Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

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Ab wann ist man Ex-AB?

Nach 3 Monaten gemeinsame Wohnung
1
1%
Nach einem Jahr gemeinsame Wohnung
2
2%
Wenn man geheiratet hat
3
3%
Wenn man Kinder bekommen hat
2
2%
Nach 3 Monaten in einer Beziehung
12
12%
Nach 6 Monaten in einer Beziehung
6
6%
Nach einem Jahr in einer Beziehung
0
Keine Stimmen
Nach einem Jahr in einer oder mehreren Beziehungen
2
2%
Nachdem man auch mindestens eine Trennung durchhatte
1
1%
Wenn man schon mindestens zehn verschieden Stellungen beim Sex probiert hat
2
2%
Wenn die AB-Ursache beseitigt wurde oder verschwunden ist
16
15%
Man kann eine Person aus dem ABtum holen, aber das ABtum nicht aus der Person
13
13%
Wenn man mindenstens 10 Prozent der Zeit, seit man 15 war, in einer Beziehung verbracht hat
1
1%
Wenn man mindenstens 20 Prozent der Zeit, seit man 15 war, in einer Beziehung verbracht hat
0
Keine Stimmen
Das kann nur derjenige selbst danach entscheiden, ob er sich als Ex-AB fühlt
38
37%
Ich will nur was anklicken
5
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 104

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Gilbert
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Gilbert »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:49
Gilbert hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:27 Sorry, aber um diese spezifischen Beziehungserfahrungen nach dem Zustandekommen einer Beziehung geht es doch prinzipiell gar nicht.
Über der Haustür steht:
Ein Forum zum Austausch erwachsener Menschen, unfreiwillig ohne oder nur mit geringer Beziehungserfahrung
In Wikipedia steht als Definition:
ist eine Bezeichnung für erwachsene Männer und Frauen ohne Beziehungserfahrung. Beziehung ist hierbei als eine Liebesbeziehung zu verstehen, die sich durch ein enges zwischenmenschliches Vertrauensverhältnis, körperliche Zärtlichkeit und sexuelle Aktivität auszeichnet. Die betroffenen Erwachsenen verfügen im Unterschied zu ihren Altersgenossen über keine, nur sehr bruchstückhafte oder lange zurückliegende Erfahrungen mit Liebesbeziehungen (sei es zum eigenen oder zum anderen Geschlecht).
Ja und???
Lerne ich in einer bestehenden Beziehung etwas über Beziehungsanbahnung? Das Hauptthema dieses Forums....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Eumel

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Eumel »

Esperanza hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:52 Ansonsten glaube ich, dass wir die AB-Definitionen etwas überbewerten.
find ich nicht. Schließlich gehts ja um etwas, das man überwinden und durch sein positives Gegenstück ersetzen will... und wenn man sich dann aber gar nicht klar darüber ist, WAS man eigentlich überwinden und hin zu WELCHEM positiven Gegenteil man möchte? Dann erinnert mich das schwer an Alices Begegnung mit der Grinsekatze:

"Würdest du mir bitte sagen, wie ich von hier aus weitergehen soll?"
"Das hängt zum größten Teil davon ab, wohin du möchtest"
"Ach wohin ist mir eigentlich gleich…"
"Dann ist es auch egal, wie du weitergehst"

...
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Eumel »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:54
BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:45
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:40Viellecht eher sowas wie Bumerang- oder Jojo-AB, also jemand der schon mal auf der anderen Seite war und nun wieder zurück ist.
Ja, aber wie unterscheidet sich das von denjenigen, die von der einen Kurzbeziehung zur nächsten stolpern?
Wer es schafft, innerhalb von kurzer Zeit immer wieder neue Partner zu finden, ist meiner Meinung nach eigentlich kein AB mehr. :gruebel: Das primäre AB-Problem ist doch erstmal überhaupt in eine Beziehung zu kommen. Mehrere Kurzzeitbeziehungen hintereinander bzw. wechselnde Sexualpartner haben dagegen auch sogenannte Normalos, das ist an sich ja nichts Ungewöhnliches.
Hm?

Du hattest doch die Antwort schon oben gegeben, als Du meintest: "...wäre ich nämlich immer noch die selbe schüchterne, verschlossene und unscheinbare Frau, die ich vorher war. Ich wüsste genauso wenig wie vorher, wie ich mich einem OdB nähern oder ihm mein Interesse zeigen sollte, und würde es mich vermutlich sowieso nicht trauen."

Das is der unterschied ... und nicht eine "Stolperfrequenz" :gruebel:
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:28Für die Leute, die bereits sexuelle Erfahrungen haben, aber keine Beziehung hatten, gibt es bereits den Begriff Softcore-AB.
Softcore ist letztlich eine mögliche Unterteilung der AB-Gruppe.
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:28Leute, die nur eine Beziehung hatten und anschließend jahrelang keinen neuen Partner mehr finden und sich wieder ganz am Anfang stehen sehen, wären dann z.B. Jojo-ABs.
Sorry, aber ich finde die Bezeichnung Jojo-AB unpassend. Wenn sich das AB-Dasein über die Beziehungserfahrung definiert, dann kann diese nicht periodisch verschwinden und wieder auftauchen. Man kann dann vielleicht von Jojo-Single sprechen oder eben von Ex-AB, wenn die erste Beziehung im Erwachsenenalter entstanden ist.

Bei einigen Beiträgen habe ich den Eindruck, dass einige User die AB-Definition mit der AB-Symptomatik verwechseln. Soll heißen, sie definieren das AB-Dasein nicht mehr über die Beziehungserfahrung sondern über typische Symptome wie eben Schüchternheit, Unsicherheit gegenüber dem anderen Geschlecht, Einsamkeit, Misserfolge bei der Partnersuche usw.

Um es mal zu verdeutlichen, eine Grippe beispielsweise zeichnet sich durch hohes Fieber aus. D.h. das Fieber ist ein Symptom der Grippe. Die Grippe definiert sich aber durch eine Infektion über Influenzaviren bestimmten Typs und nicht über hohes Fieber. Nicht alles was mit hohen Fieber einhergeht, ist eine Grippe und nicht jeder, der Schwierigkeiten auf dem Partnermarkt hat, ist deswegen ein Absolute Beginner.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Gilbert hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:57 Ja und???
Lerne ich in einer bestehenden Beziehung etwas über Beziehungsanbahnung? Das Hauptthema dieses Forums....
Mir war schon klar, dass von Dir ein 'mir doch egal' kommt. Mit Argumenten lässt Du Dich nicht überzeugen.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Gilbert »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:11
Gilbert hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:57 Ja und???
Lerne ich in einer bestehenden Beziehung etwas über Beziehungsanbahnung? Das Hauptthema dieses Forums....
Mir war schon klar, dass von Dir ein 'mir doch egal' kommt. Mit Argumenten lässt Du Dich nicht überzeugen.
Deine Argumente gehen haushoch an meiner Realität vorbei, die du nicht wahrnimmst....
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Esperanza hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:52 Ich habe einige Wochen damit gewartet bevor ich hier meinen Status geändert habe.
Danke für den Hinweis. Das habe ich auch.
Esperanza hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:52Dass ist, sobald ich meine Fortschritte im Forum bekanntgebe aus dem HC-Ab entlassen werde, war mir schon klar.
Wenn man nachdem man seinen Status geändert hat, noch ein paar Tage im HC-Forum bleiben will, kann man das den Gruppenleitern ja so mitteilen.
Abgesehen davon sind ja die gleichen Leute wie im HC-Bereich auch im restlichen Forum. Da kann man sich ja noch dort oder PN austauschen /verabschieden.
Nur mal als allgemeiner Vorschlag, was spricht denn dagegen, als zuständiger Moderator den jeweiligen User kurz zu informieren, dass man ihn in den nächsten Tagen aus der Unterrubrik löschen würde? Weil der offizielle Ablauf, was denn genau passiert, wenn sich der eigene HC-Zustand ändert, ist weder in den Forenregeln beschrieben noch in der Unterrubrik festgehalten.

Nur zur Klarstellung, dass man mit dem "Vergebenen"-Status nicht unbegrenzt in der Unterrubrik bleiben kann, ist klar, und steht hier auch nicht in der Diskussion. Nur war der konkrete Zeitpunkt unklar und so kam die Löschung, scheinbar auch bei anderen Usern, überraschend ohne Vorwarnung. Es ist halt ein Vorschlag, wie man das vielleicht etwas "sanfter" und für den Nutzer klarer über die Bühne bringen könnte. Aber das nur am Rande, dass Thema hier ist ja ein anderes. :D
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:01 find ich nicht. Schließlich gehts ja um etwas, das man überwinden und durch sein positives Gegenstück ersetzen will... und wenn man sich dann aber gar nicht klar darüber ist, WAS man eigentlich überwinden und hin zu WELCHEM positiven Gegenteil man möchte? Dann erinnert mich das schwer an Alices Begegnung mit der Grinsekatze:
Yepp. :good:
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Lazarus Long »

Lion, falls du das zufälligerweise liest, du bist doch, so weit ich weiß der Erfinder des Begriffs. Dein Einsatz bitte, was hast du dir damals dabei gedacht.

Ich habe weiter oben geschrieben, dass es eine gefühlssache ist.
Für mich selbst habe ich gedanklich den Begriff abgelegt, als ich an einem bestimmten Tag auf der Heimfahrt war. Die Stunden davor habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht.
Ich fand in diesem Forum schon immer seltsam, warum sehr junge Leute oder aber Leute mit mehreren (kurzen) Beziehungen Wert darauf legen, mit dem Begriff belegt so werden. Aber jedem das seine.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Kief »

Gilbert hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:43 Man, man , man....hier tun einige so, als möchten sie das Rad neu erfinden. Wenn man Ex-ABs zahlreich befragt, werden viele sinngemäß antworten und dem ist aus meiner Sicht eigentlich nichts hinzuzufügen:
Milvus hat geschrieben: 22 Feb 2018 20:43 Einmal AB, immer AB.
Ich fand es da sehr interessant, dass manche davon sprachen, und das anders berichteten.
Dass bei ihnen quasi der Knoten geplatzt ist, und sie sich dann in kurzer Zeit gezielt austoben.

Das ist mMn das komplette Gegenteil.


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Arikari
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Arikari »

Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:07
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:54
BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:45

Ja, aber wie unterscheidet sich das von denjenigen, die von der einen Kurzbeziehung zur nächsten stolpern?
Wer es schafft, innerhalb von kurzer Zeit immer wieder neue Partner zu finden, ist meiner Meinung nach eigentlich kein AB mehr. :gruebel: Das primäre AB-Problem ist doch erstmal überhaupt in eine Beziehung zu kommen. Mehrere Kurzzeitbeziehungen hintereinander bzw. wechselnde Sexualpartner haben dagegen auch sogenannte Normalos, das ist an sich ja nichts Ungewöhnliches.
Hm?

Du hattest doch die Antwort schon oben gegeben, als Du meintest: "...wäre ich nämlich immer noch die selbe schüchterne, verschlossene und unscheinbare Frau, die ich vorher war. Ich wüsste genauso wenig wie vorher, wie ich mich einem OdB nähern oder ihm mein Interesse zeigen sollte, und würde es mich vermutlich sowieso nicht trauen."

Das is der unterschied ... und nicht eine "Stolperfrequenz" :gruebel:
Wie heißt es so schön bei den ITlern: Ein Mal ist Zufall, zwei Mal ist Koinzidenz und drei Mal ist eine Verschwörung. :mrgreen: Wenn jemand alle paar Monate in eine Beziehung "stolpert", dann ist das kein Stolpern sondern seine persönliche erfolgreiche Art der Beziehungsanbahnung. Und so jemand ist in meinen Augen kein AB, weil er seinen Schatz an Beziehungserfahrung regelmäßig erweitern kann.
Und ganz ehrlich: wie viele solcher User gibt es überhaupt im Forum? Fallen dir konkrete Beispiele ein? Ich glaube BartS hatte das nur als hypothetischen Fall in den Raum geworfen, um mich über die Unschärfe meines Definitionsvorschlags aufzuklären.
Pssst! Ruft da ein Schokokeks?
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Strange Lady »

Gilbert hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:57
BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:49
Gilbert hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:27 Sorry, aber um diese spezifischen Beziehungserfahrungen nach dem Zustandekommen einer Beziehung geht es doch prinzipiell gar nicht.
Über der Haustür steht:
Ein Forum zum Austausch erwachsener Menschen, unfreiwillig ohne oder nur mit geringer Beziehungserfahrung
In Wikipedia steht als Definition:
ist eine Bezeichnung für erwachsene Männer und Frauen ohne Beziehungserfahrung. Beziehung ist hierbei als eine Liebesbeziehung zu verstehen, die sich durch ein enges zwischenmenschliches Vertrauensverhältnis, körperliche Zärtlichkeit und sexuelle Aktivität auszeichnet. Die betroffenen Erwachsenen verfügen im Unterschied zu ihren Altersgenossen über keine, nur sehr bruchstückhafte oder lange zurückliegende Erfahrungen mit Liebesbeziehungen (sei es zum eigenen oder zum anderen Geschlecht).
Ja und???
Lerne ich in einer bestehenden Beziehung etwas über Beziehungsanbahnung? Das Hauptthema dieses Forums....

Leidest du persönlich eigentlich drunter, dass du zwar eine langjährige Partnerin hast aber keine weiteren Frauen mehr kennenzuleren in der Lage wärst?
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Giebenrath »

Lazarus Long hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:27 Lion, falls du das zufälligerweise liest, du bist doch, so weit ich weiß der Erfinder des Begriffs. Dein Einsatz bitte, was hast du dir damals dabei gedacht
Frag doch gleich den David Bowie(†). :coolgun:
"Absolute Beginners" ist eigentlich ein Lied von der ersten Liebe. Ein Lied für den Film "Absolute Beginners", basierend auf dem Roman "Absolute Beginners".
BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:09Sorry, aber ich finde die Bezeichnung Jojo-AB unpassend. Wenn sich das AB-Dasein über die Beziehungserfahrung definiert, dann kann diese nicht periodisch verschwinden und wieder auftauchen. Man kann dann vielleicht von Jojo-Single sprechen oder eben von Ex-AB, wenn die erste Beziehung im Erwachsenenalter entstanden ist.
Ist doch voll der nette Begriff, weil er auch die anderen 95 % der Gesellschaft miteinschließt. Nach einer Trennung muss doch jeder von vorn anfangen, egal ob er 14 oder 40 ist.
Give a man a mask and he will show his true face. - Oscar Wilde
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Strange Lady »

Lazarus Long hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:27 Lion, falls du das zufälligerweise liest, du bist doch, so weit ich weiß der Erfinder des Begriffs. Dein Einsatz bitte, was hast du dir damals dabei gedacht.

Ich habe weiter oben geschrieben, dass es eine gefühlssache ist.
Für mich selbst habe ich gedanklich den Begriff abgelegt, als ich an einem bestimmten Tag auf der Heimfahrt war. Die Stunden davor habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht.
Ich fand in diesem Forum schon immer seltsam, warum sehr junge Leute oder aber Leute mit mehreren (kurzen) Beziehungen Wert darauf legen, mit dem Begriff belegt so werden. Aber jedem das seine.
Ich finde die Begriffe auch unpassend, bezeichne mich selbst auch nicht so.
Die Frage ist aber tatsächlich: Fühlst du dich von der Thematik noch betroffen? Du hast doch nun eine, wie es mir scheint, ganz liebe Freundin.
Ist es denn wichtig, grundsätzlich in der Lage zu sagen, den einmaligen Erfolg zu wiederholen?
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Kief »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:40
BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:09
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:52Eigentlich bräuchten wir einen eigenen Begriff für ABs, die es zwar irgendwann in eine Partnerschaft geschafft haben, aber später wieder allein waren und unfreiwillig partnerlos blieben.
"Langzeitsingle" - "Ladenhüter" - "Beziehungsmarkt-Phobiker" - "Jammerer"
Bis auf Langzeitsingle hört sich das für mich alles abwertend an. Und Langzeitsingle gibt die Problematik nicht ausreichend wieder. Viellecht eher sowas wie Bumerang- oder Jojo-AB, also jemand der schon mal auf der anderen Seite war und nun wieder zurück ist.
Tatsaechlich gab es ja bisher nicht so viele Gedanken zur Terminologie von ABs nach Beziehungen, was sich an Symptomatik und Hemmnissen aendert.

Jojo- und Langzeitsingle faende ich eher zweite Garde.
An Bumerang dachte ich ebenso, allerdings eher in Kurzform (Bum-AB) ... ;-)
Ansonsten kamen mir noch Re-AB (wiederkehrend),
oder Pe-AB (oder so, wegen persistenten Huerden).
;-)


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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Gilbert hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:17 Deine Argumente gehen haushoch an meiner Realität vorbei, die du nicht wahrnimmst....
Eben, Du sprichst von Deiner Realität, aber ich spreche von der allgemeinen Definition von Absolute Beginners. Wenn für Dich das AB-Dasein sich dadurch auszeichnet, dass man große Schwierigkeiten bei der Beziehungssuche hat, dann ist das Dein gutes Recht. Aber dann solltest Du nicht erwarten, dass das als allgemeingültige AB-Definition gesehen wird, zumal eine schon seit über 20 Jahren existiert.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Arsonist »

zumsel hat geschrieben: 23 Feb 2018 09:01
Das sind hochgesteckte Ziele. Aber dennoch lese ich vor allem von Usern, die sich neue anmelden, immer wieder genau diese Aufbruchstimmung heraus. Dem Gegenüber stehen User, die von sich behaupten sie hätten schon alles probiert, es würde nichts funktionieren, sie wären mit ihrem Latein am Ende und sie würden auch nicht groß etwas probieren. Ich finde es sehr schade, dass der Sumpf der Partner- bzw Beziehungslosigkeit und Einsamkeit einem so dermaßen die Kräfte rauben können, dass man kein Feuer der Zuversicht mehr in sich aufflackern lassen kann. Für mich sind diese User keine richtigen ABs, weil an diesem Punkt der großen Verzweiflung keine Energie oder Willen mehr vorhanden ist etwas neues zu beginnen. Für mich sind diese "absoluten Phlegmatiker", zu denen ich auch immer wieder gehörte, wenn mich meine Zuversicht verließ, aber ebenso ein Teil der Gemeinschaft derer, die keine Beziehungserfahrung haben.
Was sagt ihr dazu? Also dass jeder der aufgrund von Ablehnung und Misserfolgen nicht mehr so optimistisch ist wie jemand der vergeben ist, ist kein richtiger AB :surprise:
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Giebenrath hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:42Ist doch voll der nette Begriff, weil er auch die anderen 95 % der Gesellschaft miteinschließt. Nach einer Trennung muss doch jeder von vorn anfangen, egal ob er 14 oder 40 ist.
Genau, am Ende sind wir alle ABs und gut. :holy:
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Kief »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:33
Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:07
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:54Wer es schafft, innerhalb von kurzer Zeit immer wieder neue Partner zu finden, ist meiner Meinung nach eigentlich kein AB mehr. :gruebel: Das primäre AB-Problem ist doch erstmal überhaupt in eine Beziehung zu kommen. Mehrere Kurzzeitbeziehungen hintereinander bzw. wechselnde Sexualpartner haben dagegen auch sogenannte Normalos, das ist an sich ja nichts Ungewöhnliches.
Du hattest doch die Antwort schon oben gegeben, als Du meintest: "...wäre ich nämlich immer noch die selbe schüchterne, verschlossene und unscheinbare Frau, die ich vorher war. Ich wüsste genauso wenig wie vorher, wie ich mich einem OdB nähern oder ihm mein Interesse zeigen sollte, und würde es mich vermutlich sowieso nicht trauen."

Das is der unterschied ... und nicht eine "Stolperfrequenz" :gruebel:
Wie heißt es so schön bei den ITlern: Ein Mal ist Zufall, zwei Mal ist Koinzidenz und drei Mal ist eine Verschwörung. :mrgreen: Wenn jemand alle paar Monate in eine Beziehung "stolpert", dann ist das kein Stolpern sondern seine persönliche erfolgreiche Art der Beziehungsanbahnung. Und so jemand ist in meinen Augen kein AB, weil er seinen Schatz an Beziehungserfahrung regelmäßig erweitern kann.
Das wuerde ich davon abhaengig machen, ob die Person selbst etwas dazu beigetragen hat.

Jemand, der es eigenstaendig hinbekommt, regelmaessig in Beziehungen zu landen - ja, da stimme ich Dir zu.
Wenn allerdings immer andere die Beziehungsanbahnungs-"Arbeit" machen mussten, dann stimme ich da nicht mehr so zu.

Wenn sich zufaellig zwei oder vier mal Personen um den AB bemueht haben, kann das immer noch Zufall sein.
Oder wenn der Freundeskreis verkuppelt hat.
Das heisst aber nicht, dass diese Person deshalb auch Fortschritte und Erfahrungen gewonnen hat.
(Ich suche gerade nen Vergleich, muss aber los.)


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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Esperanza »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:25
Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:01 find ich nicht. Schließlich gehts ja um etwas, das man überwinden und durch sein positives Gegenstück ersetzen will... und wenn man sich dann aber gar nicht klar darüber ist, WAS man eigentlich überwinden und hin zu WELCHEM positiven Gegenteil man möchte? Dann erinnert mich das schwer an Alices Begegnung mit der Grinsekatze:
Yepp. :good:

Ich will glücklich sein und jemanden finden der sein Leben gerne mit mir teilt und umgekehrt. Ab welcher Minute des Kennenlernens die Beziehung sich abzeichnet oder ab welchem Monat ich vom SC-AB in den EX-AB-Zustand transformiere ist unwichtig.
Und ob ich mich nach dem Ende der Beziehung wieder Quasi-Ab oder Re-AB (der Begriff ist gut :mrgreen:) nenne auch.
Sich an den eigenen, selbsterfunden Begrifflichkeiten so zu reiben, ist halt nicht mein Ding. Aber wenn es euch hilft, macht ruhig. :tanzen2:

Vorschläge bzgl. des Forums immer gerne an die Moderation schicken. ;)
Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.

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