Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

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Ab wann ist man Ex-AB?

Nach 3 Monaten gemeinsame Wohnung
1
1%
Nach einem Jahr gemeinsame Wohnung
2
2%
Wenn man geheiratet hat
3
3%
Wenn man Kinder bekommen hat
2
2%
Nach 3 Monaten in einer Beziehung
12
12%
Nach 6 Monaten in einer Beziehung
6
6%
Nach einem Jahr in einer Beziehung
0
Keine Stimmen
Nach einem Jahr in einer oder mehreren Beziehungen
2
2%
Nachdem man auch mindestens eine Trennung durchhatte
1
1%
Wenn man schon mindestens zehn verschieden Stellungen beim Sex probiert hat
2
2%
Wenn die AB-Ursache beseitigt wurde oder verschwunden ist
16
15%
Man kann eine Person aus dem ABtum holen, aber das ABtum nicht aus der Person
13
13%
Wenn man mindenstens 10 Prozent der Zeit, seit man 15 war, in einer Beziehung verbracht hat
1
1%
Wenn man mindenstens 20 Prozent der Zeit, seit man 15 war, in einer Beziehung verbracht hat
0
Keine Stimmen
Das kann nur derjenige selbst danach entscheiden, ob er sich als Ex-AB fühlt
38
37%
Ich will nur was anklicken
5
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 104

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Brax
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Brax »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:11Ich wüsste genauso wenig wie vorher, wie ich mich einem OdB nähern oder ihm mein Interesse zeigen sollte, und würde es mich vermutlich sowieso nicht trauen. Also wäre ich dann? Ex-ABine? Wieder-ABine?
Ex-Abine. Schließlich hattest du dann ja eine Beziehung.

Mich wundert gerade, dass es hier doch immer wieder heißt, man solle sich gar nicht erst AB nennen, das sei doch so negativ. Und jetzt pochen hier zahlreiche Ex-ABs darauf, dass sie weiter AB sein dürfen? :gruebel:

Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 11:49 Ich würde sagen: Ex-AB ist man, sobald man sich in seiner Männlichkeit bzw. Weiblichkeit soweit entwickelt hat, dass man allein aufgrund seiner Ausstrahlung und seiner Persönlichkeit anziehend auf potentielle Beziehungspartner seiner Wahl wirkt, UND in der Lage ist, dauerhaft eine erfüllende Beziehung mit ihnen zu führen.
Dann bin ich keine Abine, obwohl ich null Erfahrung habe (ich glaube jedenfalls, dass ich eine dauerhafte und erfüllende Beziehung führen könnte, wenn ich es denn schaffen würde, in eine hineinzukommen).

Wenn wir nach Gefühlen gehen: Wenn ich mich als Spanierin fühle, weil ich so gerne Paella esse und Flamenco mag und Spanisch kann... bin ich dann eine?

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:20 Ich wurde damals nach einigen Wochen aus dem Beginnerforum geschmissen, als ich den Status "vergeben" angab [...] ohne Übergangsfrist, ohne die Möglichkeit, sich noch bei der den anderen Usern offiziell zu verabschieden. Ich schreibe das hier für den Fall, dass es die Moderatoren interessiert.
Die Möglichkeit hattest du. Du weißt es ja schließlich vor allen anderen, wenn du eine Beziehung hast (und dass du dann das HC-Forum verlassen musst). Dann hättest du eben erst deine Verabschiedung schreiben und dann "vergeben" angeben sollen.
Eumel

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Eumel »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:11
Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 11:49

Ich würde sagen: Ex-AB ist man, sobald man sich in seiner Männlichkeit bzw. Weiblichkeit soweit entwickelt hat, dass man allein aufgrund seiner Ausstrahlung und seiner Persönlichkeit anziehend auf potentielle Beziehungspartner seiner Wahl wirkt, UND in der Lage ist, dauerhaft eine erfüllende Beziehung mit ihnen zu führen.

(Diese Definition empfinde ich auch deshalb als so treffend, weil sie den Erfahrungstatbestand erklärt, weshalb man sich auch trotz einer längeren Beziehung noch immer als AB fühlen kann.)
Das würde ich genau so unterschreiben.

Für mich persönlich denke ich nicht, dass ich diesen Punkt bereits erreicht habe (vielleicht werde ich das auch nie). Deshalb fühle ich mich dem Forum auch weiterhin verbunden, auch wenn ich die Stimmungsmache gegen Ex-ABs sehr unschön finde. Sollte meine Beziehung plötzlich vorbei sein, wäre ich nämlich immer noch die selbe schüchterne, verschlossene und unscheinbare Frau, die ich vorher war. Ich wüsste genauso wenig wie vorher, wie ich mich einem OdB nähern oder ihm mein Interesse zeigen sollte, und würde es mich vermutlich sowieso nicht trauen. Also wäre ich dann? Ex-ABine? Wieder-ABine?
Japp, eben, genau ...
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Brax hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:26
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:11Ich wüsste genauso wenig wie vorher, wie ich mich einem OdB nähern oder ihm mein Interesse zeigen sollte, und würde es mich vermutlich sowieso nicht trauen. Also wäre ich dann? Ex-ABine? Wieder-ABine?
Ex-Abine. Schließlich hattest du dann ja eine Beziehung.

Mich wundert gerade, dass es hier doch immer wieder heißt, man solle sich gar nicht erst AB nennen, das sei doch so negativ. Und jetzt pochen hier zahlreiche Ex-ABs darauf, dass sie weiter AB sein dürfen? :gruebel:
Genau das nennen Experten auch das AB-Paradoxon. :hammer: Am Anfang will man so schnell wie möglich den AB-Zustand loswerden. Und wenn man dann Beziehungserfahrungen gesammelt hat, dann besteht man darauf, so lange wie möglich noch als AB bezeichnet zu werden. Das ist so wie mit dem alten Uni-Bibliotheksausweis oder der Video-Verleihkarte. Eigentlich braucht man sie nicht mehr, aber wer weiß, wozu es später mal gut ist. :good:
Brax hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:26Die Möglichkeit hattest du. Du weißt es ja schließlich vor allen anderen, wenn du eine Beziehung hast (und dass du dann das HC-Forum verlassen musst). Dann hättest du eben erst deine Verabschiedung schreiben und dann "vergeben" angeben sollen.
Ja sicher, die Möglichkeit hatte ich. Hätte ich gewusst, dass man so schnell reagiert, hätte ich das auch gemacht. Ich bin eher von der Geschwindigkeit einer mittleren Behörde ausgegangen. :mrgreen:
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Arikari »

Brax hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:26
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:11Ich wüsste genauso wenig wie vorher, wie ich mich einem OdB nähern oder ihm mein Interesse zeigen sollte, und würde es mich vermutlich sowieso nicht trauen. Also wäre ich dann? Ex-ABine? Wieder-ABine?
Ex-Abine. Schließlich hattest du dann ja eine Beziehung.

Mich wundert gerade, dass es hier doch immer wieder heißt, man solle sich gar nicht erst AB nennen, das sei doch so negativ. Und jetzt pochen hier zahlreiche Ex-ABs darauf, dass sie weiter AB sein dürfen? :gruebel:
Ich poche nicht darauf, wieder AB sein zu dürfen - Beziehungserfahrung habe ich schon, auch wenn sie im Vergleich zu meinen Altersgenossen weiterhin gering ist. Ich sehe mich aber auch nicht als Ex-AB, da die Ursachen meines ABtums weiterhin bestehen und mich bei einer erneuten Partnersuche genauso behindern würden wie vorher. Eigentlich bräuchten wir einen eigenen Begriff für ABs, die es zwar irgendwann in eine Partnerschaft geschafft haben, aber später wieder allein waren und unfreiwillig partnerlos blieben.
Pssst! Ruft da ein Schokokeks?
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von ComebackCat »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:52
Brax hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:26
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:11Ich wüsste genauso wenig wie vorher, wie ich mich einem OdB nähern oder ihm mein Interesse zeigen sollte, und würde es mich vermutlich sowieso nicht trauen. Also wäre ich dann? Ex-ABine? Wieder-ABine?
Ex-Abine. Schließlich hattest du dann ja eine Beziehung.

Mich wundert gerade, dass es hier doch immer wieder heißt, man solle sich gar nicht erst AB nennen, das sei doch so negativ. Und jetzt pochen hier zahlreiche Ex-ABs darauf, dass sie weiter AB sein dürfen? :gruebel:
Ich poche nicht darauf, wieder AB sein zu dürfen - Beziehungserfahrung habe ich schon, auch wenn sie im Vergleich zu meinen Altersgenossen weiterhin gering ist. Ich sehe mich aber auch nicht als Ex-AB, da die Ursachen meines ABtums weiterhin bestehen und mich bei einer erneuten Partnersuche genauso behindern würden wie vorher. Eigentlich bräuchten wir einen eigenen Begriff für ABs, die es zwar irgendwann in eine Partnerschaft geschafft haben, aber später wieder allein waren und unfreiwillig partnerlos blieben.
AB ins Quadrat? :-) Pro Beziehung kommt dann eine Potenz hinzu.
Eumel

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Eumel »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:52bräuchten wir einen eigenen Begriff für ABs, die es zwar irgendwann in eine Partnerschaft geschafft haben, aber später wieder allein waren und unfreiwillig partnerlos blieben.
Schein-Ex-AB

... wobei ich auch gerade so denken muss:
Eine Beziehung, in der meine ABtums-Ursachen weiterhin unverändert bestehen bleiben würden, wär für mich keine Beziehung. Weil ich Beziehung so verstehen würde, dass man sich gemeinsam unterstützt und hilft und daran arbeitet, sich zu entwickeln (wobei dann auch die AB-tums-Ursachen nach und nach überwunden werden)

Womit nun neben dem Ex-AB- Begriff auch noch die Definition des Beziehungs-Begriffs infrage stehen würde :mrgreen:
Zuletzt geändert von Eumel am 23 Feb 2018 13:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:52Eigentlich bräuchten wir einen eigenen Begriff für ABs, die es zwar irgendwann in eine Partnerschaft geschafft haben, aber später wieder allein waren und unfreiwillig partnerlos blieben.
Vielleicht "Langzeitsingle". Allerdings betont das nicht die Unfreiwilligkeit dieser Situation. "Ladenhüter" klingt sehr abwertend. "Beziehungsmarkt-Phobiker" klingt schon wieder pathologisch. Und wenn man fies wäre, könnte man sie auch einfach "Jammerer" nennen :mrgreen:, weil sie am Ende wieder schneller eine Beziehung finden als man selbst.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Saraj »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:11
Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 11:49

Ich würde sagen: Ex-AB ist man, sobald man sich in seiner Männlichkeit bzw. Weiblichkeit soweit entwickelt hat, dass man allein aufgrund seiner Ausstrahlung und seiner Persönlichkeit anziehend auf potentielle Beziehungspartner seiner Wahl wirkt, UND in der Lage ist, dauerhaft eine erfüllende Beziehung mit ihnen zu führen.

(Diese Definition empfinde ich auch deshalb als so treffend, weil sie den Erfahrungstatbestand erklärt, weshalb man sich auch trotz einer längeren Beziehung noch immer als AB fühlen kann.)
Das würde ich genau so unterschreiben.

Für mich persönlich denke ich nicht, dass ich diesen Punkt bereits erreicht habe (vielleicht werde ich das auch nie). Deshalb fühle ich mich dem Forum auch weiterhin verbunden, auch wenn ich die Stimmungsmache gegen Ex-ABs sehr unschön finde. Sollte meine Beziehung plötzlich vorbei sein, wäre ich nämlich immer noch die selbe schüchterne, verschlossene und unscheinbare Frau, die ich vorher war. Ich wüsste genauso wenig wie vorher, wie ich mich einem OdB nähern oder ihm mein Interesse zeigen sollte, und würde es mich vermutlich sowieso nicht trauen. Also wäre ich dann? Ex-ABine? Wieder-ABine?
Genauso geht es mir - mit ein ganz paar kleinen Abstrichen - auch. Das ist eine sehr gute Beschreibung.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Arikari »

Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:05
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:52bräuchten wir einen eigenen Begriff für ABs, die es zwar irgendwann in eine Partnerschaft geschafft haben, aber später wieder allein waren und unfreiwillig partnerlos blieben.
Schein-Ex-AB

... wobei ich auch gerade so denken muss:
Eine Beziehung, in der meine ABtums-Ursachen weiterhin unverändert bestehen bleiben würden, wär für mich keine Beziehung. Weil ich Beziehung so verstehen würde, dass man sich gemeinsam unterstützt und hilft und daran arbeitet, sich zu entwickeln (wobei dann auch die AB-tums-Ursachen nach und nach überwunden werden)
Sicher verbessert eine gute Beziehung vieles im Leben, aber nicht jede AB-Ursache lässt sich beseitigen. Der Partner ist kein Therapeut und sollte nicht als solcher betrachtet werden. Aber zusammen zu wachsen und sich weiterzuentwickeln ist eine tolle Perspektive, selbst wenn die AB-Probleme dadurch nicht völlig ausgemerzt werden. Und es gibt zum Glück ja auch so viel mehr im Leben als nur diesen einen Punkt. ;)
BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:09
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:52Eigentlich bräuchten wir einen eigenen Begriff für ABs, die es zwar irgendwann in eine Partnerschaft geschafft haben, aber später wieder allein waren und unfreiwillig partnerlos blieben.
Vielleicht "Langzeitsingle". Allerdings betont das nicht die Unfreiwilligkeit dieser Situation. "Ladenhüter" klingt sehr abwertend. "Beziehungsmarkt-Phobiker" klingt schon wieder pathologisch. Und wenn man fies wäre, könnte man sie auch einfach "Jammerer" nennen :mrgreen:, weil sie am Ende wieder schneller eine Beziehung finden als man selbst.
Bis auf Langzeitsingle hört sich das für mich alles abwertend an. Und Langzeitsingle gibt die Problematik nicht ausreichend wieder. Viellecht eher sowas wie Bumerang- oder Jojo-AB, also jemand der schon mal auf der anderen Seite war und nun wieder zurück ist.
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Gilbert
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Gilbert »

Man, man , man....hier tun einige so, als möchten sie das Rad neu erfinden. Wenn man Ex-ABs zahlreich befragt, werden viele sinngemäß antworten und dem ist aus meiner Sicht eigentlich nichts hinzuzufügen:
Milvus hat geschrieben: 22 Feb 2018 20:43 Einmal AB, immer AB.
Zuletzt geändert von Gilbert am 23 Feb 2018 13:45, insgesamt 1-mal geändert.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:40Viellecht eher sowas wie Bumerang- oder Jojo-AB, also jemand der schon mal auf der anderen Seite war und nun wieder zurück ist.
Ja, aber wie unterscheidet sich das von denjenigen, die von der einen Kurzbeziehung zur nächsten stolpern?
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Arikari »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:45
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:40Viellecht eher sowas wie Bumerang- oder Jojo-AB, also jemand der schon mal auf der anderen Seite war und nun wieder zurück ist.
Ja, aber wie unterscheidet sich das von denjenigen, die von der einen Kurzbeziehung zur nächsten stolpern?
Wer es schafft, innerhalb von kurzer Zeit immer wieder neue Partner zu finden, ist meiner Meinung nach eigentlich kein AB mehr. :gruebel: Das primäre AB-Problem ist doch erstmal überhaupt in eine Beziehung zu kommen. Mehrere Kurzzeitbeziehungen hintereinander bzw. wechselnde Sexualpartner haben dagegen auch sogenannte Normalos, das ist an sich ja nichts Ungewöhnliches.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Gilbert hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:43 Man, man , man....hier tun einige so, als möchten sie das Rad neu erfinden. Wenn man Ex-ABs zahlreich befragt, werden viele sinngemäß antworten und dem ist aus meiner Sicht eigentlich nichts hinzuzufügen:
Milvus hat geschrieben: 22 Feb 2018 20:43 Einmal AB, immer AB.
Sorry, aber ich kann diese Sichtweise überhaupt nicht verstehen. Absolute Beginners definiert sich eindeutig über die gesammelte Beziehungserfahrung. In der Anfangszeit ist man sprichwörtlich ein Beginner. Aber wenn man über Jahre und Jahrzehnte verheiratet und/oder verpartnert ist, dann kann man sich von diesen gesammelten Erfahrungen nicht freisprechen. Das hat schon fast etwas von Fetisch, sich dann weiterhin als AB bezeichnen zu wollen.

Das diese AB-Zeit einen erheblich prägt, steht völlig außer Frage. Diese gesammelten Erfahrungen und Nichterfahrungen werden einen vermutlich sein ganzes Leben begleiten. So wie eben auch das Erleben von richtigen Hunger in der Kindheit ziemlich prägt (fragt mal eure Eltern und Großeltern, die die Kriegs- und Nachkriegszeit erlebt haben). Aber niemand käme auf die Idee zu sagen, dass sie heute immer noch Hunger leiden, wenn sie den eigenen Kühlschrank immer voll haben.

Ich fand den Ausspruch von Schwarzkäppchen sehr gut. Sie fühlte sich nach ihrer ersten Beziehung das erste Mal richtig als Single.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:54Wer es schafft, innerhalb von kurzer Zeit immer wieder neue Partner zu finden, ist meiner Meinung nach eigentlich kein AB mehr. :gruebel:
Wirklich? Nimm mal einen, der es fünfmal geschafft hat eine Beziehung zu bekommen, die aber nie länger als 6 Wochen ging. Hat derjenige mehr Beziehungserfahrung und ist damit weniger AB als jemand, der seine erste Beziehung seit zwei Jahren hat? Ich halte es für gefährlich, dass AB-Dasein über die Anzahl der Partnerschaften zu definieren. Was ist mit denen, die immer noch mit den ersten Partner zusammen sind?
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:54 Das primäre AB-Problem ist doch erstmal überhaupt in eine Beziehung zu kommen.
Ja, absolut, es ist ein primäres AB-Problem. Aber nicht jeder, der sich schwer tut, eine Beziehung zu finden, ist auch ein AB (siehe oben). Das ist für mich der Unterschied. Man kann natürlich AB allein durch den Erfolg in der Beziehungssuche definieren, aber dann muss man auch das Eingangsschild dieses Forums komplett umändern.
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:54 Mehrere Kurzzeitbeziehungen hintereinander bzw. wechselnde Sexualpartner haben dagegen auch sogenannte Normalos, das ist an sich ja nichts Ungewöhnliches.
Auch hier zeigt sich die Ungenauigkeit der alternativen Definition. Jemand der/die schon einige Mal Sex mit verschiedenen Menschen hätte, wäre Deiner Ansicht nach kein AB, obwohl er/sie nie mit jemanden zusammen war.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Einsamer Igel »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:20 Die Art und Weise fand ich aber damals suboptimal, ohne Hinweis, ohne Übergangsfrist, ohne die Möglichkeit, sich noch bei der den anderen Usern offiziell zu verabschieden. Ich schreibe das hier für den Fall, dass es die Moderatoren interessiert.
Ja, genau das habe ich gemeint. :sadwoman:
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Gilbert »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:59 In der Anfangszeit ist man sprichwörtlich ein Beginner. Aber wenn man über Jahre und Jahrzehnte verheiratet und/oder verpartnert ist, dann kann man sich von diesen gesammelten Erfahrungen nicht freisprechen.
Sorry, aber um diese spezifischen Beziehungserfahrungen nach dem Zustandekommen einer Beziehung geht es doch prinzipiell gar nicht. Sondern mehr darum, was wäre, wenn die erste Beziehung scheitert und man wieder als Single wie zu AB-Zeiten vor den gleichen Problemen der Beziehungsanbahnung stünde.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Arikari »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:09
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:54Wer es schafft, innerhalb von kurzer Zeit immer wieder neue Partner zu finden, ist meiner Meinung nach eigentlich kein AB mehr. :gruebel:
Wirklich? Nimm mal einen, der es fünfmal geschafft hat eine Beziehung zu bekommen, die aber nie länger als 6 Wochen ging. Hat derjenige mehr Beziehungserfahrung und ist damit weniger AB als jemand, der seine erste Beziehung seit zwei Jahren hat? Ich halte es für gefährlich, dass AB-Dasein über die Anzahl der Partnerschaften zu definieren. Was ist mit denen, die immer noch mit den ersten Partner zusammen sind?
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:54 Das primäre AB-Problem ist doch erstmal überhaupt in eine Beziehung zu kommen.
Ja, absolut, es ist ein primäres AB-Problem. Aber nicht jeder, der sich schwer tut, eine Beziehung zu finden, ist auch ein AB (siehe oben). Das ist für mich der Unterschied. Man kann natürlich AB allein durch den Erfolg in der Beziehungssuche definieren, aber dann muss man auch das Eingangsschild dieses Forums komplett umändern.
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 13:54 Mehrere Kurzzeitbeziehungen hintereinander bzw. wechselnde Sexualpartner haben dagegen auch sogenannte Normalos, das ist an sich ja nichts Ungewöhnliches.
Auch hier zeigt sich die Ungenauigkeit der alternativen Definition. Jemand der/die schon einige Mal Sex mit verschiedenen Menschen hätte, wäre Deiner Ansicht nach kein AB, obwohl er/sie nie mit jemanden zusammen war.
Für die Leute, die bereits sexuelle Erfahrungen haben, aber keine Beziehung hatten, gibt es bereits den Begriff Softcore-AB. Leute, die mehrere kurze Beziehungen innerhalb eines nicht allzu langen Zeitraum hatten und generell unkompliziert an neue Partner kommen können sich entweder als SC-AB oder als Normalos oder auch als Ex-ABs betrachten - je nachdem, worin sie sich am ehesten wiederfinden. Leute, die nur eine Beziehung hatten und anschließend jahrelang keinen neuen Partner mehr finden und sich wieder ganz am Anfang stehen sehen, wären dann z.B. Jojo-ABs. Unabhängig davon, ob diese erste Beziehung nun 2 oder 20 Jahre gehalten hat.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Giebenrath »

Das englische Wort "absolute beginner" bezeichnet den totalen Anfänger. Aufgrund des Zusatzes "absolute" ist eine Relativierung erstmal nicht vorgesehen.
Anfänger sein, bedeutet aber auch, dass man anfängt. Ein Anfänger ist man, wenn man etwas neues anfängt oder es wenigstens versucht.

Die erste Beziehung ist sicherlich die Schlussphase. Danach ist man kein Anfänger mehr. Das heißt aber noch lange nicht, dass man kein Anfänger mehr ist, nachdem mit jemanden zusammengekommen ist. Der Vorschlag mit den 3 Monaten ergibt jedenfalls mehr Sinn als 3 Sekunden, 3 Tage oder 3 Jahre.
Aus gutem Grund gibt es hier ein Unterforum "Erste Beziehung". Am Anfang ist man nämlich immer noch Anfänger.

Darüber hinaus gibt es "Absolute Beginner" als Internetphänomen und Subkultur. Zur jeder Subkultur gehört der lächerliche Streit zwischen "true" und "untrue". Es ist zum Beispiel total "untrue", wenn brave Bürgersöhne auf Gangsta-Rapper machen. Irgendwann fragt man sich dann, ob das noch Punkrock ist.
Wer jetzt bestreiten will, dass das hier eine Art Subkultur ist, soll aufhören in der Szenesprache zu schreiben. ;)
Give a man a mask and he will show his true face. - Oscar Wilde
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Gilbert hat geschrieben: 23 Feb 2018 14:27 Sorry, aber um diese spezifischen Beziehungserfahrungen nach dem Zustandekommen einer Beziehung geht es doch prinzipiell gar nicht.
Über der Haustür steht:
Ein Forum zum Austausch erwachsener Menschen, unfreiwillig ohne oder nur mit geringer Beziehungserfahrung
In Wikipedia steht als Definition:
ist eine Bezeichnung für erwachsene Männer und Frauen ohne Beziehungserfahrung. Beziehung ist hierbei als eine Liebesbeziehung zu verstehen, die sich durch ein enges zwischenmenschliches Vertrauensverhältnis, körperliche Zärtlichkeit und sexuelle Aktivität auszeichnet. Die betroffenen Erwachsenen verfügen im Unterschied zu ihren Altersgenossen über keine, nur sehr bruchstückhafte oder lange zurückliegende Erfahrungen mit Liebesbeziehungen (sei es zum eigenen oder zum anderen Geschlecht).
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Esperanza »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:20
Einsamer Igel hat geschrieben: 23 Feb 2018 07:39 Ich fände es z.B. schade, wenn jemand sofort aus dem Beginnerforum geschmissen würde, nur weil er gestern mit einer Frau Händchengehalten hat und dies hier kundgetan hat. Man könnte ihm eine Schonfrist von sagen wir 2 Monaten einräumen. Es könnte ja sein, dass man ihn da was fragen will oder ihm gratulieren etc. Das ginge dann nicht, weil er sofort draußen wäre.
Ich wurde damals nach einigen Wochen aus dem Beginnerforum geschmissen, als ich den Status "vergeben" angab. Vom Grundsatz finde ich das in Ordnung, dass nach gewisser Zeit jemand keine Zugangsberechtigung zur Beginnerrubrik haben sollte, wenn er "vergeben" angibt. Die Art und Weise fand ich aber damals suboptimal, ohne Hinweis, ohne Übergangsfrist, ohne die Möglichkeit, sich noch bei der den anderen Usern offiziell zu verabschieden. Ich schreibe das hier für den Fall, dass es die Moderatoren interessiert.
Ich habe einige Wochen damit gewartet bevor ich hier meinen Status geändert habe. Dass ist, sobald ich meine Fortschritte im Forum bekanntgebe aus dem HC-Ab entlassen werde, war mir schon klar.
Wenn man nachdem man seinen Status geändert hat, noch ein paar Tage im HC-Forum bleiben will, kann man das den Gruppenleitern ja so mitteilen.
Abgesehen davon sind ja die gleichen Leute wie im HC-Bereich auch im restlichen Forum. Da kann man sich ja noch dort oder PN austauschen /verabschieden.

Ansonsten glaube ich, dass wir die AB-Definitionen etwas überbewerten.
Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.

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