Denke nicht, dass China die so leicht vertickt. Die letzten beiden Wahlen waren teuer genug.
https://www.youtube.com/watch?v=UlCYFh8U2xM Wes Brot ich ess', des Lied ich sing'.
Denke nicht, dass China die so leicht vertickt. Die letzten beiden Wahlen waren teuer genug.
Mir macht es neben genannten Aspekten auch schlicht Spaß, ein bisschen an der Börse zu jonglieren. Der Großteil ist zwar langfristig angelegt, aber ein gewisses Budget ist immer für kurze Trends und Versuchsballone da. Mal frisst man den Bären, mal wird man vom Bären gefressen.Agnar hat geschrieben: ↑18 Jul 2020 12:57 Hallo,
Warum betreibt ihr persönlich eigentlich Altersvorsorge?
Ist es die klassische Sorge vor Altersarmut, also später wirklich zu wenig zum Leben zu haben?
Wollt ihr "nur" den Einkommensverlust im Alter ausgleichen?
Oder wollt ihr später dann in den zweiten Frühling gehen und z. B. viel reisen?
Und diejenigen die auch sonst noch was zurücklegen, was ist euer Antrieb?
Der klassische Notgroschen für Auto, Zahnreparatur, Waschmaschine, Weltreise und Co?
Ist Sicherheit ein Ziel?
Habt Ihr vielleicht sogar Abstiegsangst?
Wollt ihr Wohneigentum anschaffen?
Oder denkt ihr bereits weiter an Frugalismus, unabhängig bleiben bei Arbeitslosigkeit, Rente mit 40?
Investiert hier auch jemand z. B. in seine Selbstständigkeit?
Oder wollt ihr gar an der Börse richtig reich werden?
Gruß
Traderepublic ist eben ein neuer Fintech Broker. Die Angst bezüglich Vertrauen kann ich dabei aber absolut nicht verstehen. Die Wertpapiere sind abgesichert, so wie es bei allen Banken eben ist, sie verwahren es eben als Sondervermögen und das da dubiose Leute hinter stehen ist nun auch unsinn, so kann man dann überall argumentieren.Montecristo hat geschrieben: ↑16 Jul 2020 12:25 Auf jeden Fall kostenlosen Sparplan nutzen! Ing oder DKB oder so...
(Wobei ING ohne Gratisaktionen mittlerweile zu teuer ist. Aber darum gehts ja nicht.)
WTF ist TRade-Republic nun wieder?
Stirbt ein Angehöriger, haben seine Hinterbliebenen nicht nur ihre Trauer zu bewältigen, sondern oft auch viel zu tun: Beerdigung organisieren, Nachlass ordnen, Verträge kündigen und vieles mehr. Auch an das Finanzamt müssen sie denken, wobei es nicht nur um die Erbschaftssteuer geht. Die Einkommensteuer des Verstorbenen wird ebenso zum Thema - möglicherweise stehen Nachzahlungen an oder gibt es Erstattungen.
Mit Einkommensteuer auseinandersetzen
Es führt kein Weg daran vorbei: Zumindest befassen müssen sich Hinterbliebene mit der Einkommensteuer.
Die Abgabe der Steuererklärung ist ein Muss, „sofern der Gestorbene dazu verpflichtet gewesen wäre“, sagt Vanessa Voit von der Lohnsteuerhilfe Bayern.
Aber auch über eine freiwillige Abgabe sollten Angehörige nachdenken. Das kann sich rechnen, denn die mögliche Steuererstattung geht an die Erben.
Wichtig zu wissen: Nicht nur die Gutschrift, auch etwaige Steuerschulden gehören zum Nachlass und beeinflussen die Erbschaftssteuer.
Die Abgabefristen für die Einkommensteuererklärung sind unterschiedlich:
Bei Todesfällen aus dem Jahr 2020 endet die Frist am 31. Juli 2021 im Fall einer sogenannten Pflichtveranlagung. Da dieser Tag auf einen Samstag fällt, endet die Frist faktisch am Montag, 02. August 2021.
Wer als Hinterbliebener Steuerberater oder Lohnsteuerhilfevereine damit beauftragt, die Unterlagen beim Finanzamt einzureichen, hat bis zum 28. Februar 2022 Zeit.
Für Erklärungen auf freiwilliger Basis gilt die allgemeine Festsetzungsfrist. Die Verjährung für die Steuererklärung 2020 tritt mit Ablauf des 31. Dezember 2024 ein.
Wichtig zu wissen: Wer eine Pflichterklärung verspätet einreicht, dem berechnet die Finanzbehörde einen Zuschlag von mindestens 25 Euro pro angefangenem Verspätungsmonat.
Schwarzgeld unbedingt angeben
Es kommt vor, dass etwa Konten und Zinseinnahmen aus dem Ausland hinterlassen werden, die nicht in Einkommensteuererklärungen angegeben wurden. In solchen Fällen sollten Hinterbliebene zügig handeln, also: „Unverzüglich nach Kenntnis melden, am besten, bevor die Finanzbehörde es merkt“, empfiehlt Rechtsanwalt Siebert. Nach seinen Angaben stehen Erben in der Berichtigungspflicht und müssen Schwarzgeld und dergleichen umgehend offenlegen. Bleibt dies aus, machen sich Hinterbliebene strafbar.
Gegebenenfalls Nachlassinsolvenz beantragen
Für eine solche Meldung ans Finanzamt spricht auch, dass Hinterbliebene mit diesem Schritt ihr eigenes Vermögen schützen. Damit müssen sie haften, sollte die Summe der aufgelaufenen Steuerschulden den Nachlass übersteigen. Zeichnet sich dies ab, können Hinterbliebene Nachlassinsolvenz beantragen. Sie müssen dann nicht mehr mit ihrem Vermögen haften, sondern kommen nur noch mit dem Nachlass für die Forderungen auf.
Ich bin aktuell 51 Jahre alt und möchte mit 63 (lieber noch mit 60, aber das wird wohl nicht klappen) aus dem Arbeitsleben ausscheiden und dann trotzdem so viel zur Verfügung haben, dass ich mir wie jetzt auch meine zwei Hobbies Oldtimer und Urlaub leisten kann. Wobei ich da eher genügsam bin, meine beiden Oldtimer sind zusammen etwa so viel wert wie ein neuer Kleinwagen und meine Urlaube kosten mich auf den Monat umgerechnet nicht viel mehr als 100-150 EUR.Agnar hat geschrieben: ↑18 Jul 2020 12:57 Hallo,
Warum betreibt ihr persönlich eigentlich Altersvorsorge?
Ist es die klassische Sorge vor Altersarmut, also später wirklich zu wenig zum Leben zu haben?
Wollt ihr "nur" den Einkommensverlust im Alter ausgleichen?
Oder wollt ihr später dann in den zweiten Frühling gehen und z. B. viel reisen?
Und diejenigen die auch sonst noch was zurücklegen, was ist euer Antrieb?
Der klassische Notgroschen für Auto, Zahnreparatur, Waschmaschine, Weltreise und Co?
Ist Sicherheit ein Ziel?
Habt Ihr vielleicht sogar Abstiegsangst?
Wollt ihr Wohneigentum anschaffen?
Oder denkt ihr bereits weiter an Frugalismus, unabhängig bleiben bei Arbeitslosigkeit, Rente mit 40?
Investiert hier auch jemand z. B. in seine Selbstständigkeit?
Oder wollt ihr gar an der Börse richtig reich werden?
Gruß
Naja, ich habe eine voll eingerichtete Wohnung, einen schönen großen Fernseher, eine gute Stereoanlage, einen Computer, eine Kamera, zwei Uhren, drei Autos (2 Oldtimer und ein Winterauto), ein Moped und zwei Fahrräder.Agnar hat geschrieben: ↑19 Jul 2020 20:34Ich kann mir vorstellen, dass Gates halt einfach alles schon x-fach hat. Anwesen, Flugzeuge, Hubschrauber, Schiffe. Was soll er also noch kaufen? Auch wenn seine Ausgaben natürlich verhältnismäßig vielfach höher sind als vom Ottonormalverbraucher.Siegfried hat geschrieben: ↑19 Jul 2020 18:08Im Endeffekt geht es einem wohl nicht groß anders wie einem Bill Gates der auch nicht reich ist nur weil er geizig ist und nix ausgibt. Nur bei dem einen sind es 1000€ und beim anderen 1 Milliarde.Agnar hat geschrieben: ↑16 Jul 2020 16:26
Ich bin nicht geizig. Würde ich mal von mir behaupten.
Also ich kenne das schon angesprochene Problem auch. Was soll man tun, wenn man einfach nichts braucht? Wenn man schon alles hat? Ich bin auch schon durch Läden gegangen und fand absolut nichts was ich haben wollte. Das war früher in der Jugend ganz anders. Da waren die Wünsche groß und viele.
Zum auswärts Essen komme ich so gut wie gar nicht mehr (abgesehen von der subventionierten Betriebskantine). Dazu fehlt mir die Begleitung.
In Nachtlokale gehe ich nicht. Es interessiert mich nicht, macht mir keinen Spaß und ich zahle sicher keinen Eintritt damit ich mein Geld dorthin tragen darf. Bin doch nicht bescheuert.
Der große Urlauber bin ich auch nicht da die Begleitung fehlt. Teure Autos interessieren mich heute auch nicht mehr wirklich.
Ironie des Schicksals. Während andere eigentlich immer zuviel Wünsche haben.
Der Film hat Recht! Ich habe genau diesen Rührer noch in Gebrauch.blaufusstoelpel hat geschrieben: ↑28 Jul 2020 15:20 Der Film vermittelt den Eindruck, dass es Menschen gibt, die noch heute - über 30 Jahre nach Ende der DDR - so ein RG28 haben und sogar noch benutzen.
Ich habe zwar kein RG28, aber ein RG25 (das zum Glück nicht so hässlich orange ist, sondern schlicht weiß). Das hat schon mindestens 50 Jahre auf dem Buckel (ich hab's geerbt) und ist unkaputtbar. Es ist zwar deutlich schwerer in der Hand als modernere Geräte, rührt aber deutlich besser. Ich hoffe, es hält auch noch ein paar weitere Jahrzehnte.Tiwago hat geschrieben: ↑29 Jul 2020 07:43Der Film hat Recht! Ich habe genau diesen Rührer noch in Gebrauch.blaufusstoelpel hat geschrieben: ↑28 Jul 2020 15:20 Der Film vermittelt den Eindruck, dass es Menschen gibt, die noch heute - über 30 Jahre nach Ende der DDR - so ein RG28 haben und sogar noch benutzen.
Ich hatte mal das Gehäuse zerlegt um den Mehlstaub zu entfernen und die Kohlebürsten zu prüfen, aber das war alles noch in Ordnung.
Ich fürchte, das Relikt überlebt mich auch noch.
Die meisten meiner Haushaltsgeräte sind über 30 Jahre alt und werden ganz normal im Alltag genutzt.blaufusstoelpel hat geschrieben: ↑28 Jul 2020 15:20 Vor ein paar Tagen gab es im Nachtprogramm des MDR ein Dokumentationsfilm über das DDR Rührgerät "RG28".
Der Film vermittelt den Eindruck, dass es Menschen gibt, die noch heute - über 30 Jahre nach Ende der DDR - so ein RG28 haben und sogar noch benutzen. In einer Szene ist auch zu sehen, wie einfach das Teil aufzuschreiben ist, und aufgrund der massiven Teile dann auch noch repariert werden kann - so im Verglich zu den heutigen Rührgeräten, die in den Müll sollen, wenn sie kaputt sind.
https://www.youtube.com/watch?v=6FLMK6f8eXE
Mir fehlt meistens der rechte Sinn dafür. Ich stehe nicht so auf profane Gerätschaften, daß ich immer Handmixer u.dgl. auf dem neuesten Stand der Technik kaufen müßte.Onkel ABobert hat geschrieben: ↑29 Jul 2020 13:13Viele Menschen kaufen neue Geräte, obwohl die alten tadellos funktionieren und die neuen auch keinen wesentlichen Mehrwert bieten.
Ein paar Toaster haben wir im Laufe der Jahre schon kaputtgekriegt (Wobei ich persönlich Toast eigentlich gar nicht mehr mag )Onkel ABobert hat geschrieben: ↑29 Jul 2020 13:13Was bietet z. B. ein neuer Toaster mehr als ein Toaster aus den 70ern?
Das ist tatsächlich so. Die Gerätschaften der DDR, der Sowjetunion und dem Ostblock haben ihre Herkunftsländer noch sehr lange überlebt. Das liegt aber eben auch daran, dass auf Grund der staatlich verordneten Mangelwirtschaft (ja, Planwirtschaft ist staatlich befohlener Mangel) anders als im Westen Geräte auch gefühlt ewig halten mussten. Daher wurde eben einfach, aber robust gebaut. Was kaputt war wurde zur Reparatur gebracht oder konnte mitunter sogar selbst repariert werden. Auch wenn es blöd klingt, aber da haben die Länder des Ostblocks (unabsichtlich und mehr aus Not) viel nachhaltiger gewirtschaftet.blaufusstoelpel hat geschrieben: ↑28 Jul 2020 15:20 Vor ein paar Tagen gab es im Nachtprogramm des MDR ein Dokumentationsfilm über das DDR Rührgerät "RG28".
Der Film vermittelt den Eindruck, dass es Menschen gibt, die noch heute - über 30 Jahre nach Ende der DDR - so ein RG28 haben und sogar noch benutzen. In einer Szene ist auch zu sehen, wie einfach das Teil aufzuschreiben ist, und aufgrund der massiven Teile dann auch noch repariert werden kann - so im Verglich zu den heutigen Rührgeräten, die in den Müll sollen, wenn sie kaputt sind.
https://www.youtube.com/watch?v=6FLMK6f8eXE
Naja ....Clochard hat geschrieben: ↑29 Jul 2020 19:32 also Toaster aus den 70ern, naja, das wäre mir zu ekelig...
das Problem bei den Siebzigerjahrebädern in manchen Wohnungen (gibt es sogar noch im Ruhrgebiet) ist ja nicht, dass das so schräge Farben sind, sondern dass da schon zig Leute vor dir drin geduscht und gekackt haben
Stimmt genau. Nicht nur robust gebaut, sondern auch reparaturfreundlich konstruiert.Axolotl hat geschrieben: ↑29 Jul 2020 20:15
Das ist tatsächlich so. Die Gerätschaften der DDR, der Sowjetunion und dem Ostblock haben ihre Herkunftsländer noch sehr lange überlebt. Das liegt aber eben auch daran, dass auf Grund der staatlich verordneten Mangelwirtschaft (ja, Planwirtschaft ist staatlich befohlener Mangel) anders als im Westen Geräte auch gefühlt ewig halten mussten. Daher wurde eben einfach, aber robust gebaut. Was kaputt war wurde zur Reparatur gebracht oder konnte mitunter sogar selbst repariert werden. Auch wenn es blöd klingt, aber da haben die Länder des Ostblocks (unabsichtlich und mehr aus Not) viel nachhaltiger gewirtschaftet.
In der Wegwerfgesellschaft überlebt ein Gerät meist gerade so seine Garantiezeit. Denn man soll ja konsumieren.
War eben doch nicht alles schlecht im Osten.
Auffällig: In Frankfurt am Main zogen die Neubaumieten weiter an. Plus drei Prozent, diagnostiziert Colliers. Der Zuwachs wurde den Zahlen zufolge bereits im ersten Quartal erreicht. Seit dem Lockdown blieben die Neubaumieten in der Bankenstadt stabil.
Tja, typisches Produkt einer Wegwerfgesellschaft. Bei ner guten alten Waschmaschine geht das nämlich nochClochard hat geschrieben: ↑30 Jul 2020 18:10 auch eine Waschmaschine ist irgendwann einfach so versifft und verkalkt, dass man sich eine neue holen sollte - selbst wenn sie noch läuft und selbst wenn man sie regelmäßig gereinigt und entkalkt hat
an viele Stellen im Inneren kommt man einfach nicht ran