Sieht vielversprechend aus, aber ganz unproblematisch ist Cannabis wohl auch (noch) nicht.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6301389/
Sieht vielversprechend aus, aber ganz unproblematisch ist Cannabis wohl auch (noch) nicht.
Cannabioide sind körpereigene Stoffe. Das heißt alles was man in der Form aufnimmt wird vom Körper deutlich besser vertragen, als was die Pharmaindustrie zusammenbrauen kann. Millionen von Anwendern schwören drauf. Auch als natürliches Analgetikum. Und bei Studien die zeigen, dass Cannabis irgendwo schlecht ist, traue ich nur so weit über den Weg wie man in der Zeit laufen kann, die es braucht das Wort Pharmaindustrie auszusprechen.Acealus hat geschrieben: ↑24 Jul 2020 22:40
Sieht vielversprechend aus, aber ganz unproblematisch ist Cannabis wohl auch (noch) nicht.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6301389/
Hört man oft, dass körpereigene Stoffe deutlich besser sein sollen... ist aber nicht immer zwingend der Fall. Dimethyltryptamin ist zum Beispiel ein körpereigener Neurotransmitter. Von außen zugeführt führt der zu extremen Halluzinationen und u.U. zu Angstzuständen, die alles andere in den Schatten stellen, was man bis dato erlebt hat. Und das ist nur ein Beispiel wo ein körpereigener Stoff ganz und gar nicht ungefährlich ist.
Das ist noch nicht abschließend geklärt. Denkbar ist es, aber noch nicht eindeutig belegt.
Kann. Es kann sein. So wie bei Cannabis-Konsum auch Psychosen auftreten können. Grundsätzlich kann jedes Mittel schädlich sein. Auch Wasser in zu großen Mengen ist tödlich Die Forschung ist da unschlüssig und wirklich unabhängige Ergebnisse gibt es da vermutlich nicht. Die einen sagen so, die anderen so. Dennoch scheint es einen gewissen Konsens darüber zu geben, dass diese krassen Nebenwirkungen eher bei Menschen auftreten, die latente Anlagen für psychische Erkrankungen zeigen, denn das sie durch Cannabis oder DMT ausgelöst werden.
Ungefährlich sagt ja auch niemand. Jeder Stoff ist potenziell gefährlich. Es wird nur besser vertragen und hat weniger Nebenwirkungen, als Analgetika aus dem Chemiebaukasten. Positive Effekte sind relativ gut bekannt und auch dokumentiert. Vor allem auch dadurch, dass es mehr als genug Freiwillige für Tests gibtAcealus hat geschrieben: ↑25 Jul 2020 16:39
Ich will jetzt nicht damit sagen, dass die Pharamindustrie kein berechtigtes Interesse daran hat, Forschung auf dem Gebiet von Cannabis klein zu halten. Aber die Folgerung, dass körpereigen = ungefährlich ist, ist nicht zwingend korrekt. Genauso das Argument, dass man manchmal hört, natürliche Stoffe seien grundsätzlich besser, weil sie ja in der Natur vorkommen.
Hallo!Giebenrath hat geschrieben: ↑11 Jun 2020 13:50 Die bekannte Wissenschaftsjournalistin Nguyen-Kim erklärt in ihrem neusten Video (Link zu Youtube) wie Antidepressiva im Detail auf biochemischer Ebene funktionieren (sollen). Gleichzeitig wird der ziemlich lückenhafte Wirkungsnachweis erklärt.