Wenn ihr zusammen zieht

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Gatem

Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von Gatem »

BartS hat geschrieben: 07 Mär 2019 18:28
Gatem hat geschrieben: 07 Mär 2019 09:15 Willst du auf etwas konkretes hinaus, oder einfach nur einen generellen Überblick?
Erstmal nur einen generellen Einstieg ins Thema. :)
Also was mich betrifft, so ist diese Frage relativ einfach zu beantworten: Aktuell lebe ich bei meinen Eltern. Sollte also die absolut hypothetische Situation :sadman: eintreten, dass ich eine Beziehung hätte, dann wäre dementsprechend klar, dass ich derjenige bin, der umzieht. Entweder zur Partnerin direkt, für den Fall, dass diese über eine eigene ausreichend große Wohnsituation verfügt, oder gemeinsam in eine entsprechend neue Wohnung, sollte dies nicht der Fall sein.
Noch detaillierter denke ich über diese Situation allerdings nicht nach, da sie einfach zu hypothetisch ist.

Tania hat geschrieben: 07 Mär 2019 20:40 Es gibt im Wesentlichen in einer Mietwohnung 3 Modelle:

1) Nur A ist Mieter, B lebt ohne Vertrag bei ihm.
[…]
2) A ist Mieter, B ist sein Untermieter und zahlt an ihn Miete (geht auch ohne schriftlichen Vertrag)
[…]
3) Beide stehen im Mietvertrag.
[…]
Vielleicht ist es bekannt, vielleicht aber auch nicht: Zustimmung des Vermieters ist übrigens in allen Fällen notwendig.
Eine Wohnung darf nur untervermietet werden (Fall 2), wenn der Vermieter dem zustimmt und einen Gast längerfristig zu beherbergen (Fall 1) ist rechtlich auch nicht zulässig ohne entsprechendes Einverständnis. Für Fall 3 sollte es selbsterklärend sein.
Stellt sich der Vermieter also quer (z.B. weil er aus irgendeinem Grund ausschließlich Singeles/Alleinmieter haben will), kann das auch zu Problemen führen, die in die Planung einfließen müssen.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von Tania »

Gatem hat geschrieben: 08 Mär 2019 08:50 Vielleicht ist es bekannt, vielleicht aber auch nicht: Zustimmung des Vermieters ist übrigens in allen Fällen notwendig.
Eine Wohnung darf nur untervermietet werden (Fall 2), wenn der Vermieter dem zustimmt und einen Gast längerfristig zu beherbergen (Fall 1) ist rechtlich auch nicht zulässig ohne entsprechendes Einverständnis.
Stimmt. Allerdings muss der Vermieter die Verweigerung des Einverständnisses nachvollziehbar begründen. Z.B. mit Überbelegung der Wohnung, oder mit bereits mehrmals vorgekommenen Störungen des Hausfriedens durch den Partner. Im Falle "Zuzug des Lebensgefährten" kommt es in der Praxis eher selten vor, dass das Einverständnis verweigert wird. Allerdings wird oft die Nebenkostenvorauszahlung erhöht oder drauf bestanden, dass der Zuziehende mit in den Mietvertrag kommt
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von haber »

BartS hat geschrieben: 07 Mär 2019 08:32 Ich selbst habe eine 3-Zimmer-Wohnung, aber nur gemietet.
...
Wenn, dann würde ich mit der Partnerin komplett eine neue Wohnung/Haus suchen, wo wir beide unsere Möbel und Sachen einbringen können und damit auch auf Augenhöhe leben.
Wenn deine Freundin auch eine voll möbilierte 3-Zimmer-Wohnung hat, dann bräuchtet ihr zusammen eine 5-6-Zimmer-Wohnung, wenn keiner irgendwas weggeben will. Alternativ würde sich auch ein Schloss anbieten. ;)

Bei uns war es so, dass meine Freundin mit in meine Wohnung gezogen ist. Die ist für uns beide groß genug und ich habe fast 3/4 meiner damaligen Möbel beim Zusammenzug weggeben. So war genug Platz und was Möbel betrifft, hat meine Freundin den klar besseren Geschmack. :D

Die Nebenkosten, notwendigen Reparaturen und sonstige Ausgaben teilen wir uns halbe-halbe. Ansonsten fällt keine Miete an, da die Wohnung mir gehört. Es gab also auch keinen Stress mit einem Vermieter.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von Ringelnatz »

Melli hat geschrieben: 07 Mär 2019 13:42
ogor hat geschrieben: 07 Mär 2019 12:54Bei einem 7-stelligen Wiederbeschaffungsbetrag reden wir über eine Summe von mindestens 1 Million Euro. [...]
Ja, stimmt. (...)
Grundsätzlich finde ich das nun nicht so ungewöhnlich, daß Leute eine Privatbibliothek haben :oops:
Eine Privatbibliothek im Wert von einer Million? Finde ich schon eher ungewöhnlich...

Zum Thema:
Wir sind zusammen in eine neue Wohnung gezogen, haben aber unsere alten Wohnungen eine zeitlang untervermietet (mit Erlaubnis der Vermieter). So hätten wir beide recht unkompliziert im ersten halben Jahr wieder umziehen können. Unsere Möbel haben wir zusammengeworfen (war eh fast nur IKEA) und ein paar Stücke gemeinsam neu gekauft. Wir standen beide gleichberechtigt im Mietvertrag. Gezahlt haben wir unterschiedlich: Er zwei Drittel der Miete, ich ein Drittel. Ich habe damals noch promoviert und er schon gut verdient. Zudem wollte er die große Wohnung in der guten Lage - ich hätte mich auch mit etwas Kleinerem zufrieden gegeben. Für uns war das fair so.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von klecks »

Bei uns war's ein wenig kurios. Aber es passte gut.
Kurz nach unserem Kennenlernen wurde mir (mit Kindern) wegen Eigenbedarfs gekündigt. Ich habe dann nach einer Alternative gesucht und eine gefunden, die in unserer Gegend einem Sechser im Lotto gleichkommt. Also ist er von seinen Eltern gleich direkt mit bei uns eingezogen. (Und musste tüchtig beim Umzug helfen.) Erst als Besuch, dann ganz schnell polizeilich gemeldet. Den Mietvertrag hatte ich allein unterschrieben. Er hat als mein Ehemann inzwischen ein garantiertes Wohnrecht, so lange wir verheiratet sind.

Da ich einen kompletten Familienhaushalt hatte, war es gut, dass er fast keine eigenen Möbel besaß bzw. mitbringen wollte. Ein paar wenige Möbel haben wir für ihn nachgekauft. Es passte so für uns.

Es war alles nicht so geplant ... Aber so hatten wir als Patchworkfamilie einen Neuanfang in einer neuen Wohnung, die nicht mehr mit dem alten Familienleben mit dem Vater der Kinder assoziiert war.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von Gilbert »

BartS hat geschrieben: 07 Mär 2019 08:32 Wie ist das bei Euch?
Bei mir ist es schon etwas länger her. Ich suchte mir damals einen Nachmieter für meine teilmöblierte Wohnung in der Innenstadt. Wir kannten uns schon als Kollegen und er übernahm durch eine Abstandszahlung auch den Rest der Wohnungseinrichtung, die ich im Laufe der Zeit gekauft hatte. Dadurch paßte mein Hausrat beim Umzug in einen MB Vito, den ich mir auslieh. Zugegeben, ich mag es eher minimalistisch.

Ich zog übergangsweise zu meiner Freundin in eine gemütliche Souterrainwohnung, die ebenfalls teilmöbliert war. Zu der Zeit stand schon fest, daß wir heiraten und dann in eine gemeinsame Wohnung an den Großstadtrand ziehen werden. Das geschah dann ungefähr 9 Monate später. In dieser Wohnung leben wir nach wie vor.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von BartS »

Gatem hat geschrieben: 08 Mär 2019 08:50 Also was mich betrifft, so ist diese Frage relativ einfach zu beantworten: Aktuell lebe ich bei meinen Eltern. Sollte also die absolut hypothetische Situation :sadman: eintreten, dass ich eine Beziehung hätte, dann wäre dementsprechend klar, dass ich derjenige bin, der umzieht. Entweder zur Partnerin direkt, für den Fall, dass diese über eine eigene ausreichend große Wohnsituation verfügt, oder gemeinsam in eine entsprechend neue Wohnung, sollte dies nicht der Fall sein.
Dazu hätte ich noch zwei Fragen. Hast Du vorher schon mal alleine gewohnt? Und wenn nicht, würdest Du direkt mit Deiner Freundin zusammenziehen wollen?
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von BartS »

haber hat geschrieben: 08 Mär 2019 10:54
BartS hat geschrieben: 07 Mär 2019 08:32 Ich selbst habe eine 3-Zimmer-Wohnung, aber nur gemietet.
...
Wenn, dann würde ich mit der Partnerin komplett eine neue Wohnung/Haus suchen, wo wir beide unsere Möbel und Sachen einbringen können und damit auch auf Augenhöhe leben.
Wenn deine Freundin auch eine voll möbilierte 3-Zimmer-Wohnung hat, dann bräuchtet ihr zusammen eine 5-6-Zimmer-Wohnung, wenn keiner irgendwas weggeben will. Alternativ würde sich auch ein Schloss anbieten. ;)
Ich hoffe, dass so stark unser gemeinsamer Platzbedarf nicht steigen würde. ;) Wir bräuchten beispielsweise keine zwei separate Wohnzimmer. Aber das jeder für sich sein eigenes Arbeitszimmer hätte, wäre schon toll.
haber hat geschrieben: 08 Mär 2019 10:54 Bei uns war es so, dass meine Freundin mit in meine Wohnung gezogen ist. Die ist für uns beide groß genug und ich habe fast 3/4 meiner damaligen Möbel beim Zusammenzug weggeben. So war genug Platz und was Möbel betrifft, hat meine Freundin den klar besseren Geschmack. :D

Die Nebenkosten, notwendigen Reparaturen und sonstige Ausgaben teilen wir uns halbe-halbe. Ansonsten fällt keine Miete an, da die Wohnung mir gehört. Es gab also auch keinen Stress mit einem Vermieter.
Okay verstehe, Du hast Deiner Freundin wirklich viel Neugestaltungsmöglichkeiten für die Wohnung gegeben. Das man die Nebenkosten teilt, kann ich verstehen. Reparaturen dienen zum Erhalt der Wohnung. Aber das ist eigentlich Sache des Besitzers. Der Partner würde damit mit in die Wohnung investieren, ohne Anteile zu besitzen und wenn man sich trennt, hätte sie nichts mehr davon.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von BartS »

klecks hat geschrieben: 08 Mär 2019 15:25 Da ich einen kompletten Familienhaushalt hatte, war es gut, dass er fast keine eigenen Möbel besaß bzw. mitbringen wollte. Ein paar wenige Möbel haben wir für ihn nachgekauft. Es passte so für uns.
Das heißt, er selbst hat nie alleine gewohnt und nie einen eigenen Hausstand aufgebaut? War es sogar eine Erleichterung für ihn, nichts "mitbringen" zu müssen?
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von Girassol »

BartS hat geschrieben: 09 Mär 2019 10:19 Das man die Nebenkosten teilt, kann ich verstehen. Reparaturen dienen zum Erhalt der Wohnung. Aber das ist eigentlich Sache des Besitzers. Der Partner würde damit mit in die Wohnung investieren, ohne Anteile zu besitzen und wenn man sich trennt, hätte sie nichts mehr davon.
Mir ist so eine Einstellung irgendwie zu sachlich, neutral. Auch wenn die Wohnung auf dem Papier nur meinem Partner gehört, ich dort aber auch wohne, will ich es doch schön haben. Da sich an den Kosten für Reparaturen oder ähnliches zu beteiligen, wäre für mich selbstverständlich, vor allem, wenn ich dort mietfrei wohnen kann und so auch einen Haufen Geld spare.

Auch wenn ich solche Gedankenspiele nicht mag, hätte man sich im Fall einer Trennung ja immerhin (jahrelange) Mietzahlungen gespart. Und wenn man tatsächlich "für immer" zusammenbleibt, würde ich es erst recht unfair finden, wenn immer nur einer für alle Reparaturen aufkommen müsste, auch wenn man die Wohnung über die Jahre zusammen "runterwohnt".

Wann man irgendwann mal länger zusammen ist, finde ich dieses "seins" vs. "meins" auch irgendwie befremdlich. Bei manchen Sachen in unserer Wohnung könnte ich z.B. auch gar nicht mehr sagen, wer das gekauft oder bezahlt hat. Ich habe mir aber auch noch nie Gedanken gemacht, wer im Fall einer Trennung was mitnehmen dürfte/könnte/sollte.... und würde hoffen, dass man sich da im Fall der Fälle halbwegs friedlich einigen könnte. Vor allem, da ich in so einer Situation auch nicht die Nerven hätte, über Möbel oder Küchengeräte zu streiten.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von Gatem »

BartS hat geschrieben: 09 Mär 2019 10:11
Gatem hat geschrieben: 08 Mär 2019 08:50 Also was mich betrifft, so ist diese Frage relativ einfach zu beantworten: Aktuell lebe ich bei meinen Eltern. Sollte also die absolut hypothetische Situation :sadman: eintreten, dass ich eine Beziehung hätte, dann wäre dementsprechend klar, dass ich derjenige bin, der umzieht. Entweder zur Partnerin direkt, für den Fall, dass diese über eine eigene ausreichend große Wohnsituation verfügt, oder gemeinsam in eine entsprechend neue Wohnung, sollte dies nicht der Fall sein.
Dazu hätte ich noch zwei Fragen. Hast Du vorher schon mal alleine gewohnt? Und wenn nicht, würdest Du direkt mit Deiner Freundin zusammenziehen wollen?
Also komplett alleine habe ich noch nie gewohnt. Ich habe immer in verschiedenen Wohnsituationen gelebt, bei denen auch andere Personen beteiligt waren, also entweder z.B. in der Form, dass man sich mit mehreren Personen das komplette Schlafzimmer teilt (u.a. Grundwehrdienst, Auslandsjahr), oder die typische WG-Situation, bei der man über ein eigenes Schlafzimmer verfügt, aber Gemeinschaftsräume wie Küche und Bad geteilt werden. In Summe sind das etwa acht Jahre, die ich nicht bei meinen Eltern gelebt habe, aber wie gesagt nie komplett alleine. Ich bin mir auch absolut sicher, dass dies nichts für mich wäre; ich würde total vereinsammen, wenn meine letzten sozialen Kontakte da auch noch wegfallen würden.

Zur zweiten Frage: Wie gesagt halte ich die Situation für absolut hypothetisch, insofern kann ich hier natürlich theoretisieren wie ich will. Grundsätzlich wüsste ich jedoch nicht, wieso ich nicht mit meiner Freundin zusammen ziehen wollen sollte. In der Realität gehören da dann natürlich zwei dazu und es besteht natürlich die Möglichkeit, dass die hypothetische Freundin was dagegen hätte. Von meiner Seite aus wäre ich aber durchaus bereit mit ihr zusammen zu ziehen.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von Tania »

[+] OT - wenn ihr wieder auseinander zieht
Girassol hat geschrieben: 09 Mär 2019 11:26 Ich habe mir aber auch noch nie Gedanken gemacht, wer im Fall einer Trennung was mitnehmen dürfte/könnte/sollte.... und würde hoffen, dass man sich da im Fall der Fälle halbwegs friedlich einigen könnte. Vor allem, da ich in so einer Situation auch nicht die Nerven hätte, über Möbel oder Küchengeräte zu streiten.
Wenn es nur um Möbel etc. geht, ist es relativ risikoarm, sich da keine Gedanken zu machen. Aber wenn man heiratet und einer besitzt Wohneigentum, dann sollte das besser ehevertraglich abgesichert sein. Denn der Zugewinnausgleich berücksichtigt auch den Wertzuwachs Hat der Mann also 2010 bei der Hochzeit bereits eine Eigentumswohnung, die knapp 100.000 EUR wert ist, dann wird bei der Scheidung 2020 geschätzt, was die zum Scheidungszeitpunkt wert ist. Und sollten das dank gestiegener Immobilienpreise 120.000 EUR sein, stehen der zukünftigen Exgattin 10.000 EUR zu.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von BartS »

Girassol hat geschrieben: 09 Mär 2019 11:26
BartS hat geschrieben: 09 Mär 2019 10:19 Das man die Nebenkosten teilt, kann ich verstehen. Reparaturen dienen zum Erhalt der Wohnung. Aber das ist eigentlich Sache des Besitzers. Der Partner würde damit mit in die Wohnung investieren, ohne Anteile zu besitzen und wenn man sich trennt, hätte sie nichts mehr davon.
Mir ist so eine Einstellung irgendwie zu sachlich, neutral. Auch wenn die Wohnung auf dem Papier nur meinem Partner gehört, ich dort aber auch wohne, will ich es doch schön haben. Da sich an den Kosten für Reparaturen oder ähnliches zu beteiligen, wäre für mich selbstverständlich, vor allem, wenn ich dort mietfrei wohnen kann und so auch einen Haufen Geld spare.
Ich kann mir schon vorstellen, dass in ähnlichen Situationen Partner emotional entscheiden und sagen, klar, ich beteilige mich an allen Unkosten für das Haus oder Wohnung, weil ich möchte es hier auch schön haben. Und genauso hört man dann hinterher Geschichten, wo es dann heißt, ich wurde finanziell ausgenutzt. :crybaby: Ich fürchte so ganz ohne sachliche Betrachtung wird man da nicht viel weiterkommen. Wenn wir beispielsweise eine Mietwohnung haben, dann würden wir es nicht akzeptieren, dass der Vermieter seine Kosten für notwendige Reparaturen aufdrückt.
Girassol hat geschrieben: 09 Mär 2019 11:26 Auch wenn ich solche Gedankenspiele nicht mag, hätte man sich im Fall einer Trennung ja immerhin (jahrelange) Mietzahlungen gespart. Und wenn man tatsächlich "für immer" zusammenbleibt, würde ich es erst recht unfair finden, wenn immer nur einer für alle Reparaturen aufkommen müsste, auch wenn man die Wohnung über die Jahre zusammen "runterwohnt".
Wenn man für immer zusammenwohnen will, dann kann man natürlich auch über einen Erwerb eines Teils der Wohnung nachdenken und sich mit ins Grundbuch eintragen lassen.
Girassol hat geschrieben: 09 Mär 2019 11:26Wann man irgendwann mal länger zusammen ist, finde ich dieses "seins" vs. "meins" auch irgendwie befremdlich. Bei manchen Sachen in unserer Wohnung könnte ich z.B. auch gar nicht mehr sagen, wer das gekauft oder bezahlt hat. Ich habe mir aber auch noch nie Gedanken gemacht, wer im Fall einer Trennung was mitnehmen dürfte/könnte/sollte.... und würde hoffen, dass man sich da im Fall der Fälle halbwegs friedlich einigen könnte. Vor allem, da ich in so einer Situation auch nicht die Nerven hätte, über Möbel oder Küchengeräte zu streiten.
Klar kannst Du solche Gedanken befremdich finden. Man kann sich auch immer in ein Auto setzen und sich nicht anschnallen und hoffen, dass das Fahren schon so sicher genug ist. Meine Meinung ist, viele Beziehungen sind auf die Schön-Wetter-Phasen ausgerichtet. Das ist auch sicher toll. Aber ein ähnliches Verhalten in anderen Lebensbereichen würden wir schon etwas sorgenlos empfinden.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von Girassol »

BartS hat geschrieben: 09 Mär 2019 12:53
Girassol hat geschrieben: 09 Mär 2019 11:26Wann man irgendwann mal länger zusammen ist, finde ich dieses "seins" vs. "meins" auch irgendwie befremdlich. Bei manchen Sachen in unserer Wohnung könnte ich z.B. auch gar nicht mehr sagen, wer das gekauft oder bezahlt hat. Ich habe mir aber auch noch nie Gedanken gemacht, wer im Fall einer Trennung was mitnehmen dürfte/könnte/sollte.... und würde hoffen, dass man sich da im Fall der Fälle halbwegs friedlich einigen könnte. Vor allem, da ich in so einer Situation auch nicht die Nerven hätte, über Möbel oder Küchengeräte zu streiten.
Klar kannst Du solche Gedanken befremdich finden. Man kann sich auch immer in ein Auto setzen und sich nicht anschnallen und hoffen, dass das Fahren schon so sicher genug ist. Meine Meinung ist, viele Beziehungen sind auf die Schön-Wetter-Phasen ausgerichtet. Das ist auch sicher toll. Aber ein ähnliches Verhalten in anderen Lebensbereichen würden wir schon etwas sorgenlos empfinden.
Naja, nicht-angeschnallt zu fahren ist aber auch verboten, zumindest in vielen Ländern. In einer Beziehung sind es aber (im Idealfall) nur die beiden Beteiligten, dir für sich festlegen, wie sie zusammenleben wollen.

Ein Kerl, dem ich bei jedem neu gekauften Teil am besten noch quittieren sollte, wer es bezahlt oder welchen Anteil, wenn gemeinsam gekauft, würde ich nicht ertragen. Solange es nicht gerade um eine Immobilie und damit richtig viel Geld, wäre es für mich aber wohl auch finanziell verschmerzbar, wenn z.B. das gemeinsam bezahlte und zugebenermaßen teure Sofa weg wäre. In den Ruin sollte sowas natürlich nicht führen, falls das zu befürchten ist, könnte ich auch eher verstehen, wenn man da finanzielle Dinge strikt getrennt hält.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von BartS »

Girassol hat geschrieben: 09 Mär 2019 13:06
BartS hat geschrieben: 09 Mär 2019 12:53
Girassol hat geschrieben: 09 Mär 2019 11:26Wann man irgendwann mal länger zusammen ist, finde ich dieses "seins" vs. "meins" auch irgendwie befremdlich. Bei manchen Sachen in unserer Wohnung könnte ich z.B. auch gar nicht mehr sagen, wer das gekauft oder bezahlt hat. Ich habe mir aber auch noch nie Gedanken gemacht, wer im Fall einer Trennung was mitnehmen dürfte/könnte/sollte.... und würde hoffen, dass man sich da im Fall der Fälle halbwegs friedlich einigen könnte. Vor allem, da ich in so einer Situation auch nicht die Nerven hätte, über Möbel oder Küchengeräte zu streiten.
Klar kannst Du solche Gedanken befremdich finden. Man kann sich auch immer in ein Auto setzen und sich nicht anschnallen und hoffen, dass das Fahren schon so sicher genug ist. Meine Meinung ist, viele Beziehungen sind auf die Schön-Wetter-Phasen ausgerichtet. Das ist auch sicher toll. Aber ein ähnliches Verhalten in anderen Lebensbereichen würden wir schon etwas sorgenlos empfinden.
Naja, nicht-angeschnallt zu fahren ist aber auch verboten, zumindest in vielen Ländern. In einer Beziehung sind es aber (im Idealfall) nur die beiden Beteiligten, dir für sich festlegen, wie sie zusammenleben wollen.
Das Beispiel mit nicht anschnallen sollte ja zeigen, dass man vom Grundsatz immer sagen kann, dass es schon irgendwie gut gehen wird. Ob diese Sichtweise dann immer angebracht ist, kann man sich ja im einzelnen nochmal überlegen.
Girassol hat geschrieben: 09 Mär 2019 13:06 Ein Kerl, dem ich bei jedem neu gekauften Teil am besten noch quittieren sollte, wer es bezahlt oder welchen Anteil, wenn gemeinsam gekauft, würde ich nicht ertragen. Solange es nicht gerade um eine Immobilie und damit richtig viel Geld, wäre es für mich aber wohl auch finanziell verschmerzbar, wenn z.B. das gemeinsam bezahlte und zugebenermaßen teure Sofa weg wäre. In den Ruin sollte sowas natürlich nicht führen, falls das zu befürchten ist, könnte ich auch eher verstehen, wenn man da finanzielle Dinge strikt getrennt hält.
Ganz so viel Aufwand wäre es eigentlich nicht, die Quittungen zu behalten. Das tut man ja meistens schon wegen der Garantie. In der Regel wird es schon so sein, dass einer von beiden die Anschaffung bezahlt. Und da wo man sich das teilt, kann man das irgendwo kurz vermerken. Wo jeder seine persönliche Schmerzgrenze sieht, muss jeder selbst wissen. Ich habe beispielsweise letztes Jahr gelernt, wie viel eine neue Küche wert sein kann. Zudem, in anderen Bereichen regen wir uns schon darüber auf, wenn ein Verkäufer uns 10 Euro zuviel anrechnet. Ich finde es schon ganz gut, wenn man die Relationen sieht und das Wohnen ist nun mal eine teure Angelegenheit.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von Tania »

Girassol hat geschrieben: 09 Mär 2019 13:06 Ein Kerl, dem ich bei jedem neu gekauften Teil am besten noch quittieren sollte, wer es bezahlt oder welchen Anteil, wenn gemeinsam gekauft, würde ich nicht ertragen.
Ich glaube, das Grundproblem ist, dass dieses "mein" und "dein" Denken einen Gegensatz zum dem für eine Beziehung wesentlichen WIR-denken darstellt. Man sichert sich zwar gegen die Folgen einer Trennung ab, erhöht aber gleichzeitig auch die Wahrscheinlichkeit einer Trennung, weil man sich gedanklich vom WIR wegbewegt.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von BartS »

Umfrage: Das bereuen Paare nach dem Zusammenziehen am meisten

"Wie werden die Rechnungen bezahlt? Gleichmäßig geteilt oder übernimmt der Eine das und der Andere das? Diese Fragen beschäftigen laut Studie frisch zusammengezogene Paare am meisten. 16 Prozent gaben an, das Thema vorher nicht besprochen zu haben und nach dem Zusammenzug darüber die meisten Diskussionen gehabt zu haben."

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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von haber »

BartS hat geschrieben: 09 Mär 2019 10:19
haber hat geschrieben: 08 Mär 2019 10:54 Die Nebenkosten, notwendigen Reparaturen und sonstige Ausgaben teilen wir uns halbe-halbe. Ansonsten fällt keine Miete an, da die Wohnung mir gehört. Es gab also auch keinen Stress mit einem Vermieter.
Okay verstehe, Du hast Deiner Freundin wirklich viel Neugestaltungsmöglichkeiten für die Wohnung gegeben. Das man die Nebenkosten teilt, kann ich verstehen. Reparaturen dienen zum Erhalt der Wohnung. Aber das ist eigentlich Sache des Besitzers. Der Partner würde damit mit in die Wohnung investieren, ohne Anteile zu besitzen und wenn man sich trennt, hätte sie nichts mehr davon.
Als ich noch in Miete gewohnt habe, waren sogenannte Kleinreparaturen bis ca. 100 EUR im Jahr (wenn ich den Betrag noch richtig im Kopf habe) Sache des Mieters. Also zum Beispiel ein tropfender Wasserhahn oder Ähnliches. Erst höhere Beträge waren dann Sache des Vermieters. Keine Ahnung, ob sich das mittlerweile geändert hat.

Ich wohne jetzt schon länger mit meiner Freundin in der Wohnung und wir machen bei allen anfallenden Kosten für und um die Wohnung halbe-halbe. Kaltmiete fällt ja wegen Eigenbesitz keine an. Wir wohnen ja auch zusammen in der Wohnung. Wenn zum Beispiel ein Heizkörper repariert werden muss, weil er nicht mehr warm wird, dann haben wir beide was davon, wenn das Zimmer wieder warm wird. Also zahlen wir auch beide dafür. Wir reden jetzt nicht über Summen von 1000 EUR aufwärts, sondern von gelegentlichen Beträgen um 100-200 EUR, die mal eine Reparatur eben jedem kostet.


Ich kann diese "mein"-"dein"-Diskussionen eh nicht so richtig nachvollziehen. Man wohnt doch zusammen(!). Und falls zum Beispiel mal die Waschmaschine kaputt gehen sollte, dann schaffen wir uns(!) eben zusammen eine neue an.

So ein ständiges "Ja, aber wenn es mal auseindergeht"-Denken meiner Freundin würde mich halb wahnsinnig machen. Das wäre vermutlich sogar ein Grund, die Beziehung tatsächlich zu beenden, weil man vor lauter "Bedenken" das "hier und jetzt" gar nicht mehr genießen könnte.
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von BartS »

haber hat geschrieben: 09 Mär 2019 19:54 Als ich noch in Miete gewohnt habe, waren sogenannte Kleinreparaturen bis ca. 100 EUR im Jahr (wenn ich den Betrag noch richtig im Kopf habe) Sache des Mieters. Also zum Beispiel ein tropfender Wasserhahn oder Ähnliches. Erst höhere Beträge waren dann Sache des Vermieters. Keine Ahnung, ob sich das mittlerweile geändert hat.
Also kleinere Sachen können immer noch Bestandteil des Mietvertrages sein.
haber hat geschrieben: 09 Mär 2019 19:54Ich wohne jetzt schon länger mit meiner Freundin in der Wohnung und wir machen bei allen anfallenden Kosten für und um die Wohnung halbe-halbe. Kaltmiete fällt ja wegen Eigenbesitz keine an. Wir wohnen ja auch zusammen in der Wohnung. Wenn zum Beispiel ein Heizkörper repariert werden muss, weil er nicht mehr warm wird, dann haben wir beide was davon, wenn das Zimmer wieder warm wird. Also zahlen wir auch beide dafür. Wir reden jetzt nicht über Summen von 1000 EUR aufwärts, sondern von gelegentlichen Beträgen um 100-200 EUR, die mal eine Reparatur eben jedem kostet.
Sie hat solange etwas davon, solange sie bei Dir wohnen darf. Einen Anspruch hat sie nicht darauf und die reparierte Heizung samt Wohnung wäre auch weiterhin Dein Eigentum, wenn ihr nicht mehr zusammen seid und vielleicht fallen auch mal größere Reparaturen an. Wie ihr beide das gemeinsam regelt, ist allein eure Sache.
haber hat geschrieben: 09 Mär 2019 19:54 Ich kann diese "mein"-"dein"-Diskussionen eh nicht so richtig nachvollziehen. Man wohnt doch zusammen(!). Und falls zum Beispiel mal die Waschmaschine kaputt gehen sollte, dann schaffen wir uns(!) eben zusammen eine neue an.
Das sind jetzt auch keine Reparaturen im Sinne der Wohnimmobilie.
haber hat geschrieben: 09 Mär 2019 19:54 So ein ständiges "Ja, aber wenn es mal auseindergeht"-Denken meiner Freundin würde mich halb wahnsinnig machen. Das wäre vermutlich sogar ein Grund, die Beziehung tatsächlich zu beenden, weil man vor lauter "Bedenken" das "hier und jetzt" gar nicht mehr genießen könnte.
Naja, wenn das schon ausreichen sollte, dass die Beziehung in Brüche geht, dann...

Gruss
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Re: Wenn ihr zusammen zieht

Beitrag von Tania »

haber hat geschrieben: 09 Mär 2019 19:54 So ein ständiges "Ja, aber wenn es mal auseindergeht"-Denken meiner Freundin würde mich halb wahnsinnig machen. Das wäre vermutlich sogar ein Grund, die Beziehung tatsächlich zu beenden, weil man vor lauter "Bedenken" das "hier und jetzt" gar nicht mehr genießen könnte.
Bei vielen Paaren läuft es ja auf eine Lösung hinaus, wo man im normalen Alltag den "das ist für immer"-Gedanken lebt, aber bei größeren Projekten (Hauskauf, Kinder, Aufnahme pflegebedürftiger Verwandten, Auswandern) für alle Fälle auch nen Plan für den Trennungsfall macht. Auf den man natürlich nie zurückkommen möchte.
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