedeutung der Einsamkeit" in der Öffentlichkeit ankommt? (ernstgemeinte Frage)
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Re: Depressionen

Beitrag von BartS »

Mr. Lonely hat geschrieben: 14 Dez 2018 12:44
BartS hat geschrieben: 14 Dez 2018 11:21
Tintenmalerin hat geschrieben: 14 Dez 2018 00:00 Hauptsächlich Probleme mit Freunden oder in der Familie. Und ich bin "nur" einsam...
Spätestens als Manfred Spitzer das Buch "Einsamkeit. Die unerkannte Krankheit" in diesem Jahr veröffentlicht hat und es in Großbritannien bald ein Einsamkeitsministerium geben soll, ist die Bedeutung in der Öffentlichkeit hoffentlich bald angekommen.
Denkt ihr wirklich, dass es was bringt, wenn die "Bedeutung der Einsamkeit" in der Öffentlichkeit ankommt? (ernstgemeinte Frage)
Es kann dahin gehend was bringen, dass man weniger hört "Du bist ja "nur" einsam...". Das generell gesprochen ein stärkeres Problembewusstsein in der Bevölkerung entsteht.
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Die ToDo-Liste ist (erstaunlich unproblematisch) abgearbeitet, jetzt ist sie wieder da, diese Müdigkeit, diese Lustlosigkeit, diesen stundenlange Rumsitzen und innerlich heulen und nichts tun, diese Langeweile. Das ist doch kein Leben. :crybaby: :crybaby:
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Re: Depressionen

Beitrag von Wuchtbrumme »

Mit müden Augen hat geschrieben: 14 Dez 2018 14:55 Die ToDo-Liste ist (erstaunlich unproblematisch) abgearbeitet, jetzt ist sie wieder da, diese Müdigkeit, diese Lustlosigkeit, diesen stundenlange Rumsitzen und innerlich heulen und nichts tun, diese Langeweile. Das ist doch kein Leben. :crybaby: :crybaby:
Gibt es nichts, woran Du Spaß hast? Bei mir gibt es da Mehreres, aber ich habe auch keine Depression. Wenn ich Wolle in der Hand habe und ein neues Projekt anfange und mein Hirn die Möglichkeiten auslotet, die ich mit dem Material habe, dann bin ich glücklich. Das ist jetzt nur eine Beschreibung, nichts, dem du nacheifern sollst.
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 14 Dez 2018 15:53Gibt es nichts, woran Du Spaß hast?
Es gibt nichts. Ich bin unfähig Spaß/Freude/... zu empfinden, vielleicht auch weil ich glaube nicht das Recht dazu zu haben. :sadman: :oops:
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Re: Depressionen

Beitrag von Nell The Sentinel »

Ich glaube, du weißt vom Verstand her, dass das nicht stimmt und du sehr wohl das Recht hast, Freude und Spaß zu empfinden.
Baustelle :hallo:
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Re: Depressionen

Beitrag von Mit müden Augen »

Nell The Sentinel hat geschrieben: 14 Dez 2018 16:44Ich glaube, du weißt vom Verstand her, dass das nicht stimmt und du sehr wohl das Recht hast, Freude und Spaß zu empfinden.
Vom Verstand her ja, aber irgendwie zweifele ich trotzdem. :?
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