Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

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Lonely
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Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Lonely »

Ich bin ja seit 3,5 Monaten in einer Wochenendbeziehung. :shylove: Es läuft wirklich gut, aber an einige Situationen muss ich mich erst noch gewöhnen. Z.B.:

1. In den letzten Jahren habe ich mir als HC-AB möglichst viele Sommerwochenenden terminlich freigehalten (was mir leichtgefallen ist), um spontan auf gutes Wetter reagieren zu können und große Radtouren zu machen. (Bevor die Frage aufkommt: Wir werden auch einige gemeinsame Radtouren machen....). Jetzt sind für dieses Jahr schon einige Wochenenden verplant, z.B. für "Antrittsbesuche" bei Freunde und Verwandten (hauptsächlich ihren). Das finde ich eigentlich ganz normal und auch schön, aber ich weiß jetzt schon, dass mich das auch mal etwas wurmen wird....

2. Wir kuscheln abends gerne, und für sie ist es dann kein Problem, auch an mich gekuschelt einzuschlafen. Ich kriege das aber noch lange nicht hin. Wenn ich meine Einschlafmüdigkeit erreicht habe, muss ich mich in meine gewohnte seitliche Position drehen - und selbst dann kann es durchaus noch vorkommen, dass ich mich ziemlich hin- und herwälze.
Bei einem 140er-Bett (wie bei ihr) oder einem 120er-Bett (wie bei mir) wird das manchmal ziemlich eng - bei mir stelle ich immer noch eine Gästeliege neben das Bett, auf die ich mich zum Schlafen zurückziehe.
Versteht mich nicht falsch, ich würde es nicht mehr anders wollen, als neben ihr einzuschlafen und aufzuwachen :schuechtern: , aber ich ich hatte in den letzten Monaten selten eine wirklich entspannte Nacht. (Sollten wir uns mal ein gemeinsames Bett zulegen, bestehe ich auf einem 200er.....!)

3. Mmmmh, vielleicht ein etwas schräges Thema :mrgreen: , aber durchaus ernst gemeint....: Wenn meine Freundin über´s Wochenende bei mir ist, versuche ich die körpereigene Reststoffentsorgung zu vermeiden. Die Folge ist zwar oft nur ein ordentliches Magengrummeln (was bei uns schon zu einem lustigen Running Gag geworden ist), aber diese Vermeidungstaktik ist manchmal auch anstrengend. Denn ...hüstel... auf dem Thron kann es bei mir auch mal etwas lauter zugehen, und wenn die Wohnung etwas hellhörig ist, ist mir die Geräuschentwicklung ziemlich unangenehm. Ihr wisst was ich meine. Und wo wir schon dabei sind: Wieso bekommen Frauen das nahezu geräuschlos hin?
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Das ist jetzt nicht die Welt, aber es beschäftigt mich trotzdem. Und über die ersten beiden Punkte werde ich sicher noch mit ihr reden. Dennoch würden mich Eure Erfahrungen (und Lösungen) mit oben genannten Situationen (und auch gerne zu anderen "Problemen") interessieren.
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Leprechaun
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Leprechaun »

Lonely hat geschrieben: 2. Wir kuscheln abends gerne, und für sie ist es dann kein Problem, auch an mich gekuschelt einzuschlafen. Ich kriege das aber noch lange nicht hin. Wenn ich meine Einschlafmüdigkeit erreicht habe, muss ich mich in meine gewohnte seitliche Position drehen - und selbst dann kann es durchaus noch vorkommen, dass ich mich ziemlich hin- und herwälze.
Bei einem 140er-Bett (wie bei ihr) oder einem 120er-Bett (wie bei mir) wird das manchmal ziemlich eng - bei mir stelle ich immer noch eine Gästeliege neben das Bett, auf die ich mich zum Schlafen zurückziehe.
Versteht mich nicht falsch, ich würde es nicht mehr anders wollen, als neben ihr einzuschlafen und aufzuwachen :schuechtern: , aber ich ich hatte in den letzten Monaten selten eine wirklich entspannte Nacht. (Sollten wir uns mal ein gemeinsames Bett zulegen, bestehe ich auf einem 200er.....!)
War für mich auch gewöhnungsbedürftig, aber probiert es doch mal mit Löffelchen: du seitlich, sie vor Dir und Du legst den Arm um sie ... Ich mache es normalerweise so, daß ich bei ihr bleibe bis sie schläft, und falls ich da nicht weggetreten bin, ziehe ich mich sachte auf meine Seite zurück, sobald sie anfängt vor sich hinzuschnarchen. Manchmal sucht sie unterbewußt oder im Halbschlaf Kontakt ; wenn ich das mitkriege lange ich eben rüber und lege meine Hand auf sie bis sie wieder wegdriftet. Und was Punkt 3 angeht: "Naturalia non sunt turpia" :D In Japan macht man das so, daß man den Wasserhahn aufdreht...
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Lonely
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Lonely »

Leprechaun hat geschrieben:War für mich auch gewöhnungsbedürftig, aber probiert es doch mal mit Löffelchen: du seitlich, sie vor Dir und Du legst den Arm um sie ...
Ähnlich machen wir es ja auch, wenn ich bei ihr übernachte. Nur andersherum - sie hinter mir. Nur muss ich mich irgendwann doch herumwälzen und dabei aufpassen, sie nicht zu stoßen/aufzuwecken und selber nicht aus dem Bett zu fallen.
Leprechaun hat geschrieben:Und was Punkt 3 angeht: "Naturalia non sunt turpia" :D In Japan macht man das so, daß man den Wasserhahn aufdreht...
Das reicht bei Weitem nicht.... :mrgreen:
Zuletzt geändert von Lonely am 12 Apr 2016 13:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Logan 5

Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Logan 5 »

Lonely hat geschrieben:Wenn meine Freundin über´s Wochenende bei mir ist, versuche ich die körpereigene Reststoffentsorgung zu vermeiden. Die Folge ist zwar oft nur ein ordentliches Magengrummeln (was bei uns schon zu einem lustigen Running Gag geworden ist), aber diese Vermeidungstaktik ist manchmal auch anstrengend. Denn ...hüstel... auf dem Thron kann es bei mir auch mal etwas lauter zugehen, und wenn die Wohnung etwas hellhörig ist, ist mir die Geräuschentwicklung ziemlich unangenehm. Ihr wisst was ich meine. Und wo wir schon dabei sind: Wieso bekommen Frauen das nahezu geräuschlos hin?
Jetzt musste ich wirklich schmunzeln :) Also die Reststoffentsorgung aufgrund lautstarker Soundeffekte komplett einzustellen, ist sicher nicht die gesündeste Idee. Auch wenn ich damit nicht so ganz große Probleme habe, würde ich sagen, dass Wahrnehmen von akustischen Grüßen des Verdauungstraktes gehört irgendwo zum Beziehungsalltag mit dazu. Du machst das ja nicht am Tisch sondern auf dem stillen (lauten :mrgreen: ) Örtchen. Das geht eben nicht bei jedem geräuschlos ab. Vielleicht kannst du die leise Verrichtung ja auch ein wenig trainieren? Oder du drehst laut Musik auf!

Was die olfaktorischen Grüße auf dem stillen Örtchen betrifft, dafür gibt es Streichhölzer oder offene Fenster ;)
Sila

Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Sila »

Zu 1. Ja, jetzt kommen auf einmal 2 Terminkalender zusammen und es kann voller werden. Gerade wenn ihr euch nur am Wochenende sehen könnt, achtet auf genug Zeit zu Zweit. Wenn dir wirklich was zu viel wird, werdet ihr darüber reden müssen. Aber irgendwann müssten die Antrittsbesuche ja auch mal vorbei sein.

Zu 2. Wenn du so eingekuschelt nicht schlafen kannst, dann solltet ihr wirklich darüber reden. Man kann ja auch erst kuscheln und wenn du müde bist, dreht sich halt jeder zu seiner Seite. Und natürlich muss man sich auch mal drehen, das wird euch beiden so gehen. Aber auf Dauer wirst du wohl wirklich erst mit einem großem Bett glücklich werden, was auch vollkommen verständlich ist. (Mein Freund hat mein 140cm Bett auch gern als Kinderbett bezeichnet, wenn er mal bei mit übernachten sollte und ist jetzt froh, dass ich bei ihm wohne und wir nur noch das große Bett haben :mrgreen: )

Zu 3. Ich kann mir vorstellen, dass dir das unangenehm ist, aber das gehört doch zu jedem dazu. Wie soll das denn werden, wenn ihr mal für länger zusammen in en Urlaub fahrt (Hotelzimmer sind auch hellhörig) oder vielleicht doch irgendwann zusammen wohnt? Vielleicht hilft dir ja am Anfang wirklich ein Radio oder sowas. Nicht, dass du davon noch ernsthaft krank wirst.
Shisouka

Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Shisouka »

Zu 3. "Man ist erst wirklich miteinander vertraut ..."

Alternativ ernähre dich gesünder, dann bespielst du auch nicht die Schüssel so laut. :pfeif:
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Hoppala
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Hoppala »

Wenn bei mir Sitzungen geräuschvoll (oder olfaktorisch belästigend) verlaufen, bin ich krank bzw. hab was Falsches gegessen.

Ich denke auch nicht, dass ein gesunder Magen-Darm-Trakt regelmäßig solchen Krach veranstaltet. Wenn es anfängt, dich zu stören, solltest du mal einen guten Arzt um Rat fragen. Irgendeine Allergie, Unverträglichkeit, Funktionsstörung oder schlicht ungünstige Ernährungsgewohnheit?
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Lisa »

Logan 5 hat geschrieben:Also die Reststoffentsorgung aufgrund lautstarker Soundeffekte komplett einzustellen, ist sicher nicht die gesündeste Idee. Auch wenn ich damit nicht so ganz große Probleme habe, würde ich sagen, dass Wahrnehmen von akustischen Grüßen des Verdauungstraktes gehört irgendwo zum Beziehungsalltag mit dazu.
Da schließe ich mich an. Das mit der Musik halte ich für eine gute Idee, @Lonley, und falls laute Musik gerade nicht passt, kann deine Freundin ja auch einfach die Glotze aufdrehen und ein bisschen fernsehen, während du auf dem Thron sitzt. Dann würde eine eventuelle Geräuschentwicklung übertönt und du könntest dich getrost entspannen. Deine Freundin würde aber sowieso bestimmt nicht mit dem Ohr an der Klotüre kleben und dich belauschen ;).

Jeder Mensch geht doch aufs Klo, das muss einem doch wirklich nicht peinlich sein :). Mich würden eventuelle Geräusche aus dem Klo jedenfalls ganz sicher nicht stören und deine Freundin bestimmt auch nicht. Ist doch völlig normal und gehört halt einfach dazu. Und in Gegenwart des Partners* aufs stille Örtchen gehen zu können, hat m.E. auch etwas mit Vertrauen und Zusammenwachsen zu tun.

EDIT: * Sorry, Missverständnis: Damit war die Gegenwart des Partners in derselben Wohnung gemeint, nicht im selben Raum - und schon gar keine Doppelsitzung am Klo! :mrgreen:
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Lonely
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Lonely »

Logan 5 hat geschrieben:Jetzt musste ich wirklich schmunzeln :)
Freut mich, wenn es dem Publikum gefällt. :mrgreen:
Logan 5 hat geschrieben:Also die Reststoffentsorgung aufgrund lautstarker Soundeffekte komplett einzustellen, ist sicher nicht die gesündeste Idee.
Ich versuche dann zu gehen, wenn wir woanders sind (Restaurant usw.).
Logan 5 hat geschrieben:Vielleicht kannst du die leise Verrichtung ja auch ein wenig trainieren?
*kicher* Und wie? :lach:
Logan 5 hat geschrieben:Was die olfaktorischen Grüße auf dem stillen Örtchen betrifft, dafür gibt es Streichhölzer oder offene Fenster ;)
Das ist ja nicht das Problem...
Sila hat geschrieben:Aber irgendwann müssten die Antrittsbesuche ja auch mal vorbei sein.
Klar. Aber sie hat einen weit größeren Bekanntenkreis als ich, mit dem sie natürlich auch mal etwas unternehmen will. Es ist natürlich schön, auch mal wieder neue Menschen kennenzulernen, und ich hoffe mal, dass sich das spätestens nächstes Jahr eingespielt hat. Und es ist ja noch nicht gesagt, wie es dieses Jahr wird.
BartS wäre wahrscheinlich schon an der vermeintlichen "Unverträglichkeit des Alltags" gescheitert, und Nonkonformist würde das Suchen nach der Balance wohl als "Verbiegen" verstehen. ;)
Sila hat geschrieben:Man kann ja auch erst kuscheln und wenn du müde bist, dreht sich halt jeder zu seiner Seite.
Ja, so machen wir es auch. Aber sie ist da noch ein bisschen kuschelbedürftiger als ich. :schuechtern:
Shisouka hat geschrieben:Alternativ ernähre dich gesünder, dann bespielst du auch nicht die Schüssel so laut. :pfeif:
DAS halte ich für ein Gerücht. Oder wie ist das bei Vegetariern, hört es es sich bei denen im Bad nach Vogelgezwitscher an und riecht nach einer Blumenwiese? ;)
Hoppala hat geschrieben:Wenn bei mir Sitzungen geräuschvoll (oder olfaktorisch belästigend) verlaufen, bin ich krank bzw. hab was Falsches gegessen. Ich denke auch nicht, dass ein gesunder Magen-Darm-Trakt regelmäßig solchen Krach veranstaltet.
Ich bin schon dabei, meine Ernährung langsam auf gesünder umzustellen, vielleicht ist das der Grund. Aber ich esse auch halt gerne... :pfeif: und trinke zu wenig.
Lisa hat geschrieben:Und in Gegenwart des Partners aufs stille Örtchen gehen zu können, hat m.E. auch etwas mit Vertrauen und Zusammenwachsen zu tun - immerhin teilt man da einen sehr intimen Moment des Alltags miteinander ;).
Mmmh, lt. diverser "Ratgeber" gehört das Thema zu den No-Go´s in einer Beziehung. :gruebel:

Aber womöglich habt Ihr Recht. Etwas Ablenkung durch TV und Radio, etwas Training und dann Augen zu und durch .... :schwitzen:
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desigual
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von desigual »

Zu 1: Mein Freund kann auch nicht in Kuschelposition einschlafen, mir ist es relativ egal. Er sagt dann halt irgendwann, dass er müde ist, wünscht mir eine gute Nacht und dann bringen wir uns beide in die gewünschte Schlafposition und schlafen. Man muss doch nicht unbedingt aneinander gekuschelt schlafen?
Mit meinem Ex hab ich das meist gemacht, da habe ich längst nicht so tief geschlafen, weil er auf mir lag oder ich mich nicht so drehen konnte, wie ich wollte und ich deshalb aufgewacht bin.

Zu 2: Wenn sie der Typ ist, der weit im Voraus jedes Wochenende verplant, dann müsst ihr schon schauen, dass ihr einen Kompromiss findet, sonst bist du ja unzufrieden.
Und - mal ernsthaft - musst du denn unbedingt in den nächsten Wochen/Monaten alle ihre Freunde und Verwandten kennenlernen? Ich würde lieber darauf achten, dass ihr euch gegenseitig besser kennenlernt und Zeit habt, schöne Sachen zu unternehmen.

Edit: Da es ja offensichtlich nicht nur um die "Antrittsbesuche" geht, sondern um die dauerhafte Gestaltung der Freizeit, würde ich erst recht dazu raten, einen Kompromiss zu finden.
Bei einer Wochenendbeziehung hat man ja leider immer das Gefühl, das gesamte Wochenende gemeinsam zu verbringen, d. h. Möglichkeiten eines getrennten Programms (sie geht spazieren mit ihren Leuten, du machst eine Radtour mit deinen Kumpels) fallen weg. Aber man muss sich ja nicht unbedingt immer jedes Wochenende sehen oder sie muss bei ihren Freunden/Verwandten halt ein paar Abstriche machen.
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Montecristo
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Montecristo »

@Lonely: Also ich habe/hatte diese drei Probleme auch. Und über einige hatte ich auch schon anderswo geschrieben und ein paar Tips bekommen. Die Kommentare der Mitforisten kann ich nicht so ganz nachvollziehen.

Ich kann jetzt keine Lösungen anbieten. Aber vielleicht hilft es von anderen Erfahrungen zu lesen.

Ich war als Single jedes Wochenende laufen. Das fällt jetzt aktuell komplett weg, was ich richtig doof finde. Vor Ostern hatten wir eine Diskussion darüber. Problem ist, dass die Wochenenden tendenziell zu voll sind. Sonst würde ich einfach alleine laufen. Ich hoffe, dass sich das noch etwas einspielt.

Offenbar können viele Männer nicht angekuschelt einschlafen. Der Vorschlag aus dem Forum war Hintern-an-Hintern oder mit Hand-in-Hand zu versuchen. Meine Freundin hat (für den Moment) akzeptiert, dass wir separat einschlafen. Wenn ich sehr sehr müde bin, dann schlafe ich auch beim Kuscheln ein. Aber es klappt normalerweise nicht. Gemeinsame Bettdecke funktioniert inzwischen.
Bei uns benötigt meine Freundin den meisten Raum. Da sie auch ein bisschen dicker (Konfektionsgröße 56-58) ist, habe ich Experimente mit schmaleren Betten gleich gestrichen. 120 cm und auch 140 cm halte ich für extrem schmal für zwei Personen. Da würde ich auch auf die Gästeliege ausweichen. Wir haben jetzt in beiden Wohnungen 200 cm Breite. Bei Hotels buche ich auch keine französischen Betten, oder so.
Ein Problem sind noch die Geräusche, da meine Freundin wirklich Baumstämme sägen kann. Das wird aber besser. Ihre Innenstadt-Wohnung hat auch noch antike Fenster, so dass es dort sowieso lauter ist als bei mir auf dem Kuhdorf.

Bei mir war es weniger der Sound als die olfaktorischen Begleiterscheinungen. Fensterlose Innen-WCs sind da etwas doof. Raumspray hilft eigentlich auch nicht richtig. Ich glaube, man muss sich da schrittweise überwinden.
Ich habe aber zum Beispiel auch Probleme mit der Nutzung der Toilette auf der Arbeit. Da sitzt man(n) zu dritt nebeneinander und hört nebenan noch einiges von der Damentoilette einen Raum weiter. Auf jeden Fall die Spülung, aber manche Damen machen auch Geräusche wie beim Tennis. Außerdem müssen Frauen auf dem Klo ja tratschen, da kriegt man auch die Hälfte mit.
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Montecristo
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Montecristo »

desigual hat geschrieben: Und - mal ernsthaft - musst du denn unbedingt in den nächsten Wochen/Monaten alle ihre Freunde und Verwandten kennenlernen? Ich würde lieber darauf achten, dass ihr euch gegenseitig besser kennenlernt und Zeit habt, schöne Sachen zu unternehmen.
Also ich hatte bereits die erste Diskussion "Magst Du eigentlich meine Eltern?" und das ist etwas, was man nicht haben will.
Ich denke, da muss man in der Anfangsphase einfach durch und dann kann man ja versuchen das irgendwie auf einem normalen Maß zu halten.
Aber schlussendlich hat man fast die doppelte Anzahl von Familien-Events.
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Lisa

Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Lisa »

Lonely hat geschrieben:Mmmh, lt. diverser "Ratgeber" gehört das Thema zu den No-Go´s in einer Beziehung. :gruebel:
Ich verstehe gerade nicht, was du meinst? :gruebel: NoGo? :gruebel: Die Ratgeber werden doch hoffentlich nicht dazu raten, seinen Stoffwechsel gänzlich einzustellen? :mrgreen: Ich seh schon die Schlagzeile: "Unerklärliche Todesfälle häufen sich" ...

Ich meinte btw. natürlich nicht, dass man gemeinsam aufs Klo gehen sollte oder so (falls du das so verstanden haben solltest). Mit "in Gegenwart des Partners" meinte ich, wenn der Partner sich in derselben Wohnung aufhält, nicht im selben Raum. ;)
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Lonely
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Lonely »

Lisa hat geschrieben:Mit "in Gegenwart des Partners" meinte ich, wenn der Partner sich in derselben Wohnung aufhält, nicht im selben Raum. ;)
Puuuh, grenzenlose Erleichterung! :mrgreen: :mrgreen:

Edit: Erleichterung ja, grenzenlos in dem Fall nein :mrgreen:
Lisa hat geschrieben:Die Ratgeber werden doch hoffentlich nicht dazu raten, seinen Stoffwechsel gänzlich einzustellen? :mrgreen: Ich seh schon die Schlagzeile: "Unerklärliche Todesfälle häufen sich" ...
Jetzt muss ich an den Ärzte-Song "Meine explodierte Freundin" denken.... :shock:
Zuletzt geändert von Lonely am 12 Apr 2016 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Lisa »

Lonely hat geschrieben:Puuuh, grenzenlose Erleichterung! :mrgreen: :mrgreen:
Habs oben noch editiert, da hatte ich mich tatsächlich etwas missverständlich ausgedrückt :mrgreen:.

Mit "intimer Moment des Alltags" meinte ich auch nur, dass man in Ruhe mal aufs Örtchen gehen kann, während der Partner gerade etwas anderes macht. Das ist aus meiner Sicht insofern "intim", weil man sich das ja im Normalfall verkneifen würde, wenn Freunde oder Bekannte zu Besuch wären. ;)
Lonely hat geschrieben:Jetzt muss ich an den Ärzte-Song "Meine explodierte Freundin" denken.... :shock:
:lach:
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von BartS »

Hoppala hat geschrieben:Wenn bei mir Sitzungen geräuschvoll (oder olfaktorisch belästigend) verlaufen, bin ich krank bzw. hab was Falsches gegessen.

Ich denke auch nicht, dass ein gesunder Magen-Darm-Trakt regelmäßig solchen Krach veranstaltet. Wenn es anfängt, dich zu stören, solltest du mal einen guten Arzt um Rat fragen. Irgendeine Allergie, Unverträglichkeit, Funktionsstörung oder schlicht ungünstige Ernährungsgewohnheit?
Man muss jetzt aber auch nicht jedes Magengeräusch pathologisieren. 10-20% aller Menschen leiden beispielsweise unter dem sogenannten Reizdarmsyndrom, ohne das eine organische Ursache gefunden werden kann. Etwas lautere Magengeräusche sind ja kein Problem, wenn man zu Hause alleine sitzt. Oft treten sie ja dann auf, wenn die Muskulatur entspannt und die Gase sich in den Darmabschnitten besser verteilen. Ich glaube da ist es wichtiger, wenn man sich mit seinem Partner verständigt. Echte Liebe ist es sowieso nur, wenn man die "Macken" seines Partners liebgewinnt. ;)

Übrigens die Toilette fürs "große Geschäft" nicht gerne nutzen wollen, wie Lonely es beschreibt, kenn ich persönlich noch woanders her. Bei meinen Eltern ging die Wasserspülung nicht mehr, und man musste das "Geschäft" mit Wassereimern wegspülen. Das ist immer eine Riesensauerei. Um den aus dem Weg zu gehen, verzichtete über Tage auf das "große Geschäft". Echt erstaunlich, aber der Körper kann sich echt darauf einstellen und nach 2-3 Tagen konnte ich wieder auf meine eigene Toilette. :schuechtern:

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Zu den WE-Unternehmungen, das Thema hatten wir ja schon mal. ;) In meinen bescheidenen Vorstellungen als AB, die WE waren als Single auch dazu da, seinen Hobbys nachzugehen oder Freunde zu besuchen. So im ersten Beziehungsüberschwang ist es sicher schön, jedes WE gemeinsam zu verleben, aber irgendwann bleiben die anderen Bedürfnisse auf der Strecke. Deshalb halte ich auch nicht viel von dem Spruch, als frischverliebte will man soviel Zeit wie möglich mit dem anderen verbringen. Auf die Art lernt man nicht sein Nähe-Distanz-Bedürfnis zu regulieren.

@Lonely, das Beste ist natürlich (wie auch bei 2. und 3.), dass man seine Wünsche und Bedürfnisse mitteilt. Der Andere kann es ja nicht wissen, dass man an manchen WE auch mit anderen Leuten etwas machen möchte oder auch mal für sich allein sein möchte.
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Ringelnatz »

Zu 1.) Ja, das kenne ich auch und da müsst ihr einfach einen guten Mittelweg finden, wie viel "Familie & Freunde" zu zweit notwendig ist, wann einer der Partner alleine fährt (kann ja auch mal ganz schön sein ;-)) und wie viel Zeit ihr zu zweit alleine sowie einzeln für eure eigenen Hobbies einplant. Es wird sicher verschiedene Phasen geben, in denen mal das eine und mal das andere mehr im Vordergrund steht.

Zu 2.) Auch da versteh ich dich sehr gut. Wir sind ja beide eher klein und schlank und haben trotzdem ein 1.90 m Bett. Alles andere wäre mir auch zu klein gewesen. Mein Mann kann übrigens nur auf einer Seite schlafen und dreht sich von mir weg. Kuschelnd einschlafen geht also meist auch nicht (es sei denn wir sind sehr müde). Wir schlafen aber oft Hand in Hand ein. Das ist ganz gut finde ich, weil man sich da nicht mehr gegenseitig stört und er sich trotzdem wegdrehen kann (ich merke nur ganz selten, wann einer von uns die Hand wegzieht).

Zu 3.) Kenn ich auch in der Kennenlern-Phase. Am Anfang macht man immer noch alle Türen zwischen dem Partner und der Klotür ebenfalls zu, damit auch jaaaaaa nichts zu hören ist :D Mit der Zeit wird es aber egal. In den meisten Fällen gab's bei mir nach ca. 6-8 Monaten keine Hemmungen mehr was das anbetrifft. Je lockerer er damit umgeht, desto schneller werde auch ich bei dem Thema locker. Das wird bei euch sicher auch noch so kommen...
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Gilbert »

lol.....Frauen bekommen es lautlos hin?
Wäre eine komplett neue Erfahrung für mich. ;)

Und warum sich selber quälen? Alles muß raus, wer keine Miete zahlt....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von BartS »

Gilbert hat geschrieben:lol.....Frauen bekommen es lautlos hin?
Wäre eine komplett neue Erfahrung für mich. ;)
Früher dachte ich, Frauen sind so edel, die müssen nicht kacken gehen. Und wenn doch, dann kommt etwas rosafarbenes, gut duftendes heraus.....

Spässle gemacht. ;)
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Re: Gewöhnungsphase an den Beziehungsalltag

Beitrag von Girassol »

Es dauert wohl immer ein bisschen bis man sich an eine Beziehung gewöhnt. Vor allem, wenn man sich im Single-/AB-Leben gut eingerichtet hatte.

zu 1: Gerade in einer Wochenendbeziehung will man natürlich an den Wochenenden möglichst viel Zeit mit dem Partner verbringen. Man kann die "verlorene" bzw. andersweitig verplante Zeit halt auch nicht einfach unter der Woche nachholen. Dennoch sollte man auch weiterhin seine eigenen Interessen verfolgen und das kann auch mal ein Wochenende bedeuten, dass man getrennt voneinander verbringt. Ich nehme meinen Partner auch sehr gerne mit, wenn ich z.B. übers Wochenende zu meinen Eltern fahre oder selbst Besuch von der Familie bekomme. Ich finde es hierbei einfach wichtig darüber zu reden, wie und wie viel Zeit man miteinander verbringen will, aber es auch zu sagen, wenn man mal Zeit für sich braucht. Ich bekomme z.B. in ein paar Wochen Besuch von einer Freundin aus dem Auslandsemester und habe meinem Freund für das WE "abgesagt". Die Freundin und ich haben uns schon ewig nicht mehr gesehen und bestimmt viel zu quatschen, v.a. über Dinge, die meinen Freund wohl nicht interessieren, und Leute, die er nicht kennt. Außerdem ist dann meine zweite Betthälfte durch die Freundin schon belegt. ;) Spontan ist halt in einer Beziehung oft schwieriger als alleine, da eben zwei Terminkalender sowie Freunde und Familien unter einen Hut gebracht werden müssen.

zu 2: Ich finde aneinandergekuschelt einschlafen eigentlich auch sehr schön, aber es ist für mich durchaus auch ok im Bett noch ein bisschen zu kuscheln und sich dann, wenn man müde wird, einfach in die jeweilige Schlafposition zu drehen. Wenn es dabei trotzdem noch ein bisschen Körperkontakt gibt, ist es für mich noch schöner. Wenn nicht, fange ich nachts unbewusst oft an, meinen Freund zu suchen und leg dann meine Hand auf ihn. Bei mir haben wir 140cm, bei meinem Freund 160cm und ich finde, dass das ganz gut passt. Nah genug, um schön kuschlig zu sein, aber auch Platz genug, dass man sich noch umdrehen kann und keiner aus dem Bett fällt. Ich musste mich auch zuerst daran gewöhnen, dass da plötzlich noch jemand in meinem Bett liegt, atmet und sich hin und wieder umdreht und bewegt. Aber ich schlafe inzwischen viel besser, wenn ich nicht alleine bin.

zu 3: Ich neige ja dazu, über so ziemlich alles nachzudenken und zu grübeln. Aber soweit kam es bei mir nicht. :mrgreen: Wenn ich aufs Klo muss, muss ich aufs Klo - fertig! Ich könnte und möchte mir das nicht übers Wochenende verkneifen. Es ist doch nur menschlich, dass man hin und wieder mal muss. Und ich habe mir auch noch nie irgendwelche Gedanken über die Geräusche gemacht, die man hört, wenn andere auf der Toilette sind. Nur aufs Klo gehen während der andere sich im selben Raum befindet muss für meinen Geschmack auch nicht sein.

Miteinander reden hilft in den meisten Situationen, auch wenn einem Gespräche über vermeintliche Probleme meist unangenehm sind. Ich musste hinterher eigentlich immer feststellen, dass es nicht so dramatisch war wie befürchtet.
Yesterday is history, tomorrow is a mystery, but today, today is a gift. That's why we call it present.

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