Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

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Ab wann ist man Ex-AB?

Nach 3 Monaten gemeinsame Wohnung
1
1%
Nach einem Jahr gemeinsame Wohnung
2
2%
Wenn man geheiratet hat
3
3%
Wenn man Kinder bekommen hat
2
2%
Nach 3 Monaten in einer Beziehung
12
12%
Nach 6 Monaten in einer Beziehung
6
6%
Nach einem Jahr in einer Beziehung
0
Keine Stimmen
Nach einem Jahr in einer oder mehreren Beziehungen
2
2%
Nachdem man auch mindestens eine Trennung durchhatte
1
1%
Wenn man schon mindestens zehn verschieden Stellungen beim Sex probiert hat
2
2%
Wenn die AB-Ursache beseitigt wurde oder verschwunden ist
16
15%
Man kann eine Person aus dem ABtum holen, aber das ABtum nicht aus der Person
13
13%
Wenn man mindenstens 10 Prozent der Zeit, seit man 15 war, in einer Beziehung verbracht hat
1
1%
Wenn man mindenstens 20 Prozent der Zeit, seit man 15 war, in einer Beziehung verbracht hat
0
Keine Stimmen
Das kann nur derjenige selbst danach entscheiden, ob er sich als Ex-AB fühlt
38
37%
Ich will nur was anklicken
5
5%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 104

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Tania
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Tania »

Kief hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:46An Bumerang dachte ich ebenso, allerdings eher in Kurzform (Bum-AB) ... ;-)
Bumerangs-AB. Spricht sich flüssiger. Kannst das s natürlich dann auch in der Kurzform verwenden ... :pfeif:
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
Eumel

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Eumel »

Esperanza hat geschrieben: 23 Feb 2018 16:04 Ich will glücklich sein und jemanden finden der sein Leben gerne mit mir teilt und umgekehrt. Ab welcher Minute des Kennenlernens die Beziehung sich abzeichnet oder ab welchem Monat ich vom SC-AB in den EX-AB-Zustand transformiere ist unwichtig.
Und ob ich mich nach dem Ende der Beziehung wieder Quasi-Ab oder Re-AB (darf ich den Begriff patentieren :mrgreen:) nenne auch.
Sich an den eigenen, selbsterfunden Begrifflichkeiten so zu reiben, ist halt nicht mein Ding. Aber solange es euch hilft, die Schublade in die ihr euch stecken möchtet genau bezeichnen zu können, macht ruhig. :tanzen2:
seh ich auch wieder anders......... wenn man insgeheim ganz genau weiß, dass man (wie Arikari so schön schrieb) nach Ende der Beziehung noch immer "dieselbe schüchterne, verschlossene und unscheinbare Person wäre, die man vorher war, die genauso wenig wie vorher wüsste, wie sie sich einem OdB nähern oder ihm sein Interesse zeigen sollte, und die sich das vermutlich sowieso nicht trauen würde", dann.... ist das IN der Beziehung ein vorzüglicher Nährboden für Verlustägste, Eifersuchtsgefühle, "Szenen" die man dem anderen machen könnte... oder die man ihm nicht macht, weil man die entsprechenden Gefühle in sich reinfrisst
Eumel

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Eumel »

Kief hat geschrieben: 23 Feb 2018 16:02
Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:33
Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:07 Du hattest doch die Antwort schon oben gegeben, als Du meintest: "...wäre ich nämlich immer noch die selbe schüchterne, verschlossene und unscheinbare Frau, die ich vorher war. Ich wüsste genauso wenig wie vorher, wie ich mich einem OdB nähern oder ihm mein Interesse zeigen sollte, und würde es mich vermutlich sowieso nicht trauen."

Das is der unterschied ... und nicht eine "Stolperfrequenz" :gruebel:
Wie heißt es so schön bei den ITlern: Ein Mal ist Zufall, zwei Mal ist Koinzidenz und drei Mal ist eine Verschwörung. :mrgreen: Wenn jemand alle paar Monate in eine Beziehung "stolpert", dann ist das kein Stolpern sondern seine persönliche erfolgreiche Art der Beziehungsanbahnung. Und so jemand ist in meinen Augen kein AB, weil er seinen Schatz an Beziehungserfahrung regelmäßig erweitern kann.
Das wuerde ich davon abhaengig machen, ob die Person selbst etwas dazu beigetragen hat.

Jemand, der es eigenstaendig hinbekommt, regelmaessig in Beziehungen zu landen - ja, da stimme ich Dir zu.
Wenn allerdings immer andere die Beziehungsanbahnungs-"Arbeit" machen mussten, dann stimme ich da nicht mehr so zu.

Wenn sich zufaellig zwei oder vier mal Personen um den AB bemueht haben, kann das immer noch Zufall sein.
Oder wenn der Freundeskreis verkuppelt hat.
Das heisst aber nicht, dass diese Person deshalb auch Fortschritte und Erfahrungen gewonnen hat.
(Ich suche gerade nen Vergleich, muss aber los.)


K
Wow das find ich ne treffende Darstellung! Hut ab! :hut:
ComebackCat

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von ComebackCat »

Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 16:32
Esperanza hat geschrieben: 23 Feb 2018 16:04 Ich will glücklich sein und jemanden finden der sein Leben gerne mit mir teilt und umgekehrt. Ab welcher Minute des Kennenlernens die Beziehung sich abzeichnet oder ab welchem Monat ich vom SC-AB in den EX-AB-Zustand transformiere ist unwichtig.
Und ob ich mich nach dem Ende der Beziehung wieder Quasi-Ab oder Re-AB (darf ich den Begriff patentieren :mrgreen:) nenne auch.
Sich an den eigenen, selbsterfunden Begrifflichkeiten so zu reiben, ist halt nicht mein Ding. Aber solange es euch hilft, die Schublade in die ihr euch stecken möchtet genau bezeichnen zu können, macht ruhig. :tanzen2:
seh ich auch wieder anders......... wenn man insgeheim ganz genau weiß, dass man (wie Arikari so schön schrieb) nach Ende der Beziehung noch immer "dieselbe schüchterne, verschlossene und unscheinbare Person wäre, die man vorher war, die genauso wenig wie vorher wüsste, wie sie sich einem OdB nähern oder ihm sein Interesse zeigen sollte, und die sich das vermutlich sowieso nicht trauen würde", dann.... ist das IN der Beziehung ein vorzüglicher Nährboden für Verlustägste, Eifersuchtsgefühle, "Szenen" die man dem anderen machen könnte... oder die man ihm nicht macht, weil man die entsprechenden Gefühle in sich reinfrisst
Naja, kommt drauf an, wie sehr man sein Glück allein von der Beziehung abhängig macht. Solange man weiß, dass man auch ohne Partner gut zurechtkommt und ein erfüllendes Leben führen kann, braucht man ja nicht viel zu befürchten. Aber ansonsten natürlich sehr gute Punkte, die du da ansprichst, Eumel.
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Esperanza
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Esperanza »

Eumel hat geschrieben: 23 Feb 2018 16:32
seh ich auch wieder anders......... wenn man insgeheim ganz genau weiß, dass man (wie Arikari so schön schrieb) nach Ende der Beziehung noch immer "dieselbe schüchterne, verschlossene und unscheinbare Person wäre, die man vorher war, die genauso wenig wie vorher wüsste, wie sie sich einem OdB nähern oder ihm sein Interesse zeigen sollte, und die sich das vermutlich sowieso nicht trauen würde", dann.... ist das IN der Beziehung ein vorzüglicher Nährboden für Verlustägste, Eifersuchtsgefühle, "Szenen" die man dem anderen machen könnte... oder die man ihm nicht macht, weil man die entsprechenden Gefühle in sich reinfrisst
Das meinte ich gar nicht mit meinem Post. Natürlich wird man durch eine Beziehung nicht automatisch zu einem anderen Menschen. Man lernt ein bisschen was und kann es vielleicht beim nächsten Mal anwenden. Oder auch nicht.
Ich brauche nur nicht für jede AB-Variante eine eigene Bezeichnung. Das meinte ich. ;)
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Gilbert
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Gilbert »

Strange Lady hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:39 Leidest du persönlich eigentlich drunter, dass du zwar eine langjährige Partnerin hast aber keine weiteren Frauen mehr kennenzuleren in der Lage wärst?
Mit meiner Partnerin hat es direkt nichts zu tun. Eher mit meinem Seelenfrieden. Um den es generell nicht immer gut bestellt sein muß, auch wenn man in einer Beziehung ist. Ich leide unter der Situation dahingehend, daß ich in puncto Beziehungsanbahnung unfähig bin und das schon immer so war und sein wird. Das Ganze eskalierte zu der Zeit als ich damals in dieses Forum kam und zeitnah im Abstand von zwei Jahren meine beiden Eltern verstarben. Ich hatte mein AB-tum bis dato immer erfolgreich verdrängt und plötzlich brach alles über mich zusammen, zumal ich fast die ganze AB-Zeit im Haushalt meiner Eltern verbrachte. Die Trauer, die Haushaltsauflösung, der Verkauf meines Elternhauses.....ich fiel in ein tiefes depressives Loch, auch mit Suizidgedanken. Die Erkenntnis daraus ist, mich davor zu schützen und dafür hat mir das Mitschreiben sowie das persönliche Kennenlernen von lieben Personen aus diesem Forum u. a. geholfen.
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Gilbert
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Gilbert »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:52
Gilbert hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:17 Deine Argumente gehen haushoch an meiner Realität vorbei, die du nicht wahrnimmst....
Eben, Du sprichst von Deiner Realität, aber ich spreche von der allgemeinen Definition von Absolute Beginners. Wenn für Dich das AB-Dasein sich dadurch auszeichnet, dass man große Schwierigkeiten bei der Beziehungssuche hat, dann ist das Dein gutes Recht. Aber dann solltest Du nicht erwarten, dass das als allgemeingültige AB-Definition gesehen wird, zumal eine schon seit über 20 Jahren existiert.
Ich erwarte nichts und ich mache mein Befinden nicht an irgendwelchen Definitionen fest. Das bringe ich hier zum Ausdruck, zumal ich von persönlichen Gesprächen weiß, daß einige andere Forenmitglieder das ebenso sehen....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Reinhard »

Ich freue mich über die rege Diskussion, und die Bandbreite der vorgetragenen Ansichten. :good:


Ich habe an sich kein Problem damit, wenn jemand strikt definieren will, dass ein Ex-AB jemand ist, der schon eine Beziehung hatte. Wobei ich da aber auf keinen Fall mitgehen würde, dass das schon ab dem ersten Tag gilt. Zu dem Zeitpunkt hat man noch keine Beziehung, der Beziehungsbeginn wird oft erst retrospektiv festgelegt. Und One-Night-Stands oder so werden (wie ich finde sehr berechtigt) nicht als Beziehung (im Sinne der AB-Defintion) angesehen, weshalb ich auch die Einteilung in SC-ABs sinnvoll ansehe. Das Stadium "gut genug kennen, um miteinander ins Bett zu gehen" überschreitet man eher selten in nur einem Tag.

Dass Beziehungsanbahnungs- und -anlaufschwierigkeiten nicht gleich vorbei sind, folgt dann aus einer so strikten Definition von Ex-AB nicht. (Leider. :sadman: ) Insofern braucht dann auch niemand auf die Ex-ABs herabsehen, dass die das Forum nicht mehr bräuchten. Oder dass sie nicht mehr zur primären Zielgruppe gehören. Also das, was in der Unterzeile des Forums steht, für wenn es gedacht ist. Momentan steht da: "Ein Forum zum Austausch erwachsener Menschen, unfreiwillig ohne oder nur mit geringer Beziehungserfahrung" ... ich finde durchaus, dass man da nicht deswegen herausfällt, wenn man mehr als geringe Beziehungserfahrung gesammelt hat. Man könnte einen Teilsatz hinzunehmen, der auf den Aspekt eingeht, etwa: "oder mit Anbahnungsschwierigkeiten, weil sie es in der Jugend nicht gelernt haben". (Nur als Vorschlag.) Dann könnte man sich selbst als Ex-AB kategorisieren, ohne sich vor dem Forum rechtfertigen zu müssen, warum man noch hier ist, oder was auch immer ...

In zweiter Linie richtet sich das Forum natürlich an alle Leute, die guten Willens sind. :hierlang:



(Zur Offtopic-Diskussion zum Entfernen aus der HC-Gruppe: in den Zugangsbedingungen steht, dass man die Mitgliedschaft selber niederlegen soll, wenn die Bedingungen nicht mehr erfüllt sind. Fasst euch da mal selbst an die Nase, wenn ihr rausgeworfen werdet musstet. :cooler: )
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Esperanza hat geschrieben: 23 Feb 2018 16:04 Und ob ich mich nach dem Ende der Beziehung wieder Quasi-Ab oder Re-AB (der Begriff ist gut :mrgreen:) nenne auch.
Sich an den eigenen, selbsterfunden Begrifflichkeiten so zu reiben, ist halt nicht mein Ding. Aber wenn es euch hilft, macht ruhig. :tanzen2:
Naja, es scheint eher Dein Ding zu sein, eigene selbsterfundene Begrifflichkeiten wie Re- und Jojo-AB in die Diskussion zu werfen. ;)
Esperanza hat geschrieben: 23 Feb 2018 16:04 Vorschläge bzgl. des Forums immer gerne an die Moderation schicken. ;)
Ja. Nun habe ich den Vorschlag hier direkt im Forum geäußert und einige Moderatoren scheinen ihn gelesen zu haben. Von daher scheint das Ganze angekommen zu sein. Was Ihr daraus macht, müsst ihr entscheiden.

Ohne jetzt ein neues Posting zu öffnen, würde ich noch mal was zu dem Aspekt schreiben, dass ein (Ex-)AB nach einer Beziehung wieder bei der neuen Partnersuche vor den alten Problemen steht. Dazu möchte ich schreiben, dass das wirklich kein AB-Spezifikum ist. Eigentlich kennen das auch viele Normalos. Nur mal als Beispiel, eine Tanzpartnerin von mir ist verheiratet gewesen und hat zwei Kinder. Zuvor hatte sie Beziehungen und auch danach. Als vor mehr als 5 Jahren ihre letzte (echt schreckliche) Beziehung vorbei war, meinte sie, dass es echt schwer werden wird, eine neue zu finden. Und so war es dann auch, sie ist bis jetzt immer noch Single, obwohl sie immer wieder mal neue männliche Bekanntschaften macht.

Die Gründe, die sie für die Schwierigkeiten nannte waren
  • ihr hohes Alter (Ü50)
  • das bei Singlebörsen sie fast nur von deutlich älteren Männern angeschrieben wird
  • diejenigen, die ihrem Alter entsprachen, es hauptsächlich auf Sex abgesehen haben
  • einige Männer da echt einen geistigen Schaden haben
  • einige Männer hauptsächlich mit dem Geld und Häusern wedeln, aber sie kein Interesse an einen reinen Versorger hat
Man kann aus der Tatsache, dass jemand schon einige Beziehungen hatte, eben nicht automatisch schlussfolgern, dass sich die nächste Beziehung schnell findet. Lange Singlephasen nach einer Beziehungen sind nun nicht ehemaligen ABs vorbehalten.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Mit müden Augen »

Ich finde 3 Monate Beziehung eine ganz sinnvolle ungefähre Grenze, wobei es natürlich immer Ausnahmen geben kann. Kürzlich las ich in einer Vorstellung was von einer zweijährigen Beziehung, da finde ich es dann schon irritierend dass sich die Person als AB bezeichnet. Wobei ich betonen möchte dass ich es zwar etwas irritierend finde aber nicht störend im Sinne der verdammten Diskussion hier vonwegen die bösen Ex-AB und Nicht-AB usw usf.
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Esperanza
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Esperanza »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 17:28
Esperanza hat geschrieben: 23 Feb 2018 16:04 Und ob ich mich nach dem Ende der Beziehung wieder Quasi-Ab oder Re-AB (der Begriff ist gut :mrgreen:) nenne auch.
Sich an den eigenen, selbsterfunden Begrifflichkeiten so zu reiben, ist halt nicht mein Ding. Aber wenn es euch hilft, macht ruhig. :tanzen2:
Naja, es scheint eher Dein Ding zu sein, eigene selbsterfundene Begrifflichkeiten wie Re- und Jojo-AB in die Diskussion zu werfen. ;)

Man passt sich den Gegebenheiten halt an. Vielleicht gibt es bald einen Wettbewerb für Ab-Begrifflichkeiten.
Re-AB hatte Kief schon vor mir in den Ring geworfen und Jojo-AB ist auch nicht von mir.
Ist wohl doch nicht so mein Ding. :cooler:
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Kalypso »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:52 Ich poche nicht darauf, wieder AB sein zu dürfen - Beziehungserfahrung habe ich schon, auch wenn sie im Vergleich zu meinen Altersgenossen weiterhin gering ist. Ich sehe mich aber auch nicht als Ex-AB, da die Ursachen meines ABtums weiterhin bestehen und mich bei einer erneuten Partnersuche genauso behindern würden wie vorher. Eigentlich bräuchten wir einen eigenen Begriff für ABs, die es zwar irgendwann in eine Partnerschaft geschafft haben, aber später wieder allein waren und unfreiwillig partnerlos blieben.
Das sehe ich genauso.
Allerdings würde ich nicht behaupten, dass ich Beziehungserfahrung habe. Dafür war meine Beziehung zu kurz und obendrein war es eine Fernbeziehung.

Wenn man einmal mit dem Auto über die ruhige Dorfstraße gefahren ist und dann das Fahrzeug gegen den Gartenzaun gesetzt hat, würde man auch nicht behaupten Fahrpraxis zu haben. ;)
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Hallo Reinhard,

in vielen Punkten sehe ich das ähnlich wie Du. Deshalb will ich mal gleich zum wesentlichen Unterschied kommen:
Reinhard hat geschrieben: 23 Feb 2018 17:28 Insofern braucht dann auch niemand auf die Ex-ABs herabsehen, dass die das Forum nicht mehr bräuchten. Oder dass sie nicht mehr zur primären Zielgruppe gehören. Also das, was in der Unterzeile des Forums steht, für wenn es gedacht ist. Momentan steht da: "Ein Forum zum Austausch erwachsener Menschen, unfreiwillig ohne oder nur mit geringer Beziehungserfahrung" ... ich finde durchaus, dass man da nicht deswegen herausfällt, wenn man mehr als geringe Beziehungserfahrung gesammelt hat. Man könnte einen Teilsatz hinzunehmen, der auf den Aspekt eingeht, etwa: "oder mit Anbahnungsschwierigkeiten, weil sie es in der Jugend nicht gelernt haben". (Nur als Vorschlag.) Dann könnte man sich selbst als Ex-AB kategorisieren, ohne sich vor dem Forum rechtfertigen zu müssen, warum man noch hier ist, oder was auch immer ...

In zweiter Linie richtet sich das Forum natürlich an alle Leute, die guten Willens sind. :hierlang:
Vielleicht besteht eine Hauptsorge vieler Ex-ABs darin, dass sie mit dem Erwerb der ersten Beziehung das Vorrecht verloren haben, hier weiter mitzuschreiben. Oder eben gerade so geduldet werden. Eigentlich sind ja die Forumsregeln da sehr eindeutig, alle die nicht nach Definition AB sind, sind hier willkommen! Mit dem Hinweis, "dass das Dasein mit ungewollter Beziehungslosigkeit ein sehr sensibles bzw. belastendes Thema ist und darauf Rücksicht zu nehmen." Ich finde diese Formulierungen sehr gut und eigentlich ausreichend, dass auch Ex-ABs sich an den Diskussionen beteiligen können. Dazu gibt es auch eine Rubrik "erste Beziehungen". Vielleicht kann man auch über einen geschlossenen Bereich nachdenken, wo sich nur Ex- und Nicht-ABs beteiligen. Vorstellbar ist da vieles.

Nicht so gut finde ich dagegen, wenn man anfängt den AB-Begriff so umzudeuten, dass man quasi auf Lebenszeit AB ist, egal wie viele Beziehungserfahrung mit sich bringt. Die Frage ist doch, was unterscheidet uns von einem normalen Single-Forum? Der Anspruch, dass sie in der Jugend Schwierigkeiten hatten, eine Beziehung zu finden, können ganz viele für sich in Anspruch nehmen. Zudem, Anlaufschwierigkeiten, weil man es nicht gelernt hat....ich kenne da ganz viele Beispiele, wo eine Seite quasi die ganze Anlaufarbeit machte und die andere Seite nur noch einwilligen musste. Die Verwässerung oder Erweiterung der Thematik wird immer wieder die Frage aufwerfen, was die ganze Sache anders macht als ein Single-Forum. Herzschmerz-Foren und Co. kenne ich einige. Sie waren damals auch erste Anlaufstelle für mich, bis ich damals auf Parsimony das 3708 entdeckt habe, kurz das AB-Forum. Das Besondere war da, dass die allermeisten denselben Erfahrungsschatz in Sachen Paarbeziehungen hatten wie ich, nämlich auf einen homöopathischen Niveau. ;) Hätten sich aber in dem Forum hauptsächlich nur Leute getummelt, die sich generell schwer tun, Beziehungen zu finden oder man Themen finden würde, dass man nach der letzten Beziehung lange niemanden mehr für Sex und Liebe gefunden hat, dann wäre das für mich nur ein "just an other single community" gewesen.

Von daher halte ich nicht viel von solchen Erweiterungsgedanken, auch im Bewusstsein, dass ich hier durch meine Beziehungserfahrung so langsam aus der Zielgruppe dieses Forums rausrutsche. Aber das war ja auch mein Ziel. :D

Reinhard hat geschrieben: 23 Feb 2018 17:28 (Zur Offtopic-Diskussion zum Entfernen aus der HC-Gruppe: in den Zugangsbedingungen steht, dass man die Mitgliedschaft selber niederlegen soll, wenn die Bedingungen nicht mehr erfüllt sind. Fasst euch da mal selbst an die Nase, wenn ihr rausgeworfen werdet musstet. :cooler: )
Ah, interessant, wusste ich gar nicht. Danke für den Hinweis. :)
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Sommersprosse »

Arikari hat geschrieben: 23 Feb 2018 12:52 Ich poche nicht darauf, wieder AB sein zu dürfen - Beziehungserfahrung habe ich schon, auch wenn sie im Vergleich zu meinen Altersgenossen weiterhin gering ist. Ich sehe mich aber auch nicht als Ex-AB, da die Ursachen meines ABtums weiterhin bestehen und mich bei einer erneuten Partnersuche genauso behindern würden wie vorher. Eigentlich bräuchten wir einen eigenen Begriff für ABs, die es zwar irgendwann in eine Partnerschaft geschafft haben, aber später wieder allein waren und unfreiwillig partnerlos blieben.
Da bin ich ganz bei dir. So fühle ich mich dieses Thema betreffend auch.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Lazarus Long »

Reinhard hat geschrieben: 23 Feb 2018 17:28Wobei ich da aber auf keinen Fall mitgehen würde, dass das schon ab dem ersten Tag gilt. Zu dem Zeitpunkt hat man noch keine Beziehung, der Beziehungsbeginn wird oft erst retrospektiv festgelegt.
Ich fühle mich da mal angesprochen.
Ich hatte mit Swenja so viel geschrieben. Dieses erste Treffen war im gewissen Sinne einfach nur das Tüpfelchen auf dem i. Es war für mich einfach klar, auch wenn ich es ihr gegenüber in dem Moment noch nicht klar gemacht habe.
Ich wurde (und werde noch immer) begehrt, etwas , was ich mir nie vorstellen konnte.
Strange Lady hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:43Die Frage ist aber tatsächlich: Fühlst du dich von der Thematik noch betroffen? Du hast doch nun eine, wie es mir scheint, ganz liebe Freundin.
Eine schwierig zu beantwortete Frage. Es ist und bleibt etwas, was einen großen Teil meines Lebens betrifft, insofern betrifft es mich. Ich kann mich in ABs, die ähnlich ticken wie ich es tat, gut hineinversetzen.
Kann ich plötzlich gut flirten? Sicher nicht.
Bin ich in vielen Situationen lockerer/souveräner als zuvor? Ganz sicher. Es wurde kürzlich auf einer Familienfeier Swenja von einer Cousine von mir auch so gesagt.
Hat es einen direkten Einfluß auf meine Leben? Nein, aber irgendwie wird es mich, glaube ich zumindest, nie endgültig verlassen. Es hat mich (auch) zu dem gemacht, der ich bin.
Strange Lady hat geschrieben: 23 Feb 2018 15:43Ist es denn wichtig, grundsätzlich in der Lage zu sagen, den einmaligen Erfolg zu wiederholen?
Das ist für mich irrelevant, zumal ich zum Glück nicht in die Zukunft blicken kann.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Sabinchen »

BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 18:03 Nicht so gut finde ich dagegen, wenn man anfängt den AB-Begriff so umzudeuten, dass man quasi auf Lebenszeit AB ist, egal wie viele Beziehungserfahrung mit sich bringt. Die Frage ist doch, was unterscheidet uns von einem normalen Single-Forum?
Sry BartS, die Art und Vehemenz, mit der du versuchst anderen Usern ihre Meinung abzusprechen, macht dich sehr unsympathisch. Ist mir in anderen Threads auch schon aufgefallen.
Ich stehe mit beiden Beinen fest neben der Spur. 😢
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Brax »

Mit müden Augen hat geschrieben: 23 Feb 2018 17:32 im Sinne der verdammten Diskussion hier von wegen die bösen Ex-AB und Nicht-AB usw usf.
Achtung! Ich wollte mal auf etwas hinweisen; das passiert hier im Forum immer wieder: Es wird hier über eine Sache diskutiert ("Ist jemand mit xy Erfahrung noch ein AB?") und das ganze wird auf eine moralisch-wertende Ebene gehoben. Bzw. es wird unterstellt, dass das so sei, obwohl es eigentlich nicht der Fall ist.
Konkret in diesem Thread hat niemand Ex-ABs und Normalos angegriffen. Es sind nur nicht alle der Meinung, dass man mit Beziehungserfahrung noch AB ist. Dadurch wird aber kein Ex-AB abgewertet und auch nicht in Frage gestellt, ob Ex-ABs oder Normalos im Forum sein dürfen.
Solche Unterstellungen sind nicht gerade hilfreich.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von BartS »

Sabinchen hat geschrieben: 23 Feb 2018 18:59
BartS hat geschrieben: 23 Feb 2018 18:03 Nicht so gut finde ich dagegen, wenn man anfängt den AB-Begriff so umzudeuten, dass man quasi auf Lebenszeit AB ist, egal wie viele Beziehungserfahrung mit sich bringt. Die Frage ist doch, was unterscheidet uns von einem normalen Single-Forum?
Sry BartS, die Art und Vehemenz, mit der du versuchst anderen Usern ihre Meinung abzusprechen, macht dich sehr unsympathisch. Ist mir in anderen Threads auch schon aufgefallen.
Cool, jetzt bin ich ein Bad Boy. :coolgun: Nur inhaltlich verstehe ich es nicht, warum man anderen Usern dadurch ihre Meinung abspricht, in dem man selbst seine Meinung sagt.
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Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Mit müden Augen »

Brax hat geschrieben: 23 Feb 2018 20:09
Mit müden Augen hat geschrieben: 23 Feb 2018 17:32im Sinne der verdammten Diskussion hier von wegen die bösen Ex-AB und Nicht-AB usw usf.
Achtung! Ich wollte mal auf etwas hinweisen; das passiert hier im Forum immer wieder: Es wird hier über eine Sache diskutiert ("Ist jemand mit xy Erfahrung noch ein AB?") und das ganze wird auf eine moralisch-wertende Ebene gehoben. Bzw. es wird unterstellt, dass das so sei, obwohl es eigentlich nicht der Fall ist.
Konkret in diesem Thread hat niemand Ex-ABs und Normalos angegriffen. Es sind nur nicht alle der Meinung, dass man mit Beziehungserfahrung noch AB ist. Dadurch wird aber kein Ex-AB abgewertet und auch nicht in Frage gestellt, ob Ex-ABs oder Normalos im Forum sein dürfen.
Solche Unterstellungen sind nicht gerade hilfreich.
Ich bezog mich auf die anderen Threads mit diversen Angriffen, in diesem Thread ist es in der Tat friedlich. Ich wollte nur vermeiden dass jemand meinen Kommentar zum Anlass nimmt mit der Diskussion wieder anzufangen.
der Himmel brennt, die Engel fliehen
Vogelnest

Re: Ab wann ist man eigentlich Ex-AB?

Beitrag von Vogelnest »

Die Frage habe ich mir in letzter Zeit öfters gestellt.

Habe schlussendlich unter anderem
- 6 Monate Beziehung
- 3 Monate zusammen leben
- Heirat und
- Kinder
angeklickt.

Das alles unter der Voraussetzung, dass man seine AB Probleme erkannt und behandelt hat.

Aber pauschal kann man das wohl nicht bewerten. Es gibt Tage da fühle ich mich als EX-AB und ein anderes Mal habe ich wieder das Gefühl aufgrund meines bisherigen AB Tums und den damit verbundenen Sorgen und Ängsten alles zu zerstören. Ganz ausgeschalten habe ich meine Probleme und Ursachen noch nicht.

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