Der Einsamkeit zum Trotze
ERSTER BEITRAG DES THEMAS
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Geht mir sehr nahe das Thema. Gerade jetzt, wo bald wieder Weihnachten ist.
Der Einsamkeit zum Trotze
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Danke für den Link. Auf jedenfall auch mein Thema, werds mir bei Gelegenheit anschauen.
LG, Nick
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Ich habe es mir angesehen und fand es sehr anrührend und nachvollziehbar.
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Hab es mir auch angesehen, der Satz "Ich habe doch noch garnicht richtig gelebt!" beschäftigt mich sehr ...
Wer keinen Mut zu träumen hat, der hat auch keine Kraft zu kämpfen!
(Che Guevara)
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Mich auch. Dieses Gefühl noch nicht „richtig/wirklich“ gelebt zu haben ist sehr präsent.Heathcliff hat geschrieben: ↑23 Nov 2018 03:52 Hab es mir auch angesehen, der Satz "Ich habe doch noch garnicht richtig gelebt!" beschäftigt mich sehr ...
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Ich habe zu AB-Zeiten auch oft gedacht: Ich kann noch nicht sterben, ich möchte erst noch wissen, wie das ist zu lieben und geliebt zu werden. Inkl. Sex.
Mir ist bei der Doku nachgegangen, dass alle drei ja beruflich etwas anbieten, das anderen die Einsamkeit nehmen soll, nehmen kann. "Draußen" sieht man von ihnen eine Sonnenseite, "drinnen" bzw. allein die schwarze, düstere Kehrseite.
Mir ist bei der Doku nachgegangen, dass alle drei ja beruflich etwas anbieten, das anderen die Einsamkeit nehmen soll, nehmen kann. "Draußen" sieht man von ihnen eine Sonnenseite, "drinnen" bzw. allein die schwarze, düstere Kehrseite.
Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Die düstere Seite ist ja auch nicht attraktiv. Für einen selbst und für andere. Man will ja auch nicht zur Last fallen oder die Stimmung runter ziehen.
Es ist einem unangenehm, ähnlich wie einem eine Depression oder das AB sein unangenehm sein kann.
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Ja, außerdem liegt es im Wesen von Einsamkeit, dass man sie nicht sieht. Oder? Erinnert mich an den Spruch von Wilhelm Busch: Wer einsam ist, der hat es gut, weil niemand da, der ihm was tut ...
Ich fand es aber noch einmal nachdenkenswert, dass alle drei beruflich anderen offenbar recht erfolgreich anderen etwas geben können, was sie für sich selbst privat vermissen.
Ich fand es aber noch einmal nachdenkenswert, dass alle drei beruflich anderen offenbar recht erfolgreich anderen etwas geben können, was sie für sich selbst privat vermissen.
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Ja, letzteres ist oft der Fall. Auch ich beschäftige mich beruflich mit vielen Dingen, die ich persönlich überhaupt nicht im Griff habe.klecks hat geschrieben: ↑24 Nov 2018 15:52 Ja, außerdem liegt es im Wesen von Einsamkeit, dass man sie nicht sieht. Oder? Erinnert mich an den Spruch von Wilhelm Busch: Wer einsam ist, der hat es gut, weil niemand da, der ihm was tut ...
Ich fand es aber noch einmal nachdenkenswert, dass alle drei beruflich anderen offenbar recht erfolgreich anderen etwas geben können, was sie für sich selbst privat vermissen.
Der Film hat mich auch ziemlich getriggert. Einsamkeit betrifft sehr viele Leute, denen man es äusserlich gar nicht ansieht.
“Happiness is like a butterfly: The more you chase it, the more it will elude you. But if you turn your attention to other things, it will come and sit quietly on your shoulder.”
Henry David Thoreau
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Oh man, die Ulrike möchte man einfach nur in den Arm nehmen und festhalten!
Ich könnte mir vorstellen, dass Menschen allgemein ganz automatisch versuchen, ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Wenn das im privaten aus welchen Gründen auch immer nicht so recht klappen will, kann man einiges sicher auch über den Beruf bekommen. Offenbar macht der Beruf sie privat nicht weniger einsam, aber ich bin mir sicher, dass bei den beiden Berufstätigen im Film ihre Tätigkeit viel dazu beiträgt, dass die die private Einsamkeit besser ertragen können.
Ich könnte mir vorstellen, dass Menschen allgemein ganz automatisch versuchen, ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. Wenn das im privaten aus welchen Gründen auch immer nicht so recht klappen will, kann man einiges sicher auch über den Beruf bekommen. Offenbar macht der Beruf sie privat nicht weniger einsam, aber ich bin mir sicher, dass bei den beiden Berufstätigen im Film ihre Tätigkeit viel dazu beiträgt, dass die die private Einsamkeit besser ertragen können.
Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Das schaue ich mir auch noch an.
Replay TV macht's möglich ... lebenslang einsam dafür Replay TV ....
Danke für den Tipp!
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Ich habe mir die beiden Sendungen heute angeschaut. Gerade die erste Doku hat mich schon ziemlich getriggert, da ich mich doch in vielem wiedererkannt habe. Einsamkeit ist leider ein ziemlich schambesetztes Thema, deswegen ist es wohl so schwierig, darüber zu reden und vor allem zuzugeben, dass man sich einsam fühlt. Im RL würde ich das wohl kaum tun.
Den Gedanken "Ich hab doch noch gar nicht richtig gelebt" kennt wohl fast jeder AB. Ist ja auch verständlich, eine Beziehung und die Liebe eines Partners zu erleben gehört wohl (bis auf wenige Ausnahmen) für jeden Menschen zum Leben dazu. Wenn man das noch nicht hatte folgt daraus das Gefühl, dass einem eine wichtige Erfahrung im Leben fehlt.
Ich fand auch den Aspekt der Dokus interessant, dass Einsamkeit sich selbst verstärkt und auch zu Krankheit und sogar früherem Tod beiträgt. Jeder Mensch hat sicherlich ein unterschiedlich ausgeprägtes Bedürfnis an zwischenmenschlicher Interaktion und Nähe. Aber wenn dieses individuelle aber elementare Bedürfnis nicht erfüllt wird erscheint mir auch logisch, dass dies (nach einer gewissen Zeit) sehr negative Auswirkungen auf die Psyche und in der Folge auch auf den Körper hat.
Den Gedanken "Ich hab doch noch gar nicht richtig gelebt" kennt wohl fast jeder AB. Ist ja auch verständlich, eine Beziehung und die Liebe eines Partners zu erleben gehört wohl (bis auf wenige Ausnahmen) für jeden Menschen zum Leben dazu. Wenn man das noch nicht hatte folgt daraus das Gefühl, dass einem eine wichtige Erfahrung im Leben fehlt.
Ich fand auch den Aspekt der Dokus interessant, dass Einsamkeit sich selbst verstärkt und auch zu Krankheit und sogar früherem Tod beiträgt. Jeder Mensch hat sicherlich ein unterschiedlich ausgeprägtes Bedürfnis an zwischenmenschlicher Interaktion und Nähe. Aber wenn dieses individuelle aber elementare Bedürfnis nicht erfüllt wird erscheint mir auch logisch, dass dies (nach einer gewissen Zeit) sehr negative Auswirkungen auf die Psyche und in der Folge auch auf den Körper hat.
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Der Sinn ist zu zeigen, dass es das Problem gibt, und dessen Folgen darzustellen. Außerdem (insbesondere in der zweiten Doku) mögliche Lösungsansätze.
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Der Sinn einer Dokumentation (Eigenname der Filmgattung) ist die Dokumentation (nominalisiertes Verb).
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Ja, das ist eine gewisse Art von Kompensation. Habe ich jahrelang auch so gemacht. Privat gibt es niemanden, da kann man alle persönlichen Ressourcen in den Beruf stecken, sofern der einem Spaß macht.
Das ist auch wirklich ganz gut, um dem Gefühl der Einsamkeit eine Zeitlang zu entfliehen, und gleichzeitig seine Zeit sinnvoll zu verbringen. Aber dauerhaft dazu raten würde ich definitiv nicht.
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Stimmt, das ist sicher keine Dauerlösung. Ohne privates Glück ist alles nichts... : /NeC hat geschrieben: ↑17 Feb 2019 12:20Ja, das ist eine gewisse Art von Kompensation. Habe ich jahrelang auch so gemacht. Privat gibt es niemanden, da kann man alle persönlichen Ressourcen in den Beruf stecken, sofern der einem Spaß macht.
Das ist auch wirklich ganz gut, um dem Gefühl der Einsamkeit eine Zeitlang zu entfliehen, und gleichzeitig seine Zeit sinnvoll zu verbringen. Aber dauerhaft dazu raten würde ich definitiv nicht.
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Re: Der Einsamkeit zum Trotze
Ihr habt total Recht. Das blöde ist nämlich, sobald du im Job Probleme bekommst oder etwas anderes passiert, so dass dich diese einseitige Fixierung nicht mehr erfüllt, dann stehst du dumm da und hast nichts was dir Halt und Deckung gibt.Karlsson hat geschrieben: ↑17 Feb 2019 20:58Stimmt, das ist sicher keine Dauerlösung. Ohne privates Glück ist alles nichts... : /NeC hat geschrieben: ↑17 Feb 2019 12:20Ja, das ist eine gewisse Art von Kompensation. Habe ich jahrelang auch so gemacht. Privat gibt es niemanden, da kann man alle persönlichen Ressourcen in den Beruf stecken, sofern der einem Spaß macht.
Das ist auch wirklich ganz gut, um dem Gefühl der Einsamkeit eine Zeitlang zu entfliehen, und gleichzeitig seine Zeit sinnvoll zu verbringen. Aber dauerhaft dazu raten würde ich definitiv nicht.
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