Verstehe ich nicht. Es sagt doch nichts darüber aus, wie gut man ein als Koch ist, dass es Leute gibt, die auch mal ins Restaurant gehen (und manchmal auch ins exotische Restaurant, wo es Gerichte gibt, die man zuhause nicht hat).Lilia hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 18:56Kann man als Frau auch so sehen: Selbst die Männer, die nur was zum p brauchen, gehen lieber in der Puff als es mit mir zu probieren.Reinhard hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 16:40 Oh je. Ich halte es für einen Teil des Problems, dass Männer sich Sex kaufen müssten. Da kommt doch der ganze Aspekt rein des "ich werde nur meines Geldes wegen rangelassen und sonst bin ich wertlos". Verstärkend zum Rollenbild des männlichen Familienernährers.
Ich weiß nicht, ob es da irgendein Geschlecht leichter hat.
Die traurige Welt der Incels
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Re: Die traurige Welt der Incels
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Re: Die traurige Welt der Incels
Ich glaube, es ist ziemlich egal, ob Frau oder Mann. Bei dem einen wird beruflich schon erwartet, dass er in weiblicher Begleitung kommt; bei der anderen warten die Eltern auf die langersehnten Enkelkinder; dort ist es der Freundeskreis der komplett verpartnert ist; ...
Das Geschlecht spielt keine Rolle, jeder fühlt sich andersweitig mehr oder weniger belastet, ob von außen oder selbst gemacht.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Das war nur der Gegenentwurf zum allseits beliebten "Frauen haben es leichter"- Kommentar.Vogel hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 19:54Ich glaube, es ist ziemlich egal, ob Frau oder Mann. Bei dem einen wird beruflich schon erwartet, dass er in weiblicher Begleitung kommt; bei der anderen warten die Eltern auf die langersehnten Enkelkinder; dort ist es der Freundeskreis der komplett verpartnert ist; ...
Das Geschlecht spielt keine Rolle, jeder fühlt sich andersweitig mehr oder weniger belastet, ob von außen oder selbst gemacht.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Wie kommst Du darauf?Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 19:00 Diese Mädchen landen selten in der Klinik. Lässt sich ja gut verstecken.
Selbstverletzungen kommen beiden Geschlechtern vor, wenn auch in unterschiedlichen Maße. Hatte schon Schüler mit deutlich typischen Schnittwunden an den Armen, genauso wie Schülerinnen.
Ist aber in der Regel keine Notfallindikation, die Klinikeinweisung folgt oft erst wenn es Suizidäußerungen gibt.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Wenn sie nie probieren, was du selbst anzubieten hast, ist das schon entscheidend. Wie willst du dann Bestätigung bekommen, dass du gut kochen kannst, wenn sie dich und deine Töpfe gar nicht erst anschauen?Reinhard hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 19:50Verstehe ich nicht. Es sagt doch nichts darüber aus, wie gut man ein als Koch ist, dass es Leute gibt, die auch mal ins Restaurant gehen (und manchmal auch ins exotische Restaurant, wo es Gerichte gibt, die man zuhause nicht hat).Lilia hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 18:56Kann man als Frau auch so sehen: Selbst die Männer, die nur was zum p brauchen, gehen lieber in der Puff als es mit mir zu probieren.Reinhard hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 16:40 Oh je. Ich halte es für einen Teil des Problems, dass Männer sich Sex kaufen müssten. Da kommt doch der ganze Aspekt rein des "ich werde nur meines Geldes wegen rangelassen und sonst bin ich wertlos". Verstärkend zum Rollenbild des männlichen Familienernährers.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Habe ich auch so verstanden! Wollte es nur abschließen.
Trotzdem bleibt die Frage offen - warum scheinen die Männer sich bezüglich ihrer Situation eher gekränkt zu fühlen? Weil sie sich von dem alten Rollenbild nicht lösen können?
Re: Die traurige Welt der Incels
Ich glaube nicht, dass es da einen Unterschied gibt. Der besteht eher in der Reaktion auf die Situation.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Das kann ja passierem ... aber warum sollte dann die Existenz von Restaurants das Problem darstellen?Lilia hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 20:10Wenn sie nie probieren, was du selbst anzubieten hast, ist das schon entscheidend. Wie willst du dann Bestätigung bekommen, dass du gut kochen kannst, wenn sie dich und deine Töpfe gar nicht erst anschauen?
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Re: Die traurige Welt der Incels
Ich denke auch. Eklatant altertümliches und dominanzgezeichnetes eigenes Rollenverständnis in Kombination mit "moderner" Vollversorgungsmentalität.
Aus diesem Widerspruch zwischen unrealistischem Anspruch und Wirklichkeit kommen dann halt ebenso extreme erst Versagensgefühle und dann als eben dominant geprägter Charakter der Hass auf diejenigen, welche ihnen ihr vermeintliches "Grundrecht" und "Respekt" nicht gewähren. Das hat tatsächlich auch von den Musteren her etwas Faschoistoides.
Auf der weiblichen Seite wird es auch bösartig Gefrustete geben, aber die werden eben seltenst selbst gewalttätig und fallen dann unter den anderen fundamentalistischen Feministinnen nicht weiter auf und sind als solche auch letztlich gesellschaftlich akzeptiert.
Zum Frauen haben es leichter:
Mit dem wohl im Schnitt eher verbreiteten eigenen Kinderwunsch ist es natürlich in dem Fall doppelt schwer sich als Ab(ine) einzurichten, wenn dann ständig irgendwer das Thema wieder auf den Tisch bringt. Wer keine Kinder will, der oder die ist letztlich "nur" genervt, die Kinderwollenden sind jedesmal neu verletzt.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Aber durch das Hervortreten machen sie auf sich selbst aufmerksam. Bei mir wissen es die Wenigsten.Thespian hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 12:50Natürlich gibt es das Phänomen " unfeiwilliges alleine bleiben" auch bei Frauen.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 12:16 Schon wieder so ein Thema.
Was mir aber gerade durch den Kopf geht - Gibt es das auch andersherum? Gibt es dafür auch eine Bezeichnung? Man hört das immer nur über Männer.
Es gibt auch Frauen, die keinen abbekommen, die Jahrzehnte lang alleine sind oder ihr Leben lang alleine bleiben. Abgesehen von einer kleinen Ausnahme, sind sie das mit Sicherheit auch nicht freiwillig.
Männer haben noch die Möglichkeit regelmäßig in den Puff zu gehen, wenn ihnen das Sexuelle fehlt.
Das allererste "Incel"-Forum und die Erfindung des Begriffes Incel geht auf eine Frau zurück die einfach einen Ort und einen Begriff zum Austausch und zur selbsthilfe schaffen wollte. Sie wurde dann aber quasi aus ihrem eigenen Forum vertrieben als mehr und mehr Frauenhasser dieses und den Begriff kaperten.
Insoweit hat der Begriff Incel schon eine Umwertung hinter sich: waren damit zunächst menschen aller Geschlechter gemeint die unfreiwillig keinen Sex haben muss man nun darunter die frauenhassenden Frustleuchten verstehen die so extrem negativ auffallen.
Natürlich gibt es auch unter Frauen unfreiwillige Enthaltsamkeit, Einsamkeit und Frust - allerdings ist schon auffällig, dass sich dies bei Frauen anscheinend nur sehr selten in Gewaltphantasien oder Hassreden äußert. Warum darf spekuliert werden. Könnte was mit den überlieferten Männlichkeitsbildern zu tun haben. (So Kampf, Gewalt, Stärke, Erwartungen bestimmter Erfolge und wenn diese Erfolge ausbleiben wird das mit noch mehr Kampf, Gewalt, Stärke kompensiert oder so in der Art.)
Ging ja auch nur darum, wenn das Sexuelle fehlt.
Das ist ja noch frustrierender, wenn das egal ist, dann wird es nicht als Mangel angesehen nach dem Motto 'Frau will das ja so, sonst würde sie das ändern'.
Der Gips hatte vielleicht einen ganz anderen Grund.Reinhard hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 17:09Kann auch eher daranliegen, dass Männer es eher durchziehen bis über den Punkt hinaus, ab dem es einen Verband braucht.AviferAureus hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 16:53Habe in der Klinik keine weibliche Person mit Verbänden gesehen, von den Männern hatten fast alle Verbände, einige sogar Gipsverbände. Mein erster Eindruck auf dem Flur war, dass ich in der Orthopädie gelandet bin.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 15:48 ...Das Sich-Ritzen und dergleichen findet man eher bei Mädchen / Frauen als bei Jungs / Männern...
Ich kenne das Ritzen nicht bei Jungs. Heißt natürlich nicht, dass es das garnicht gibt, aber ich vermute weniger.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Als Frau wird man öfters gefragt, warum man keinen Partner oder Kinder hat.Obelix hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 18:11Ich sehe zwar schon, dass es als "normal" angesehen wird, einen Partner zu haben, aber einen Druck in diese Richtung verspüre ich überhaupt nicht. Bisher wurde so ziemlich überall akzeptiert, dass ich solo bin. Keiner fragt nach Gründen, warum das so ist, keiner versucht mich zu verkuppeln, und keiner hat ein Problem damit, dass ich nirgends mit Partnerin auftauche.Vogel hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 16:04 Ich bin weit von einem Incel zu sein, aber ich würde mich besser fühlen, wenn in unserer Gesellschaft es nicht den Druck gäbe, sich verpartnern zu müssen und als Mann bestimmte Rollen einnehmen zu müssen. Alleine würde ich mich immer noch fühlen- ich müsste mich aber nicht anonym in einem Internetforum äußern, ich würde mich freier und sicherer fühlen.
Dass ich selbst den Wunsch habe, eine Partnerin zu finden, steht auf einem anderen Blatt. Ich musste aber auch deutlich über 40 werden, um zu merken, dass der Wunsch so stark ist, dass ich mich intensiver damit beschäftigen will, ihn mir auch irgendwie zu erfüllen.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Frauen fühlen sich genauso gekränkt und verstehen nicht weshalb sie immer übrig bleiben. Frauen äußern das vielleicht nicht so oft, die Gründe werden verschieden sein.
Der Frau hängt doch gerade das Rollenbild der Ehefrau und Mutter an als dem Mann.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Der Mann hängt doch gerade das Rollenbild des Ehemann und Vater an als der Frau.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 21:34...
Der Frau hängt doch gerade das Rollenbild der Ehefrau und Mutter an als dem Mann.
Und nun?
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Re: Die traurige Welt der Incels
Für mich ist dies einer der Ansprüche, die man für sich nicht anzuerkennen braucht.
Wer kein Leben MIT Ehemann/-frau und Kindern möchte kann heute nicht mehr dazu gezwungen werden.
Mein Leben mit Kindern wäre scheußlich geworden, ich war deshalb heilfroh, keine haben zu müssen.
Genau so etwas meine ich ich mit „nicht jeden (eingebildeten) Anspruch erfüllen wollen“.
Wer kein Leben MIT Ehemann/-frau und Kindern möchte kann heute nicht mehr dazu gezwungen werden.
Mein Leben mit Kindern wäre scheußlich geworden, ich war deshalb heilfroh, keine haben zu müssen.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Testosteron.Thespian hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 12:50 Natürlich gibt es auch unter Frauen unfreiwillige Enthaltsamkeit, Einsamkeit und Frust - allerdings ist schon auffällig, dass sich dies bei Frauen anscheinend nur sehr selten in Gewaltphantasien oder Hassreden äußert. Warum darf spekuliert werden. Könnte was mit den überlieferten Männlichkeitsbildern zu tun haben. (So Kampf, Gewalt, Stärke, Erwartungen bestimmter Erfolge und wenn diese Erfolge ausbleiben wird das mit noch mehr Kampf, Gewalt, Stärke kompensiert oder so in der Art.)
Re: Die traurige Welt der Incels
Ich hatte auch mal die Vorstellung erst Sex zu haben wenn ich die Frau fürs Leben gefunden habe!
Damals war ich Teenager und eher zurückhaltend.
Dabei war das nicht mal eine Idee von meiner Mutter oder den Verwandten.
Wenn andere über Sex gesprochen haben war mir das peinlich, und später im Erwachsenen Alter habe ich mich bei solchen Themen immer dezent zurückgehalten!
Mit Ende 39 dann dachte ich mir, "Du ist bescheuert" in erster Linie weil ich keine Frau fürs Leben in sichtweite hatte und mir dachte ich will mit 40 keine Jungfrau mehr sein!
In einen Puff gehen wollte ich aber auch nicht, das war mir zu unpersönlich!
Ich habe dann aber über eine andere Plattform eine nette Frau gefunden mit der ich mich verabredet hatte. Ok, war auch nicht umsonst aber wirklich rein Privat!
Somit war mein erstes Mal wirklich schön, stressfrei und hat mich zu mehreren Wiederholungen veranlasst!
Somit war es mir dann auch nicht mehr peinlich wenn sich andere über das Thema Sex unterhielten!
Im Grunde will ich nur sagen, das selbst wenn man es nicht schafft jemanden für eine Beziehung zu finden, oder auch nur für ein Abenteuer, es auch Semiprofessionelle möglichkeiten gibt die einem ein Stück Sicherheit und Geborgenheit, vor allem beim ersten Mal, bieten können!
Und zwar weit ab vom üblichen Schmuddel Gedanken!
Die Option gibt es übrigens nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen!
Incel wollte ich nicht bleiben, und habe so eine gute Zwischenlösung gefunden!
Damals war ich Teenager und eher zurückhaltend.
Dabei war das nicht mal eine Idee von meiner Mutter oder den Verwandten.
Wenn andere über Sex gesprochen haben war mir das peinlich, und später im Erwachsenen Alter habe ich mich bei solchen Themen immer dezent zurückgehalten!
Mit Ende 39 dann dachte ich mir, "Du ist bescheuert" in erster Linie weil ich keine Frau fürs Leben in sichtweite hatte und mir dachte ich will mit 40 keine Jungfrau mehr sein!
In einen Puff gehen wollte ich aber auch nicht, das war mir zu unpersönlich!
Ich habe dann aber über eine andere Plattform eine nette Frau gefunden mit der ich mich verabredet hatte. Ok, war auch nicht umsonst aber wirklich rein Privat!
Somit war mein erstes Mal wirklich schön, stressfrei und hat mich zu mehreren Wiederholungen veranlasst!
Somit war es mir dann auch nicht mehr peinlich wenn sich andere über das Thema Sex unterhielten!
Im Grunde will ich nur sagen, das selbst wenn man es nicht schafft jemanden für eine Beziehung zu finden, oder auch nur für ein Abenteuer, es auch Semiprofessionelle möglichkeiten gibt die einem ein Stück Sicherheit und Geborgenheit, vor allem beim ersten Mal, bieten können!
Und zwar weit ab vom üblichen Schmuddel Gedanken!
Die Option gibt es übrigens nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen!
Incel wollte ich nicht bleiben, und habe so eine gute Zwischenlösung gefunden!
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Re: Die traurige Welt der Incels
Und wenn ich genauso jemanden, wie dich, frage zum "Probieren", wird die nächste Station irgendwas zwischen Friendzone und Creepzone sein.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Weil sie da mehr "investieren" müssten als Geld.
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Re: Die traurige Welt der Incels
Oder Frauen und auch recht viele Männer können das anders kompensieren.Krausig hat geschrieben: ↑02 Mär 2020 08:25Testosteron.Thespian hat geschrieben: ↑01 Mär 2020 12:50 Natürlich gibt es auch unter Frauen unfreiwillige Enthaltsamkeit, Einsamkeit und Frust - allerdings ist schon auffällig, dass sich dies bei Frauen anscheinend nur sehr selten in Gewaltphantasien oder Hassreden äußert. Warum darf spekuliert werden. Könnte was mit den überlieferten Männlichkeitsbildern zu tun haben. (So Kampf, Gewalt, Stärke, Erwartungen bestimmter Erfolge und wenn diese Erfolge ausbleiben wird das mit noch mehr Kampf, Gewalt, Stärke kompensiert oder so in der Art.)