offene Beziehung, aber unglücklich..

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Nonkonformist

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Nonkonformist »

Kief hat geschrieben: Wenn eine Seite (sexuell) ungluecklich ist, dann erwarte ich nicht, dass die unglueckliche Person die Beziehung beendet. Sondern dass darueber gesprochen wird.
Neveryoungs kategorische Position klang eher danach, als wuerde er ein solches Gespraech nichtmal fuehren wollen, wenn seine Partnerin ungeluecklich ist. Und statt eines Gespraeches sofort die Beziehung beenden.

Nicht zu reden finde ich schlimmer als unkonventionelle Beziehungsmodelle zu ueberdenken.


CU, Kief
So eine offene beziehung wäre für mich die hölle auf erden.
Wann eine partnerin sexuell jemanden anderem brauchte als ich zum glücklich sein, sehe ich als einzige
möglichkeit das sie ohne mich glücklich wird. Ich habe kein bedürfnis an eine vortfürhrung einer beziehung
die mich todunglücklich machen würde, und ich würde diese beziehung beenden. So ein unkonventionelles
beziehungsmodel brauche ich nicht mal zu überdenken, sie wäre für mich einfach unfassbar.
Nobody

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Nobody »

Ich finde, dass durch eine offene Beziehung irgendwie eine Beliebigkeit bezüglich des anderen Partners ensteht. Es funktioniert im Bett nicht, also suche ich mir einen anderen Partner mit dem es besser klappt und behalte gleichzeitig den anderen, weil der so fürsorglich und beschützend ist. Da werden quasi bestimmte Leistungen an einen externen Dienstleister outgesourct bzw. die Rosinen aus den jeweiligen Beziehungen herausgepickt.

Es darf jeder machen was er will, aber ich möchte keine offene Beziehung. Das stellt für mich der Rubicon dar, der nicht überschritten werden sollte.
Kief

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Kief »

Swenja hat geschrieben:bevor ich eine Beziehung beginne, sind dinge, die mir wichtig sind abgeklärt.
die no-gos kommen auf den tisch und entweder es gibt eine gemeinsame Linie
oder es gibt keine Beziehung.
Ich kenne mehrere Beziehungen, die sexuell nicht funktionieren.

Das war nicht jedesmal von Anfang an absehbar.
Auf diese Situation habe ich noch keine Antworten hier gesehen.

Wo es von Anfang an absehbar ist, ist zum Beispiel, wenn eine Seite asexuell ist, und die andere nicht.
Seid ihr asexuell? Wie stellt ihr Euch eine Beziehung vor, wenn Euer Partner das Beduerfnis nach Sex hat, und ihr keinen erfuellenden Sex bieten koennt?
Ihr seid nicht asexuell, sondern wollt Sex? Wie stellt ihr Euch eine Beziehung vor, wenn ihr Euch in wen verliebt, der/die keinen Sex will?

Dann unterbindet ihr Eure Zuneigung und Liebe lieber?


CU, Kief
Nobody

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Nobody »

Es steht jedem und jeder frei, sich auf dem Partnermarkt andersweitig zu orientieren, wenn er oder sie in einer Beziehung unglücklich ist. Wieso reduzierst du eigentlich alles auf den Sex?
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Gilbert
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Gilbert »

Meint Kief nicht eher, daß man in einer Beziehung glücklich sein kann und trotzdem nicht seine sexuellen Bedürfnisse erfüllt bekommt?
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
Hermann Hesse
Nonkonformist

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Nonkonformist »

Kief hat geschrieben:
Swenja hat geschrieben:bevor ich eine Beziehung beginne, sind dinge, die mir wichtig sind abgeklärt.
die no-gos kommen auf den tisch und entweder es gibt eine gemeinsame Linie
oder es gibt keine Beziehung.
Ich kenne mehrere Beziehungen, die sexuell nicht funktionieren.

Das war nicht jedesmal von Anfang an absehbar.
Auf diese Situation habe ich noch keine Antworten hier gesehen.

Wo es von Anfang an absehbar ist, ist zum Beispiel, wenn eine Seite asexuell ist, und die andere nicht.
Seid ihr asexuell? Wie stellt ihr Euch eine Beziehung vor, wenn Euer Partner das Beduerfnis nach Sex hat, und ihr keinen erfuellenden Sex bieten koennt?
Ihr seid nicht asexuell, sondern wollt Sex? Wie stellt ihr Euch eine Beziehung vor, wenn ihr Euch in wen verliebt, der/die keinen Sex will?

Dann unterbindet ihr Eure Zuneigung und Liebe lieber?


CU, Kief
Ich denke, ich könnte alles von sag mal einmal pro tag (na ja, am anfang) bis einmal pro zwei monate noch
gut dürchhalten. Bei alles andere würde ich seriös anzweiffeln ob die person mit wem ich den beziehung habe
die richtige für mich ist. Mit eine komplette nymphomane oder eine komplett frigide frau würde ich keine
beziehung angehen, oder in so eine beziehung stecken bleiben -vermute ich mal.
Ich würde entweder selber außerhalb der beziehung sexuelle befriedigung suchen, oder es den anderen
gestatten.

Ja, egoistisch, aber ein mensch hat meiner ansicht nach auf diese art von egoismus auch durchaus
berechtigung.
Reni

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Reni »

Gilbert hat geschrieben:Meint Kief nicht eher, daß man in einer Beziehung glücklich sein kann und trotzdem nicht seine sexuellen Bedürfnisse erfüllt bekommt?
Was hilft das, wenn der andere Partner dann unglücklich ist, mit der offenen Beziehung? Wenn mein Partner mit anderen Sex haben will, ist das ok für mich, da ich aber mit einer offenen Beziehung nicht zurecht käme, kann er das nur ohne Beziehung zu mir.
Kief

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Kief »

Nobody hat geschrieben:Es steht jedem und jeder frei, sich auf dem Partnermarkt andersweitig zu orientieren, wenn er oder sie in einer Beziehung unglücklich ist. Wieso reduzierst du eigentlich alles auf den Sex?
Ist das jetzt ernsthaft?
Im Kontext einer Fragestellung ueber offene Beziehungen, in denen sich die Fragestellung um Sex dreht, da fragst Du, weshalb sich die Fragestellung um Sex dreht?

Auch gibt es Menschen, die nicht an jeder Ecke einen passenden Charakter finden, mit dem man menschlich harmoniert.



Reni, die Antwort verstehe ich jetzt nicht.
Bist Du asexuell, und wuerdest Dich auf einen Freund nur dann einlassen, wenn er sexuelle Beduerfnisse unterdrueckt?
Und sofern er Sex will, dann gibt es keine Beziehung mit Dir?


CU, Kief
haber

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von haber »

SojaBonsai hat geschrieben:Zu deiner Information: Ich selbst führe eine offene Beziehung mit meiner Frau (ja, Frau!). Wir haben vorletztes Jahr nach knapp 12 Jahren "wilder Ehe" geheiratet, sie ist meine erste "richtige" Frau (hatte davor eine 4 monatige Pubertätsbeziehung), die erste und bisher einzige, mit der ich geschlafen habe und ...
Das ist keine offene Beziehung. Du bist deiner Frau treu und sie schläft mit anderen Männern.

Hand aufs Herz: Wäre es dir nicht lieber, wenn sie nur mit dir ins Bett gehen würde? Wirklich mal ganz ehrlich sein!
Neveryoung

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Neveryoung »

Ich finde Kief versucht da eine Beziehung zu erzwingen die von vornherein garnicht funktionieren kann.

So macht es kein Sinn es hypothetisch durchzukauen, es kommt immer aufs gleiche hinaus.

Vergleichbar mit der Frage ob ein hetero Mann aus unempfindlichen Gründen eine Beziehung mit einem homosexuellen Mann anfangen würde ... das würde ja auch keiner machen weil das einfach keinen Sinn macht.
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Lazarus Long
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Lazarus Long »

@Kief: Folgende Situation:

A möchte gern nicht nur mit B Sex und ist unglücklich, wenn dem nicht so ist.
Wenn B damit kein kein Problem hat, dann kann man es ja so halten, wie du (Kief) es beschreibst.
Wenn jedoch B darunter leiden würde, wenn A mit jemand anderem Sex hat, dann hat A keinerlei Veranlassung, B zu gestatten mit einem anderen Partner Sex zu haben. Wenn B mit diesem Wissen Sex mit einer oder mehreren anderen Person Sex haben möchte, dann hat B zwei Möglichkeiten:

1. A verläßt B und sucht sich Partner C, D, ....
2. A betrügt B und verletzt B somit, was nicht für den Charakter von A spricht.

Warum B seinen Partner A vor dem Betrug verlassen sollte, wie du (Kief) es vorgeschlagen hast, entgeht mir, schließlich ist es A, der/die eine Änderung des Ist-Zustandes möchte und nicht B, der/die ja mit der Ist-Situation zufrieden ist.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835
Reni

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Reni »

Kief hat geschrieben:
Nobody hat geschrieben:Es steht jedem und jeder frei, sich auf dem Partnermarkt andersweitig zu orientieren, wenn er oder sie in einer Beziehung unglücklich ist. Wieso reduzierst du eigentlich alles auf den Sex?
Ist das jetzt ernsthaft?
Im Kontext einer Fragestellung ueber offene Beziehungen, in denen sich die Fragestellung um Sex dreht, da fragst Du, weshalb sich die Fragestellung um Sex dreht?

Auch gibt es Menschen, die nicht an jeder Ecke einen passenden Charakter finden, mit dem man menschlich harmoniert.



Reni, die Antwort verstehe ich jetzt nicht.
Bist Du asexuell, und wuerdest Dich auf einen Freund nur dann einlassen, wenn er sexuelle Beduerfnisse unterdrueckt?
Und sofern er Sex will, dann gibt es keine Beziehung mit Dir?


CU, Kief
Nein, ich bin nicht asexuell und würde keine Beziehung mit einem Asexuellen eingehen.
kim

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von kim »

Kief hat geschrieben:
Neveryoung hat geschrieben:Denn kein Mensch der Welt, der über einen gesunden Sexualtrieb verfügt und seinen Partner wahrhaftig liebt, würde es akzeptieren dass er mit anderen Menschen sexuel verkehrt.
Sorry - so ein Schmarrn.

Wenn Du einen Menschen liebst, moechtest Du dann, dass der geliebte Mensch sexuell gluecklich ist?
Wenn Dein Partner sexuelle Beduerfnisse hat, die Du ihm nicht erfuellen kannst, moechtest Du dann den geliebten Partner ungluecklich sein lassen?

Diese Fragen stellst Du Dir offensichtlich nicht - oder wuerdest die Beziehung beenden?
Falls mein Freund mit mir reden würde, dass er sexuell nicht ganz glücklich ist und wie WIR BEIDE daran vielleicht etwas ändern könnten, dann würde ich das begrüßen und gut finden und dann auch im Rahmen der Möglichkeiten MIT IHM zusammen daran arbeiten.

Falls mein Freund mit mir reden würde, dass er sexuell nicht ganz glücklich ist und er deshalb mit anderen Frauen schlafen möchte, dann würde ich meine Koffer packen und gehen. Ja, dann würde ich die Beziehung beenden.

Für MEINE Beziehung gehört zwingend mit dazu, dass nur WIR ZWEI auch miteinander schlafen. Und es gibt Punkte, die sind FÜR MICH auch nicht "verhandelbar".
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Serendipity
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Serendipity »

Neveryoung hat geschrieben:Aber eine Beziehung in der tatsächlich Liebe (keine Abhängigkeit) vorhanden ist, dürfte sich wohl kaum in einer offenen Beziehung bewähren. Denn kein Mensch der Welt, der über einen gesunden Sexualtrieb verfügt und seinen Partner wahrhaftig liebt, würde es akzeptieren dass er mit anderen Menschen sexuel verkehrt.

Und noch was, damit meine ich natürlich nicht die gesamte Weltbevölkerung, aber der Großteil der westlichen Zivilisation wird wohl so denken. Klar es gibt Ausnahmen wie überall, bestimmte Neigungen wie z.B Swinger, Cuckold etc aber ich denke dass der Großteil der Menschen da eher traditionell denkt.
Sorry, aber ich muss da Kief mal zur Seite springen!

Auch wenn ich persönlich nicht in einer offenen Beziehung würde leben wollen, so kann ich dennoch Menschen verstehen, die dieses Beziehungsmodell befürworten und auch leben.
Was mir aber niemals in den Sinn kommen würde, ist diesen Menschen und deren Beziehung das Vorhandensein von Liebe abzusprechen.

Denn über was reden wir hier eigentlich?
Es geht doch um die freie und selbstbestimmte Ausgestaltung einer Partnerschaft zwischen zwei Menschen. Und auch wenn es für dich und viele andere nicht denkbar und vorstellbar ist, so gibt es tatsächlich Menschen, die Liebe und Sex trennen können. Deren Ideal einer Partnerschaft begründet sich nun mal nicht auf den Grundlagen einer romantischen Liebesbeziehung zwischen zwei Menschen in der Liebe und Sex exklusiv dem jeweiligen Partner vorbehalten ist, wie sie z.B. durch kitschige Hollywoodfilme vorgemacht werden. Sondern für sie gibt es eine Unterscheidung zwischen körperlicher/sexueller Treue und geistiger/emotionaler Treue. Diese Menschen legen einfach mehr Wert auf die geistige/emotionale Treue und benötigen deshalb in Ihrer Partnerschaft keine sexuelle Exklusivität.

Klar ist eine offene Beziehung/Ehe sowas wie das Rosinen picken der verschiedenen Beziehungsstatus. Man lebt in der Geborgenheit der Partnerschaft und gleichzeitig kann man das Sexleben eines Singles haben. Aber solange beide Beteiligten die Spielregeln ihrer Beziehung einvernehmlich festgelegt haben und solange beide es so wollen, ist doch nichts dagegen einzuwenden. Nur was eben ganz klar sein sollte, es muss für beide in Ordnung sein und es müssen für beide die gleichen Regeln gelten.

Deine Argumentation spiegelt jedoch nur deine persönlichen Vorstellungen dessen wider, wie du dein Ideal einer Partnerschaft siehst. Aufgrund deiner Erziehung und Sozialisation kommt für dich nur eine monogam geführte Zweierbeziehung in Betracht. Und ich gebe dir Recht, wenn du schreibst, dass der Großteil der westlichen Zivilisation –wenn nicht gar der Menschheit- dieses Beziehungsmodell bevorzugt und so lebt. Aber du schreibst auch selbst, dass es Ausnahmen gibt. Willst du nun allen Menschen, die nicht in dem von der Mehrheit bevorzugtem Beziehungsmodell leben, mangelnde Liebesfähigkeit und Liebe gegenüber ihrem Partner absprechen? Nur weil etwas über deinen Vorstellungshorizont hinausgeht und/oder deinen Vorstellungen von z.B. Moral und gesellschaftlicher Konvention widerspricht, bedeutet es doch nicht, dass dies nicht möglich ist oder dass es dies nicht gibt.

Dafür wie ein Mensch liebt und wie er Liebe empfindet gibt es nun mal keine einheitliche Mess- und Richtgröße. Liebe ist individuell!

Insofern würde ich mich an deiner Stelle hüten, Menschen die ihre Partnerschaft anders leben als du es bevorzugst, zu unterstellen, dass sie ihren Partner nicht wahrhaftig lieben.
Weinen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Gefühlen!
Neveryoung

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Neveryoung »

Ne sorry, da verbleibe ich bei meiner Meinung.

Für mich ist da keine wahre Liebe im Spiel, wenn man seinen Partner herumreicht oder mit jemand anderem Teilt.

Aber jeder Mensch hat da seinen eigenen Tik, man kann ja schlecht in ihn hinein sehen.
dfg82

Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von dfg82 »

Da die Welt voller Vielfältigkeit steckt, stelle ich gar nicht erst infrage, dass Menschen, die in offenen Beziehungen leben, wahre Liebe erfahren. Wer bin ich, festlegen zu wollen, was wahre Liebe darstellt?
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Serendipity »

Neveryoung hat geschrieben:Ne sorry, da verbleibe ich bei meiner Meinung.

Für mich ist da keine wahre Liebe im Spiel, wenn man seinen Partner herumreicht oder mit jemand anderem Teilt.

Aber jeder Mensch hat da seinen eigenen Tik, man kann ja schlecht in ihn hinein sehen.
Schade ... Aber es gibt nun mal immer wieder Menschen, die weder willens noch in der Lage sind über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken.
Weinen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Gefühlen!
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Swenja »

Serendipity hat geschrieben:
Neveryoung hat geschrieben:Ne sorry, da verbleibe ich bei meiner Meinung.

Für mich ist da keine wahre Liebe im Spiel, wenn man seinen Partner herumreicht oder mit jemand anderem Teilt.

Aber jeder Mensch hat da seinen eigenen Tik, man kann ja schlecht in ihn hinein sehen.
Schade ... Aber es gibt nun mal immer wieder Menschen, die weder willens noch in der Lage sind über den eigenen Tellerrand hinaus zu blicken.
naja, aber er gesteht jedem seinen eigenen "tik" zu....

du wirst ihn nicht zu -was auch immer in dieser hinsicht- überreden können,
oder wie ist das "schade" zu verstehen?

er mag halt eine "kitschige", wie du es bezeichnet hast, art von liebe,
was ich total nachvollziehen kann. mir geht es ja ebenso.


Swenja
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Krausig »

Kief hat geschrieben:
Neveryoung hat geschrieben:Denn kein Mensch der Welt, der über einen gesunden Sexualtrieb verfügt und seinen Partner wahrhaftig liebt, würde es akzeptieren dass er mit anderen Menschen sexuel verkehrt.
Sorry - so ein Schmarrn.

Wenn Du einen Menschen liebst, moechtest Du dann, dass der geliebte Mensch sexuell gluecklich ist?
Wenn Dein Partner sexuelle Beduerfnisse hat, die Du ihm nicht erfuellen kannst, moechtest Du dann den geliebten Partner ungluecklich sein lassen?

Diese Fragen stellst Du Dir offensichtlich nicht - oder wuerdest die Beziehung beenden?
Ich bin genau deiner Meinung Kief.
Wenen ich meine Partnerin wirklich liebe und sie das Bedürfnis hat, Sex mit anderen zu haben, dann werde ich ihr das erlauben! Eben weil ich sie liebe!
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Re: offene Beziehung, aber unglücklich..

Beitrag von Krausig »

Nobody hat geschrieben:Es steht jedem und jeder frei, sich auf dem Partnermarkt andersweitig zu orientieren, wenn er oder sie in einer Beziehung unglücklich ist. Wieso reduzierst du eigentlich alles auf den Sex?
Falsch! Du nimmst Sex doch so wichtig!
Du sagst, wenn mein Partner Sex mit anderen haben will, ist die Beziehung beendet.
Ich sage, warum soll ich eine Beziehung beenden, nur weil der Parner mit Anderen Sex haben will?
Sprich, für dich ist Sex viel wichtiger als für mich.

Ob offene Beziehung oder nicht, das kann natürlich jeder so sehen wie er oder sie es will. Aber wir Menschen ticken nun mal unterschiedlich.

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