(Was es schwierig macht zu wissen, was ich machen soll.

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Ich hab beim Zuhören auch öfter mal Probleme, mich zu konzentrieren. Wenn das passiert, wird meinem Gehirn offenbar, während es zuhört, langweilig und ich schweife gedanklich ab - und ich muss mich richtiggehend "disziplinieren", meinem Gegenüber weiter die volle Aufmerksamkeit zu schenken, weil ich längst bei irgendwelchen Ableitungen aus Ableitungen aus den Gedanken bin, die die Gedanken ausgelöst haben, die mein Gegenüber mir gerade per DIVOM-VAMPIR (Direct-Voice-Message-via-AirMedium-Protocol Intercom Relaysystemkreisel hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Dezember 2020, 03:22Mit der Kommunikation funktioniert bei mir schlechter als gedacht![]()
Ich hab nicht nur Hörprobleme, sondern auch Probleme, mich so auszudrücken, also zu sprechen, wie ich es eigentlich
beabsichtige.
Also beim Hören denke ich immer soviele Ebenen dazu, dass ich total verwirrt bin, was jetzt eigentlich gemeint ist.
Beim Sprechen hingegen neige ich zur Vereinfachung und meine die Dinge meist ganz ohne pun.
kreisel hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Dezember 2020, 03:22Z. B. hatte mir da mal ein junger Mann (oder Herr? klingt zu altbacken, also nein) mal irgendetwas von Computern erzählt,
und ich dachte dann darüber nach, dass ich davon wirklich keine Ahnung hab.
Ich hatte sogar eine gewisse Scheu vor Computern und großen Respekt dafür, wenn da jemand Ahnung von hat.
(Hab meine Diplomarbeit tatsächlich noch auf Schreibmaschine geschrieben und meine erste Emailadresse auch erst
so mit Mitte 20 etwa eingerichtet).
Ich dachte aber daran, dass ich kleine Geräte beherrschen kann und da zumindest auch noch die Gebrauchsanleitung
verstehe. Ich dachte da z B an TASCHENRECHNER! Oder Walkmans, die gabs ja seinerzeit auch mal.
Und so kommt es dann möglicherweise zu solchen Sätzen wie "ich kenne mich besser mit Geräten aus, die Batterien haben"
Augen auf bei der Wortwahl![]()
Ganz ehrlich, ich lebe in einem Hotspot, habe täglich viele Kontakte. Bis vorgestern noch etwa 200 bis 250 verschiedene Menschen jede Woche ohne Maske, ohne Abstand in geschlossenen Räumen, immer min. eine Unterrichtsstunde am Stück. Jetzt nur noch etwa 50 verschiedene ohne Maske und Abstand pro Woche, der Rest jetzt zum Glück endlich mit Maske.The Poet hat geschrieben: ↑Mittwoch 2. Dezember 2020, 22:58Ach ja, das Leben... wild und gefährlich. Klingt nach ziemlicher Angst/Panik im Hintergrund... hoffe, du kommst trotzdem damit klar & deine Bekannten sind oder kommen wieder auf den Damm (ohne Spätfolgen). Und dir natürlich auch viel Glück beim Virus-dodgen.![]()
Naja, wenn ich es mir recht überlege, haben seltsame Szenen mein Leben begleitet, ohne dass ich da eine Absicht hatte.The Poet hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Dezember 2020, 16:11Lesen Sie diese und andere Stories bald im neuen Buch*⁾: "Barbaras batteriebananoeske Erlebnisse" - Untertitel: "Warum Bananen nicht als Zitronenersatz beim Batteriebasteln taugen und warum Batterien im Schlafrock Bananenrock nichts im Schlafzimmer zu suchen haben"...
Ab Januar im Bauchladen, äh, Buchladen erhältlich.
Und du konntest nicht mitlachen?kreisel hat geschrieben: ↑Freitag 4. Dezember 2020, 17:39Naja, wenn ich es mir recht überlege, haben seltsame Szenen mein Leben begleitet, ohne dass ich da eine Absicht hatte.The Poet hat geschrieben: ↑Donnerstag 3. Dezember 2020, 16:11Lesen Sie diese und andere Stories bald im neuen Buch*⁾: "Barbaras batteriebananoeske Erlebnisse" - Untertitel: "Warum Bananen nicht als Zitronenersatz beim Batteriebasteln taugen und warum Batterien im Schlafrock Bananenrock nichts im Schlafzimmer zu suchen haben"...
Ab Januar im Bauchladen, äh, Buchladen erhältlich.
Ich lernte mal jemanden kennen und besuchte mit ihm seine Eltern. Wir machten den ersten Smalltalk (Eltern und ich) und kamen irgendwie auf Sprachen zu sprechen. Irgendwie sagte ich dann ohne es zu merken "französisch finde ich ganz gut, nur mit dem sprechen habe ich es nicht so",
und meinte dabei , dass ich die Sprache im Buch, in der Theorie ganz gut nachvollziehen kann aber nicht im praktischen.
So hätte ich auch sagen können, Gitarre finde ich ganz gut, nur spielen kann ich es nicht. - no pun intended.
Hm, aber irgendwie haben die trotzdem da den totalen Lachkrampf gekriegt.
Ich habe auch mal für einen Brüller gesorgt, als ich klagte, als ich anfing Französisch zu lernen, hätte ich ein paar Tage lang Halsweh gehabt.kreisel hat geschrieben: ↑Freitag 4. Dezember 2020, 17:39Ich lernte mal jemanden kennen und besuchte mit ihm seine Eltern. Wir machten den ersten Smalltalk (Eltern und ich) und kamen irgendwie auf Sprachen zu sprechen. Irgendwie sagte ich dann ohne es zu merken "französisch finde ich ganz gut, nur mit dem sprechen habe ich es nicht so", und meinte dabei , dass ich die Sprache im Buch, in der Theorie ganz gut nachvollziehen kann aber nicht im praktischen.
Erinnert mich an:
Und auch:Marsimoto hat geschrieben:Ich sitz' mit 'ner Packung Salzstangen unter'm Zuckerhut
Gut portugiesisch sprech' ich schlecht, schlecht Gitarre spiel ich gut
H.-D. Genscher hat geschrieben:Mein Verhältnis zur französischen Sprache ähnelt dem zu meiner Frau. Ich liebe sie, aber ich beherrsche sie nicht.
Es hat ein bisschen gebraucht. Paar Tage oder so
genauMelli hat geschrieben: ↑Freitag 4. Dezember 2020, 19:24Erinnert mich an:
Und auch:Marsimoto hat geschrieben:Ich sitz' mit 'ner Packung Salzstangen unter'm Zuckerhut
Gut portugiesisch sprech' ich schlecht, schlecht Gitarre spiel ich gut
H.-D. Genscher hat geschrieben:Mein Verhältnis zur französischen Sprache ähnelt dem zu meiner Frau. Ich liebe sie, aber ich beherrsche sie nicht.
*g* ... das wird ja immer besser.kreisel hat geschrieben: ↑Samstag 5. Dezember 2020, 05:21Es hat ein bisschen gebraucht. Paar Tage oder so![]()
Danach gabs noch eine ähnliche Situation mit dem Computer von dem Vater meines Dates, von dem (also dem PC) niemand
eine Ahnung hatte, weil ein Arbeitskollege diesen ihm zugespielt hat, und auf dem ich Bewerbungen schreiben wollte,
eine CD die ich neugierigerweise dort hineinlegte und ein paar Weihnachtsplayboyhäschen die seitdem installiert waren
und über den Bildschirm tanzten und wo sich der Vater drüber wunderte.
Gut, das fand ich dann auch lustig![]()
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Wenn wir schon bei französisch, und insbesondere dessen Sonderbedeutung vonMelli hat geschrieben: ↑Freitag 4. Dezember 2020, 19:24Ich habe auch mal für einen Brüller gesorgt, als ich klagte, als ich anfing Französisch zu lernen, hätte ich ein paar Tage lang Halsweh gehabt.kreisel hat geschrieben: ↑Freitag 4. Dezember 2020, 17:39Ich lernte mal jemanden kennen und besuchte mit ihm seine Eltern. Wir machten den ersten Smalltalk (Eltern und ich) und kamen irgendwie auf Sprachen zu sprechen. Irgendwie sagte ich dann ohne es zu merken "französisch finde ich ganz gut, nur mit dem sprechen habe ich es nicht so", und meinte dabei , dass ich die Sprache im Buch, in der Theorie ganz gut nachvollziehen kann aber nicht im praktischen.
Was ich meinte war daß mir die Uvulare [ʀ ʁ χ] damals noch zu schaffen machten. Bis dahin konnte ich nur alveolare und retroflexe "rhotics" [r ɾ ɽ etc.].
Und da beschweren sich manche Leute, Arabisch sei schwer
Dagegen, bis ich mal Sex haben sollte...![]()
Musste ich gestren machen, weil der neue Kühlschrank kam. Ging erstaunlich gut ...
Die meisten Deutschen sprechen "Zäpfchen-R" (wie sich das umgangssprachlich wohl nennt) statt "Zungenspitzen-R". Insofern sind die es ja gewohnt. Ob das denen hilft, den Würgreflex zu unterdrücken, weiß ich nicht.The Poet hat geschrieben: ↑Samstag 5. Dezember 2020, 15:37Wenn wir schon bei französisch, und insbesondere dessen Sonderbedeutung vonfranzösisch
waren ... ist das (also: Uvulare**⁾) dann das sprachwissenschaftliche Pendant zu Deepthroating?
Diese gaumenkitzelnde Tätigkeit ist ja glaub ich auch nur was für seeeehr, sehr Fortgeschrittene, mit seeeehr viel Übung***⁾
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