Downdating - vielleicht nützt es ja wem

[Solalala]

Besonders nachvollziehbar finde ich, dass das an einer Uni geschieht. Dort gibts für jeden ein paralleles Ziel und gemeinsame Aufgaben und Erlebnisse, die verbinden.

Unter Akademikern sind im Alter von 30 Jahren in DE bei beiden Geschlechtern doppelt so viele ABs wie in diesem Alter in der Gesamtbevölkerung. Und das trotz der vielen Zeit in Vorlesungen und Seminaren, Studentenpartys, Mensa, Campus, ähnliches Alter, Lebenssituation usw. Verstehe ich einfach nicht. Wobei die AB-Quote je nach Studiengang extrem verschieden sein soll, bei Kunst, Musik oder Sport nahe Null, bei Geisteswissenschaften, Wirtschaft und Jura im Mittelfeld und bei den MINTlern gibts Rekordwerte mit teils über 70 %. Leider finde ich diese Seite nicht mehr, aber den Rekord hatte hier Elektrotechnik mit 86 % und Informatik mit 84 % AB-Anteil.

Mein Gedanke war eher der folgende: beim Kennenlernen über's Internet werden die Entscheidungen gegen eine Person in kürzester Zeit getroffen. Gemeinsame Aktivitäten ermöglichen ein besseres Kennenlernen; Resultat dieses besseren Kennenlernens ist, dass plötzlich ganz andere Leute attraktiv oder unattraktiv wirken. Dieses Forum ist voll von Leuten, die mit Online-Dating keinen Erfolg haben und hierbei auch noch ihr Selbstwertgefühl beschädigen. Für die ist doch dieser -wissenschaftlich unterfütterte- Weg erfolgsversprechender.

Dass das bessere Kennenlernen neben Gewinnern auch Verlierer produziert, stand ja schon im Artikel. Insofern ist der Umstand, dass es unfreiwillig alleinstehende Maschinenbauer gibt, kein schlagendes Argument.

[Two-Tone]

Mein Gedanke war eher der folgende: beim Kennenlernen über's Internet werden die Entscheidungen gegen eine Person in kürzester Zeit getroffen. Gemeinsame Aktivitäten ermöglichen ein besseres Kennenlernen; Resultat dieses besseren Kennenlernens ist, dass plötzlich ganz andere Leute attraktiv oder unattraktiv wirken.

Ich sehe das ja entschiedend anders herum: Entscheidungen werden im RL in kürzester Zeit gefällt. Wird ja gerne das Beispiel genommen mit den ersten drei Sekunden, die entscheiden, ob eine Person sympathisch ist, oder nicht.
Übers Internet hat man in aller Ruhe Zeit, Entscheidungen zu treffen.

Auch übers Internet, speziell über Foren, kann man eher gemeinsame Aktivitäten durchführen, weil wo trifft man schon am ehesten auf Gleichgesinnte als in einem Forum? Wer Schach mag, wird sich nicht im RL auf die Straße stellen, in der Hoffnung, jemanden mit Schachinteresse zu finden, und ihn kennenzulernen. Das macht man in Plätzen, die für diese Interessengemeinschaft geschaffen wurden, wie eben Internetforen. Zumal man im Internet eine gewisse Anonymität hat, was besonders unter schüchternen Leuten einfacher ist, gemeinsame Aktivitäten zu machen. Im Beispiel des Schachs: Man verabredet sich zu einer Online-Partie oder wertet über einen Chatroom eine Partie von Weltmeistern aus.

[Solalala]

Mein Gedanke war eher der folgende: beim Kennenlernen über's Internet werden die Entscheidungen gegen eine Person in kürzester Zeit getroffen. Gemeinsame Aktivitäten ermöglichen ein besseres Kennenlernen; Resultat dieses besseren Kennenlernens ist, dass plötzlich ganz andere Leute attraktiv oder unattraktiv wirken.

Ich sehe das ja entschiedend anders herum: Entscheidungen werden im RL in kürzester Zeit gefällt. Wird ja gerne das Beispiel genommen mit den ersten drei Sekunden, die entscheiden, ob eine Person sympathisch ist, oder nicht.
Übers Internet hat man in aller Ruhe Zeit, Entscheidungen zu treffen.

Auch übers Internet, speziell über Foren, kann man eher gemeinsame Aktivitäten durchführen, weil wo trifft man schon am ehesten auf Gleichgesinnte als in einem Forum? Wer Schach mag, wird sich nicht im RL auf die Straße stellen, in der Hoffnung, jemanden mit Schachinteresse zu finden, und ihn kennenzulernen. Das macht man in Plätzen, die für diese Interessengemeinschaft geschaffen wurden, wie eben Internetforen. Zumal man im Internet eine gewisse Anonymität hat, was besonders unter schüchternen Leuten einfacher ist, gemeinsame Aktivitäten zu machen. Im Beispiel des Schachs: Man verabredet sich zu einer Online-Partie oder wertet über einen Chatroom eine Partie von Weltmeistern aus.

Ich sehe das entschieden anders: Der verlinkte Artikel hat ja aufgezeigt, dass im sog. RL der erste Eindruck änderbar ist.

Im übrigen: wenn man sich tatsächlich nur für Schach interessiert, ist man im Internet vermutlich hervorragend aufgehoben. Es gibt aber auch Schachclubs oder Schach als Vereinssport. Wenn Du dich dort beteiligst, merken Deine Mitstreiter*innen, oder Du verlässlich bist, einen geilen Humor hast, ein geschmackvoll ausgewähltes Rasierwasser benutzt etc. Da kannst Du dann an den Blendern vorbeiziehen und da gibt es dann ein soziales Leben drum rum. Und der Schüchterne kann sich hier Herausforderungen stellen, die ihm helfen, seine Schüchternheit zu überwinden.

[Hanuta]

Mein Gedanke war eher der folgende: beim Kennenlernen über's Internet werden die Entscheidungen gegen eine Person in kürzester Zeit getroffen. Gemeinsame Aktivitäten ermöglichen ein besseres Kennenlernen; Resultat dieses besseren Kennenlernens ist, dass plötzlich ganz andere Leute attraktiv oder unattraktiv wirken.

Ich sehe das ja entschiedend anders herum: Entscheidungen werden im RL in kürzester Zeit gefällt. Wird ja gerne das Beispiel genommen mit den ersten drei Sekunden, die entscheiden, ob eine Person sympathisch ist, oder nicht.
Übers Internet hat man in aller Ruhe Zeit, Entscheidungen zu treffen.

Auch übers Internet, speziell über Foren, kann man eher gemeinsame Aktivitäten durchführen, weil wo trifft man schon am ehesten auf Gleichgesinnte als in einem Forum? Wer Schach mag, wird sich nicht im RL auf die Straße stellen, in der Hoffnung, jemanden mit Schachinteresse zu finden, und ihn kennenzulernen. Das macht man in Plätzen, die für diese Interessengemeinschaft geschaffen wurden, wie eben Internetforen. Zumal man im Internet eine gewisse Anonymität hat, was besonders unter schüchternen Leuten einfacher ist, gemeinsame Aktivitäten zu machen. Im Beispiel des Schachs: Man verabredet sich zu einer Online-Partie oder wertet über einen Chatroom eine Partie von Weltmeistern aus.

Und du glaubst gemeinsame Aktivitäten online ohne wirkliche Interaktion durch Stimme und Mimik, Gestik führen Menschen zusammen?
Ich bezweifle ja, dass sich so viele Menschen kennenlernen oder gar ein Interesse entwickeln sich mal zu treffen.

[LonesomeCoder]

Ich sehe das entschieden anders: Der verlinkte Artikel hat ja aufgezeigt, dass im sog. RL der erste Eindruck änderbar ist.

Die Frage ist nur: wie stark ist der Effekt? Können Leute, die ganz unten sind, für mehr als Freundschaft ausreichend weit nach oben kommen? Da ist meine Erfahrung leider: nein. Über die Zeit änderte sich der Eindruck der Praktikantinnen über mich. Zu Beginn hielten sie mich noch für einen neuen Bewohner im Behindertenwohnheim anstatt einem Zivi. Mit der Zeit hingegen nahmen sie mich immer ernster und merkten, dass ich eine engagierte, gebildete, zuverlässige und nette Person bin. Nur an meinen Chancen für mehr als Freundschaft änderte das nichts. Welche Männer dort Chancen hatten und welche nicht, war die ganze Zeit über schon wie in der ersten Woche.
Ja, der Eindruck ist änderbar. Aber nein, der Einfluss davon für die Chancen auf Partner ist leider sehr gering.

[Two-Tone]

Und du glaubst gemeinsame Aktivitäten online ohne wirkliche Interaktion durch Stimme und Mimik, Gestik führen Menschen zusammen?
Ich bezweifle ja, dass sich so viele Menschen kennenlernen oder gar ein Interesse entwickeln sich mal zu treffen.

Ja, sonst würden Dating-Portale nicht Menschen zusammenbringen. Dort schreiben zwei Menschen einander "ohne Interaktion durch Stimme, Mimik und Gesten". Und wenn der Funke überspringt, schreibt einer dem anderen, sich mal im Restaurant zu treffen.

[Le Chiffre Zéro]

Im übrigen: wenn man sich tatsächlich nur für Schach interessiert, ist man im Internet vermutlich hervorragend aufgehoben. Es gibt aber auch Schachclubs oder Schach als Vereinssport. Wenn Du dich dort beteiligst, merken Deine Mitstreiter*innen, oder Du verlässlich bist, einen geilen Humor hast, ein geschmackvoll ausgewähltes Rasierwasser benutzt etc. Da kannst Du dann an den Blendern vorbeiziehen und da gibt es dann ein soziales Leben drum rum. Und der Schüchterne kann sich hier Herausforderungen stellen, die ihm helfen, seine Schüchternheit zu überwinden.

Schach ist nur ein Beispiel von vielen möglichen, aber nicht alle davon machen eine Kontaktaufnahme im Wahren Leben™ ohne vorherige Kontaktaufnahme im Netz so einfach – und im Falle von Schach ist sie auch nicht ultimativ einfach.

Es gibt genügend Beispiele für Hobbys oder Interessen, bei denen die initiale Kontaktaufnahme nahezu oder tatsächlich nur über das Internet möglich ist. Dazu zählt die überwältigende Mehrzahl der Fan-Gruppen – gemessen an der Zahl der Gruppen selbst noch mehr, als wenn man auch die Größen der Gruppen in Betracht zöge.

Und du glaubst gemeinsame Aktivitäten online ohne wirkliche Interaktion durch Stimme und Mimik, Gestik führen Menschen zusammen?
Ich bezweifle ja, dass sich so viele Menschen kennenlernen oder gar ein Interesse entwickeln sich mal zu treffen.

Ich bin zwar nicht Two-Tone, aber:

Ich selbst habe genau das mit eigenen Augen erlebt. Mehrfach. Ich muß es also nicht glauben, ich weiß es.

Im übrigen ist genau der Vorgang, den du anzweifelst, auch hier im AB-Treff schon zahllose Male passiert.

[klecks]

"Diejenigen, die schon auf den ersten Blick attraktiv sind, haben es da schwerer. Sie können eigentlich nur noch verlieren. "

Dieser Satz will mir nicht so ganz einleuchten. Auf den ersten Blick Attraktive können doch auch noch auf den zweiten und dritten Blick attraktiv sein ... Schönheit verdirbt zwar manchmal den Charakter, aber ja beileibe nicht immer ...

[Daniog]

ein Schulkamerad ist da ein Parabeispiel dafür.

Bei einem Klassentreffen wurde festgestellt, dass er alle Damen unsere Jahrgangs flach gelegt hat.

[Finnlandfreundin]

ein Schulkamerad ist da ein Parabeispiel dafür.

Bei einem Klassentreffen wurde festgestellt, dass er alle Damen unsere Jahrgangs flach gelegt hat.

Inwieweit ist er dann ein Beispiel?

[Daniog]

ein Schulkamerad ist da ein Parabeispiel dafür.

Bei einem Klassentreffen wurde festgestellt, dass er alle Damen unsere Jahrgangs flach gelegt hat.

Inwieweit ist er dann ein Beispiel?

Vom Aussehen eher Durchschnitt, nicht der hellste, aber irgendwie hat er es geschafft, alle um den Finger zu wickeln.

[Finnlandfreundin]

ein Schulkamerad ist da ein Parabeispiel dafür.

Bei einem Klassentreffen wurde festgestellt, dass er alle Damen unsere Jahrgangs flach gelegt hat.

Inwieweit ist er dann ein Beispiel?

Vom Aussehen eher Durchschnitt, nicht der hellste, aber irgendwie hat er es geschafft, alle um den Finger zu wickeln.

Habe gerade in einem anderen Thread geschrieben, dass es reicht, Durchschnitt zu sein, denn dort tummeln sich die Meisten.

[LonesomeCoder]

ein Schulkamerad ist da ein Parabeispiel dafür.

Bei einem Klassentreffen wurde festgestellt, dass er alle Damen unsere Jahrgangs flach gelegt hat.

Inwieweit ist er dann ein Beispiel?

Vom Aussehen eher Durchschnitt, nicht der hellste, aber irgendwie hat er es geschafft, alle um den Finger zu wickeln.

Vllt. spielte dabei auch Gruppenzwang eine Rolle: keine wollte die Einzige sein, die sich nicht drauf einließ um ein Image als "prüde" oder "verklemmt" zu vermeiden.

[Melli]

Vllt. spielte dabei auch Gruppenzwang eine Rolle: keine wollte die Einzige sein, die sich nicht drauf einließ um ein Image als "prüde" oder "verklemmt" zu vermeiden.

Das wäre aber eine Gruppe, die von einem verlangte, sich mit einem Typen einzulassen, den man nicht mag. Ja wo sind wir hier eigentlich

Es gibt echt weniger widerliche Initiationsriten

[LonesomeCoder]

Vllt. spielte dabei auch Gruppenzwang eine Rolle: keine wollte die Einzige sein, die sich nicht drauf einließ um ein Image als "prüde" oder "verklemmt" zu vermeiden.

Das wäre aber eine Gruppe, die von einem verlangte, sich mit einem Typen einzulassen, den man nicht mag. Ja wo sind wir hier eigentlich

Es gibt echt weniger widerliche Initiationsriten

Ich finde Gruppenzwang nicht gut, das war nur eine mögliche Erklärung von mir, wieso angeblich alle Mitschülerinnen mit ihm im Bett waren.

[Melli]

Ich finde Gruppenzwang nicht gut, das war nur eine mögliche Erklärung von mir, wieso angeblich alle Mitschülerinnen mit ihm im Bett waren.

Das habe ich Dir nicht unterstellt. Das schlimmste ist, daß man mir von Biotopen erzählt hat, in denen einem dergleichen kaum noch überraschen müßte.

Aber das hatten wir im "Auf dem Land..." Thread schon. Kann natürlich sein, daß die mich verarschen wollten. Andererseits, wer stellt sich selbst schon in einem solchen Licht dar, nur um sich an meinen entsetzten Reaktionen zu delektieren?

Mag aber sein, auf das Gerede auf einem Klassentreffen sollte man auch nicht allzu viel geben.

[t385]

ein Schulkamerad ist da ein Parabeispiel dafür.

Bei einem Klassentreffen wurde festgestellt, dass er alle Damen unsere Jahrgangs flach gelegt hat.

Inwieweit ist er dann ein Beispiel?

Vom Aussehen eher Durchschnitt, nicht der hellste, aber irgendwie hat er es geschafft, alle um den Finger zu wickeln.

Ein Jahrgang sind ja höchstwahrscheinlich 40 Frauen oder mehr? Gab es dafür eindeutige Beweise, dass er mit jeder einzelnen Sex gehabt hat?

[Montecristo]

Ein Jahrgang sind ja höchstwahrscheinlich 40 Frauen oder mehr? Gab es dafür eindeutige Beweise, dass er mit jeder einzelnen Sex gehabt hat?

Man klopft ans Glas. Alles wird still. Und dann fragt man einfach. Wenn alle Mädels aufzeigen, ist es geklärt.

[Daniog]

Inwieweit ist er dann ein Beispiel?

Vom Aussehen eher Durchschnitt, nicht der hellste, aber irgendwie hat er es geschafft, alle um den Finger zu wickeln.

Ein Jahrgang sind ja höchstwahrscheinlich 40 Frauen oder mehr? Gab es dafür eindeutige Beweise, dass er mit jeder einzelnen Sex gehabt hat?

Bei uns der Schule waren es vielleicht 15 Frauen, ca. 6 St. hat er während drei Schulzeiten flachgelegt, ca. 4 St. in der Zeit nach den Prüfungen und den Rest in den Jahren danach. Eine erst ca. 10 Jahre nach Schulende.

[F.Dark]

Wäre ja schön, wenn Frauen massenweise down daten würden.
Ich hätte kein Problem damit mit einer Managerin zusammen zu sein, während ich mich um den Haushalt kümmere.
Aber das wird nicht passieren.