"Vom Oktober 2016 bis Juli diesen 2017 hatte ich eine Bekannte mit der Borderlinekrankheit. Vermutlich wusste sie schon, dass sie es hat oder dass sie es vielleicht hat. Aber sie sagte es nicht. Das nehme ich ihr übel. Dann wäre die Sache anders gelaufen. Sie hat anscheinend viel gelogen. Auch in Klärungsgesprächen hat sie gelogen. Ich musste ihr Sachen aus der Nase ziehen. Ist ist, als ob sie Strippen zieht und nie von sich aus selber sagt, wie es ausschaut, durch diese Intransparenz hat sie Macht gegenüber mir. Vielleicht wollte sie diese Macht haben. Am 8. Juli sahen wir uns zuletzt. Trotz der Tatsache, dass unsere Zeit lang her ist, ist es für mich, als sei es gestern gewesen und ich leide jeden Tag. Ich denke nur an sie. Ich wünsche mir eine Klärung; Für mich sind das quasi zwei verschiedene Menschen;
Sie hat mich unterstützt. Wegen ihr war mein Leben leichter. Sie beherberte mich an den Geburtstagen meiner Eltern. Wir waren sehr eng. Sie war für mich die wichtigste Person. Ich vertraute ihr vollkommen. Ich gab ihr als Leihgabe 1250 Euro. Sie war knapp bei Kasse. Sie verschwand. Sie hat mich über drei Monate geghosted. Am 19. Oktober kam ´ne SMS in der sie mir mitgeteilt hat, dass sie keinen Kontakt mehr mit mir möchte. Die SMS war knapp gehalten. Keine Anrede, keine Unterschrift. Am Tag zuvor versprach sie mir mich morgen anzurufen und verneinte, dass ich Angst haben muss und bejahte, dass ich mich freuen darf. Ich vermisse sie wie die Hölle und weiss nicht, was ich machen soll. Wir haben noch Sachen nicht zurückgetauscht; Sie war zuverlässig in Geld zurückzahlen und Sachen zurückgeben. In tiefster Not war sie nicht für mich da; Sie hat überhaupt nicht reagiert. Eine Person brachte mich auf Borderline. Sie sagte, dass Borderliner nicht beziehungsfähig sind und nicht empathiefähig. Sie tat so, als hätte sie voll Mitleid mit mir."
In Zeiten, wo es mir schelcht ging reagierte sie nicht. Das nehme ich ihr sehr übel und ich verstehe es nicht. Sie ist der Mensche, der mich versteht wie sonst niemand und gleichzeitig ließ sie mich voll vor die Hunde gehen; Ihre Wohnung bot sie mir nicht an, nachdem sie sie angeblich verließ; Ich wurde schon oft geghosted. Aber so ein krasser Fall ist mir noch nie passiert. Sie sagte: "... vorher rette ich dich lieber" oder so und "Ich komm´ und hol dich jetzt" oder so. Als ich in der letzten Ferienwohnung war schilderte ich ihr mein schlechtes Gefühl, wenn wieder viel Geld für noch ne Woche oder so gezahlt werden muss, ich schilderte ihr, dass ich denke, dass ich jetzt das letzte Mal (und dann hab ich ne Wohnung) und dann muss ich aber wieder zahlen (wegen Verlängern) und ich nannte ihr Betrag/Beträge; Sie stöhnte oder so, sie bekundete Mitgefühl; Das war vielleicht schon in der Ghostingphase; Nach der Ferienwohnung ging ich in eine Wohnung mit Privatzimmer, von dort zeigte mich die Hausherrin wegen Diebstahls an (sie beschuldigte mich ihren Geldbeutel gestohlen zu haben);
Obwohl sie wusste, dass das Leben bei meiner Familie für mich sehr schlimm war, inforimierte sie mich nicht über einen Brief von einer Wohnungsgesellschaft, so dass ich von der Warteliste für eine Wohnung gestrichen wurde;
Bei fühlte ich mich zum ersten Mal im großen Stil geliebt. Ich habe sowas noch nie erlebt, so eine (scheinbare) Zuneigung."
"Erste Mädchenerfahrung"
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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Re: "Erste Mädchenerfahrung"
Betrachte es als Weihnachtsgeschenk, wenn du sie los bist. Ihre Gefühle, so weit sie welche hatte, waren sicher echt, aber Gefühle kommen und gehen, sind unverbindlich und unverlässlich. Ihr Verhalten ist impulsiv und unreflektiert. Dass sie dich gespielgelt hat, ist keine eiskalte Berechnung, sondern sie kann es nicht anders. Das sind früh erlernte Muster als Überlebensinstinkt. Wenn du selbst sensibel und instabil bist, wirst du sie auch nicht "retten" können. Anders herum könnte das auch niemand, aber er könnte diese Person zumindest langfristig ertragen.
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Re: "Erste Mädchenerfahrung"
Wird vermutlich daran liegen:RomeoKnight hat geschrieben: ↑23 Dez 2018 19:53 Ihr Verhalten ist impulsiv und unreflektiert. Dass sie dich gespielgelt hat, ist keine eiskalte Berechnung, sondern sie kann es nicht anders. Das sind früh erlernte Muster als Überlebensinstinkt.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: "Erste Mädchenerfahrung"
Ja, ihr beschriebenes Verhalten deutet sehr stark auf Borderline. Das muss nicht unbedingt zu einer ärztlichen Diagnose reichen, aber das Verhalten ansich reicht schon aus, um ein gewisses Problem eingrenzen zu können, dass man irgendwie damit umgehen oder seine Schlüsse ziehen sollte.
Re: "Erste Mädchenerfahrung"
Die von dir beschriebenen Spielchen um Macht und das wechselhafte/sprunghafte Verhalten würden tatsächlich gut zu Borderline passen. Ich kann nur jedem raten sich gut über die Erkrankung zu informieren, auch oder insbesondere als Person, die mit einem Borderliner zu tun hat. In der Regel ist es nämlich nicht nur für den Betroffenen selber sehr kräftezehrend und emotional belastend, sondern auch für das gesamte Umfeld.
Heißt: Je näher man dran ist, desto wichtiger ist es sich abgrenzen zu können und selber auf sich und seine psychische Gesundheit zu achten. Ich will nicht jede Person mit Borderline über einen Kamm scheren, dafür ist das Krankheitsbild auch einfach zu vielschichtig.
Richtig ist auch: Therapeutisch lässt sich einiges machen, allerdings sprechen wir hier über einen Prozess, der sich über Jahre und auch Jahrzehnte hinziehen kann, bis nennenswerte Besserungen/Verhaltensänderungen eintreten. Wie die Vorgänger schon gepostet haben, sollte daher jeder gut abwägen, ob er es sich antuen will und vor allem auch kann.
Heißt: Je näher man dran ist, desto wichtiger ist es sich abgrenzen zu können und selber auf sich und seine psychische Gesundheit zu achten. Ich will nicht jede Person mit Borderline über einen Kamm scheren, dafür ist das Krankheitsbild auch einfach zu vielschichtig.
Richtig ist auch: Therapeutisch lässt sich einiges machen, allerdings sprechen wir hier über einen Prozess, der sich über Jahre und auch Jahrzehnte hinziehen kann, bis nennenswerte Besserungen/Verhaltensänderungen eintreten. Wie die Vorgänger schon gepostet haben, sollte daher jeder gut abwägen, ob er es sich antuen will und vor allem auch kann.
Re: "Erste Mädchenerfahrung"
Lexo, "Borderline" taucht in deiner Geschichte nur als Vermutung und als Gerücht auf. Das bringt dich nicht weiter.
Deine Geschichte klingt für mich einfach nach einer Beziehung, die von euch nicht gelebt werden konnte. Wenn das so ist, sind die Gründe egal. Es war nun mal so.
Freue dich an dem Schönen, was du erlebt hast. Es zeigt dir, was das Leben schönes zu bieten hat.
Lern daraus, was du daraus lernen kannst, das kann dich zuversichtlicher machen.
Behalte sie freundlich in Erinnerung, das macht dich ganz allgemein gesehen offener.