"Beziehungen in Berlin"

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Dieerrax

"Beziehungen in Berlin"

Beitrag von Dieerrax »

Wollte ja für Rohdiamant ne Erklärung zu Bukowski und "Lachen der Hyäne" finden - bin dabei hierüber gestolpert. Fast alle Menschentypen und Berlinprobleme kamen mir bekannt vor - den "Gabriel" start up Typ, die ganze "alle poly"-Problematik, den "Matze"-Typ, die "Hannah"-Frau, die keine Gabriels will und niemanden, der auf irgendwas motorisiertem post. Der "Lars", der wegen der queeren Szene und Politik nicht aus Berlin weg will. Und das Traumpaar das am Wochenende feiern geht und dann auch zusammen wieder nach Hause... vielleicht kennen wir sogar das gleiche Traumpaar. ;)

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezi ... 16210.html

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Lilia
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Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von Lilia »

Aber wundert es dich wirklich, dass die Leute aus dem Artikel, sofern es sie in der Realität gäbe, nicht das finden, was sie wollen?
„Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort. Dort treffen wir uns.“ (Rumi) - https://www.ab-forum.de
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Dieerrax

Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von Dieerrax »

Lilia hat geschrieben: 28 Mai 2018 04:18 Aber wundert es dich wirklich, dass die Leute aus dem Artikel, sofern es sie in der Realität gäbe, nicht das finden, was sie wollen?
Gabriel findet was er will - LÖCHER. Und jede Menge davon. Matze findet auch was er will - Spaß mit seinen Freunden und manchmal auch LÖCHER. Lars- sollte in Berlin bleiben. Er wird noch erwachsen werden und braucht den politischen queeren Aktivismus. Hannah - nein, wundert mich nicht. Hat aber weniger mit ihr zu tun und mehr mit den Gabriels und den Matzes und eben auch den Bens.
Und die Monogamisten -äh, ja, klar finden die unter den polys nichts. Aber das hat auch nichts mit ihnen zu tun.
Dieerrax

Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von Dieerrax »

Lilia hat geschrieben: 28 Mai 2018 04:18 Aber wundert es dich wirklich, dass die Leute aus dem Artikel, sofern es sie in der Realität gäbe, nicht das finden, was sie wollen?
Ob Hannah den, der den Hund küsst oder den mit der möglicherweise Exfreundin auf dem Profil kontaktieren soll - vielleicht. Aber für mich waren zu meinen Onlinedatingzeiten auch "nur große Männergruppen" und "Foto mit Exfreundin mit am besten noch unkenntlich gemachtem Gesicht" Ausschlußkriterien.
Nehmen wir an Hannah kontaktiert den der den Hund knutscht - er kann dann aber auch sehr gut Matze, Ben oder sogar Gabriel sein. Keiner davon will mehr als ein bisschen vögeln. Das wissen wir einfach nicht.
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Axolotl
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Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von Axolotl »

Wenn ich das von Hannah lese denke ich mir, es wird Zeit dass die Technik das Klonen und programmieren von Persönlichkeiten perfektioniert. Verstehe diese Frauen nicht. Sie sind einsam und wollen nen Partner, aber dann muss der natürlich perfekt sein. Das muss der Traumprinz auf dem Schimmel sein, der dann auch noch jeden Wunsch von den Augen abliest. Ach was, der kennt die Wünsche schon Jahre im voraus. Gut, ich hab ja auch gestern hier erschreckende Listen mit Ansprüchen gesehen :shock:
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Dieerrax

Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von Dieerrax »

Axolotl hat geschrieben: 28 Mai 2018 17:08 Wenn ich das von Hannah lese denke ich mir, es wird Zeit dass die Technik das Klonen und programmieren von Persönlichkeiten perfektioniert. Verstehe diese Frauen nicht. Sie sind einsam und wollen nen Partner, aber dann muss der natürlich perfekt sein. Das muss der Traumprinz auf dem Schimmel sein, der dann auch noch jeden Wunsch von den Augen abliest. Ach was, der kennt die Wünsche schon Jahre im voraus. Gut, ich hab ja auch gestern hier erschreckende Listen mit Ansprüchen gesehen :shock:
Du hast also nur die erste Seite gelesen und meinen Kommentar überlesen, richtig? Oder wieso gehst du nicht auf die drei Hetero-Männer (inklusive den Mann, den Hannah datet) ein, die keinerlei Beziehungen haben wollen?
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Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von Axolotl »

Dieerrax hat geschrieben: 28 Mai 2018 18:33
Du hast also nur die erste Seite gelesen und meinen Kommentar überlesen, richtig? Oder wieso gehst du nicht auf die drei Hetero-Männer (inklusive den Mann, den Hannah datet) ein, die keinerlei Beziehungen haben wollen?
Ich habe durchaus alle vier Seiten gelesen. Das wurde nur nicht besser. Sie datet jemanden und serviert ihn ab, weil zu dürr. Einer soll angeblich gestunken haben. Gut, wäre auch für mich ein KO-Kriterium. Trotzdem, das ist streckenweise abenteuerlich was sie erwartet. Aber es wundert mich aber auch nicht, dass grade du da in die Bresche springst.
Zuletzt geändert von Axolotl am 28 Mai 2018 19:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Genosse Premier

Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von Genosse Premier »

Musste ein bisschen schmunzeln beim Lesen. Ich war selbst nie lange in Berlin, aber es scheint den Kern der Stadt sehr zu treffen. Man ist einer unter drei Millionen. Etwas besseres zu suchen ist dort eben einfach. Man muss wohl gern Single sein, wenn man es da länger aushalten will.
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Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von LonesomeCoder »

Wieder ein Text, der mich darin bekräftigt, dass die Vorschläge, dass ABs vom Land doch wegen mehr Chancen und einer größeren Auswahl in die Stadt ziehen sollen, nicht sinnvoll sind.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von Axolotl »

LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Mai 2018 15:53 Wieder ein Text, der mich darin bekräftigt, dass die Vorschläge, dass ABs vom Land doch wegen mehr Chancen und einer größeren Auswahl in die Stadt ziehen sollen, nicht sinnvoll sind.
In der Stadt hat man es als AB auch nicht leichter. Hier ist man zwar weit offener was die Auswahl angeht, dafür potenzierten sich auch die potenziellen Konkurrenten.
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Nikola

Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von Nikola »

Ah, scheint ein interessanter Artikel zu sein, ist mir aber gerade zu viel um alles zu lesen. Ich merke ihn mir mal vor.
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Re: "Beziehungen in Berlin"

Beitrag von LonesomeCoder »

Axolotl hat geschrieben: 30 Mai 2018 19:17
LonesomeCoder hat geschrieben: 30 Mai 2018 15:53 Wieder ein Text, der mich darin bekräftigt, dass die Vorschläge, dass ABs vom Land doch wegen mehr Chancen und einer größeren Auswahl in die Stadt ziehen sollen, nicht sinnvoll sind.
In der Stadt hat man es als AB auch nicht leichter. Hier ist man zwar weit offener was die Auswahl angeht, dafür potenzierten sich auch die potenziellen Konkurrenten.
In der Stadt ist die Auswahl größer und Leute, die nicht auf den ersten Blick oder schnell genug überzeugen, werden meist gleich abgeschossen. Auf dem Land dagegen ist die Auswahl viel kleiner und man nimmt sich mehr Zeit zum Kennenlernen und auch Leute, deren Stärken erst später auffallen, haben so Chancen. Man dürfte nur nicht wie ich zu den untersten 2 oder 3 % der Männer auf der Marktwerttabelle wie ich gehören, die bleiben übrig. Da mehr Frauen als Männer nach der Schule vom Land wegziehen und es damit einen Männerüberschuss gibt, haben Frauen das Problem so nicht. Die typische unvermittelbare Frau auf dem Land: 40+, alleinerziehend (bedeutet aber: sie hatte schon mal einen Mann), ungebildet, arbeitslos, unattraktiv. Da ich keine Kinder mag und sehr viel Wert auf Bildung lege, sind diese Frauen für mich aber auch nicht interessant, wenn ich mal in diesem Alter wäre.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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