Was macht Ihr in Sachen finanzieller Altersvorsorge?

[Clochard]

Im Nachtleben kann man krass Kohle loswerden. Clubhopping mit paar mal Eintritt zahlen, dann in jedem Club paar Drinks, hinterher noch McDonalds und dann mit dem Taxi nach Hause... und das dann jedes Wochenende

[Dagdieb]

ETFs halte ich bei unter 100€/Monat für nicht besonders sinnvoll, wenn die Gebühren bei vielen Depots bei 1-2€ liegen (macht 4-8% bei 25€). Und mal ehrlich: Bei 25€/Monat kommen nach 10 Jahren 3000€ eingezahlte Summe + Kursentwicklung zusammen, das ist ja immer noch nichts.
Zum reinen Onlinebroker "TradeRepublic" habe ich keine eigenen Erfahrungen, würde mich aber hüten, nun gleich mein ganzes Geld dahin zu transferieren.

Im Nachtleben kann man krass Kohle loswerden. Clubhopping mit paar mal Eintritt zahlen, dann in jedem Club paar Drinks, hinterher noch McDonalds und dann mit dem Taxi nach Hause... und das dann jedes Wochenende

Jep, 100€ sind da schnell weg.

[Siegfried]

War letztens in Frankfurt auf der Zeil und wollte aus Langeweile mal shoppen gehen... am Ende habe ich nur 2,50€ für einen Kaffee ausgegeben weil ich absolut nichts gefunden habe was ich irgendwie hätte brauchen können.

Wie bitte? 2,50€ für einen Kaffee? Da hätte es doch auch die mitgebrachte Thermoskanne von zu Hause getan...

Das sind so Verlegenheitskäufe ... da geht man schon mal aus dem Haus, um was zu kaufen, da muss man dann wenigstens ...

War ja mit dem Motorrad da und somit gleich das Parkhaus gespart da man ja überall kostenlos parken kann. Das hat ja Spielraum geschaffen was die Investition in den Kaffee vertretbar erschienen ließ ohne schlechtes Gewissen zu haben.

[Onkel ABobert]

Ich auch. Mein Vater. Der hat sein Leben lang gespart, um Geld fürs Alter zu haben. Dann ging er mit 60 in die Rente und hat von der (niedrigen) Rente weiter gespart, falls er mal ins Pflegeheim muß. Jetzt ist er 83 und spart weiter, weil er schlichtweg keine Interessen oder Hobbies hat, für die er das Geld ausgeben könnte.

Das kommt mir bekannt vor, kenne aus dem erweiterten Familienumfeld auch zwei Menschen dieser Art.
Der eine hat immer alles nach hinten geschoben und extrem bescheiden gelebt, weil er das Geld ja mal "im Alter" benötigen könnte. Traurigerweise ist er bereits 2 oder 3 Jahre nach Renteneintritt verstorben und hat somit nur seine Erben beglückt.
Der andere lebt noch, aber hat sich nun auch mit mittlerweile Mitte 70 immer noch nichts von den Dingen gegönnt, die er immer auf "später" verschoben hat.
Beiden ist gemein, dass ihr gesamtes Leben aus Verzicht und Sparsamkeit bestand, gepaart mit harter Arbeit.
Irgendwann geht der Deckel zu, spätestens dann dürfte die Reue groß sein, alles im Leben einem wachsenden Kontostand untergeordnet zu haben... das letzte Hemd hat keine Taschen.
Denkst du dass dein Vater das realisiert und rückblickend etwas anders gemacht hätte? Wie sieht das eigentlich deine Mutter?

Er realisiert das durchaus, weil wir da ganz offen drüber sprechen. Er kann schlichtweg nicht anders. Er ist als Kind bei einer Tante aufgewachsen (Vater im Krieg geblieben, Mutter an Krebs gestorben als er 12 Jahre alt war und davor schon jahrelang schwerkrank), die ihn für das bißchen Essen schwer auf dem Bauernhof schuften ließ, Schule lief dann natürlich auch nur das allernotwendigste, mit 14 kam er in die Lehre, wo er es auch nicht gerade gut hatte. Das prägt eben, er wollte dann nie mehr arm sein, und diese Einstellung ist er nie mehr losgeworden. Erst war es Familiengründung und Auto, dann die eigene Eigentumswohnung, dann die Altersvorsorge .... es ist nicht so, daß er unglücklich wäre. Aber er kann es einfach nicht nachvollziehen, warum man auf einem Ausflug auch mal in den Biergarten einkehren könnte, wenn man genausogut sein Vesper und Bier von zu Hause mitnehmen kann.

Nein, er würde rückblickend auch nicht anders handeln.

Meine Mutter ist komplett anders. Sie hatte aber immer ihr eigenes Geld und war daher von seiner Einstellung nicht so stark betroffen, wie man meinen könnte. Die beiden haben sich erst kennengelernt, als er schon 50 war (ich sage zwar "Vater", er ist aber mein Stiefvater) und sie nimmt ihn halt, wie er ist, auch wenn sie es nicht nachvollziehen kann.

Was ein bißchen nervt sind die alltäglichen Kleinigkeiten, wie ständig das Licht ausschalten, Wasser beim Verlassen der Wohnung komplett abdrehen, denn es könnte ja theoretisch etwas passieren usw - aber man gewöhnt sich an solche Marotten.
Es ist ja auch nicht so, daß er alles mit Gewalt durchsetzen will. Er sitzt beispielsweise im Winter im ungeheizten Zimmer, wenn dann meine Mutter dazuzkommt und schimpft, sagt er nichts dagegen, daß sie die Heizung aufdreht. Nur wenn sie nach einer halben Stunde wieder das Zimmer verläßt um beispielsweise in der Küche zu arbeiten, dreht er eben die Heizung sofort wieder ab, weil ihm schon eine halbwegs normale Raumtemperatur viel zu warm vorkommt. Ich glaube ihm das sogar, er hat sich über die Jahrzehnte so daran gewöhnt, daß das gar nicht mehr nur mit Geld sparen zusammenhängt, sondern einfach Teil seines Lebenswandels geworden ist. Er ist wirklich der sparsamste Mensch, den ich je gesehen habe. Wobei ich Geiz und Sparsamkeit unterscheiden würde. Er sucht keinen Vorteil zu Lasten anderer, man müßte niemals befürchten, von ihm Geld nicht zu bekommen oder ähnliches, da ist er dann schon sehr korrekt. Auf den Cent genau.

Das kann alles schon ein wenig anstrengend sein.

[Onkel ABobert]

Das macht schon einen Unterschied, ob man spart, weil man sich später sich was leisten möchte aber das später nicht eintritt; oder ob man merkt, dass einem Konsum nicht so viel bringt (an Zufriedenheit oder "Glück") und sich das Geld halt beiläufig ansammelt.

Und selbst wenn man immer zum essen ausgeht, das ist auch irgendwo begrenzt, wieviel Geld man auf die Weise loswerden kann.

Ich finde, gerade das "Essen gehen" macht sich bemerkbar. Ich habe Kollegen, die Mo bis Fr in jeder Mittagspause essen gehen. Selbst, wenn man ein günstiges Essen von der Mittagskarte nimmt, ist man inkl. Getränk mit mindestens 10 EUR dabei, und das ist dann schon sehr günstig. Macht locker 200 EUR im Monat, nur für das Mittagessen während der Woche.

Ich koche abends selber warm und nehme mir für die Mittagspause belegte Brote o. ä. von zu Hause mit. Mit 200 EUR dürfte ich für den ganzen Monat insgesamt für Essen, Getränke usw. auskommen. Wenn ich mal essen gehe, was vielleicht einmal im Monat vorkommt, darf es dann zum Ausgleich auch was besseres sein.

[Montecristo]

ETFs halte ich bei unter 100€/Monat für nicht besonders sinnvoll, wenn die Gebühren bei vielen Depots bei 1-2€ liegen (macht 4-8% bei 25€). Und mal ehrlich: Bei 25€/Monat kommen nach 10 Jahren 3000€ eingezahlte Summe + Kursentwicklung zusammen, das ist ja immer noch nichts.
Zum reinen Onlinebroker "TradeRepublic" habe ich keine eigenen Erfahrungen, würde mich aber hüten, nun gleich mein ganzes Geld dahin zu transferieren.

Auf jeden Fall kostenlosen Sparplan nutzen! Ing oder DKB oder so...

(Wobei ING ohne Gratisaktionen mittlerweile zu teuer ist. Aber darum gehts ja nicht.)

WTF ist TRade-Republic nun wieder?

[Dagdieb]

ETFs halte ich bei unter 100€/Monat für nicht besonders sinnvoll, wenn die Gebühren bei vielen Depots bei 1-2€ liegen (macht 4-8% bei 25€). Und mal ehrlich: Bei 25€/Monat kommen nach 10 Jahren 3000€ eingezahlte Summe + Kursentwicklung zusammen, das ist ja immer noch nichts.
Zum reinen Onlinebroker "TradeRepublic" habe ich keine eigenen Erfahrungen, würde mich aber hüten, nun gleich mein ganzes Geld dahin zu transferieren.

Auf jeden Fall kostenlosen Sparplan nutzen! Ing oder DKB oder so...

(Wobei ING ohne Gratisaktionen mittlerweile zu teuer ist. Aber darum gehts ja nicht.)

WTF ist TRade-Republic nun wieder?

"1,50 € Ausführungsentgelt pro Sparplanausführung" bei DKB
TradeRepublic wurde auf der letzten Seite hier mal ins Spiel gebracht, sind gerade ziemlich hip und angesagt. Wie bis neulich auch Wirecard.

[Obelix]

WTF ist TRade-Republic nun wieder?

Eine Firma, die zur Zeit das Internet mit ihrer Werbung zuspammt. Das ist für mich schon ein Grund, einen Bogen darum zu machen.

[schmog]

Nicht viel (Frührentner) meine AHV Beiträge 4 mal jährlich einzahlen.

[Montecristo]

"1,50 € Ausführungsentgelt pro Sparplanausführung" bei DKB

ETF Sparplan Vergleich

Es ändert sich leider regelmäßig. Dann muss man halt bei einem anderen Broker weitersparen.

[Agnar]

Ergo hätte ich bei einem beispielsweise um 2000 EUR höherem Nettogehalt auch keine wesentlich höheren Ausgaben als jetzt, somit würde ich sie sparen - nicht bewußt um des Sparens willen, sondern weil sie einfach übrigbleiben würden.

Okay, so ähnlich hatten Siegfried, Agnar und Co. es ja auch beschrieben. Wenn man generell sparsam lebt, bleibt halt Geld übrig.

Im Gegensatz dazu kenne ich aber auch ein paar Leute, die nicht sparsam, sondern geizig sind.

Ich bin nicht geizig. Würde ich mal von mir behaupten.

Also ich kenne das schon angesprochene Problem auch. Was soll man tun, wenn man einfach nichts braucht? Wenn man schon alles hat? Ich bin auch schon durch Läden gegangen und fand absolut nichts was ich haben wollte. Das war früher in der Jugend ganz anders. Da waren die Wünsche groß und viele.

Zum auswärts Essen komme ich so gut wie gar nicht mehr (abgesehen von der subventionierten Betriebskantine). Dazu fehlt mir die Begleitung.
In Nachtlokale gehe ich nicht. Es interessiert mich nicht, macht mir keinen Spaß und ich zahle sicher keinen Eintritt damit ich mein Geld dorthin tragen darf. Bin doch nicht bescheuert.

Der große Urlauber bin ich auch nicht da die Begleitung fehlt. Teure Autos interessieren mich heute auch nicht mehr wirklich.
Ironie des Schicksals. Während andere eigentlich immer zuviel Wünsche haben.

Witzigerweise berührt mich das nicht, sollte ich morgen abtreten müssen und dann nichts mehr davon haben.

Problematisch ist nur die Inflationssicherung.
Damit hat man heute echt ein Problem. Etf und Börse lehne ich grundsätzlich ab. Da profitieren immer die falschen Leute mit.

Was mir am Minimalismus besonders gefällt ist das man auch dem Versager-Staat so richtig viel Steuergeld vorenthält. Dann hat die Bande weniger zum in alle Welt verschenken wenn man wenig konsumiert. Und voll legal.
Ich hab für mich deswegen auch den Kauf von guter Gebrauchtware, neuer oder neuwertiger Lagerware oder aus Tauschbörsen entdeckt. Da fallen sie dann doppelt um und es lässt sich manches gute Geschäft ergattern.

[Clochard]

ETF besparen ist wie bei McDonalds essen, bei Starbucks Kaffee trinken oder bei Amazon bestellen

und wahrscheinlich geht der ETF-Besparer dann sogar noch extra zu McDonalds und Starbucks und bestellt bei Amazon... weil "damit unterstütze ich ja mein Investment"

[Freier Mensch]

Naja 50% Sparquote bei 4k netto ist doch praktisch absolut problemlos zu erreichen. Zäher wirds erst ab 70% und aufwärts. Da muss man dann schon etwas mehr Hirnschmalz investieren.

Bei Menschen, die solche Quoten locker hinbekommen, frage ich mich, was sie zum Geld sparen (bzw. investieren) motiviert. Denn offenbar schafft man es ja problemlos, (u.U. jahrzehntelang) sparsam zu leben ohne sich einschränken zu müssen. Wann braucht man das Geld also? Die Frage meine ich ganz wertfrei. Sind Finanzen, Börse etc. pp. dann in Richtung Hobby zu verstehen?

Ich bin zwar recht weit von 4k netto entfernt, aber meine Sparquote liegt auch im Bereich um die 70% je nach Monat und den Aktivitäten.
Aus meiner Sicht muss man immer vergleichen, ob das Produkt die Kosten oder Mehrpreis wert sind oder nicht und da habe ich für mich aus meiner Sicht einen guten Kompromiss gefunden. Ich vereise viel, fahre aus meiner Sicht schöne Autos, aber alles zu Spottpreisen, gerade was andere für die gleiche Leistung zahlen. Der Preis ist nur, dass ich mich Stundenlang informiere um am Ende 5€ zu sparen, aber das ist es mir dann auch Wert. Auch bei gemeinsamen Aktivitäten im Restaurant zum Beispiel, vergleiche ich die Preise und kaufe mir dann das etwas billigere Produkt, da ich weiß, dass der Mehrpreis mir nicht mehr Freude machen würde.
Mit ein Grund ist, dass ich die Hoffung habe jemanden zu finden mit der ich dann die Sachen machen könnte, die ich aktuell nicht machen will. Fernreise zum Beispiel. Dafür spare ich auch. Für diese Hoffnung.
Ein Freund von mir schafft eine Sparquote von über 90%, aber der Preis ist doch sehr hoch. Wenn man mit 30 bei Mutti wohnt, sich verköstigen lässt und keinerlei soziale Aktivitäten besucht, die kosten ja alle Geld, dann ist das aus meiner Wahrnehmung kein Leben mehr, dass ich führen könnte. Auch spare ich nicht mehr am falschen Ende und wie er nachts drei Stunden an Hauptbahnhöfen herumlungern, nur damit man sich das Benzingeld für das Auto spart, dass käme mir auch nicht mehr in den Sinn.

[Agnar]

Hallo,

Warum betreibt ihr persönlich eigentlich Altersvorsorge?
Ist es die klassische Sorge vor Altersarmut, also später wirklich zu wenig zum Leben zu haben?
Wollt ihr "nur" den Einkommensverlust im Alter ausgleichen?
Oder wollt ihr später dann in den zweiten Frühling gehen und z. B. viel reisen?

Und diejenigen die auch sonst noch was zurücklegen, was ist euer Antrieb?
Der klassische Notgroschen für Auto, Zahnreparatur, Waschmaschine, Weltreise und Co?
Ist Sicherheit ein Ziel?
Habt Ihr vielleicht sogar Abstiegsangst?
Wollt ihr Wohneigentum anschaffen?
Oder denkt ihr bereits weiter an Frugalismus, unabhängig bleiben bei Arbeitslosigkeit, Rente mit 40?

Investiert hier auch jemand z. B. in seine Selbstständigkeit?
Oder wollt ihr gar an der Börse richtig reich werden?

Gruß

[Siegfried]

Ich bin nicht geizig. Würde ich mal von mir behaupten.

Also ich kenne das schon angesprochene Problem auch. Was soll man tun, wenn man einfach nichts braucht? Wenn man schon alles hat? Ich bin auch schon durch Läden gegangen und fand absolut nichts was ich haben wollte. Das war früher in der Jugend ganz anders. Da waren die Wünsche groß und viele.

Zum auswärts Essen komme ich so gut wie gar nicht mehr (abgesehen von der subventionierten Betriebskantine). Dazu fehlt mir die Begleitung.
In Nachtlokale gehe ich nicht. Es interessiert mich nicht, macht mir keinen Spaß und ich zahle sicher keinen Eintritt damit ich mein Geld dorthin tragen darf. Bin doch nicht bescheuert.

Der große Urlauber bin ich auch nicht da die Begleitung fehlt. Teure Autos interessieren mich heute auch nicht mehr wirklich.
Ironie des Schicksals. Während andere eigentlich immer zuviel Wünsche haben.

Im Endeffekt geht es einem wohl nicht groß anders wie einem Bill Gates der auch nicht reich ist nur weil er geizig ist und nix ausgibt. Nur bei dem einen sind es 1000€ und beim anderen 1 Milliarde.

[Agnar]

Ich bin nicht geizig. Würde ich mal von mir behaupten.

Also ich kenne das schon angesprochene Problem auch. Was soll man tun, wenn man einfach nichts braucht? Wenn man schon alles hat? Ich bin auch schon durch Läden gegangen und fand absolut nichts was ich haben wollte. Das war früher in der Jugend ganz anders. Da waren die Wünsche groß und viele.

Zum auswärts Essen komme ich so gut wie gar nicht mehr (abgesehen von der subventionierten Betriebskantine). Dazu fehlt mir die Begleitung.
In Nachtlokale gehe ich nicht. Es interessiert mich nicht, macht mir keinen Spaß und ich zahle sicher keinen Eintritt damit ich mein Geld dorthin tragen darf. Bin doch nicht bescheuert.

Der große Urlauber bin ich auch nicht da die Begleitung fehlt. Teure Autos interessieren mich heute auch nicht mehr wirklich.
Ironie des Schicksals. Während andere eigentlich immer zuviel Wünsche haben.

Im Endeffekt geht es einem wohl nicht groß anders wie einem Bill Gates der auch nicht reich ist nur weil er geizig ist und nix ausgibt. Nur bei dem einen sind es 1000€ und beim anderen 1 Milliarde.

Ich kann mir vorstellen, dass Gates halt einfach alles schon x-fach hat. Anwesen, Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe. Was soll er also noch kaufen? Auch wenn seine Ausgaben natürlich verhältnismäßig vielfach höher sind als vom Ottonormalverbraucher.

[badblueboy]

Ich bin ein Millennial
Ich mache nichts und werde auch nichts machen.Das Rentensystem ist so wie wir es jetzt kennen nicht haltbar auf dauer und mit meinen Gehalt werde ich mir ehenie etwas grösseres Ansparen können oder eine Immobilie erwerben.
Mein Alkkonsum ist meine Versicherung

[Clochard]

Ich kann mir vorstellen, dass Gates halt einfach alles schon x-fach hat. Anwesen, Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe. Was soll er also noch kaufen?

na die WHO der musste jetzt sein bei der Vorlage

[Ringelnatz]

Hallo,

Warum betreibt ihr persönlich eigentlich Altersvorsorge?
Ist es die klassische Sorge vor Altersarmut, also später wirklich zu wenig zum Leben zu haben?
Wollt ihr "nur" den Einkommensverlust im Alter ausgleichen?
Oder wollt ihr später dann in den zweiten Frühling gehen und z. B. viel reisen?

Und diejenigen die auch sonst noch was zurücklegen, was ist euer Antrieb?
Der klassische Notgroschen für Auto, Zahnreparatur, Waschmaschine, Weltreise und Co?
Ist Sicherheit ein Ziel?
Habt Ihr vielleicht sogar Abstiegsangst?
Wollt ihr Wohneigentum anschaffen?
Oder denkt ihr bereits weiter an Frugalismus, unabhängig bleiben bei Arbeitslosigkeit, Rente mit 40?

Investiert hier auch jemand z. B. in seine Selbstständigkeit?
Oder wollt ihr gar an der Börse richtig reich werden?

Gruß

Gute Frage... bei mir ist es ein bißchen von allem Obengenannten.

Ich bin bei Eltern aufgewachsen, die sich selbst um ihre Altersvorsorge kümmern mussten und so waren gewisse Versicherungen, was zurücklegen für schlechtere Zeiten bei uns normal. Es gibt halt bessere und schlechtere Jahre... Mich beruhigt es, ein Polster für Unvorhergesehenes sowie ein paar Optionen für's Alter geschaffen zu haben, wenn ich vielleicht nicht mehr so leistungsfähig bin. Rente mit 40, dafür wird es wohl nicht reichen. Aber irgendwann mal weniger arbeiten, das wäre schön. Freiheit für mehr selbstständige Tätigkeit ohne Existenzängste würde mir auch gefallen...

Richtig reich werden ist nicht meine Motivation. Ich glaube nicht, dass das glücklich macht. Aktuell gibt es mir ein Gefühl von Freiheit, dass ich weniger Lebensstandard brauche als mein Einkommen erlauben würde. Ich sehe an einem Beispiel in meiner Familie, dass man schlecht zurückstecken kann, wenn man sich über längere Zeit zu viel Luxus erlaubt hat. Die setzen jetzt auf's Erbe... ist auch OK, aber finde ich nicht so erstrebenswert.

[Agnar]

Ich kann mir vorstellen, dass Gates halt einfach alles schon x-fach hat. Anwesen, Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe. Was soll er also noch kaufen?

na die WHO der musste jetzt sein bei der Vorlage

Ich würd die ganze Bude zusperren wäre ich an seiner Stelle.