Wie steht ihr zu Veränderungen?
Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Mir fällt es sehr schwer mit Veränderungen umzugehen. Als ich damals zum studieren umgezogen bin und mein Elternhaus verließ, fingen bei mir die Depression und Angststörung an. Ich bin ich mit der neuen Situation einfach nicht klar gekommen und fing an, meine sozialen Kontakte zu vernachlässigen und mich mehr und mehr Einzuigeln.
Routine bringt mir, gerade in Bezug auf meine Angstörung, Sicherheit. Dabei ist mir aber auch bewusst, dass mir meine "selbst auferlegte Isolation" nicht gut tut.
Kein einfacher Job da wieder rauszukommen, aber ich arbeite dran
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Ich schätze Veränderungen sehr
Sie bereichern mein Leben, pushen mich vorwärts, bringen mich dazu, neue Fähigkeiten an mir zu entdecken und zu entwickeln. Sie stärken mein Selbstbewusstsein durch gemeisterte Herausforderung und befriedigenden meine Neugier. Sie erweitern meinen inneren Horizont und Erfahrungsschatz.
Anfangs machen sie mir stets etwas Angst ("schaffe ich das?"), doch mit jedem Mal wird es gefühlt etwas leichter.
Wichtig ist für mich, nicht alles auf einmal zu verändern - wenn ich einen neuen Job beginne kann ich nicht gleichzeitig ein neues Hobby starten, wenn ich umziehe, bleibt der Kontakt zu alten Freunden wichtig, wenn ich die Kirchengemeinde wechsel, kann ich nicht gleichzeitig ein neues Ehrenamt anfangen.
Es muss ein ausreichend stabiles Grundgerüst meines Lebens geben, dann dürfen sich einzelne Dinge immer Mal wieder ändern.
Je älter ich werde, desto leichter kann ich mit Veränderungen umgehen durch die vielen zuvor gemachten positiven Erfahrungen.
Das müsste ich mir aber durch ungewollt durchlebte Veränderungen erst erarbeiten.
Einige Dinge (eigentlich gar nicht wenige) lasse ich jedoch tunlichst wie sie sind, z.b. meine bevorzugte Teesorte, meine Vorliebe für Bücher, meine Abneigung gegen Krimskrams, meine Lieblingseissorte, mein Kleidungsstil, ....
Sie bereichern mein Leben, pushen mich vorwärts, bringen mich dazu, neue Fähigkeiten an mir zu entdecken und zu entwickeln. Sie stärken mein Selbstbewusstsein durch gemeisterte Herausforderung und befriedigenden meine Neugier. Sie erweitern meinen inneren Horizont und Erfahrungsschatz.
Anfangs machen sie mir stets etwas Angst ("schaffe ich das?"), doch mit jedem Mal wird es gefühlt etwas leichter.
Wichtig ist für mich, nicht alles auf einmal zu verändern - wenn ich einen neuen Job beginne kann ich nicht gleichzeitig ein neues Hobby starten, wenn ich umziehe, bleibt der Kontakt zu alten Freunden wichtig, wenn ich die Kirchengemeinde wechsel, kann ich nicht gleichzeitig ein neues Ehrenamt anfangen.
Es muss ein ausreichend stabiles Grundgerüst meines Lebens geben, dann dürfen sich einzelne Dinge immer Mal wieder ändern.
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Das müsste ich mir aber durch ungewollt durchlebte Veränderungen erst erarbeiten.
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Ich stecke gerade Mitten in einer. Für mich fängt ein neuer Lebensabschnitt an, eine neue Ausbildung in einer neuen Stadt.
Ich freue mich einerseits darauf, Umzüge hatte ich schon öfters, da sollte ja eine Stadt, die zwei Stunden von der Heimat entfernt liegt, kein größeres Problem sein. Eigentlich. Ein bisschen Angst habe ich trotzdem. In der letzten Stadt habe ich es nicht geschafft, mir ein ausreichendes Netzwerk an Freundschaften aufzubauen. Einige Dinge werden jetzt anders gemacht (WG statt Wohnung, Wochenendheimfahrten bis zu den Ferien verboten, allgemein mehr rausgehen). Irgendwie scheint diese Veränderung aber auch bitter nötig, ich muss wieder von zuhause weg, halte es dort anscheinend nicht lange aus.
Die Veränderung lässt mich allerdings auch derzeit etwas grübeln.
Fragen, die mir durch den Kopf gehen: ist das jetzt wirklich der richtige Lebensweg, nachdem ich mich schon einmal vertan habe? Die richtige Stadt?
Jetzt zieht es mich nach Nordbayern, aber ich glaube, vor kurzem meine eigentliche Traumstadt im Norden gefunden zu haben. Vielleicht irgendwann, wenn ich noch etwas mutiger geworden bin.
Ich freue mich einerseits darauf, Umzüge hatte ich schon öfters, da sollte ja eine Stadt, die zwei Stunden von der Heimat entfernt liegt, kein größeres Problem sein. Eigentlich. Ein bisschen Angst habe ich trotzdem. In der letzten Stadt habe ich es nicht geschafft, mir ein ausreichendes Netzwerk an Freundschaften aufzubauen. Einige Dinge werden jetzt anders gemacht (WG statt Wohnung, Wochenendheimfahrten bis zu den Ferien verboten, allgemein mehr rausgehen). Irgendwie scheint diese Veränderung aber auch bitter nötig, ich muss wieder von zuhause weg, halte es dort anscheinend nicht lange aus.
Die Veränderung lässt mich allerdings auch derzeit etwas grübeln.
Fragen, die mir durch den Kopf gehen: ist das jetzt wirklich der richtige Lebensweg, nachdem ich mich schon einmal vertan habe? Die richtige Stadt?
Jetzt zieht es mich nach Nordbayern, aber ich glaube, vor kurzem meine eigentliche Traumstadt im Norden gefunden zu haben. Vielleicht irgendwann, wenn ich noch etwas mutiger geworden bin.
Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Ich mag nur Veränderungen, die ich selber bzw zusammen mit meiner Partnerin einleite.
Für Druck von außen bräuchte ich mehr Resilienz, um stabiler zu sein. Aber da ich mich als AB viel zu sehr in Noppenfolie gepackt habe kann ich nicht erwarten jetzt ganz plötzlich einen robusten Schutz gegenüber den knallharten Aufdringlichhkeiten des Lebens zu haben.
Grundsäzlich habe ich zwar das Gefühl, dass trotz Veränderungsdruck von außen alles Gut werden kann,
aber manche Veränderungen betreffen nicht nur mich sondern auch meine Partnerin bzw unsere Beziehung und das finde ich schrecklich, weil meine Beziehung der Dreh- und Angelpunkt in meinem Leben ist und ich das Gefühl habe erst seit wenigen Monaten in meinem Leben diese so richig leben zu können. Veränderungsdruck bringt dort Unruhe hinein, wo ich Gefühlt keine Veränderungen brauche, weil ich mich dort sehr wohl fühle. Umso wichtiger ist es zu wissen was man will und zusammenzuhalten, selbst wenn einem der rauhe Wind ins Gesicht bläst. Das macht mich stark und bringt mich gefühlt auf eine neue Ebene.
Für Druck von außen bräuchte ich mehr Resilienz, um stabiler zu sein. Aber da ich mich als AB viel zu sehr in Noppenfolie gepackt habe kann ich nicht erwarten jetzt ganz plötzlich einen robusten Schutz gegenüber den knallharten Aufdringlichhkeiten des Lebens zu haben.
Grundsäzlich habe ich zwar das Gefühl, dass trotz Veränderungsdruck von außen alles Gut werden kann,
aber manche Veränderungen betreffen nicht nur mich sondern auch meine Partnerin bzw unsere Beziehung und das finde ich schrecklich, weil meine Beziehung der Dreh- und Angelpunkt in meinem Leben ist und ich das Gefühl habe erst seit wenigen Monaten in meinem Leben diese so richig leben zu können. Veränderungsdruck bringt dort Unruhe hinein, wo ich Gefühlt keine Veränderungen brauche, weil ich mich dort sehr wohl fühle. Umso wichtiger ist es zu wissen was man will und zusammenzuhalten, selbst wenn einem der rauhe Wind ins Gesicht bläst. Das macht mich stark und bringt mich gefühlt auf eine neue Ebene.
Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Oh zumsel, welch Liebeserklärung!zumsel hat geschrieben: ↑09 Sep 2018 07:05 Ich mag nur Veränderungen, die ich selber bzw zusammen mit meiner Partnerin einleite.
Für Druck von außen bräuchte ich mehr Resilienz, um stabiler zu sein. Aber da ich mich als AB viel zu sehr in Noppenfolie gepackt habe kann ich nicht erwarten jetzt ganz plötzlich einen robusten Schutz gegenüber den knallharten Aufdringlichhkeiten des Lebens zu haben.
Grundsäzlich habe ich zwar das Gefühl, dass trotz Veränderungsdruck von außen alles Gut werden kann,
aber manche Veränderungen betreffen nicht nur mich sondern auch meine Partnerin bzw unsere Beziehung und das finde ich schrecklich, weil meine Beziehung der Dreh- und Angelpunkt in meinem Leben ist und ich das Gefühl habe erst seit wenigen Monaten in meinem Leben diese so richig leben zu können. Veränderungsdruck bringt dort Unruhe hinein, wo ich Gefühlt keine Veränderungen brauche, weil ich mich dort sehr wohl fühle. Umso wichtiger ist es zu wissen was man will und zusammenzuhalten, selbst wenn einem der rauhe Wind ins Gesicht bläst. Das macht mich stark und bringt mich gefühlt auf eine neue Ebene.
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
An sich mag ich Veränderungen und empfinde zB Ortswechsel eher als positiv und als Chance. Es ist aber bei mir eine komische Mischung aus Konstanz und Wechsel. Zum Beispiel wohne ich jetzt wieder in einer Wohnung, die ich schon vor über zehn Jahren gemietet hab, war aber zwischenzeitlich drei Jahre lang überwiegend woanders. Ich mache meinen aktuellen Teilzeitjob seit sechs Jahren (boah, es wird mal Zeit für was anderes!), hab ihn aber schon von vier verschiedenen Wohnungen aus (eine davon in Asien) ausgeübt. (Ich kann im Homeoffice arbeiten.) Meine Interessen sind so ziemlich konstant geblieben (auch wenn man innerhalb dieser Gebiete natürlich dazulernt, und leider auch wieder verlernt, und sich somit die Schwerpunkte verändern, aber ich gehöre nicht zu den Leuten, die alle paar Monate ein neues Interessengebiet für sich entdecken), und ich habe eher alte als neue Freunde. Dafür ändern sich mein Tagesablauf, mein Pensum, meine Aufgaben und kleinen Routinen häufig. Und so weiter.
Manchmal merke ich, dass ich Veränderung nicht so sehr aus Angst, sondern eher aus Bequemlichkeit scheue, weil es halt immer auch Energie und Zeit kostet. Bei einem Umzug zum Beispiel kann man denken: Cool, eine neue Gegend entdecken, neue Bekanntschaften etc.; oder man kann denken: Wohnung suchen, renovieren, wie mühsam!, und ich hab doch kein Geld ... Öfters ertappe ich mich dabei, eher in die letztere Richtung zu denken. Manchmal bin ich auch etwas desillusioniert und müde und glaube nicht mehr so recht ans Umkrempeln.
Ansonsten gibt es einige Dinge, die ich gerne beruflich verändern würde, was im Moment aber nicht geht (teils aus Zeit- und Geldmangel, teils weil dafür eben noch andere Leute mitspielen müssten und das nicht tun). In der Hinsicht fühle ich mich eher ausgebremst.
Manchmal merke ich, dass ich Veränderung nicht so sehr aus Angst, sondern eher aus Bequemlichkeit scheue, weil es halt immer auch Energie und Zeit kostet. Bei einem Umzug zum Beispiel kann man denken: Cool, eine neue Gegend entdecken, neue Bekanntschaften etc.; oder man kann denken: Wohnung suchen, renovieren, wie mühsam!, und ich hab doch kein Geld ... Öfters ertappe ich mich dabei, eher in die letztere Richtung zu denken. Manchmal bin ich auch etwas desillusioniert und müde und glaube nicht mehr so recht ans Umkrempeln.
Ansonsten gibt es einige Dinge, die ich gerne beruflich verändern würde, was im Moment aber nicht geht (teils aus Zeit- und Geldmangel, teils weil dafür eben noch andere Leute mitspielen müssten und das nicht tun). In der Hinsicht fühle ich mich eher ausgebremst.
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Wenn die Veränderungen für mich positiv sind, dann mag ich sie. Sind sie negativ, dann nicht. Bin auch ein Gewohnheitsmensch. Ich habe auch noch einen alten Röhrenfernseher. Klar, könnte ich den austauschen. Aber warum? Er läuft doch noch sehr gut....
Aber bei einem tollen Mann könnte ich mir einen Turnaround um 180 Grad vorstellen. So mit Umzug, neuen Wohnort, neuen Aebeitsplatz.....ich hätte vielleicht auch noch versucht schwanger zu werden, ein Kind zu erziehen. Vielleicht auch ein Pflegekind aufzunehmen.
Aber bei einem tollen Mann könnte ich mir einen Turnaround um 180 Grad vorstellen. So mit Umzug, neuen Wohnort, neuen Aebeitsplatz.....ich hätte vielleicht auch noch versucht schwanger zu werden, ein Kind zu erziehen. Vielleicht auch ein Pflegekind aufzunehmen.
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Ich bin meistens erst recht zurückhaltend und mache mir einige Gedanken darüber, wie das ganze wohl wird. Nach einer gewissen Anlaufzeit kann ich mich meistens doch gut mit arrangieren.
Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Ich mag leider keine Veränderungen und bin ziemlich eingefahren.
Ich scheue Veränderungen und kann damit nicht gut umgehen. Was vermutlich damit zusammenhängt, dass ich mich selten selbst Veränderungen aussetze. Es fehlt einfach die Übung.
Nehme mir aber immer vor, daran zu arbeiten. Meistens bleibt's bei dem Vorsatz.
Aber ganz habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Ich scheue Veränderungen und kann damit nicht gut umgehen. Was vermutlich damit zusammenhängt, dass ich mich selten selbst Veränderungen aussetze. Es fehlt einfach die Übung.
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Wenn sich eine Diagnose bewahrheitet, dann habe ich zumindest eine Möglichkeit (das nehm ich weder als Entschuldigung oder dergleichen, ich freue mich und bin gespannt, weil das endlich Klarheit bringen könnte und sicherlich auch bringen wird), warum ich das eher nicht mag, auch wenn ich - rational - weiß, dass es unter den gleichen Umständen so bleiben wird und ich daher zwar Veränderungen meiner Verhältnisse erwarten kann, diese aber auch eher unwahrscheinlich sein werden, weil im Gewohnten zu bleiben auch nur das gewohnte Resultat bringt. Auf Zufälle zu hoffen ist mit Mühsal, Quälerei etc. verbunden und fühlt sich auch eher mies an. Stagnation ist ebenfalls nicht mein Ding, sollte man nicht meinen bei meinem Verhalten. Daher hab ich mir einiges angewöhnt, was zumindest zeitweise und in gewisser Hinsicht Veränderungen einbringt. Aber im Prinzip rüttel ich damit nicht mal an der gewohnten Basis.
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Ich denke mir auch ganz oft, wenn ich mehr Übung darin hätte, mit Veränderungen umzugehen, würde es mir leichter. So im Alltag bin ich bemüht, dass alles so bleibt wie es ist.Elin hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 10:19 Ich mag leider keine Veränderungen und bin ziemlich eingefahren.
Ich scheue Veränderungen und kann damit nicht gut umgehen. Was vermutlich damit zusammenhängt, dass ich mich selten selbst Veränderungen aussetze. Es fehlt einfach die Übung.
Nehme mir aber immer vor, daran zu arbeiten. Meistens bleibt's bei dem Vorsatz.
Aber ganz habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.
Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Du kannst schon allein biologisch nicht die Selbe sein wie früher... Der Körper ersetzt seine Zellen alle 7-10 Jahre, Persönlichkeit auch... So creepy es auch klingen mag, deinen alten Körper gibt es seit spätestens in 10 Jahren nicht mehr... Zitat Gunther Schmidt:„Wer einigermaßen der Gleiche bleiben will, muss sich ständig verändern."
Veränderungen brauchen wir... Wer sich verändert, lebt... Und wer lebt verändert sich... Und wer sich auch noch durch Veränderung ERWEITERT, der verändert sich mit Bonus!;)
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Huuuuui .... VancouverGucki hat geschrieben: ↑08 Sep 2018 07:35 Für mich kommt es immer darauf an „wer macht was“ und kann ich damit umgehen
Konkretes Beispiel: Mein Mann arbeitet seit August in Vancouver/Kanada – ein wahnsinnig tolles Jobangebot, super bezahlt, total interessant .... ABER wir führen eine Fermbeziehung, zumindest die nächsten 3–4 Jahre .... Noch gehts mir gut damit, wenn ich es nicht mehr aushalte, muss ich mich verändern, dh in dem Fall – ab nach Kanada zu ihm
Für mich bedeutet Veränderung „weiterkommen, wachsen“
Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Nach Vancouver zu deinem Mann zu ziehen, würde für dich bedeuten deinen Job aufzugeben, oder?
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Der Job ist mir egal, viel schlimmer trifft es mich, dass ich ja "hier" Familie, Freunde und auch mein Pferd habe ... aber noch ist es ja noch nicht so weit, schau ma malKalypso hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 13:15Huuuuui .... VancouverGucki hat geschrieben: ↑08 Sep 2018 07:35 Für mich kommt es immer darauf an „wer macht was“ und kann ich damit umgehen
Konkretes Beispiel: Mein Mann arbeitet seit August in Vancouver/Kanada – ein wahnsinnig tolles Jobangebot, super bezahlt, total interessant .... ABER wir führen eine Fermbeziehung, zumindest die nächsten 3–4 Jahre .... Noch gehts mir gut damit, wenn ich es nicht mehr aushalte, muss ich mich verändern, dh in dem Fall – ab nach Kanada zu ihm
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Ah stimmt. Das hatte ich außer acht gelassen ...Gucki hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 14:24Der Job ist mir egal, viel schlimmer trifft es mich, dass ich ja "hier" Familie, Freunde und auch mein Pferd habe ... aber noch ist es ja noch nicht so weit, schau ma malKalypso hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 13:15Huuuuui .... VancouverGucki hat geschrieben: ↑08 Sep 2018 07:35 Für mich kommt es immer darauf an „wer macht was“ und kann ich damit umgehen
Konkretes Beispiel: Mein Mann arbeitet seit August in Vancouver/Kanada – ein wahnsinnig tolles Jobangebot, super bezahlt, total interessant .... ABER wir führen eine Fermbeziehung, zumindest die nächsten 3–4 Jahre .... Noch gehts mir gut damit, wenn ich es nicht mehr aushalte, muss ich mich verändern, dh in dem Fall – ab nach Kanada zu ihm
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Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Nach Vancouver zu deinem Mann zu ziehen, würde für dich bedeuten deinen Job aufzugeben, oder?
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Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Und genau das ist irgendwie der Teufelskreis, in dem ich da stecke.Esperanza hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 12:04Ich denke mir auch ganz oft, wenn ich mehr Übung darin hätte, mit Veränderungen umzugehen, würde es mir leichter.Elin hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 10:19 Ich mag leider keine Veränderungen und bin ziemlich eingefahren.
Ich scheue Veränderungen und kann damit nicht gut umgehen. Was vermutlich damit zusammenhängt, dass ich mich selten selbst Veränderungen aussetze. Es fehlt einfach die Übung.
Nehme mir aber immer vor, daran zu arbeiten. Meistens bleibt's bei dem Vorsatz.
Aber ganz habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Ich scheue Veränderungen, also verändere ich nichts. Dadurch fehlt mir die Übung im Umgang mit Veränderungen. Und weil mir die Übung fehlt, scheue ich Veränderungen noch mehr, weswegen ich nichts verändere, wodurch mir die Übung fehlt...
Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
In welcher Groessenordnung sind denn die Veraenderungen, die Du Dir vornimmst?Elin hat geschrieben: ↑13 Sep 2018 11:25Und genau das ist irgendwie der Teufelskreis, in dem ich da stecke.Esperanza hat geschrieben: ↑12 Sep 2018 12:04Ich denke mir auch ganz oft, wenn ich mehr Übung darin hätte, mit Veränderungen umzugehen, würde es mir leichter.Elin hat geschrieben: ↑11 Sep 2018 10:19 Ich mag leider keine Veränderungen und bin ziemlich eingefahren.
Ich scheue Veränderungen und kann damit nicht gut umgehen. Was vermutlich damit zusammenhängt, dass ich mich selten selbst Veränderungen aussetze. Es fehlt einfach die Übung.
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Aber ganz habe ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Ich scheue Veränderungen, also verändere ich nichts. Dadurch fehlt mir die Übung im Umgang mit Veränderungen. Und weil mir die Übung fehlt, scheue ich Veränderungen noch mehr, weswegen ich nichts verändere, wodurch mir die Übung fehlt...
Kannst Du Veraenderungen identifizieren, die Dich nicht belasten?
Die also als erste Schritte taugen?
Ob sie nen relevanten Fortschritt bringen wuerd ich da erstmal ausser acht lassen, Hauptsache ungefaehrlich und umsetzbar.
K
Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Die, die mich ganz konkret (und immer mal wieder) umtreibt, ist ein Jobwechsel. (Ja, wenn dann gleich was richtig Großes. )Kief hat geschrieben: ↑13 Sep 2018 12:37In welcher Groessenordnung sind denn die Veraenderungen, die Du Dir vornimmst?
Kannst Du Veraenderungen identifizieren, die Dich nicht belasten?
Die also als erste Schritte taugen?
Ob sie nen relevanten Fortschritt bringen wuerd ich da erstmal ausser acht lassen, Hauptsache ungefaehrlich und umsetzbar.
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Ich bin aktuell sehr unzufrieden und weiß auch nicht, wie es hier weitergeht bzw. wie lange noch. Alles Punkte, die eindeutig für einen Wechsel sprechen. Aber hier weiß ich hingegen, was ich (im Moment noch) habe. Wie es anderswo aussieht und was mich da erwartet, das weiß ich eben nicht.
(Ein anderer Knackpunkt ist, dass es in meinem Bereich schlicht und ergreifend so gut wie keine Festanstellungen gibt, was die Suche erschwert und mir die Sache natürlich auch nicht leichter macht. (Umzug kommt aktuell nicht infrage (huch, das wäre ja gleich noch eine Riesenveränderung! ) und auch anderswo ist die Stellenlage sowieso ähnlich schlecht.)
Veränderungen, die mich nicht belasten? Keine Ahnung, das kommt ganz drauf an. Das meiste, was anders ist, als ich es gewohnt bin, bringt mich erst einmal aus dem Takt. Jedenfalls wenn das von außen passiert (die Bahn fährt wegen Umleitung eine andere Strecke, mein Lieblingstee wird eingestellt oder ich muss im Büro mit einem neuen Programm arbeiten). Mit manchen Sachen kann ich mich leichter arrangieren, andere fallen mir schwerer.
Aktuell versuche ich, die Reihenfolge meiner morgendlichen Routine immer wieder ein bisschen zu ändern, die Wege, die ich laufe, mir mehr Zeit fürs Mittagessen im Büro nehmen (was hoffentlich irgendwann mal zu einer richtigen Mittagspause (also nicht vor dem Rechner sitzend) führt) und ähnliche kleine Schritte. Mal gucken.
Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Guten Abend Esperanza,
kurz und knackig: JA!!!
Jedoch nur unter einer Bedingung...
Eine jede Veränderung muss auch ihre Berechtigung haben!
Dann nämlich empfinde ich Veränderungen auch immer als unheimlich spannend und aufregend...
Wenn ich jetzt 10 Jahre in der gleichen Wohnung lebe, das gleiche Auto fahre, dem gleichen Job nachgehe und die gleichen Gewohnheiten pflege, dann empfinde ich das eher noch als Bestätigung, bereits damals die richtigen Entscheidungen getroffen zu haben!
Menschen sind nun mal Gewohnheitstiere und das ist auch gut so.
Wenn ich dagegen, schon seit 10 Jahren davon träume, dass alles anders anders sein sollte (andere Wohnung/anderes Auto/anderer Job), weil ich unzufrieden bin, dann ist das eher traurig, da die Jahre einfach weg sind...
Gruß
Hachi
Re: Wie steht ihr zu Veränderungen?
Ich bin Beamtin, muss ich noch mehr sagen?
Wobei ich mich schon manchmal an Veränderungen traue. Zum Beispiel den Abbruch meines ersten Studiums ohne vorhandenen Plan B, den Umzug in die Stadt, Wechsel der Tätigkeit und Abteilung...
Die letzten vier Jahre hat sich in meinem Leben aber nicht wirklich was verändert
Wobei ich mich schon manchmal an Veränderungen traue. Zum Beispiel den Abbruch meines ersten Studiums ohne vorhandenen Plan B, den Umzug in die Stadt, Wechsel der Tätigkeit und Abteilung...
Die letzten vier Jahre hat sich in meinem Leben aber nicht wirklich was verändert