Frage Psychoterapie...

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Felis_Silvestris
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Frage Psychoterapie...

Beitrag von Felis_Silvestris »

Hätte einige Fragen zum Thema Therapie und dachte mir nachdem im Forum doch einige damit Erfahrung haben vielleicht kann mir jemand helfen. Mir ist natürlich klar dass es da keine definitiven Antworten gibt und das von Fall zu Fall stark schwanken kann, würde nur gerne eine grobe Idee bekommen...

Also...
* Nach welcher Zeit kann man eurer Erfahrung nach mit ersten Fortschritten rechnen
* Nach welcher Zeit kann man eurer Erfahrung nach von Heilung sprechen
* Falls es einen Rückfall gibt, wie lange dauert es eurer Erfahrung nach den wieder (mit professioneller Hilfe) zu überwinden.
Alles mal einen Therapeuten der zu einem passt vorausgesetzt.
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Lion
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Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Lion »

Ehrlich gesagt könntest Du den Beitrag gleich wieder löschen.

Alle Fragen sind auf die Effizienz einer Therapie ausgerichtet.

Du erwartest Antworten wie: "Nach 5 Sitzungen machen sich erste Erfolge bemerkbar, nach 30 Sitzungen ist man in der Regel geheilt".

Effizienz-Fragen kann man nur dort stellen, wo etwas wirklich zahlenmäßig messbar ist. Und wo die Angabe von durchschnittlichen Erfahrungswerten Sinn macht.

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Lazarus Long
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Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Lazarus Long »

Als ich vor gut 10 Jahren eine Hyposensibilisierung machte, da habe ich vorher vergleichbare Fragen gestellt. Die Antwort war: Kann helfen, muß aber nicht. Wie sehr es hilft kann nimand vorhersagen. Wer Pech hat bekommt einen anaphylaktischen Schock - man muß deshalb nachdem man die Spritzen bekommt noch einige Zeit on der Praxis warten.
Mir hat es geholfen. Mein Asthma bronchiale ist fast ganz weg. Nur bei extrem starkem Pollenflug habe ich noch beschwerden.

Als ich vor etwa 20 Jahren eine Psychotherapie angefangen habe, da sagte mir die Therapeutin im bewissen Sinne ähnliches. Eine Therapie kann helfen, muß aber nicht. Das Ergebnis einer Therapie muß insbesondere nicht so sein, wie man es sich zuvor erhoft. Eine Therapie ist eher wie eine Reise, deren genaues Ziel man nicht kennt. Ich habe mich darauf eingelassen. Das Ergebnis war nicht so, wie ich es mir erwartet hätte, aber letztlich hat es mir geholfen.

Verhaltenstherapien (ich habe keine solche gemacht) sollen allerdings deutlich ergebnisorientierter sein, dafür aber viel weniger ursachenorientiert.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Felis_Silvestris
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Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Felis_Silvestris »

Lion hat geschrieben: Alle Fragen sind auf die Effizienz einer Therapie ausgerichtet.
Ja, natürlich sind sie das
Lion hat geschrieben: Du erwartest Antworten wie: "Nach 5 Sitzungen machen sich erste Erfolge bemerkbar, nach 30 Sitzungen ist man in der Regel geheilt".
Und warum sollte es solche Angaben nicht geben? Ich min mir ist schon klar dass das sigma sehr sehr hoch sein wird.
Lion hat geschrieben: Effizienz-Fragen kann man nur dort stellen, wo etwas wirklich zahlenmäßig messbar ist. Und wo die Angabe von durchschnittlichen Erfahrungswerten Sinn macht.
Ergo ... halte es mit Yoda. "Nicht versuchen ... tue es oder lasse es" (die Therapie).
Seh ich nicht so. Man sollte schon irgendwie abschätzen können worauf man sich einlässt. Gerade wenn man sich voll auf etwas langes einlassen wird.
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w82nrw

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von w82nrw »

Felis_Silvestris hat geschrieben:* Nach welcher Zeit kann man eurer Erfahrung nach mit ersten Fortschritten rechnen
In meinem Fall: innerhalb der ersten Wochen
Felis_Silvestris hat geschrieben:* Nach welcher Zeit kann man eurer Erfahrung nach von Heilung sprechen
puh.... kann man das bei einer chronischen oder rezidivierenden Erkrankung überhaupt? bei mir gab es nach etwa 4-5 Monaten Erfolge an die ich vorher nie gedacht hätte. Nach knapp 2 Jahren ging es mir so gut dass ich weitere Therapiestunden für völlig sinnlos gehalten habe. (Allerdings wurden innerhalb der Therapie nacheinander mehrere Problembereiche bearbeitet, am Ende eher kleine "Luxusproblemchen" die ich vermutlich auch ohne Therapie gelöst hätte)
Felis_Silvestris hat geschrieben:* Falls es einen Rückfall gibt, wie lange dauert es eurer Erfahrung nach den wieder (mit professioneller Hilfe) zu überwinden
Deutlich kürzer. Zum einen sinke ich gar nicht mehr so tief, zum anderen kann ich schneller an frühere Erkenntnissen anknüpfen. Ein paar Stunden (oder auch nur Einzelgespräche) haben dann schon einen deutlichen Effekt.


In meinem Fall: rezidivierende, vor Therapie beginn schon über Jahre bestehende Erkrankung
Verhaltenstherapie und begleitende Medikamention
Lisa

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Lisa »

@Felis_Silvestris: Therapie ist m.E. Glückssache. Bei mir hat es nichts genützt, bei anderen anscheinend schon. Am besten einfach ausprobieren! Menschen sind zu unterschiedlich, um dahingehend Voraussagen machen zu können.
Seb-X

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Seb-X »

Ich habe damit Erfahrungen. Meine Bewertung ist zwiespältig. Es war vielleicht ganz gut, manche Dinge auseinanderzunehmen, aber meine Depressionen sind kein bisschen gelindert. Wenn z.B. mangelnder Antrieb dein Problem ist, wird es schwierig allein mit PT, denn Motivation kann man nicht herbeireden.
Genosse Premier

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Genosse Premier »

Erfolge sind extrem von der Erkrankung abhängig, vom Therapeuten, und auch von der Eigenleistung. Das eigene Befinden kann währenddessen sehr schwanken. Ich bin beispielsweise nach einer Sitzung manchmal niedergeschlagener als vorher. Die positiven Seiten überwiegen aber.

Meiner Meinung nach stellen sich die Fragen eigentlich nicht. Wenn man eine Therapie benötigt, sollte man halt eine machen. Ich habe damit schon viel zu lange gewartet, und es ist mehr als unwahrscheinlich, dass sich eine Depression einfach so von allein gibt. Eher wird sie noch schlimmer.
Seb-X

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Seb-X »

Genosse Premier hat geschrieben:und auch von der Eigenleistung.
Welchen Sinn hat es, wenn ich mich zu dieser immer zwingen muss, ständig auf's neue gegen den inneren Schweinehund kämpfen muss? Was soll das für eine Therapie werden?
Garf

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Garf »

Du solltest halt nicht erwarten, dass sich dadurch alle Probleme von allein in Luft auflösen. Da man dabei ja auch viel verdrängtes nach oben wühlt kann es zwischenzeitlich durchaus zu schweren Phasen/Verschlechterungen kommen. Mir ist das passiert. Trotzdem war es insgesamt hilfreich. Aber auch sehr anstrengend. Der Erfolg ist sicherlich bei jedem unterschiedlich. Ich war lange in Therapie, 2.5 Jahre oder so. Ich verstehe mich und meine Probleme jetzt viel besser und kann etwas aktiver dagegen vorgehen bzw. Stolperfallen vorher erkennen. Aber depressive Schübe und schlechte Tage habe ich immer noch.
Seb-X

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Seb-X »

Garf hat geschrieben:Du solltest halt nicht erwarten, dass sich dadurch alle Probleme von allein in Luft auflösen. Da man dabei ja auch viel verdrängtes nach oben wühlt kann es zwischenzeitlich durchaus zu schweren Phasen/Verschlechterungen kommen. Mir ist das passiert. Trotzdem war es insgesamt hilfreich. Aber auch sehr anstrengend. Der Erfolg ist sicherlich bei jedem unterschiedlich. Ich war lange in Therapie, 2.5 Jahre oder so. Ich verstehe mich und meine Probleme jetzt viel besser und kann etwas aktiver dagegen vorgehen bzw. Stolperfallen vorher erkennen. Aber depressive Schübe und schlechte Tage habe ich immer noch.
Also ich habe einfach keinen Antrieb. Und bei mir sind es auch keine zwischenzeitlichen Phasen.
w82nrw

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von w82nrw »

Seb-X hat geschrieben:Also ich habe einfach keinen Antrieb. Und bei mir sind es auch keine zwischenzeitlichen Phasen.
Laut S3 Leitlinie ist bei schweren, chronischen oder rezidivierenden Depressionen die Kombination aus Psychotherapie und Pharmakotherapie eher anzuraten als eine Monotherapie (nur Psychotherapie oder nur Medikamente)

Hast du das mal probiert?
Seb-X

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Seb-X »

w82nrw hat geschrieben:
Seb-X hat geschrieben:Also ich habe einfach keinen Antrieb. Und bei mir sind es auch keine zwischenzeitlichen Phasen.
Laut S3 Leitlinie ist bei schweren, chronischen oder rezidivierenden Depressionen die Kombination aus Psychotherapie und Pharmakotherapie eher anzuraten als eine Monotherapie (nur Psychotherapie oder nur Medikamente)

Hast du das mal probiert?
Ja. Alle üblichen Medis durchprobiert. Nix!
Genosse Premier

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Genosse Premier »

w82nrw hat geschrieben:
Seb-X hat geschrieben:Also ich habe einfach keinen Antrieb. Und bei mir sind es auch keine zwischenzeitlichen Phasen.
Laut S3 Leitlinie ist bei schweren, chronischen oder rezidivierenden Depressionen die Kombination aus Psychotherapie und Pharmakotherapie eher anzuraten als eine Monotherapie (nur Psychotherapie oder nur Medikamente)

Hast du das mal probiert?
Das bringt mich auch auf eine Frage: An wen wendet man sich in dem Fall am besten? Wo kann man sich da eine professionelle Meinung einholen?

Ich habe seit längerem das Gefühl, dass mit mir was generell nicht stimmt, und ich habe im Prinzip auch eine schon länger anhaltende depressive Verstimmung. Hausärzte und auch Psychologen, bei denen ich war, fanden das aber nie so wirklich behandlungsbedürftig. Mir gehts halt nicht so wirklich gut im Moment, aber auch nicht so wirklich schlecht. Ich weiß nicht mal genau, wo der Schuh drückt, aber er drückt halt. Ich dachte immer, man würde in dem Fall so eine Art Fragenkatalog vorgelegt bekommen, woran man dann eine Diagnose ableiten kann. Hat bei mir aber nie jemand gemacht. Ich bin immer direkt gefragt worden wo es denn brennt, aber mir fällts halt schwer, den wunden Punkt zu benennen.
Garf

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Garf »

Genosse Premier hat geschrieben:
w82nrw hat geschrieben:
Seb-X hat geschrieben:Also ich habe einfach keinen Antrieb. Und bei mir sind es auch keine zwischenzeitlichen Phasen.
Laut S3 Leitlinie ist bei schweren, chronischen oder rezidivierenden Depressionen die Kombination aus Psychotherapie und Pharmakotherapie eher anzuraten als eine Monotherapie (nur Psychotherapie oder nur Medikamente)

Hast du das mal probiert?
Das bringt mich auch auf eine Frage: An wen wendet man sich in dem Fall am besten? Wo kann man sich da eine professionelle Meinung einholen?

Ich habe seit längerem das Gefühl, dass mit mir was generell nicht stimmt, und ich habe im Prinzip auch eine schon länger anhaltende depressive Verstimmung. Hausärzte und auch Psychologen, bei denen ich war, fanden das aber nie so wirklich behandlungsbedürftig. Mir gehts halt nicht so wirklich gut im Moment, aber auch nicht so wirklich schlecht. Ich weiß nicht mal genau, wo der Schuh drückt, aber er drückt halt. Ich dachte immer, man würde in dem Fall so eine Art Fragenkatalog vorgelegt bekommen, woran man dann eine Diagnose ableiten kann. Hat bei mir aber nie jemand gemacht. Ich bin immer direkt gefragt worden wo es denn brennt, aber mir fällts halt schwer, den wunden Punkt zu benennen.
Es gibt online so ein paar Selbsttests, zb. hier http://www.deutsche-depressionshilfe.de ... sttest.php.
Aber die darf man natürlich nicht für der Weisheit letzter Schuss halten. Aber mir hat das damals geholfen, mich überhaupt zum Therapeuten zu trauen, da ich irgendwie den Alptraum hatte, dass der mir sagt: Sie haben doch gar nichts, reißen sie sich zusammen.
w82nrw

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von w82nrw »

Genosse Premier hat geschrieben:Das bringt mich auch auf eine Frage: An wen wendet man sich in dem Fall am besten? Wo kann man sich da eine professionelle Meinung einholen?
Ich bin zum Hausarzt, habe da aber auch deutlich gemacht dass ich so nicht mehr weiter machen kann.
Was hast du denn für Beschwerden?
Genosse Premier

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Genosse Premier »

Ich konkret leide unter Antriebslosigkeit, Ziellosigkeit, Grübeleien, innerer Unruhe, Niedergeschlagenheit. Andere Beschwerden, wie Schlafstörungen habe ich aber wiederum nicht. Nichts so wirklich akutes und auch nichts schwerwiegendes. Ich befürchte schon, dass das gar nicht endgültig wegzukriegen ist, da sich das bei mir über die Jahre ziemlich eingeschliffen hat.
w82nrw

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von w82nrw »

Ich würde dann wirklich nochmal zum Arzt gehen und deutlich machen dass es sich a) nicht um einen vorübergehenden Zustand handelt b) deine Lebendqualität einschränkt und c) du etwas tun möchtest
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Lazarus Long
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Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Lazarus Long »

Beim ersten mal bin ich vom Krankenhaus an einen Psychiater/Neurologen verwiesen worden.
DIe weiteren male bin ich zum Hausarzt und von von diesem dann an den Psychotherapeuten bzw. den Psychiater/Neurologen und dann weiter an den Psychotherapeuten verweisen worden.
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Skybolt

Re: Frage Psychoterapie...

Beitrag von Skybolt »

Lazarus Long hat geschrieben:DIe weiteren male bin ich zum Hausarzt und von von diesem dann an den Psychotherapeuten bzw. den Psychiater/Neurologen und dann weiter an den Psychotherapeuten verweisen worden.
Interessant. Mein Psychiater hat zwar gemeint ich solle besser eine Psychotherapie machen, aber da ich nicht weiß an wem ich mich da wenden soll, habe ich bis heute keine gemacht. Letztens beim Augenarzt, innerhalb von ein paar Minuten kam der Ratschlag, eine Psychotherapie würde mir gut tun. Ich weiß immer noch nicht wohin ich mich eigentlich wenden soll.
Ich würde schon gerne eine machen, nur möchte ich vorher wissen was das kostet, und obs was bringt.