Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

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ERSTER BEITRAG DES THEMAS
Hanuta

Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Hanuta »

Ich fand er hat den Nagel auf den Kopf getroffen und mir auch in gewisser Weise klargemacht, warum gerade intelligente Menschen dazu neigen Blockaden zu umgehen anstatt sie anzugreifen.

https://www.youtube.com/watch?v=Hq32ZIz1EBE&t=001s

Dürfte für jeden interessant sein, der sich paralysiert fühlt etwas zu tun, obwohl er ganz genau wüsste was er tun sollte, aber es nicht tut. Das gilt natürlich für alle Bereiche des Lebens und vor allem Dating.

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DaRealOnionhead
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von DaRealOnionhead »

Bin jetzt zwar kein Gamer...
aber in dem Vortrag hab ich mich auch ein Stück weit wiedergefunden - besonders bei dem Beispiel mit den Bewerbungsituationen. :shy:
Der Köder muss dem Fisch schmecken - nicht dem Angler. :cooler:
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Two-Tone
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Two-Tone »

Wenn es nun einen Konflikt gibt, der nur von intelligenten Menschen gelöst werden kann, ist es da nicht "feige" (eleganteres Wort fällt mir da nicht ein), den Konflikt zu umgehen, und den Konflikt ungelöst sein lassen?
Melli

Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Melli »

Two-Tone hat geschrieben: 17 Mär 2020 07:01Wenn es nun einen Konflikt gibt, der nur von intelligenten Menschen gelöst werden kann, ist es da nicht "feige" (eleganteres Wort fällt mir da nicht ein), den Konflikt zu umgehen, und den Konflikt ungelöst sein lassen?
Kommt auf das jeweilige Problem an, was man da als "Lösung" vs. "Umgehung" verstehen könnte. Und ob dem Problem eine ethische Relevanz beizumessen wäre. Und ob neben der Intelligenz auch noch andere Eigenschaften, Wissen etc. benötigt werden 🤔

Aus meinem Leben fiele mir dazu spontan nichts ein :oops:
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Obelix
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Obelix »

DaRealOnionhead hat geschrieben: 16 Mär 2020 23:15 Bin jetzt zwar kein Gamer...
aber in dem Vortrag hab ich mich auch ein Stück weit wiedergefunden - besonders bei dem Beispiel mit den Bewerbungsituationen. :shy:
Bewerbungen kann ich. Aber wie war das nochmal mit dem Umgang mit dem anderen Geschlecht? :shy: :oops:
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NBUC
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von NBUC »

Seine These war ja eher: Intelligente Menschen scheuen herausfordernde Situationen um das Selbstbild als intelligente Leute nicht zu verlieren.
Das halte ich für faslch, denn intelligente Leute stellen sich genügend Herausforderungen, wo sie auch das Risiko haben zu scheitern.

Was sie aber vermeiden sind Situationen, wo sie erkennen, dass sie schlecht aufgestelt sind und eben kein rational nachvollziehbarer Weg vorhanden ist.

Das andere gamerbezogene ist eine nicht direkt intelligenzabhängige Sache:
Insbesondere HC-Gamer waren oft diejenigen, welche sonst keinen Anschluss an die sozialen Gruppen gefundne hatten oder gar gemobbt worden sind und in der jn Relation toleranten Gamerszene dann Aufnahme gefunden haben. Das waren dann oft die Streber oder Nerds, aber nicht ausschließlich.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Ninja Turtle

Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Ninja Turtle »

Ich wäre ja lieber dumm. Oder zumindest dumm genug. :mrgreen:
Hanuta

Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:40 denn intelligente Leute stellen sich genügend Herausforderungen, wo sie auch das Risiko haben zu scheitern.
Die da wären?
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:40 Was sie aber vermeiden sind Situationen, wo sie erkennen, dass sie schlecht aufgestelt sind und eben kein rational nachvollziehbarer Weg vorhanden ist.
Oder sie versuchen es so darzustellen, dass es ihrem eigenen Weltbild entspricht, um sich so rational zu erklären, dass es keinen vermeintlich "rational nachvollziehbaren" Weg gibt. Letztendlich stützt es genau die These. Was nicht zur Identität passt wird als irrelevant betrachtet und was irrelevant ist, kann vernachlässigt werden, selbst wenn hunderte Beispiele statistisch dagegen sprechen müssten. Man vertraut seiner eingebildeten logischen Schlussfolgerung eher als den Fakten.
Andere Ansichten anerkennen zu müssen wäre ein direkter Angriff auf die eigene Intelligenz, weil man ja von sich sehr viel hält und es keine Szenarien gibt, die man selbst nicht schon hundertfach durchgespielt hat. Dass es da Löcher gibt ist ja unmöglich. Genau daraus besteht die Identität.
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:40 Insbesondere HC-Gamer waren oft diejenigen, welche sonst keinen Anschluss an die sozialen Gruppen gefundne hatten oder gar gemobbt worden sind und in der jn Relation toleranten Gamerszene dann Aufnahme gefunden haben. Das waren dann oft die Streber oder Nerds, aber nicht ausschließlich.
Ja, und wenn man dich z.B. als Beispiel dafür hernehmen müsste, dann wärst du das Paradebeispiel dafür, dass die These stimmt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du dich als besonders intelligent, eloquent und gebildet hälst. In jedem deiner Beiträge trägst du das gerne nach Außen. Irgendwo musste man seine Identität ja aufbauen.
Melli

Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Melli »

NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:40Das halte ich für faslch, denn intelligente Leute stellen sich genügend Herausforderungen, wo sie auch das Risiko haben zu scheitern.
Was sie aber vermeiden sind Situationen, wo sie erkennen, dass sie schlecht aufgestelt sind und eben kein rational nachvollziehbarer Weg vorhanden ist.
Was nützen einem die ganzen schönen Verallgemeinerungen? Wer oder was ist ein "intelligenter Mensch"? Was ist eine "Herausforderung"? Was ist ein "Scheitern"? Was heißt "schlecht aufgestellt"? Was ist ein "rational nachvollziehbarer Weg"?

Aber nichts dagegen, seine Grenzen zu (er)kennen.

Oder um es mit Woody Allen zu sagen: "Anything worth knowing cannot be understood by the human mind." :daumen:
soukous
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von soukous »

Ein Video muss beworben werden, damit die Leute es sich angucken. Um Interesse zu wecken, wählt man am besten eine griffige Phrase wie "How intelligence leads to avoidance".

Wenn man sich das Video gründlich anschaut, dann kommt man nicht umhin festzustellen, dass sowohl dieser Titel als auch die Überschrift von Hanutas Thread an der Aussage von Dr. Alok Kanojia vorbeigehen.

Was er sagt, ist nicht, dass Intelligenz automatisch Vermeidungsstrategien nach sich zieht.

Nein. Es geht darum, zu erkennen, wie diese Gamer behandelt wurden als sie Kinder waren. Ihnen wurde gesagt, dass sie intelligent seien und dies führte im Folgenden dazu, dass sie solche Handlungen vollzogen, die diese Intelligenz bestätigten und solche unterließen, die sie als unwissend zeigen könnten - nämlich alle Formen des Ausprobierens (1:08 - 2:05).

Heißt im Umkehrschluss: Es kann durchaus intelligente Menschen geben, die nicht zu Vermeidungsstrategien neigen und das wären diejenigen, denen in den Kindertagen ihre Intelligenz nicht ständig aufs Auge gedrückt bekommen haben und deshalb mal etwas riskiert haben und dabei etwas gelernt haben.

Für meine Biographie kann ich sagen, dass es tatsächlich die Äußerungen von Erziehungsberechtigten à la "Dieser Junge ist intelligent" gegeben hat. Genauso wie ich in der Folge die Ansicht hatte "Ich muss nicht alles das, die andere Jungs machen, auch selbst machen". Übrigens resultierend aus dem Satz, den Erwachsene in meiner Gegenwart gern gesagt haben: "Der macht so einen Unsinn ja nicht, der ist klüger als die anderen Jungs."

Andere ABs können sich fragen, ob das bei ihnen auch so gewesen ist und sie aus diesem Grund wichtige Lektionen verpasst haben.
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Tyralis Fiena »

Hm, ich fühl mich davon nicht angesprochen, auch wenn ich mich durchaus noch zu den Gamern zähle. Aber ich bilde mir nicht ein, intelligent zu sein und mir wurde das auch nie vermittelt. Im Gegenteil, ich weiß um meine kognitive Beschränktheit bzw. Langsamkeit. Dazu passt auch, dass mangelnde Emotionskontrolle schon immer eines meiner größeren Probleme war. Von daher halte ich mich noch nicht einmal für rational. Dennoch versuche ich nicht alles, was dann vielleicht von außen wie Vermeidung aussehen mag. Ich finde es nicht ungewöhnlich, z.B. einschätzen zu können, mit welcher Frau vielleicht etwas entstehen könnte bzw. wo es von vorn herein offensichtlich ist, dass ein Versuch vergebens wäre.

Seine These knüpft an den Thesen vom "Growing Mind" an, von denen ich auch schon gelesen hatte.
Melli

Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Melli »

soukous hat geschrieben: 17 Mär 2020 16:12Andere ABs können sich fragen, ob das bei ihnen auch so gewesen ist
Manchmal. Habe aber auch noch mehr als genug Unfug begangen :shy:
soukous hat geschrieben: 17 Mär 2020 16:12und sie aus diesem Grund wichtige Lektionen verpasst haben.
Den Glauben an irgendwelche geheimrituellen Unterweisungen, von denen man mich ausgeschlossen hätte :pfarrer:, habe ich längst verloren. Was sollte das denn sein? Andere kochen auch nur mit Wasser, und so manches, was ich beobachten konnte, wäre nichts für mich gewesen :hammer: Das hat eher etwas mit mir "angezüchteten" Hemmungen (auch eine Art von growing mind) zu tun – und die empfinde ich als das kleinere Übel :schwarzekatze: Nicht alles an Erziehung ist schlecht.
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von NBUC »

Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 15:01
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:40 denn intelligente Leute stellen sich genügend Herausforderungen, wo sie auch das Risiko haben zu scheitern.
Die da wären?
Sie studieren teils nur mal als ein Beispiel. :wuetend:
Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 15:01 Oder sie versuchen es so darzustellen, dass es ihrem eigenen Weltbild entspricht, um sich so rational zu erklären, dass es keinen vermeintlich "rational nachvollziehbaren" Weg gibt. Letztendlich stützt es genau die These. Was nicht zur Identität passt wird als irrelevant betrachtet und was irrelevant ist, kann vernachlässigt werden, selbst wenn hunderte Beispiele statistisch dagegen sprechen müssten. Man vertraut seiner eingebildeten logischen Schlussfolgerung eher als den Fakten.
Andere Ansichten anerkennen zu müssen wäre ein direkter Angriff auf die eigene Intelligenz, weil man ja von sich sehr viel hält und es keine Szenarien gibt, die man selbst nicht schon hundertfach durchgespielt hat. Dass es da Löcher gibt ist ja unmöglich. Genau daraus besteht die Identität.
Und manchmal ist Blödsinn auch einfach nur Blödsinn und keine "Fakten".
Aber es zeigt auch - wer es mit dem Denken NICHT so hat, hat auch weniger Probleme mit dem Selbstbewußtsein.
Hanuta hat geschrieben: 17 Mär 2020 15:01
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:40 Insbesondere HC-Gamer waren oft diejenigen, welche sonst keinen Anschluss an die sozialen Gruppen gefundne hatten oder gar gemobbt worden sind und in der jn Relation toleranten Gamerszene dann Aufnahme gefunden haben. Das waren dann oft die Streber oder Nerds, aber nicht ausschließlich.
Ja, und wenn man dich z.B. als Beispiel dafür hernehmen müsste, dann wärst du das Paradebeispiel dafür, dass die These stimmt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du dich als besonders intelligent, eloquent und gebildet hälst. In jedem deiner Beiträge trägst du das gerne nach Außen. Irgendwo musste man seine Identität ja aufbauen.
Als Unbetroffener zum Thema wärst du ja tasächlich DIE unabhängige enutrale Instanz um dazu Aussagen zu treffen.
Oder um direkt noch einmal zu zeigen, dass du überhaupt nicht in der Lage bist Aussagen zu verstehen und folgend dann auch etwas sinnvolles dazu zu schreiben.
Ich schreibe eine Aussage wie sich meiner Ansicht nach die Situation bezüglich der Gamer auch auf eine gerade nichtintelligenzbedingte Ursache zurückführen lässt und du zitierst um dann doch bloss wieder deinen wirren Standard abzuziehen.

Aber du hast damit zumindest gezeigt, dass du in der Frage berechtigte Komplexe hast, welche deine Reaktion erklären.
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Ringelnatz
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Ringelnatz »

NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:40 Das halte ich für faslch, denn intelligente Leute stellen sich genügend Herausforderungen, wo sie auch das Risiko haben zu scheitern.
Da stimme ich dir zu, ich glaube auch nicht, dass Intelligenz per se Vermeidungsverhalten fördert. Es gibt viele intelligente Leute, die sich ständig fordern. Eher spielt wohl die Angst eine Rolle, doch nicht so intelligent zu sein und somit ein Konstrukt zu stören, an dem man selbst oder auch die Umwelt (Eltern) sich in Bezug auf die eigene Person orientiert. Das ist ein ungünstiger Teufelskreis :(
NBUC hat geschrieben: 17 Mär 2020 08:40 Was sie aber vermeiden sind Situationen, wo sie erkennen, dass sie schlecht aufgestelt sind und eben kein rational nachvollziehbarer Weg vorhanden ist.
Egal ob du glaubst du schaffst es oder ob du glaubst du schaffst es nicht - du hast immer recht ;)
Hier geht es wohl eher um ein fixed vs. growth mindset. (Leider habe ich da keine gute deutsche Quelle - falls es dich interessiert, gibt's ein gutes Buch dazu von Carol Dweck).
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Schlomo »

Ich hab jetzt nur den Titel gelesen.

Daher, gefällt mir. Ich bin so 'ne feige Sau, weil ich so schlau bin! Und jetzt lese ich hier auch nicht weiter und bleib in dem Glauben. :good:
Melli

Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Melli »

NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 06:34Aber es zeigt auch - wer es mit dem Denken NICHT so hat, hat auch weniger Probleme mit dem Selbstbewußtsein.
"Ignorance is bliss." :mrgreen:

Die Weinerlichkeit kenne ich schon seit Schultagen, man habe es ja so schwer, weil man mit Durchblick gesegnet sei :(

Ok, bei mir mal wieder die Erziehung schuld, da waren noch andere Tugenden gefragt. Selbstbewußtsein habe ich wörtlich genommen, und das fand ich auch erstrebenswert :daumen: Was man landläufig darunter versteht, begeisterte mich nicht so sehr.
Hanuta

Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Hanuta »

NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 06:34 Sie studieren teils nur mal als ein Beispiel.
Erstmal geht es nicht um jeden intelligenten Menschen(du scheinst es halt mal wieder eindimensional zu sehen) und dann können Menschen auch im Studium solch einem Verhalten unterlegen sein. Das würde sich dann vielleicht darin äußern, dass sie Klausuren schreiben, dafür aber deutlich weniger lernen als andere Studenten. Die Klausur würden sie dann zwar trotzdem bestehen, aber eben nicht so gut wie andere Studenten. Sie können sich aber dann einreden, dass sie die Klausur deutlich besser als ihre Kommilitonen bestanden hätten, wenn sie einfach genau so viel Zeit investiert hätten. Darum geht es.
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 06:34 Und manchmal ist Blödsinn auch einfach nur Blödsinn und keine "Fakten".
Aber es zeigt auch - wer es mit dem Denken NICHT so hat, hat auch weniger Probleme mit dem Selbstbewußtsein.
Alles klar. Ich merke schon, dass du schwer von Begriff bist ;)
NBUC hat geschrieben: 18 Mär 2020 06:34 Als Unbetroffener zum Thema wärst du ja tasächlich DIE unabhängige enutrale Instanz um dazu Aussagen zu treffen.
Oder um direkt noch einmal zu zeigen, dass du überhaupt nicht in der Lage bist Aussagen zu verstehen und folgend dann auch etwas sinnvolles dazu zu schreiben.
Ich schreibe eine Aussage wie sich meiner Ansicht nach die Situation bezüglich der Gamer auch auf eine gerade nichtintelligenzbedingte Ursache zurückführen lässt und du zitierst um dann doch bloss wieder deinen wirren Standard abzuziehen.

Aber du hast damit zumindest gezeigt, dass du in der Frage berechtigte Komplexe hast, welche deine Reaktion erklären.
Wer sagt, dass ich Unbetroffener bin?
Ich sehe nur, dass du mal den selben Müll schreibst wie immer und dir nicht mal die Mühe machst irgendwas verstehen zu lernen.
Nennt man wohl auch pure Ignoranz.
Du wirst es natürlich besser wissen - siehe oben die These, dass du nicht falsch liegen kannst, weil das sonst unlogisch wäre ;)
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Giebenrath »

Ich bin zwar kein Gamer, aber Vermeidungsstrategien sind trotzdem mein Hobby. :wuetend:

Und das Gamer intelligenter als andere Menschen seien, ist wohl der Phantasie des Referenten entsprungen. Es ist spätestens seit den 90ern ein ganz gewöhnliches und weit verbreitetes Hobby.
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Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Schlomo »

Melli

Re: Warum Intelligenz Vermeidungsstrategien fördert...

Beitrag von Melli »

Schlomo hat geschrieben: 18 Mär 2020 13:59Zum Thema passend?
Das sokrateische Wissen um das Nichtwissen bleibt empfehlenswert :daumen:

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