Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Mit einem Partner gibt es viele neue Fragen und Herausforderungen, welche Du in diesem Bereich besprechen kannst.
Forumsregeln
Forumsregeln und besondere Regeln für dieses Unterforum.

Über den Beitritt zur Benutzergruppe »Forum ausblenden: Erste Beziehung« kannst Du dieses Forum ausblenden. Weitere Informationen findest Du im AB-Treff-Wegweiser.
Benutzeravatar
klecks
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2590
Registriert: 20 Sep 2013 18:29
Geschlecht: weiblich
Ich bin ...: vergeben.

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von klecks »

marwie hat geschrieben: Warum es in vielen Beziehungen zu Problemen kommt, ist mir auch etwas schleierhaft, denke mal die Gründe sind oft zu hohe Erwartungen an die Beziehung, geringe Kompromissbereitschaft und Toleranz und zu wenig Freiräume.
Ich frage mich eher, warum es (zumindest in meinem Leben) so selten zu wirklicher Intimität und Nähe zwischen Menschen - erst recht zwischen Mann und Frau - kommt. Das Vorhandensein von beidseitig als wesentlich und gewollt eingestufter Intimität ist für mich das Wesen einer (partnerschaftlichen) Beziehung. Wenn das fehlt, lebe ich lieber allein und haben ein gutes soziales Netz aus Nachbarn, Freunden, Bekannten, entfernteren Familienmitgliedern ...
ABChancenlos

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von ABChancenlos »

klecks hat geschrieben:
marwie hat geschrieben: Warum es in vielen Beziehungen zu Problemen kommt, ist mir auch etwas schleierhaft, denke mal die Gründe sind oft zu hohe Erwartungen an die Beziehung, geringe Kompromissbereitschaft und Toleranz und zu wenig Freiräume.
Ich frage mich eher, warum es (zumindest in meinem Leben) so selten zu wirklicher Intimität und Nähe zwischen Menschen - erst recht zwischen Mann und Frau - kommt. Das Vorhandensein von beidseitig als wesentlich und gewollt eingestufter Intimität ist für mich das Wesen einer (partnerschaftlichen) Beziehung. Wenn das fehlt, lebe ich lieber allein und haben ein gutes soziales Netz aus Nachbarn, Freunden, Bekannten, entfernteren Familienmitgliedern ...
vielleicht sind deine Ansprüche an eine solche "wesentlich und gewollt eingestufte Intimität" ja einfach zu hoch? Denke für viele Menschen ist "eine gewisse Sympathie" ausreichend. Und dann klappts natürlich auch viel eher mit ner Beziehung.
Bloom

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Bloom »

So richtig verliebt war ich glaube ich noch nie, wie auch ohne Beziehung?
Doch so etwas wie "Verliebtheit" habe ich auf jeden Fall schon gespürt.
Wenn ich sowas lese wie von marwie, dann frage ich mich ernsthaft ob der Jenige schon einmal diese Verliebtheit gespürt hat?
Früher war ich auch einer von denen die gesagt haben, das Verliebtheit nicht nötig ist und das Symphatie und vorhandene Attraktivität für mich ausreicht.
Doch mittlerweile habe ich diese "Verliebtheit" schon mal bei der ein oder anderen Frau gespürt, und ich kann für mich nur sagen das ich (seitdem ich weiß wie es sich anfühlt), ich mir gar keine Beziehung ohne verliebtheit mehr vorstellen könnte.
Reni

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Reni »

ABChancenlos hat geschrieben: Marwie sprach aber nicht von sich persönlich, sondern allgemein (z.B.: "warum ... wichtig ist"). Wenn jemand nun auf eine solche Allgemeinaussage mit "also ich würde..." reagiert, dann ist es (vom Sinnzusammenhang her) nur logisch, dass dieses "ich" ebenfalls nicht als persönliches Von-sich-Sprechen, sondern stellvertretend gemeint ist, als Kundtun des allgemeinen Unverständnisses bezüglich der zuvor gemachten allgemeinen Aussage. Also: "ich verstehe nicht, warum ... wichtig sein soll".
Das gibt der Ich-Perspektive nun eine ganz neue Bedeutung... :gruebel:
Und nein, wenn Marwie dem keine Bedeutung beimisst, wird er doch auch genau so handeln?
ABChancenlos

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von ABChancenlos »

Reni hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben: Marwie sprach aber nicht von sich persönlich, sondern allgemein (z.B.: "warum ... wichtig ist"). Wenn jemand nun auf eine solche Allgemeinaussage mit "also ich würde..." reagiert, dann ist es (vom Sinnzusammenhang her) nur logisch, dass dieses "ich" ebenfalls nicht als persönliches Von-sich-Sprechen, sondern stellvertretend gemeint ist, als Kundtun des allgemeinen Unverständnisses bezüglich der zuvor gemachten allgemeinen Aussage. Also: "ich verstehe nicht, warum ... wichtig sein soll".
Das gibt der Ich-Perspektive nun eine ganz neue Bedeutung... :gruebel:
Das gibt nicht "der Ich-Perspektive eine ganz neue Bedeutung", sondern es handelt sich hierbei schlicht um eine Möglichkeit, wie das Wort "ich" in der deutschen Sprache verwendet wird. "Die Erde bewegt sich um die Sonne!" - "Also wenn ICH hochspringe, dann bewegt sich da nix unter mir weg [deswegen verstehe ich nicht, wie du auf die Idee kommst, die Erde würde sich bewegen]"
wenn Marwie dem keine Bedeutung beimisst, wird er doch auch genau so handeln?
Keineswegs. Das ist ja lediglich die Ebene der Einstellungen/Werte, die für das tatsächliche Handeln keinerlei Bedeutung hat. Einstellungen/Werte dienen lediglich im Nachhinein als mehr oder weniger passende "Erklärung" für das Verhalten.
Reni

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Reni »

ABChancenlos hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:
ABChancenlos hat geschrieben: Marwie sprach aber nicht von sich persönlich, sondern allgemein (z.B.: "warum ... wichtig ist"). Wenn jemand nun auf eine solche Allgemeinaussage mit "also ich würde..." reagiert, dann ist es (vom Sinnzusammenhang her) nur logisch, dass dieses "ich" ebenfalls nicht als persönliches Von-sich-Sprechen, sondern stellvertretend gemeint ist, als Kundtun des allgemeinen Unverständnisses bezüglich der zuvor gemachten allgemeinen Aussage. Also: "ich verstehe nicht, warum ... wichtig sein soll".
Das gibt der Ich-Perspektive nun eine ganz neue Bedeutung... :gruebel:
Das gibt nicht "der Ich-Perspektive eine ganz neue Bedeutung", sondern es handelt sich hierbei schlicht um eine Möglichkeit, wie das Wort "ich" in der deutschen Sprache verwendet wird. "Die Erde bewegt sich um die Sonne!" - "Also wenn ICH hochspringe, dann bewegt sich da nix unter mir weg [deswegen verstehe ich nicht, wie du auf die Idee kommst, die Erde würde sich bewegen]"
wenn Marwie dem keine Bedeutung beimisst, wird er doch auch genau so handeln?
Keineswegs. Das ist ja lediglich die Ebene der Einstellungen/Werte, die für das tatsächliche Handeln keinerlei Bedeutung hat. Einstellungen/Werte dienen lediglich im Nachhinein als mehr oder weniger passende "Erklärung" für das Verhalten.
Das wäre ja richtig fies: für sich selbst das volle Programm beanspruchen und anderen die Notlösung schmackhaft machen wollen...
Reni

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Reni »

Bloom hat geschrieben:So richtig verliebt war ich glaube ich noch nie, wie auch ohne Beziehung?
Doch so etwas wie "Verliebtheit" habe ich auf jeden Fall schon gespürt.
Wenn ich sowas lese wie von marwie, dann frage ich mich ernsthaft ob der Jenige schon einmal diese Verliebtheit gespürt hat?
Früher war ich auch einer von denen die gesagt haben, das Verliebtheit nicht nötig ist und das Symphatie und vorhandene Attraktivität für mich ausreicht.
Doch mittlerweile habe ich diese "Verliebtheit" schon mal bei der ein oder anderen Frau gespürt, und ich kann für mich nur sagen das ich (seitdem ich weiß wie es sich anfühlt), ich mir gar keine Beziehung ohne verliebtheit mehr vorstellen könnte.
Ich wüsste dann auch nicht wie ich dem Partner dann begegnen sollte, wenn ich bei einem anderen die Verliebtheit wieder erlebe. Schluss machen, weil ich was Besseres gefunden hab?
Nonkonformist

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Nonkonformist »

Reni hat geschrieben: Ich wüsste dann auch nicht wie ich dem Partner dann begegnen sollte, wenn ich bei einem anderen die Verliebtheit wieder erlebe. Schluss machen, weil ich was Besseres gefunden hab?
In meinem fall eher einfach.

Wann die erste verliebtheit durch ein richtiges gefühl von liebe und tiefe verbundenheit
ersetzt würde, würde ich vonwegem ein paar schmetterlinge jemanden nicht verlassen.

Bei nur 'eine gewisse sympathie' wäre ich im fall von schmetterlinge für jemandem
anderem aber sofort weg.

Deswegen fange ich bei nur 'einem gewissem sympathie' nie im leben eine beziehung an.
Das reicht einfach bein fernem nicht aus.
Benutzeravatar
NeC
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2823
Registriert: 09 Okt 2011 13:37
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Niedersachsen

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von NeC »

Bloom hat geschrieben:Früher war ich auch einer von denen die gesagt haben, das Verliebtheit nicht nötig ist und das Symphatie und vorhandene Attraktivität für mich ausreicht.
Doch mittlerweile habe ich diese "Verliebtheit" schon mal bei der ein oder anderen Frau gespürt, und ich kann für mich nur sagen das ich (seitdem ich weiß wie es sich anfühlt), ich mir gar keine Beziehung ohne verliebtheit mehr vorstellen könnte.
Das kann ich für mich komplett auch so unterschreiben! :yes:

Bei manchen dauert es halt sehr lange, bis man diese Verliebtheit erlebt. (bei mir erst mit über 30) Für diejenigen allerdings, für die das Gefühl schon seit der Jugend ein treuer Begleiter im Leben war, dürfte das wiederum schwer nachzuvollziehen sein.
marwie hat geschrieben:das mit den "Schmetterlingen" lässt mit der Zeit sowieso nach und wird durch andere Gefühle ersetzt (gemeinhin als "Liebe" bezeichnet).
Dieser Teil stimmt aber auch! D.h., das Verliebtsein am Anfang ist meiner Meinung nach zum Zustandekommen tieferer Gefühle schon sehr wichtig. Sofern es durch Liebe ersetzt wird, ist es später nicht mehr so von Bedeutung.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass auch das neu-verlieben in den eigenen Partner später immer wieder auch überraschend passieren kann. :shylove:

PS: Ich glaube wir sind hier inzwischen ziemlich Off-Topic. Desi, Du musst wohl ein Machtwort sprechen, um dem hier Einhalt zu gebieten. (-:
Reni

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Reni »

Nonkonformist hat geschrieben:
Reni hat geschrieben: Ich wüsste dann auch nicht wie ich dem Partner dann begegnen sollte, wenn ich bei einem anderen die Verliebtheit wieder erlebe. Schluss machen, weil ich was Besseres gefunden hab?
In meinem fall eher einfach.

Wann die erste verliebtheit durch ein richtiges gefühl von liebe und tiefe verbundenheit
ersetzt würde, würde ich vonwegem ein paar schmetterlinge jemanden nicht verlassen.

Bei nur 'eine gewisse sympathie' wäre ich im fall von schmetterlinge für jemandem
anderem aber sofort weg.

Deswegen fange ich bei nur 'einem gewissem sympathie' nie im leben eine beziehung an.
Das reicht einfach bein fernem nicht aus.
Wenn ich das Gesamtpaket mal hatte, seh ich auch kein Problem. Aber wenn da nie was war zu warten, ob sich denn jetzt Liebe einstellt, oder auch nicht, ist für mich verschwendete Zeit.
Benutzeravatar
desigual
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2444
Registriert: 05 Feb 2009 21:11
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Männern interessiert.
Ich suche hier ...: eine(n) Partner/in.
Wohnort: Sachsen

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von desigual »

NeC hat geschrieben:PS: Ich glaube wir sind hier inzwischen ziemlich Off-Topic. Desi, Du musst wohl ein Machtwort sprechen, um dem hier Einhalt zu gebieten. (-:
Das ist mir eigentlich egal. Das eigentliche Thema findet eh keine Fortsetzung, außer ich mülle ihn mit meinem ganzen Kummer voll. ;)
Zum Off-Topic-Thema: Es ist schon wieder so ein Schwarz-weiß-Denken. Ich habe schon verschiedene Intensitäten mit potentiellen Beziehungskandidaten erlebt:
- absolute Verliebtheit mit rosaroter Brille, richtigen Auswirkkungen auf mein körperliches Befinden, wenn ich Zeit mit ihm verbrachte oder aber er sich nicht meldete, fast krankhafter Fixiertheit auf den Mann
- Verliebtheit mit vielen positiven Gefühlen, aber durchaus noch realistischem Blick auf ihn und mein Leben; trotzdem große Euphorie vor und bei Treffen, Vermissen bei Nicht-Sehen, ...
- große Sympathie kombiniert mit einer gewissen sexuellen Anziehung

Letzteres war und wird mir auch zu wenig sein. Aber Verliebtheit ist in Ordnung, auch wenn ich schon richtig große Verliebtheit erlebt habe. Davon abgesehen habe ich die gerade ein einziges Mal erlebt - in 31 Jahren! Wer weiß, ob ich noch mal wen treffe, der mich so umhaut!?
larryd

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von larryd »

desigual hat geschrieben: Zum Off-Topic-Thema: Es ist schon wieder so ein Schwarz-weiß-Denken. Ich habe schon verschiedene Intensitäten mit potentiellen Beziehungskandidaten erlebt:
- absolute Verliebtheit mit rosaroter Brille, richtigen Auswirkkungen auf mein körperliches Befinden, wenn ich Zeit mit ihm verbrachte oder aber er sich nicht meldete, fast krankhafter Fixiertheit auf den Mann
- Verliebtheit mit vielen positiven Gefühlen, aber durchaus noch realistischem Blick auf ihn und mein Leben; trotzdem große Euphorie vor und bei Treffen, Vermissen bei Nicht-Sehen, ...
- große Sympathie kombiniert mit einer gewissen sexuellen Anziehung

Letzteres war und wird mir auch zu wenig sein. Aber Verliebtheit ist in Ordnung, auch wenn ich schon richtig große Verliebtheit erlebt habe. Davon abgesehen habe ich die gerade ein einziges Mal erlebt - in 31 Jahren! Wer weiß, ob ich noch mal wen treffe, der mich so umhaut!?
Kann ich unterschreiben. Zum letzten Satz: Schlimm ist es natürlich, wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruht und auch die Ungewissheit, so etwas Schönes jemals wieder so intensiv zu erleben. Aber vielleicht muss man auch dankbar sein, dass man es überhaupt erlebt hat. Ich fürchte manchen Menschen ist auch das nicht vergönnt.
Benutzeravatar
NeC
Keiner schreibt schneller
Beiträge: 2823
Registriert: 09 Okt 2011 13:37
Geschlecht: männlich
AB-Status: AB Vergangenheit
Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Niedersachsen

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von NeC »

desigual hat geschrieben:Verliebtheit ist in Ordnung, auch wenn ich schon richtig große Verliebtheit erlebt habe. Davon abgesehen habe ich die gerade ein einziges Mal erlebt - in 31 Jahren! Wer weiß, ob ich noch mal wen treffe, der mich so umhaut!?
Ich denke auch: das Gefühl des Verliebtseins an sich ist entscheidend, die Intensität ist nicht so wichtig*.

Wobei ich da eigentlich schon wieder gar nicht mitreden kann: ich war in 44 Jahren erst dreimal wirklich verliebt, und immer hat es sich eher "angeschlichen". ;) Immerhin: beim ersten mal habe ich es erst an den negativen körperlichen Effekten gemerkt, als es aus war (Liebeskummer). Beim letzten mal habe ich es kommen sehen, bevor ich mich überhaupt verliebt habe. Man(n) ist also immerhin lernfähig.

~~~~
*) Genau wie mit der sexuellen Anziehung. Vielleicht ist es sogar ganz gut, wenn beides nicht so extrem ausfällt und man noch halbwegs klar denken kann? Zumindest müsste dann doch die Chance auf eine stabile Partnerschaft steigen.
Bloom

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Bloom »

Reni hat geschrieben:
Bloom hat geschrieben:So richtig verliebt war ich glaube ich noch nie, wie auch ohne Beziehung?
Doch so etwas wie "Verliebtheit" habe ich auf jeden Fall schon gespürt.
Wenn ich sowas lese wie von marwie, dann frage ich mich ernsthaft ob der Jenige schon einmal diese Verliebtheit gespürt hat?
Früher war ich auch einer von denen die gesagt haben, das Verliebtheit nicht nötig ist und das Symphatie und vorhandene Attraktivität für mich ausreicht.
Doch mittlerweile habe ich diese "Verliebtheit" schon mal bei der ein oder anderen Frau gespürt, und ich kann für mich nur sagen das ich (seitdem ich weiß wie es sich anfühlt), ich mir gar keine Beziehung ohne verliebtheit mehr vorstellen könnte.
Ich wüsste dann auch nicht wie ich dem Partner dann begegnen sollte, wenn ich bei einem anderen die Verliebtheit wieder erlebe. Schluss machen, weil ich was Besseres gefunden hab?
Das hat aber meiner Meinung nach nichts mit Verliebtheit zu tun, sondern eher mit Liebe.
Was Besseres gibt es immer, da brauch man sich nichts vormachen, selbst wenn ich der Meinung bin, den für mich best möglichen Gegenpart gefunden zu haben, kann noch was besseres kommen.
Und genau da ist dann meiner Meinung nach die Liebe wichtig. Und Liebe ist für mich Liebe, die Liebe zu meiner Mutter ist die selbe Liebe die ich nach mehreren Jahren Beziehung auch für eine Partnerin empfinden sollte.

Ein Beispiel:
Meine Mutter ist mega faul, sie hat einen extrem schlechten Sinn für Humor und kochen kann sie auch nicht :schwarzekatze:
Ausserdem hockt sie andauernd vorm Fenster und beobachtet was die Nachbarn so tun:
Blooms Mutter: Schau mal Bloom, die Müllers ham sich schon wieder einen neuen Fernseher gekauft!!!!!!
Bloom: Ja muttern... Kann Dir doch egal sein was andere machen, sei doch nicht immer so neugierig :roll: :roll: :roll:


Es gibt zu 100% Mütter die besser zu mir passen würden. Mütter die lustiger sind, die hübscher sind, die besser kochen können, und denen es scheiss egal ist was andere tun. Mütter mit denen ich mich viel mehr ergänzen würde als mit meiner Mutter.
Trotzdem würde ich meine Mutter niemals gegen eine dieser anderen (besser passenden) Mütter eintauschen. Weil ich meine Mutter über alles Liebe!

Und genau so sollte es meiner meinung nach auch bei einer Partnerin sein, nicht sofort, aber nach ein paar Jahren Beziehung auf jeden Fall.
Ich suche übrigens keinen Mutter Ersatz oder sowas, aber Beständigkeit, Vertrauen und Liebe schon ;-)
Benutzeravatar
Nell The Sentinel
Begeisterter Schreiberling
Beiträge: 1637
Registriert: 21 Mär 2015 17:28
Geschlecht: weiblich
AB-Status: AB

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Nell The Sentinel »

Du willst deine Partnerin so lieben, wie deine Mutter? Mit deiner Partnerin genauso intim sein, wie mit deiner Mutter? Mit deiner Partnerin so viel Zeit verbringen, wie mit deiner Mutter?
Baustelle :hallo:
Reni

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Reni »

Bloom hat geschrieben:
Reni hat geschrieben:
Bloom hat geschrieben:So richtig verliebt war ich glaube ich noch nie, wie auch ohne Beziehung?
Doch so etwas wie "Verliebtheit" habe ich auf jeden Fall schon gespürt.
Wenn ich sowas lese wie von marwie, dann frage ich mich ernsthaft ob der Jenige schon einmal diese Verliebtheit gespürt hat?
Früher war ich auch einer von denen die gesagt haben, das Verliebtheit nicht nötig ist und das Symphatie und vorhandene Attraktivität für mich ausreicht.
Doch mittlerweile habe ich diese "Verliebtheit" schon mal bei der ein oder anderen Frau gespürt, und ich kann für mich nur sagen das ich (seitdem ich weiß wie es sich anfühlt), ich mir gar keine Beziehung ohne verliebtheit mehr vorstellen könnte.
Ich wüsste dann auch nicht wie ich dem Partner dann begegnen sollte, wenn ich bei einem anderen die Verliebtheit wieder erlebe. Schluss machen, weil ich was Besseres gefunden hab?
Das hat aber meiner Meinung nach nichts mit Verliebtheit zu tun, sondern eher mit Liebe.
Was Besseres gibt es immer, da brauch man sich nichts vormachen, selbst wenn ich der Meinung bin, den für mich best möglichen Gegenpart gefunden zu haben, kann noch was besseres kommen.
Und genau da ist dann meiner Meinung nach die Liebe wichtig. Und Liebe ist für mich Liebe, die Liebe zu meiner Mutter ist die selbe Liebe die ich nach mehreren Jahren Beziehung auch für eine Partnerin empfinden sollte.

Ein Beispiel:
Meine Mutter ist mega faul, sie hat einen extrem schlechten Sinn für Humor und kochen kann sie auch nicht :schwarzekatze:
Ausserdem hockt sie andauernd vorm Fenster und beobachtet was die Nachbarn so tun:
Blooms Mutter: Schau mal Bloom, die Müllers ham sich schon wieder einen neuen Fernseher gekauft!!!!!!
Bloom: Ja muttern... Kann Dir doch egal sein was andere machen, sei doch nicht immer so neugierig :roll: :roll: :roll:


Es gibt zu 100% Mütter die besser zu mir passen würden. Mütter die lustiger sind, die hübscher sind, die besser kochen können, und denen es scheiss egal ist was andere tun. Mütter mit denen ich mich viel mehr ergänzen würde als mit meiner Mutter.
Trotzdem würde ich meine Mutter niemals gegen eine dieser anderen (besser passenden) Mütter eintauschen. Weil ich meine Mutter über alles Liebe!

Und genau so sollte es meiner meinung nach auch bei einer Partnerin sein, nicht sofort, aber nach ein paar Jahren Beziehung auf jeden Fall.
Ich suche übrigens keinen Mutter Ersatz oder sowas, aber Beständigkeit, Vertrauen und Liebe schon ;-)
Ich fürchte, in dem Moment, in dem ich einen Partner so lieben würde wie meinen Vater oder Bruder würde ich die Beziehung beenden, das wäre mir zu wenig.
Nonkonformist

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Nonkonformist »

Ich denke, er meit eher das die liebe bedingungslos sein soll, unabhängig von macken, etc.
Und nicht nur marktwert.
Bloom

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Bloom »

@Reni
Ich beobachte beispielsweise des öfteren das Leute in meinem Umkreis Beziehungen beenden ohne einen wirklichen Grund dafür zu haben. Da werden die Beziehungen einfach mit der Begründung beendet "Ich liebe Dich nicht mehr".
Aber wenn die Liebe einfach so weg geht, war denn dann überhaupt jemals richtige Liebe im Spiel?
Reni

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Reni »

Bloom hat geschrieben:@Reni
Ich beobachte beispielsweise des öfteren das Leute in meinem Umkreis Beziehungen beenden ohne einen wirklichen Grund dafür zu haben. Da werden die Beziehungen einfach mit der Begründung beendet "Ich liebe Dich nicht mehr".
Aber wenn die Liebe einfach so weg geht, war denn dann überhaupt jemals richtige Liebe im Spiel?
Reicht denn der Grund: ich möchte mein Leben nicht (mehr) mit Dir verbringen nicht? Und nein, ich weiß nicht, ob das Liebe war, kenn die Paare ja nicht.
Bloom

Re: Von 0 auf 100 in einer Beziehung??

Beitrag von Bloom »

Reni hat geschrieben:Reicht denn der Grund: ich möchte mein Leben nicht (mehr) mit Dir verbringen nicht? Und nein, ich weiß nicht, ob das Liebe war, kenn die Paare ja nicht.
Natürlich reicht der Grund, aber ob er reicht oder nicht ist ja nicht die Frage die ich mir stelle, sondern eher die Frage: Wenn man die Beziehung beendet mit dem Grund das keine Liebe mehr vorhanden ist, war dann überhaupt jemals Liebe vorhanden?

Diese Frage stelle ich deshalb, weil ich persönlich es mir überhaupt gar nicht vorstellen könnte, jemandem den ich Liebe, und mit dem ich Jahre meines Lebens verbracht habe einfach so zu "entsorgen" :?

Zurück zu „Erste Beziehung“