Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

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Giebenrath
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Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Giebenrath »

In den letzten Monaten fällt mir zunehmend auf, dass ich gar nichts mehr mitbekomme, weil sich alle nur noch über Whatsapp etc. verständigen. Außerdem werde ich manchmal doch nach einer Handynummer gefragt, aber ich habe ja gar keine. Außerdem wollte ich schon immer ein Navigationsgerät, aber sowas gibt es ja inzwischen auch als Handy-App.
Ich habe langsam Ansicht und habe erkannt, dass ich ohne Smartphone.

Ich selbst hatte noch nie ein Smartphone. Normale Handys habe ich auch immer nur sporadisch benutzt - so drei oder viermal im Jahr.

Ihr anderen seid vielleicht nicht wie ich in den 90er Jahren gefangen und habt sich ein paar gute Ratschläge für die Herangehensweise. Wie kommt ich zum Smartphone? Verträge? Tarife? Modelle?
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e-schredder

Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von e-schredder »

Wenn du an einem Smartphone eigentlich nur die Funktion "Navi" benötigst, dann lass dir doch von einem Bekannten ein ausgemustertes Navi schenken. Das ist sicherlich die preiswerteste Lösung.

Ich habe ein Mobilfon nur als Notfalltelefon und als Uhr. Die SMS-Welle habe ich überstanden, ohne mitzumachen, und bei der Whatsapp-sagts-der-nsa-Welle wird das ebenso sein.
Nobody

Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Nobody »

Ein gängiges Android Handy von Samsung oder ähnlich mit einem günstigen Tarif (Aldi Talk) sollte dir eigentlich reichen. Ich habe jetzt ein Samsung Galaxy mit einer Navi Funktion. Whatsapp kann das natürlich auch.

Ein Smartphone kannst du dir bspw. auf Amazon kaufen und den Tarif dazu bei Aldi. :-) Auf Amazon kannst du dir ja mal die Kundenrezensionen durchlesen, um einen ersten Überblick zu bekommen.
Ich habe ein Mobilfon nur als Notfalltelefon und als Uhr. Die SMS-Welle habe ich überstanden, ohne mitzumachen, und bei der Whatsapp-sagts-der-nsa-Welle wird das ebenso sein
Was die NSA alles so macht. Scheinbar haben die zuviele Mitarbeiter, die beschäftigt werden müssen.
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Giebenrath
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Giebenrath »

Ich dachte daran mein Telefonier-Verhalten auch ein wenig zu ändern. Ich habe seit ein paar Monaten das Gefühl etwas zu verpassen. Der Freundes- und Bekanntenkreis sieht auch irgendwie nicht mehr ein Emails zu verschicken oder mich auf dem Festnetz anzurufen, was vor 2 Jahren oder so durchaus noch gängige Methode war.

Die Sache mit der Navigation ist daher nur zusätzlicher Bonus.

So weit ich meine Marotten und meinen Geiz keine, würde ich ohne Flate die Sache kaum nutzen. Aber wenn ich es sowieso bezahlt habe, sieht die Sache wieder anders aus und der Teller muss ja immer abgegessen werden.
Zuletzt geändert von Giebenrath am 28 Dez 2015 09:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Peter

Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Peter »

Ich gehörte auch immer zu den Leuten, die der Meinung waren, dass ein Handy schickt.Aber seit ich mein Smartphone habe, benutze ich es doch recht häufig. Und zwar selten zum telefonieren.
Es ist wie so oft im Leben. Das Nutzungsverhalten passt sich den Anwendungsmöglichkeiten an.

Ich habe mit Samsung ganz gute Erfahrungen gemacht. An Deiner Stelle würde ich nicht das Leistungsschwächste nehmen, nur weil es günstig ist. Im Grunde kannst Du nämlich nicht wirklich vorhersehen, wie Du das Smartphone nutzen wirst. Daher bei Leistung und Tarif ruhig Luft nach oben lassen.
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Gilbert
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Gilbert »

Als Ergänzung zu Peters Beitrag würde ich darauf achten, daß der Arbeitsspeicher des Smartphones mindestens 2 GB hat. Sonst bremsen sich die Apps zu sehr gegenseitig aus und verlangsamen das Gerät enorm. Für die Nutzung einer Navi-App mit relativ hohem Datenvolumen ist es dann eh besser....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Amyg Dala

Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Amyg Dala »

Ich hab mich damals auch lange gegen ein Smartphone gesträubt, weil ich auch kein aktiver FB-User bin/war, nie das Bedürfnis verspürt habe, jeden kleinen Pups meines Alltags mit der ganzen Welt teilen zu müssen und in Bus und Bahn lieber aus dem Fenster als auf ein Display starre. Irgendwann hab ich dann aber doch nachgegeben und mir ein Moto G (damals preis-leistungsmäßig ziemlich angepriesen worden, müsste so um die 170€ gekostet haben) und einen Vertrag mit 200 MB Internet-Volumen besorgt. Der kostet 5€ im Monat, gibts aber glaub ich so nicht mehr.
Mittlerweile möchte ich es im Alltag nicht mehr missen, und ich kann nach wie vor selbst entscheiden, wie exzessiv ich es nutze oder eben nicht. ;)
iFail

Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von iFail »

e-schredder hat geschrieben:Wenn du an einem Smartphone eigentlich nur die Funktion "Navi" benötigst, dann lass dir doch von einem Bekannten ein ausgemustertes Navi schenken. Das ist sicherlich die preiswerteste Lösung.

Ich habe ein Mobilfon nur als Notfalltelefon und als Uhr. Die SMS-Welle habe ich überstanden, ohne mitzumachen, und bei der Whatsapp-sagts-der-nsa-Welle wird das ebenso sein.
Wenn ich das schon wieder lese .... das Smartphone Zeitalter hat eben erst begonnen. Aktuell ist es in keiner weise absehbar dass WhatsApp und ko in nächster (10 ++ Jahre!) Zeit verschwindenden werden. Wenn schon ein gerät mit mir rumtrage sollte das nach Möglichkeit auch alle Funktionen erfüllen die ich so brauchen könnte. Also Navi - Telefon - Browser - Mp3Player - Digitalkamera - usw.
Wenn man sich aber komplett vom aktuellen Zeitgeist abkoppeln will kann man das gerne tun, gut ankommen tut dies auch bei dem anderen Geschlecht aber sicherlich nicht.
Falls es hier dennoch zu einem erneuten Paradigmenwechsel kommen sollte dann wohl nur hin zu noch umfangreicheren Systemen.

Zum Thema:

Betriebssystem:
Hier gibt es drei Möglichkeiten: Windows Android iOS

Windows
  • +Effizient (wohl das beste System bei billiger/langsamer Hardware)
    +Gute und günstige Nokia Geräte
    +Kontinuierliche Updates

    +-Benzuterobfläche unterscheidet sich deutlich (für mich eher ein vorteil!)

    -Weniger Apps alls bei allen anderen Systemen wird sich aber mit Windows 10 wohl deutlich bessern
Android
  • + Sehr viele verschiedene Geräte stehen zu Verfügung und das in allen Preisklassen
    + Sehr viele Apps
    + Sehr hohe Anpassbarkeit des Systems

    - updates werden von Geräte OEMs verwaltet => häufig veraltete Systeme => Sicherheitslücken!
iOS
  • + Sehr viele Apps
    + Sehr hohe Qualiät der SW und HW
    + Vorteile wenn man viele Apple Produkte hat

    ~ updates nur für neuere Systeme wodurch häufig apps auf alten Handsets nicht mehr richtig laufen <=> android

    - sehr Enge bindung an dass Apple Öko System <=> wenn man ansonten keine Appleprodukte hat ist dies relativ unvorteilhaft
    - nur teure Geräte von Apple selbst oder alte gebrauche Geräte ohne bzw. mit auslaufendem SW support
Grundsätzlich bindet man sich durch das OS relativ stark an das Ökosystem des Herstellers. Ein späterer wechsel zwischen zwei Geräten mit dem selben OS ist einfach, ein wechsel zwischen Ökosystem ist umständlich. Hier hat meiner Meinung nach Android einen vorteil da man innerhalb von Android noch relativ viele Wahlmöglichkeiten hat, was die HW und SW angeht.
Im Smartphonesektor spielt das Thema geplante Obsoleszenz eine große rolle, wodurch Geräte die nicht besonders alt sind fast nicht mehr nutzbar sind (vor allem Apple und variiert bei Android je nach Hersteller), hier ist der Support bei Microsoft für ältere Geräte meiner Meinung nach deutlich besser.

Geräte sind je nach Prämissen - OS, Größe, Kamera, Budget auszuwählen. Pauschale Aussagen sind hier schwierig. Hier aber mal ein paar "gute" Beispiele:
http://www.amazon.de/Microsoft-Dual-SIM ... s+phone+10

http://www.amazon.de/Motorola-Generatio ... op?ie=UTF8
http://www.amazon.de/Huawei-Smartphone- ... rds=huawei


http://www.apple.com/de/shop/buy-iphone/iphone5s
http://www.apple.com/de/shop/buy-iphone/iphone6s

Wenn du konkrete Angaben zu Preis Größe usw.machst kann ich dir hier aber sicherlich besser weiterhelfen.
grob: 90-160 low end >-< 160-300 mid range>-< 300++ high end (apple gibt es nur im high end Sektor)

Vertrag:
Mit Abstand bestes Angebot das es zu zeit gibt: https://www.winsim.de/tariffs/winsim-lte-mini-sms-1gb
bzw. https://www.eteleon.de/details/5992/win ... elid=15007
Die Vergräte sind vom Inhalt her identisch der eine kostest mehr hat dafür wenig Einrichtungsgebühr und umgekehrt.

Aldi Talk und Co würde ich nicht machen, Datenvolumen, welches man mit einem Smartphone zB. für whatsapp einfach braucht ist hier sehr teuer, außerdem wäre es mir viel zu dumm immer wieder was draufladen zu müssen. Weiterhin hat man auch hier die pflicht alle paar Monate einen gewissen Betrag einzuzahlen sonst verfällt der Vertrag.
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Lion
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Lion »

iFail hat geschrieben: Wenn du konkrete Angaben zu Preis Größe usw.machst kann ich dir hier aber sicherlich besser weiterhelfen.
grob: 90-160 low end >-< 160-300 mid range>-< 300++ high end (apple gibt es nur im high end Sektor)
Gerade für einen Anfänger, der bisher nicht die geringste Ahnung von der Materie hat, dürften solche Angaben ihre Tücken haben.

"Low End" suggeriert da unter Umständen, dass das "Krücken sind, die gerade noch ausreichend sind" und dann wird für 200-300 Euro "Mid-Range" gekauft und für die Zwecke des Anwenders überdimensioniert (gerade als Anfänger). Somit Geld zum Fenster rausgeschmissen.

Dem Fragesteller sei gesagt, dass halt jedes Jahr neue Modelle rauskommen, die noch mehr bieten, als die jeweiligen Vorgänger. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Vorgänger automatisch zum alten Eisen werden. Dies kann man für den Beginn der Smartphone-Ära sagen, aber mittlerweile nicht mehr. Was vorletztes Jahr noch "State of the Art" war, ist heute für deutlich weniger Geld zu haben, deshalb aber noch lange nicht "lahm" oder gar inkompatibel mit neuen Apps.

Ergo: Du wirst im Regelfall kein hohes Risiko eingehen, Dich nach einem halben Jahr zu ärgern, wenn Du ein Gerät zwischen 150-200 Euro kaufst. Auch "um 150 Euro" kann noch ausreichend sein (nicht im Sinne "Schulnote 4" zu verstehen). Schau einfach mal in den Geschäften, was da für die Preislage in der Auslage liegt und was Dir da rein von Modell her gefällt (Größe, Design etc.). Guck darauf, wieviele Rechenkerne der Prozessor hat und wie schnell der getaktet ist. Speicher muß jetzt nicht "en masse" sein. Stelle Vergleiche an, melde Dich wieder hier, wenn Du nicht weiter kommst.

Was mich mal bei einem wirklichen "Low-End"-Gerät ärgerte, dass ich besaß, war fehlender Komfort. Man merkt es erst, wenn man das Gerät im praktischen Einsatz hat, das fehlende Kleinigkeiten auf Dauer doch nervig werden können.

Gute Geräte erkennen beispielsweise, ob man beim Telefonieren das Gerät gerade am Ohr hat, oder gerade eher vor der Nase, um auf dem Bildschirm was zu erkennen. Also wird automatisch der Bildschirm an- und ausgeschaltet. Mein Low-End konnte das damals nicht. Der Bildschirm ging aus (ich konnte natürlich telefonieren), aber ich mußte den Bildschirm "aufwecken" (mittels Hardware-Knopf) um auflegen zu können. Wollte ich im laufenden Gespräch Nummern nachwählen (z.B. um im Menü des Anrufbeantworters was zu ändern) wurde es ganz blöd ...
Aldi Talk und Co würde ich nicht machen, Datenvolumen, welches man mit einem Smartphone zB. für whatsapp einfach braucht ist hier sehr teuer, außerdem wäre es mir viel zu dumm immer wieder was draufladen zu müssen. Weiterhin hat man auch hier die pflicht alle paar Monate einen gewissen Betrag einzuzahlen sonst verfällt der Vertrag.
Auch hier ... können solche pauschalen Aussagen in die Irre leiten.

Datenvolumen: Wieviel braucht er? Hat er zu Hause WLAN, in das er sich einhängt, können 300 MB pro Monat gut ausreichen. Hat er es nicht, sieht's schon ganz anders aus, weil auch Updates für die Apps übers Mobilfunknetz kommen müssen.

Braucht er wirklich LTE oder reicht UMTS? Lebt er in einer (Groß-)stadt oder auf dem platten Land? (Infrastruktur in Städten besser, nicht so schnell ausgelastet, auch "Billig-Kunden" werden noch akzeptabel bedient).

Richtig ist natürlich:
Es soll doch bitte niemand glauben, dass man mit einem Supermarkt-Tarif für unter 10 Euro im Telekom- oder Vodafone-Netz genauso schnell unterwegs ist, wie der Businesskunde, der direkt beim Telefonunternehmen seinen Vertrag hat und da monatliche Grundgebühren von 50 Euro oder mehr löhnt. Da wird einem zwar die Spitzengeschwindigkeit versprochen, aber wenn dann "bessere" Kunden in derselben Funkzelle hängen, gehen die halt vom Ranking vor und werden eher bedient.

Es heißt also: Nicht auf die ganzen Versprechnungen blauäugig hereinfallen. Toll, wenn da jemand 1 Gigabyte "High-Speed-Volumen" für weniger Geld anbietet, als ein anderen Anbieter 500 MB.
Cylon

Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Cylon »

Ich nutze auch erst seit ein paar Monaten ein Smartphone. Ich telefoniere ein bisschen, simse ein bisschen, surfe relativ viel und höre sehr oft MP3. Ab und zu mal ein Foto. Ansonsten Wecker, Notizen, Rechner, Wetter und WhatsApp, ...Unterm Strich ist ein Smartphone eine feine Sache.

Ich nutze das Galaxy s3 von Samsung. Nicht das Neuste, aber man kann alles damit machen.

Mein PrePaid Tarif ist der günstigste von blau.de
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von marwie »

Gilbert hat geschrieben:Als Ergänzung zu Peters Beitrag würde ich darauf achten, daß der Arbeitsspeicher des Smartphones mindestens 2 GB hat. Sonst bremsen sich die Apps zu sehr gegenseitig aus und verlangsamen das Gerät enorm. Für die Nutzung einer Navi-App mit relativ hohem Datenvolumen ist es dann eh besser....
Kann man so pauschal nicht sagen, es kommt immer darauf an, was für unnützes zeugs noch im Hintergrund läuft und was für eine Oberfläche installiert ist, z.b. TouchWiz von Samsung braucht recht viel Ram, hingegen die Smartphones mit Stock Android kommen mit weniger Ram aus.
Ich würde aber sagen, mit 1GB Ram kommt man idr. recht gut aus, hab diesbezüglich keine Probleme mit meinem Samsung Galaxy S2 gehabt.
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von red_rooster »

Zusatzfrage zu dem Thema meinerseits. Welcher aktuelle Wischkasten eignet sich für den Einsatz bei längeren Fahrradtouren? Das heißt welche erfüllen folgende Anforderungen:
  • Auswechselbarer Akku
  • UKW-Radio
  • einigermaßen Robust
Wandelt, Brüder, eure Bahn, Freudig, wie ein Held zu Siegen!!
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Gilbert
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Gilbert »

marwie hat geschrieben:
Gilbert hat geschrieben:Als Ergänzung zu Peters Beitrag würde ich darauf achten, daß der Arbeitsspeicher des Smartphones mindestens 2 GB hat. Sonst bremsen sich die Apps zu sehr gegenseitig aus und verlangsamen das Gerät enorm. Für die Nutzung einer Navi-App mit relativ hohem Datenvolumen ist es dann eh besser....
Kann man so pauschal nicht sagen, es kommt immer darauf an, was für unnützes zeugs noch im Hintergrund läuft und was für eine Oberfläche installiert ist, z.b. TouchWiz von Samsung braucht recht viel Ram, hingegen die Smartphones mit Stock Android kommen mit weniger Ram aus.
Ich würde aber sagen, mit 1GB Ram kommt man idr. recht gut aus, hab diesbezüglich keine Probleme mit meinem Samsung Galaxy S2 gehabt.
...und ich empfinde es so, daß zwischen meinem Samsung Galaxy S2 und dem Samsung Galaxy S4, das ich seit knapp 2 Jahren betreibe, in puncto Geschwindigkeit/Komfort Welten liegen. Bei beiden läuft kein unnützes Zeug im Hintergrund...
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Giebenrath
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Giebenrath »

e-schredder hat geschrieben:Wenn du an einem Smartphone eigentlich nur die Funktion "Navi" benötigst, dann lass dir doch von einem Bekannten ein ausgemustertes Navi schenken. Das ist sicherlich die preiswerteste Lösung.
Ein neues Navi ist ungefähr genauso teuer wie ein Smartphone. Geschenke sind natürlich immer die preiswerteste Lösung, aber Realismus ist offensichtlich nicht den Fachgebiet. ;)

Lion hat geschrieben:Datenvolumen: Wieviel braucht er? Hat er zu Hause WLAN, in das er sich einhängt, können 300 MB pro Monat gut ausreichen. Hat er es nicht, sieht's schon ganz anders aus, weil auch Updates für die Apps übers Mobilfunknetz kommen müssen.

Braucht er wirklich LTE oder reicht UMTS? Lebt er in einer (Groß-)stadt oder auf dem platten Land? (Infrastruktur in Städten besser, nicht so schnell ausgelastet, auch "Billig-Kunden" werden noch akzeptabel bedient).
Ich wohne auf dem platten Land. Zu Hause könnte ich auch auf WLAN zugreifen - allerdings mit nur äußerst geringem Datenvolumen. An der Uni habe ich auch WLAN-Zugriff. Ich bin aber auch oft draußen in der Wildnis unterwegs.
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Lion »

Giebenrath hat geschrieben: Ich wohne auf dem platten Land.
Wenn ich die Verwandtschaft auf dem platten Land besuche, konnte ich die Erfahrung machen, dass das D-Netz (Telekom) deutlich besser gegenüber dem E-Netz (O2) ist.

Mein Tipp wäre also, einen Anbieter zu nehmen, der auf das D-Netz (Telekom, vodafone) aufsetzt. Muß nicht gleich das Original sein, aber auch nicht der allerbilligste Reseller.
Zu Hause könnte ich auch auf WLAN zugreifen - allerdings mit nur äußerst geringem Datenvolumen.
Volumentarif beim heimischen Netz? Gibt es sowas noch?
Oder meinst Du "geringe Geschwindigkeit"? Das wäre egal.
An der Uni habe ich auch WLAN-Zugriff. Ich bin aber auch oft draußen in der Wildnis unterwegs.
So lange Du irgendwo Zugriff auf ein Festnetz per WLAN hast, spielt das keine Rolle. Man kann dem Smartphone "sagen", dass es nur Updates machen soll, wenn es in einem WLAN ist (und nicht per Mobilfunk).

Also sollte ein mobiles Datenvolumen von 300-500 MB locker reichen. Wenn Du wirklich ein Wenig-Nutzer bist (nur E-Mails abrufen, etwas Whatsapp oder dergleichen, ab und zu Google Maps) können auch schon 200 MB genug sein.

Also lieber einen qualitativ höherwertigen Anbieter mit etwas weniger MB nehmen, als den Billigheimer, der mit 1 Gigabyte lockt, die Du eh nicht brauchen wirst.

LTE muß nicht sein.

Außerdem ist ja nie etwas für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt, weder beim Gerät und erst recht nicht beim Tarif. Wenn Du später feststellst, dass Du mehr brauchst, kannst Du entweder innerhalb des Anbieterangebots wechseln oder wechselst gleich den Anbieter.

Als Anfänger mußt Du sowieso auch Deine eigenen Erfahrungen sammeln, beim 2. Smartphone weißt Du dann schon genau, was Du brauchst.
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Giebenrath »

Ich habe mich jetzt für das Huawei P8 entschieden. Vom Preisleistungsverhältnis her ist das angeblich derzeit eines der günstigen.
Die Bedienung erscheint mir schwieriger als gedacht. Mit Toachscreens bin ich vollkommen unvertraut. Diese Gewische finde ich immer noch voll verwirrend.

Von meinem Freundeskreis wurde meine technische Aufrüstung übrigens sehr begrüßt. Bald werden die bestimmt lästig. ;)
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Endura

Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Endura »

Ich grab mal den alten Thread aus:

Ich suche ein günstiges Mittelklasse-Smartphone. Ich habe seit eineinhalb Jahren ein Einsteiger-Smartphone (Samsung GT-S7582) und bin damit überhaupt nicht glücklich. Das Teil ist lahm, und wünsche mir etwas Flotteres. Meine Schmerzgrenze ist so um die 200 Euro.
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Krausig »

Endura hat geschrieben:Ich grab mal den alten Thread aus:

Ich suche ein günstiges Mittelklasse-Smartphone. Ich habe seit eineinhalb Jahren ein Einsteiger-Smartphone (Samsung GT-S7582) und bin damit überhaupt nicht glücklich. Das Teil ist lahm, und wünsche mir etwas Flotteres. Meine Schmerzgrenze ist so um die 200 Euro.
Samsung S5 mini? Hab ich selbst und bin sehr zufrieden damit. Gibts aktuell bei Amazon ganz leicht über deiner Schmerzgrenze
muriele

Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von muriele »

Das aktuelle Moto G von Motorola sollte genau ins Budget passen. Hat alles was ein Smartphone braucht und wenig unnützen Schnickschnack. Bin ganz glücklich damit.
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Mannanna
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Ich bin ...: unfassbar.
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Re: Einstieg ins Smartphone-Zeitalter

Beitrag von Mannanna »

Welches Smartphone ist denn so klein, daß es in die Hosentasche paßt und glleichzeitig so groß, daß man auf dem Bildschirm noch was erkennt?
Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, daß er genug davon habe. (Descartes)

"Man will immer, was man nicht hat, und wenn man's hat, ist's langweilig" (Rainald Grebe, "Krümel")