Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Mit einem Partner gibt es viele neue Fragen und Herausforderungen, welche Du in diesem Bereich besprechen kannst.
Forumsregeln
Forumsregeln und besondere Regeln für dieses Unterforum.

Über den Beitritt zur Benutzergruppe »Forum ausblenden: Erste Beziehung« kannst Du dieses Forum ausblenden. Weitere Informationen findest Du im AB-Treff-Wegweiser.

Ab wann ist man Ex-AB?

Nach 3 Monaten gemeinsame Wohnung
1
1%
Nach einem Jahr gemeinsame Wohnung
2
2%
Wenn man geheiratet hat
3
3%
Wenn man Kinder bekommen hat
2
2%
Nach 3 Monaten in einer Beziehung
12
12%
Nach 6 Monaten in einer Beziehung
6
6%
Nach einem Jahr in einer Beziehung
0
Keine Stimmen
Nach einem Jahr in einer oder mehreren Beziehungen
2
2%
Nachdem man auch mindestens eine Trennung durchhatte
1
1%
Wenn man schon mindestens zehn verschieden Stellungen beim Sex probiert hat
2
2%
Wenn die AB-Ursache beseitigt wurde oder verschwunden ist
16
15%
Man kann eine Person aus dem ABtum holen, aber das ABtum nicht aus der Person
13
13%
Wenn man mindenstens 10 Prozent der Zeit, seit man 15 war, in einer Beziehung verbracht hat
1
1%
Wenn man mindenstens 20 Prozent der Zeit, seit man 15 war, in einer Beziehung verbracht hat
0
Keine Stimmen
Das kann nur derjenige selbst danach entscheiden, ob er sich als Ex-AB fühlt
38
37%
Ich will nur was anklicken
5
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 104

Benutzeravatar
LonesomeCoder
Bringt jede Tastatur zum Glühen
Beiträge: 8367
Registriert: 15 Okt 2016 19:50
Geschlecht: männlich
AB-Status: Hardcore AB
Ich bin ...: verdammt bissig.
Ich suche hier ...: nur Austausch.

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von LonesomeCoder »

Thorson hat geschrieben: 05 Mär 2018 13:23 Streng genommen würde ich sagen: Mit der ersten Beziehung :)
Gefühlt hatte es bei mir aber länger gedauert, bis ich einen gewissen Erfahrungsrückstand aufgeholt und das Gefühl hatte, dass das Kennenlernen neuer Sexual- und Beziehungspartner nun kein großes, quasi fast unüberwindbares Hindernis mehr darstellt.
Sehe ich auch so. Nur jeder wird den Beginn einer Beziehung anders definieren.
HC-AB geht beim ersten Sex weg. Wobei ich da aber gekauften Sex ausklammern würde.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
Benutzeravatar
Einsamer Igel
Eins mit dem Forum
Beiträge: 10970
Registriert: 29 Nov 2012 16:57
Geschlecht: weiblich
Ich bin ...: vergeben.
Wohnort: Schuschiheim

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Einsamer Igel »

Krausig hat geschrieben: 26 Feb 2018 08:50
Brax hat geschrieben: 23 Feb 2018 08:01
Einsamer Igel hat geschrieben: 23 Feb 2018 07:39Es geht nicht so sehr um die formalen Erfahrungen, sondern um das, was man empfindet.
Das sehe ich genau anders herum. Definitionen basieren auf Fakten, nicht auf Gefühlen, andernfalls sind sie für Kommunikation ziemlich ungeeignet, weil keiner wissen kann, was der andere denn darunter versteht.

Wenn ich als Kriterium fürs AB-Tum sowas wie "Hat keine Probleme, eine neue Beziehung zu finden" oder "Ursachen fürs AB-Tum sind beseitigt" nehmen würde, dann wären auch Leute, die seit Jahren und Jahrzehnten verpartnert sind, ABs. Es gibt schließlich nicht wenige Normalos, die nur mal Glück hatten, quasi "genommen" wurden von ihrem Partner, aber keine Ahnung haben, wie man flirtet, etc.
Das sehe ich ganz genauso. AB ist man, wenn man noch keine Beziehung hatte. Man kann dann höchstens noch drüber diskutieren, was erfüllt sein muss, damit es als Beziehung zählt.
Aber zu sagen, ich fühle wie ein AB, also bin ich einer, das halte ich für Quatsch. Man fühlt sich dann vielleicht wieder oder immer noch wie ein AB, aber man ist keiner mehr.
Zumindest im Abstimmungsergebnis ist der Punkt "Das kann nur derjenige selbst danach entscheiden, ob er sich als Ex-AB fühlt" mit Abstand ganz vorn.
Strange Lady
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3965
Registriert: 21 Jul 2014 18:50
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Strange Lady »

Interessant ist am Ergebnis für mich, dass gerade bei Ex- Abs oftmals das Bedürfnis nach Anerkanntwerden als AB größer scheint als bei ABs.

Ich glaube, ich wäre lieber gestern als heute Ex. Und würde die Normalisierung, die das ganze bringt, total genießen. Selbst wenn die Beziehung nicht glatt liefe.
Aber ich bin leider auch ein Mensch, der sich nur ungern mit einem gesellschaftlichen Makel schmückt. Für mich ist das ganze ohnehin hochnotpeinlich.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Benutzeravatar
Esperanza
Meisterschreiberling
Beiträge: 5755
Registriert: 26 Nov 2010 08:16
AB-Status: Softcore AB

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Esperanza »

Strange Lady hat geschrieben: 07 Mär 2018 20:03 Interessant ist am Ergebnis für mich, dass gerade bei Ex- Abs oftmals das Bedürfnis nach Anerkanntwerden als AB größer scheint als bei ABs.
Anerkanntwerden ist da der falsche Begriff. Vielleicht lässt es sich so erklären: als Kind denkt man sich wenn ich erst mal 18 bin, dann bin ich endlich erwachsen und kann alles selbst entscheiden und weiss alles. Und dann wird man 18 und merkt - oh ne, doch nicht. Habe mich geirrt. Man weiß noch genausowenig wie davor und nur weil eine Zahl sich ändert und man theoretisch als Erwachsener gilt, ändert sich überhaupt nichts. So denken vielleicht viele HC-ABs. Wenn ich erst mal ein paar Erfahrungen gesammelt habe ist die Zeit als AB vorbei. Aber das stimmt halt meistens nicht. Klar verändert man sich etwas und weiß ein paar Sachen mehr als vorher. Aber man ist ja immer noch der gleiche Mensch, der schüchtern ist, gehemmt, Selbstzweifel hat oder Angst vor dem anderen Geschlecht hat. Die ersten Erfahrungen ändern schon einiges, aber nicht alles.
Aber das merkt man halt erst hinterher.
Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.
Benutzeravatar
BartS
Meisterschreiberling
Beiträge: 6588
Registriert: 10 Jun 2008 18:17
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Stuttgarter Raum

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Einsamer Igel hat geschrieben: 07 Mär 2018 18:52 Zumindest im Abstimmungsergebnis ist der Punkt "Das kann nur derjenige selbst danach entscheiden, ob er sich als Ex-AB fühlt" mit Abstand ganz vorn.
Naja, Wunsch und Wirklichkeit müssen nicht eng beisammen liegen. Das kennt man auch aus dem Leben. :kopfstand:
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)
zumsel

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von zumsel »

Esperanza hat geschrieben: 07 Mär 2018 21:02
Strange Lady hat geschrieben: 07 Mär 2018 20:03 Interessant ist am Ergebnis für mich, dass gerade bei Ex- Abs oftmals das Bedürfnis nach Anerkanntwerden als AB größer scheint als bei ABs.
Anerkanntwerden ist da der falsche Begriff. Vielleicht lässt es sich so erklären: als Kind denkt man sich wenn ich erst mal 18 bin, dann bin ich endlich erwachsen und kann alles selbst entscheiden und weiss alles. Und dann wird man 18 und merkt - oh ne, doch nicht. Habe mich geirrt. Man weiß noch genausowenig wie davor und nur weil eine Zahl sich ändert und man theoretisch als Erwachsener gilt, ändert sich überhaupt nichts. So denken vielleicht viele HC-ABs. Wenn ich erst mal ein paar Erfahrungen gesammelt habe ist die Zeit als AB vorbei. Aber das stimmt halt meistens nicht. Klar verändert man sich etwas und weiß ein paar Sachen mehr als vorher. Aber man ist ja immer noch der gleiche Mensch, der schüchtern ist, gehemmt, Selbstzweifel hat oder Angst vor dem anderen Geschlecht hat. Die ersten Erfahrungen ändern schon einiges, aber nicht alles.
Aber das merkt man halt erst hinterher.
Sehr schön beschrieben Esperanza. :good: Genau so ging bzw geht es mir :mrgreen:
Benutzeravatar
BartS
Meisterschreiberling
Beiträge: 6588
Registriert: 10 Jun 2008 18:17
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Stuttgarter Raum

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Strange Lady hat geschrieben: 07 Mär 2018 20:03 Interessant ist am Ergebnis für mich, dass gerade bei Ex- Abs oftmals das Bedürfnis nach Anerkanntwerden als AB größer scheint als bei ABs.
Das ist mir auch ohne die Umfrage über die Jahre aufgefallen. Ich bin da wohl anders gestrickt und bin einfach froh, im allgemeinen Sprachgebrauch nicht mehr AB zu sein, sondern eben Ex-AB. Ich würde das bei den anderen Ex-ABs auch nicht generalisieren wollen. Aber einige betonen sehr stark das AB für die eigene Identität. Warum das so ist? :gruebel: Vielleicht auch ein bisschen die Befürchtung, dass man aus einer liebgewordenen Gruppe etwas ausgeschlossen fühlt. Die Furcht das jemand sagen könnte "Du bist keiner mehr von uns". Keine Ahnung.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)
Strange Lady
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3965
Registriert: 21 Jul 2014 18:50
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Strange Lady »

Esperanza hat geschrieben: 07 Mär 2018 21:02
Strange Lady hat geschrieben: 07 Mär 2018 20:03 Interessant ist am Ergebnis für mich, dass gerade bei Ex- Abs oftmals das Bedürfnis nach Anerkanntwerden als AB größer scheint als bei ABs.
Anerkanntwerden ist da der falsche Begriff. Vielleicht lässt es sich so erklären: als Kind denkt man sich wenn ich erst mal 18 bin, dann bin ich endlich erwachsen und kann alles selbst entscheiden und weiss alles. Und dann wird man 18 und merkt - oh ne, doch nicht. Habe mich geirrt. Man weiß noch genausowenig wie davor und nur weil eine Zahl sich ändert und man theoretisch als Erwachsener gilt, ändert sich überhaupt nichts. So denken vielleicht viele HC-ABs. Wenn ich erst mal ein paar Erfahrungen gesammelt habe ist die Zeit als AB vorbei. Aber das stimmt halt meistens nicht. Klar verändert man sich etwas und weiß ein paar Sachen mehr als vorher. Aber man ist ja immer noch der gleiche Mensch, der schüchtern ist, gehemmt, Selbstzweifel hat oder Angst vor dem anderen Geschlecht hat. Die ersten Erfahrungen ändern schon einiges, aber nicht alles.
Aber das merkt man halt erst hinterher.
Dass sich die Persönlichkeit nicht grundsätzlich ändert, denke ich auch.
Tatsächlich glaube ich aber inzwischen, dass viele nicht wegen der anhaltenden Problematik so dran hängen - dafür werden die Probleme zu selten bzw gar nicht thematisiert - sondern weil das AB-Thema zum Premium-Hobby avanciert ist.
Was des einen Leid, ist des anderen lustiger Zeitvertreib und Profilierungsquelle.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
ComebackCat

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von ComebackCat »

Strange Lady hat geschrieben: 07 Mär 2018 21:49
Esperanza hat geschrieben: 07 Mär 2018 21:02
Strange Lady hat geschrieben: 07 Mär 2018 20:03 Interessant ist am Ergebnis für mich, dass gerade bei Ex- Abs oftmals das Bedürfnis nach Anerkanntwerden als AB größer scheint als bei ABs.
Anerkanntwerden ist da der falsche Begriff. Vielleicht lässt es sich so erklären: als Kind denkt man sich wenn ich erst mal 18 bin, dann bin ich endlich erwachsen und kann alles selbst entscheiden und weiss alles. Und dann wird man 18 und merkt - oh ne, doch nicht. Habe mich geirrt. Man weiß noch genausowenig wie davor und nur weil eine Zahl sich ändert und man theoretisch als Erwachsener gilt, ändert sich überhaupt nichts. So denken vielleicht viele HC-ABs. Wenn ich erst mal ein paar Erfahrungen gesammelt habe ist die Zeit als AB vorbei. Aber das stimmt halt meistens nicht. Klar verändert man sich etwas und weiß ein paar Sachen mehr als vorher. Aber man ist ja immer noch der gleiche Mensch, der schüchtern ist, gehemmt, Selbstzweifel hat oder Angst vor dem anderen Geschlecht hat. Die ersten Erfahrungen ändern schon einiges, aber nicht alles.
Aber das merkt man halt erst hinterher.
Dass sich die Persönlichkeit nicht grundsätzlich ändert, denke ich auch.
Tatsächlich glaube ich aber inzwischen, dass viele nicht wegen der anhaltenden Problematik so dran hängen - dafür werden die Probleme zu selten bzw gar nicht thematisiert - sondern weil das AB-Thema zum Premium-Hobby avanciert ist.
Was des einen Leid, ist des anderen lustiger Zeitvertreib und Profilierungsquelle.
Ja, gut geschrieben. Meine zynische Antwort auf die Ausgangsfrage wäre auch gewesen:"Wenn sie nicht mehr ständig das Forum vollspammen und die Selbstinszenierung aufhört." :-)
Peter

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Peter »

Moderation: Absolute Beginner TreffWir bitten darum, einen höflichen und respektvollen Umgangston zu pflegen. Die beiden letzten Beiträge lassen diesen vermissen.
Benutzeravatar
Lonely
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1192
Registriert: 30 Okt 2015 19:24
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: westlich von Stuttgart

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Lonely »

Strange Lady hat geschrieben:Tatsächlich glaube ich aber inzwischen, dass viele nicht wegen der anhaltenden Problematik so dran hängen - dafür werden die Probleme zu selten bzw gar nicht thematisiert - sondern weil das AB-Thema zum Premium-Hobby avanciert ist. Was des einen Leid, ist des anderen lustiger Zeitvertreib und Profilierungsquelle.
Jep, genau wegen solcher Kommentare thematisieren Ex-ABs ihre Probleme zu selten bzw. gar nicht.
"You can´t always get what you want. But if you try sometimes you just might find you get what you need." - The Rolling Stones

"You spend your life waiting for a moment that just don´t come. Well, don´t waste your time waiting!" - Bruce Springsteen
Ninja Turtle

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Ninja Turtle »

Lonely hat geschrieben: 08 Mär 2018 07:24
Strange Lady hat geschrieben:Was des einen Leid, ist des anderen lustiger Zeitvertreib und Profilierungsquelle.
Jep, genau wegen solcher Kommentare thematisieren Ex-ABs ihre Probleme zu selten bzw. gar nicht.
Na na, mach mir nicht mein Hobby madig. :dont:
Strange Lady
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3965
Registriert: 21 Jul 2014 18:50
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Strange Lady »

Lonely hat geschrieben: 08 Mär 2018 07:24
Strange Lady hat geschrieben:Tatsächlich glaube ich aber inzwischen, dass viele nicht wegen der anhaltenden Problematik so dran hängen - dafür werden die Probleme zu selten bzw gar nicht thematisiert - sondern weil das AB-Thema zum Premium-Hobby avanciert ist. Was des einen Leid, ist des anderen lustiger Zeitvertreib und Profilierungsquelle.
Jep, genau wegen solcher Kommentare thematisieren Ex-ABs ihre Probleme zu selten bzw. gar nicht.
Ja genau. Tun sie nicht - was ich persönliche schade finde.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Kief

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Kief »

Strange Lady hat geschrieben: 08 Mär 2018 16:41
Lonely hat geschrieben: 08 Mär 2018 07:24
Strange Lady hat geschrieben:Tatsächlich glaube ich aber inzwischen, dass viele nicht wegen der anhaltenden Problematik so dran hängen - dafür werden die Probleme zu selten bzw gar nicht thematisiert - sondern weil das AB-Thema zum Premium-Hobby avanciert ist. Was des einen Leid, ist des anderen lustiger Zeitvertreib und Profilierungsquelle.
Jep, genau wegen solcher Kommentare thematisieren Ex-ABs ihre Probleme zu selten bzw. gar nicht.
Ja genau. Tun sie nicht - was ich persönliche schade finde.
Naja, es gibtein paar Themen, die ich kaum oder gar nicht thematisiere.
Weil sie zwar meine verbliebenen Baustellen behandeln, aber gleichzeitig faende ich es arg ruede, selbst fuer den Gefahrenbereich.
(Zumal noch ein anderer, eh schon tiefgreifender Beitrag immer noch aussteht.)


K
Benutzeravatar
Tania
Eins mit dem Forum
Beiträge: 14402
Registriert: 12 Mai 2016 13:43
Geschlecht: weiblich
AB-Status: mit AB befreundet
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Rostock

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Tania »

Strange Lady hat geschrieben: 08 Mär 2018 16:41
Lonely hat geschrieben: 08 Mär 2018 07:24
Strange Lady hat geschrieben:Tatsächlich glaube ich aber inzwischen, dass viele nicht wegen der anhaltenden Problematik so dran hängen - dafür werden die Probleme zu selten bzw gar nicht thematisiert - sondern weil das AB-Thema zum Premium-Hobby avanciert ist. Was des einen Leid, ist des anderen lustiger Zeitvertreib und Profilierungsquelle.
Jep, genau wegen solcher Kommentare thematisieren Ex-ABs ihre Probleme zu selten bzw. gar nicht.
Ja genau. Tun sie nicht - was ich persönliche schade finde.
Es tut mir leid, aber ich verstehe die Logik hier nicht. Einerseits findest Du es schade, dass Ex-ABs ihre Probleme hier nicht thematisieren. Andererseits schreibst Du Kommentare, die es für Ex-ABs nicht gerade leichter machen, ihre Probleme zu thematisieren. :gruebel:

Kannst Du vielleicht bitte mal den Zusammenhang erläutern? Würde das echt gern verstehen ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Saraj
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1606
Registriert: 10 Okt 2014 13:00
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: vergeben.

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Saraj »

Ich könnte mir vorstellen, dass es für einige Ex-ABs auch deshalb nicht infrage kommt, möglicherweise auftretende Probleme zu thematisieren, die mit dem Vergebenheitsstatus einhergehen können, weil sie mit jemandem aus dem Forum zusammen sind (den dann erstens jeder kennt und der das zweitens selbst mitlesen kann).
Benutzeravatar
BartS
Meisterschreiberling
Beiträge: 6588
Registriert: 10 Jun 2008 18:17
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Ich suche hier ...: nur Austausch.
Wohnort: Stuttgarter Raum

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Saraj hat geschrieben: 08 Mär 2018 17:32 Ich könnte mir vorstellen, dass es für einige Ex-ABs auch deshalb nicht infrage kommt, möglicherweise auftretende Probleme zu thematisieren, die mit dem Vergebenheitsstatus einhergehen können, weil sie mit jemandem aus dem Forum zusammen sind (den dann erstens jeder kennt und der das zweitens selbst mitlesen kann).
Das ist in der Tat so. Und wenn man berücksichtigt, dass viele Ex-ABs ihren Partner hier im Forum gefunden haben, ist das auch zahlenmäßig relevant. Das trifft auch dann zu, wenn der Vergebenheitsstatus wieder obsolet ist.
"Liebe ist, dass man sich so lange gehen lässt, bis man nicht mehr gehen kann."
(Hazel Brugger)
Benutzeravatar
Tania
Eins mit dem Forum
Beiträge: 14402
Registriert: 12 Mai 2016 13:43
Geschlecht: weiblich
AB-Status: mit AB befreundet
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Rostock

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Tania »

Saraj hat geschrieben: 08 Mär 2018 17:32 Ich könnte mir vorstellen, dass es für einige Ex-ABs auch deshalb nicht infrage kommt, möglicherweise auftretende Probleme zu thematisieren, die mit dem Vergebenheitsstatus einhergehen können, weil sie mit jemandem aus dem Forum zusammen sind (den dann erstens jeder kennt und der das zweitens selbst mitlesen kann).
Ja, das stimmt einerseits. Andererseits könnte man sich natürlich auch mit dem Partner absprechen und dann über etwaige Probleme quasi gemeinsam schreiben. Das gilt natürlich nur für Probleme, für die man auch ne Lösung sucht. Aber ich denke mal, die Mehrzahl der Beziehungsprobleme, über die man so ab und zu redet, fallen in den Bereich "auskotzen" oder "ausheulen". Und so etwas würde ich persönlich in einem öffentlichen Forum genauso wenig tun wie in größerer geselliger Runde. Da geht einfach Partnerschaftsloyalität vor Mitteilungsbedürfnis - also wenn überhaupt, heule ich mich bei 1-2 verschwiegenen und mitfühlenden Freunden aus.

Ist natürlich irgendwie blöd, weil so der Eindruck entstehen kann, dass Beziehung automatisch einen "mir scheint die Sonne pausenlos aus dem Arsch"-Zustand bedeutet. Aber dass dem nicht so ist, sollte sich eigentlich schon herumgesprochen haben ;)

Warum bestände überhaupt Interesse an solchen Ex-AB-Problemen? Wäre vielleicht mal ein gutes Umfragethema ... :gruebel:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Strange Lady
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 3965
Registriert: 21 Jul 2014 18:50
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Strange Lady »

Tania hat geschrieben: 08 Mär 2018 17:56
Saraj hat geschrieben: 08 Mär 2018 17:32 Ich könnte mir vorstellen, dass es für einige Ex-ABs auch deshalb nicht infrage kommt, möglicherweise auftretende Probleme zu thematisieren, die mit dem Vergebenheitsstatus einhergehen können, weil sie mit jemandem aus dem Forum zusammen sind (den dann erstens jeder kennt und der das zweitens selbst mitlesen kann).
Ja, das stimmt einerseits. Andererseits könnte man sich natürlich auch mit dem Partner absprechen und dann über etwaige Probleme quasi gemeinsam schreiben. Das gilt natürlich nur für Probleme, für die man auch ne Lösung sucht. Aber ich denke mal, die Mehrzahl der Beziehungsprobleme, über die man so ab und zu redet, fallen in den Bereich "auskotzen" oder "ausheulen". Und so etwas würde ich persönlich in einem öffentlichen Forum genauso wenig tun wie in größerer geselliger Runde. Da geht einfach Partnerschaftsloyalität vor Mitteilungsbedürfnis - also wenn überhaupt, heule ich mich bei 1-2 verschwiegenen und mitfühlenden Freunden aus.

Ist natürlich irgendwie blöd, weil so der Eindruck entstehen kann, dass Beziehung automatisch einen "mir scheint die Sonne pausenlos aus dem Arsch"-Zustand bedeutet. Aber dass dem nicht so ist, sollte sich eigentlich schon herumgesprochen haben ;)

Warum bestände überhaupt Interesse an solchen Ex-AB-Problemen? Wäre vielleicht mal ein gutes Umfragethema ... :gruebel:
Weil sie etwas verbindendes darstellen.
Sonst macht es doch gar keinen Sinn hier zu sein. Ausser natürlich, man ist zum reinen Amüsement hier.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
Benutzeravatar
Tania
Eins mit dem Forum
Beiträge: 14402
Registriert: 12 Mai 2016 13:43
Geschlecht: weiblich
AB-Status: mit AB befreundet
Ich bin ...: unfassbar.
Wohnort: Rostock

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Tania »

Strange Lady hat geschrieben: 08 Mär 2018 18:49
Tania hat geschrieben: 08 Mär 2018 17:56
Warum bestände überhaupt Interesse an solchen Ex-AB-Problemen? Wäre vielleicht mal ein gutes Umfragethema ... :gruebel:
Weil sie etwas verbindendes darstellen.
Interessantes Argument. Insbesondere weil ich das völlig anders empfinde - eine Darlegung meiner Probleme würde ich eher als Betonung der Unterschiede sehen. Und ob daran wirklich Interesse besteht, das über "oh guck mal, andere Leute haben auch Sorgen" hinaus geht? Ich glaube, das letzte Mal, als ich von meinen Sorgen geschrieben habe, war im "Groko und Familie" - Thread. Reaktion gleich null - was nicht weiter überraschend ist, weil hier eben kaum jemand in einer ähnlichen Situation ist.

Naja ... und ich habe trotz allem immer noch das Gefühl, auf vergleichsweise hohem Niveau zu jammern ... :schuechtern:

Sonst macht es doch gar keinen Sinn hier zu sein. Ausser natürlich, man ist zum reinen Amüsement hier.
Für mich machen dieses Forum und seine Einwohner inzwischen 85% meines sozialen Lebens aus. Kläglich aber wahr. Ist das ein akzeptabler Grund, hier zu sein?
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.

Zurück zu „Erste Beziehung“