maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

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Vogel
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Vogel »

Frage mich gerade, ob die negativen Meinungen über sie genauso wären, wenn sie ein Mann wäre.... :gruebel:

Ob sie nach der Schwangerschaft schlank ist- das kann auch nur eine Frau fragen- mich interessiert es nicht, wenn sie etwas präsentiert.
Stocksteif, astreines hochdeutsch? - Vielleicht Neid, weil sie trotzdem verpartnert ist? :mrgreen:

Ernsthaft- statt über das präsentierte Thema zu reden, wird nur über das Auftreten der Frau gesprochen. Und um obige Frage zu beantworten- wäre sie ein Mann, hätte es keinen von Euch interessiert ob die Person schlank ist, wie die Person spricht etc....

Ich mag das sachliche an Ihr- einzig alleine die schnellen Videoschnitte sind mir oft zuviel- aber lehrreich war bisher sehr vieles von ihr.
Clochard

Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Clochard »

by the way:

Die Einstellung der Hobbythek-Sendungen erfolgte 2004 durch den damals für den Wissenschaftszweig des WDR verantwortlichen Redakteur Ranga Yogeshwar, und zwar gegen den Widerstand von Jean Pütz. Pütz hätte es gern gesehen, wenn nach seinem Ausscheiden beim WDR die Sendung Hobbythek in Form einer erweiterten Show mit einem geeigneten Moderator weiter fortgesetzt worden wäre. Doch Yogeshwar und die jüngere Wissenschaftsredaktion lehnten dies ab, weil das Konzept der Sendung ihrer Ansicht nach nicht mehr zu einem quotenstärkeren „Infotainment“ passe.[2] Pütz reagierte am 20. März 2004 in einem WZ-Interview enttäuscht darüber, dass gerade Yogeshwar, der von ihm gefördert wurde, ihm nun Steine in den Weg werfe und ihm verboten hat, Hobbythek-Bücher erscheinen zu lassen und Rezepte zu entwickeln.[3]

https://de.wikipedia.org/wiki/Hobbythek#Themen
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Vogel
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Vogel »

Clochard hat geschrieben: 14 Jun 2020 18:24 by the way:

Die Einstellung der Hobbythek-Sendungen erfolgte 2004 durch den damals für den Wissenschaftszweig des WDR verantwortlichen Redakteur Ranga Yogeshwar, und zwar gegen den Widerstand von Jean Pütz. Pütz hätte es gern gesehen, wenn nach seinem Ausscheiden beim WDR die Sendung Hobbythek in Form einer erweiterten Show mit einem geeigneten Moderator weiter fortgesetzt worden wäre[...]
Kann ich nachvollziehen- als Kind habe ich gerne die Hobbythek gesehen. Ich erinnere mich noch gut an das Spiel am Ende, wo man mit einem Stift auf dem Glas der damaligen Bldschirmröhren des Fernsehers einen Punkt nachfolgen musste. Meine Eltern hatten diverse Bücher mit den Anleitungen zum selber machen. Im Grunde genommen war die Hobbythek auch sehr ökomäßig angehaucht.

Deshalb passt es auch nicht mehr - Youtube und Co. haben das ganze heute abgelöst- es gibt mittlerweile eine ganze Menge Hobby-JeanPützes- wer will das heute noch im Fernsehen sehen?
Nonkonformist

Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Nonkonformist »

War das thema hier nicht antidepressiva statt moderatorinnen?

Ich schlucke jetzt seit mitte januar Cilatopram.
Ein SSRI.
Also, es erhöht die serotoninwerte in meinem gehirrn.

Es wirkt, ich fühle mich weniger letargisch als vorher.
Ich bin eigentlich noch genau so schlecht drauf als vorher, aber auf einen mehr energetischen art.
Zynisch statt letargisch.

Es ist und bleibt alles künstlich.
Glück aus der tüte.

Früher haben meine umstände eigentlich dafür gesorgt, dass die serotoninwerte in meinem körper gestimmt haben.
Jetzt müssen pillen meinen ümständen ersetzen.

Als trickfilmer war ich damals glücklich, und als trickfilmer wäre ich es jetzt immer noch gewesen.

Ich bekomme schon ein bisschen Brave New World gefühle dabei.

In unseren perfekten Neoliberalen leistungsgesellschaft darf man gar nicht unglücklich sein, und wer es doch ist, ist krank, und setzen wir auf drogen. Und bitte sei leise und brav, und kaufe das letzte smartphone, denn das ich gut für die wirtschaft, und verleiht eine illusion des glücks; sei ein artiger Produzent/Konsument/Steuerbezahler. Sei gefälligst glücklich in unserem scheißhaufen. Und hab gar nicht die frechheit, mit unseren materialistischen belohnungssytem unglücklich zu sein.

Wie der kommunismus systemkritiker in irrenanstaltungen weggesperrt hat.


Ich bleibe bei der meinung meines ersten psychiaters.

"Die gesellschaft ist kranker als meinen patienten, die gesellschaft ist, was den menschen krank macht."

Ich habe jetzt einen ersatzglück.

Hurra.
Ein hoch auf das leben.
Clochard

Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Clochard »

Antwortvideo von einem "Verschwörungstheoretiker":

https://www.youtube.com/watch?v=CApOohN ... ogydYqYFSM
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Giebenrath
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Giebenrath »

Die Stärke des maiLab-Videos ist meiner Meinung nach gerade die Neutraltität und die enge Beschränkung auf die biochemische Wirkung und ihre Nachweisbarkeit. Leider wird auf das Thema biochemische Hauptwirkung der Antidepressiva viel zu selten im Detail eingegangen. Diese Informationen sind eigentlich auch nicht neu, nur eben wissenschaftsjournalistisch aufbereitet.
Dass am Ende keine Antwort auf die naive Fragegestellung "Antidepressiva - ja oder nein?" gegeben wird, verdeutlicht nur, dass sie den Stand der fachwissenschaftliche Debatte zu Antidepressiva wiedergibt. Die Hauptwirkung von Antidepressiva ist umstritten.

Ich selbst habe über die Jahre 4 verschiedene Antidepressiva hochdosiert eingenommen. Schwerwiegende Nebenwirkungen konnte ich nie feststellen, dafür aber nie eine Hauptwirkung.

Meine Hypothese ist, dass sich schwer wiegende Nebenwirkungen von Antidepressiva vielleicht die eigentliche antidepressive Wirkung sind. Schlafentzug soll bei der Wachtherapie eine therapeutische Wirkung haben, Krampfe und Spasmen bei der Elektrokrampftherapie.
Schwerwiegender scheint mir aber der Zusammenhang zwischen dem Therapeutenverhältnis und dem Therapieerfolg. Wer an der Wirkung von Antidepressiva zweifelt oder sie ganz ablehnt, kann nur schwer ein therapeutischen Arbeitsverhältnis. Eine Meinungsverschiedenheit über die Wirkung der Antidepressiva vergiftet jedes Vertrauenverhältnis zwischen Arzt und Patienten. Ein permanenter Dialog über die Nebenwirkungen und Wirkungen der Pillen verhindert eine Beschäftigung mit der psychosozialen Problematik.
Jene Patienten, die an die positive Wirkung der Antidepressiva glauben, profitieren nicht nur vom eigentlichen Placebo-Effekt sondern können sich im Gespräch mit dem Therapeuten auch viel besser an ihren psychosozialen Problemen arbeiten, was zur der Korrelation führt, dass eine Psychotherapie in Begleitung einer medikamentöser Therapie statistisch wirksamer sein soll als eine alleinige Psychotherapie.

Der eigentlich Vorteil der Antidepressiva ist aber, dass so kostengünstig und leicht verfügbar sind - verglichen mit einer Psychotherapie. Antidepressiva bauen auch darauf auf, dass Pillen in unserer Gesellschaft sehr populär geworden sind und viele die zum Arzt gegen schlicht Pillen erwarten und einen Arzt der gar keine Pillen verschreibt, nicht ernst nehmen würden. (Umgekehrt nimmt der Arzt einen Patienten, der keine Pillen nehmen will, nicht ernst.) Was ich damit aussagen will, ist das gesellschaftliche Kurs das Pillen-Nehmen ziemlich stark gemacht hat.
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Nonkonformist

Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Nonkonformist »

Clochard hat geschrieben: 16 Jun 2020 09:48 Antwortvideo von einem "Verschwörungstheoretiker":

https://www.youtube.com/watch?v=CApOohN ... ogydYqYFSM
Bullshit.

Sport hat mir noch nie etwas anderes als richtig schlechte laune gegeben, und mit sicherheit keinerlei dopamin.
Sogar wann ich noch gut drauf war.
Und geschmackshaftes essen ist eine der ganz wenigen sachen die mir momentan noch gute laune geben.

Immer schon.

Ich habe bevor meinen depression und seit der depression weder mehr oder weniger sport gemacht oder meinen essensgewönlichkeiten geändert.

Was sich geändert hat war das verlieren meines traumjobs.

Und Mr. Rob Vegan oder wie der auch heiß kann mir diese auch nicht zurück geben.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 16 Jun 2020 13:48, insgesamt 2-mal geändert.
LazyEyeOzzy

Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von LazyEyeOzzy »

Krass dass hier so viele so negativ gegen sie eingestellt sind.
Ich mag ihre Videos total.
Dazu kommt dass sie im Gegensatz zu den meisten auf YouTube wirklich was auf dem Kasten hat.
Hanuta

Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Hanuta »

Find sie auch super. Trifft den Zahn der Zeit und wirkt absolut authentisch.
Stocksteif? Ähm, was?
Wenn sie stocksteif sein soll. Wie ist es denn erst, wenn die Leute jemanden treffen, der wirklich "stocksteif" ist?
Finde ich Hochdeutsch auch gut verständlich und wer darin einen Angriff auf sich sieht hat wohl ganz andere Probleme. Ich glaube es ist einfach die Tatsache, dass sie noch nicht so alt ist und viel von ihrem Fach weiß und das ordentlich präsentieren kann. Daran können sich meist auch nur Leute stören, die sich mit ihr gar nicht identifizieren können, aber das sind auch die gleichen Leute, die sich in "Ok, Boomer" angesprochen fühlen.
Clochard

Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Clochard »

Giebenrath hat geschrieben: 16 Jun 2020 11:55 Schwerwiegender scheint mir aber der Zusammenhang zwischen dem Therapeutenverhältnis und dem Therapieerfolg. Wer an der Wirkung von Antidepressiva zweifelt oder sie ganz ablehnt, kann nur schwer ein therapeutischen Arbeitsverhältnis. Eine Meinungsverschiedenheit über die Wirkung der Antidepressiva vergiftet jedes Vertrauenverhältnis zwischen Arzt und Patienten. Ein permanenter Dialog über die Nebenwirkungen und Wirkungen der Pillen verhindert eine Beschäftigung mit der psychosozialen Problematik.
Jene Patienten, die an die positive Wirkung der Antidepressiva glauben, profitieren nicht nur vom eigentlichen Placebo-Effekt sondern können sich im Gespräch mit dem Therapeuten auch viel besser an ihren psychosozialen Problemen arbeiten, was zur der Korrelation führt, dass eine Psychotherapie in Begleitung einer medikamentöser Therapie statistisch wirksamer sein soll als eine alleinige Psychotherapie.
Dann sollte der Therapeut dem Patienten die Anekdote mit Niels Bohr und dem Hufeisen erzählen :lol:
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Giebenrath
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Giebenrath »

Clochard hat geschrieben: 17 Jun 2020 17:25Dann sollte der Therapeut dem Patienten die Anekdote mit Niels Bohr und dem Hufeisen erzählen :lol:
Mit dem Argument vertickt der von dir verlinkte "Verschwörungstheoretiker" vielleicht sein veganes Superfood. ;)
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Clochard

Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Clochard »

Slavoj Zizek erzählt die Anekdote auch gerne

sie soll verdeutlichen, dass es im Leben nicht nur darauf ankommt, was man selber glaubt, sondern auch, was die anderen glauben

stell dir vor, alle glauben an Ufos, nur du nicht. Was für Probleme würdest du dadurch bekommen - ganz unabhängig davon, ob es wirklich Ufos gibt oder nicht?
Hanuta

Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Hanuta »

Clochard hat geschrieben: 18 Jun 2020 18:37 Slavoj Zizek erzählt die Anekdote auch gerne

sie soll verdeutlichen, dass es im Leben nicht nur darauf ankommt, was man selber glaubt, sondern auch, was die anderen glauben

stell dir vor, alle glauben an Ufos, nur du nicht. Was für Probleme würdest du dadurch bekommen - ganz unabhängig davon, ob es wirklich Ufos gibt oder nicht?
Netten Strohmann den du hier aufstellst.
Dein hypothetisches Beispiel basiert auf der Annahme, dass es keine Beweise geben muss damit etwas auch Gültigkeit bekommt.
Klar können alle außer dir an UFOs glauben, aber wenn du Beweise dafür hast, dass das alles Unfug ist, dann kann das nicht so einfach weggewischt werden. ;)
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:23
Clochard hat geschrieben: 18 Jun 2020 18:37 Slavoj Zizek erzählt die Anekdote auch gerne

sie soll verdeutlichen, dass es im Leben nicht nur darauf ankommt, was man selber glaubt, sondern auch, was die anderen glauben

stell dir vor, alle glauben an Ufos, nur du nicht. Was für Probleme würdest du dadurch bekommen - ganz unabhängig davon, ob es wirklich Ufos gibt oder nicht?
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Klar können alle außer dir an UFOs glauben, aber wenn du Beweise dafür hast, dass das alles Unfug ist, dann kann das nicht so einfach weggewischt werden. ;)
Wie willst du denn beweisen, dass es keine Ufos gibt? :gruebel:
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:33
Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:23
Clochard hat geschrieben: 18 Jun 2020 18:37 Slavoj Zizek erzählt die Anekdote auch gerne

sie soll verdeutlichen, dass es im Leben nicht nur darauf ankommt, was man selber glaubt, sondern auch, was die anderen glauben

stell dir vor, alle glauben an Ufos, nur du nicht. Was für Probleme würdest du dadurch bekommen - ganz unabhängig davon, ob es wirklich Ufos gibt oder nicht?
Netten Strohmann den du hier aufstellst.
Dein hypothetisches Beispiel basiert auf der Annahme, dass es keine Beweise geben muss damit etwas auch Gültigkeit bekommt.
Klar können alle außer dir an UFOs glauben, aber wenn du Beweise dafür hast, dass das alles Unfug ist, dann kann das nicht so einfach weggewischt werden. ;)
Wie willst du denn beweisen, dass es keine Ufos gibt? :gruebel:
Da kämen wir wohl zu dem Punkt, dass erstmal erdrückende Beweise vorhanden sein müssten, dass UFOs überhaupt existieren.
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:37 Da kämen wir wohl zu dem Punkt, dass erstmal erdrückende Beweise vorhanden sein müssten, dass UFOs überhaupt existieren.
Rational/wissenschaftlich schon, aber gesellschaftlich/politisch eben noch lange nicht.
Da zählt, wie erreiche ich medial die Massen.
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:40
Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:37 Da kämen wir wohl zu dem Punkt, dass erstmal erdrückende Beweise vorhanden sein müssten, dass UFOs überhaupt existieren.
Rational/wissenschaftlich schon, aber gesellschaftlich/politisch eben noch lange nicht.
Da zählt, wie erreiche ich medial die Massen.
Bei einem Thema wie UFOs zählen wohl gesellschaftliche oder politische Phänomene wohl kaum. Es sei denn sie würden konsequent unterdrückt.
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:50
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:40
Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:37 Da kämen wir wohl zu dem Punkt, dass erstmal erdrückende Beweise vorhanden sein müssten, dass UFOs überhaupt existieren.
Rational/wissenschaftlich schon, aber gesellschaftlich/politisch eben noch lange nicht.
Da zählt, wie erreiche ich medial die Massen.
Bei einem Thema wie UFOs zählen wohl gesellschaftliche oder politische Phänomene wohl kaum. Es sei denn sie würden konsequent unterdrückt.
Reine abstrakte Anekdoten wären so oder so egal.
Aber sobald jemand auftritt und an diesen Glauben Forderungen hängt, wird es relevant.
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Giebenrath »

Die antidepressive Wirkung von Serotonin-Wiederaufnahmehemmer ist genauso wenig nachgewiesen wie die Existenz von UFOs. ;)
Super Einstieg für ein Gespräch mit dem Psychiater. :lol:
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Re: maiLab: Antidepressiva - ja oder nein?

Beitrag von Lazarus Long »

Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:37
NBUC hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:33
Hanuta hat geschrieben: 19 Jun 2020 11:23Netten Strohmann den du hier aufstellst.
Dein hypothetisches Beispiel basiert auf der Annahme, dass es keine Beweise geben muss damit etwas auch Gültigkeit bekommt.
Klar können alle außer dir an UFOs glauben, aber wenn du Beweise dafür hast, dass das alles Unfug ist, dann kann das nicht so einfach weggewischt werden. ;)
Wie willst du denn beweisen, dass es keine Ufos gibt? :gruebel:
Da kämen wir wohl zu dem Punkt, dass erstmal erdrückende Beweise vorhanden sein müssten, dass UFOs überhaupt existieren.
Natürlich gibt es UFOs. Jedes fliegende Objekt ist, bis es identifiziert wurde ein UFO.
Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm von Humboldt
Deutscher Staatsmann und Mitbegründer der Humboldt-Universität zu Berlin
1767 - 1835

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