Das Ende der Männlichkeit

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Saraj
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Saraj »

Giebenrath hat geschrieben: 13 Apr 2018 11:19 Ich habe das jetzt so verstanden, dass du das nicht als geschlechtsspezifische oder typisch männliche Eigenschaft verstanden hast.
Das ist richtig. Charakterstärke kenne ich bei Frauen und Männern.
Nonkonformist

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Nonkonformist »

Endura hat geschrieben: 13 Apr 2018 12:23
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Apr 2018 12:01
Volta hat geschrieben: 13 Apr 2018 11:50

Doch das ist die Hauptsache. Was irgendwelche Männer denken kann mir ja letztlich egal sein.
Mach was du willst, aber ich wird mit sicherheit nicht ein silberrückengorilla spielen nur um irgendwelchen oberflächlichen frauen zu gefallen....
Du unterstellst mal allen Frauen denen sowas gefällt oberflächlichkeit. Wieso eigentlich?
Wer auf kraft & stärke, konkurrenzdenken, geld, status usw steht, ist meiner meinung nach agressiv und oberflächlich. Ist halt mein persönliches wertesystem, bin auch kein großer fan unserer neo-liberaler gesellschaftssystem, und empfinde die ganze jetzige gesellschaft als extrem oberflächlich. Ich bin typ HSP (hochsensibel), damit das gegenteil von eine ganze menge stereotype männliche eigenschaften, und ich stehe dazu.
Ich habe andere prioritäten in mein leben und wird mich solchen sachen nicht witmen um frauen zu gefallen. Ganz grob gesagt will ich nicht der feind beitreten um für einen partnerschaft in anmerkung zu kommen. Dann halt lieber eine kleinere auswahl der zu mir passt.
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Captain Unsichtbar
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Saraj hat geschrieben: 12 Apr 2018 16:14 Zum Beispiel, wenn man dafür kämpft, sich darin zu etablieren, worin man wirklich Freude hat, egal wie viel Geld das einbringt. Denn das ist ein Risiko, was viel Mut erfordert. Oder indem man sich weiter durch den (Berufs-)Alltag kämpft und seinen Humor und die Freude am Rest dabei nicht verliert. Oder indem man schwierige Situationen meistern will, sich überwindet und Lösungswege ausprobiert, bei allem seine Lebensfreude bzw. seinen Kampfgeist versucht zu halten, anstatt in endlos Jammer-Dauerschleife zu verweilen. Denn Letzteres ist bequem, das Erste erfordert viel Kraft.
Ehrlich gesagt muss ich das Giebenrath zustimmen, du beschreibst doch da auch nichts anderes als typischer Stereotyp, einfach stärker auf den Charakter und weniger auf das äusserliche bezogen. Ich habe die stereotypischen Schlagworte mal fett markiert.

Mir ist schon klar, dass das im Grunde auf jeden Menschen im Idealfall zutreffen sollte, aber deine Formulierung ist etwas unglücklich, wenn man bedenkt, dass du dich damit eben gerade doch abheben wolltest.
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Giebenrath
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Giebenrath »

Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen schwachen Männern und schwachen Frauen.
Schwache Frauen können immer noch als Prinzessin aus Zuckerkuss sexy sein, während der schwache Mann eben nicht mehr sexy ist.
Ein Mann, der eine Pussy ist und keine Eier hat, ist nicht mehr sexy.
Bei Frauen würden solche Vorwürfe auch überhaupt keinen Sinn ergeben.
Give a man a mask and he will show his true face. - Oscar Wilde
Glockenspiel

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Glockenspiel »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 13 Apr 2018 13:10
Saraj hat geschrieben: 12 Apr 2018 16:14 Zum Beispiel, wenn man dafür kämpft, sich darin zu etablieren, worin man wirklich Freude hat, egal wie viel Geld das einbringt. Denn das ist ein Risiko, was viel Mut erfordert. Oder indem man sich weiter durch den (Berufs-)Alltag kämpft und seinen Humor und die Freude am Rest dabei nicht verliert. Oder indem man schwierige Situationen meistern will, sich überwindet und Lösungswege ausprobiert, bei allem seine Lebensfreude bzw. seinen Kampfgeist versucht zu halten, anstatt in endlos Jammer-Dauerschleife zu verweilen. Denn Letzteres ist bequem, das Erste erfordert viel Kraft.
Ehrlich gesagt muss ich das Giebenrath zustimmen, du beschreibst doch da auch nichts anderes als typischer Stereotyp, einfach stärker auf den Charakter und weniger auf das äusserliche bezogen. Ich habe die stereotypischen Schlagworte mal fett markiert.

Mir ist schon klar, dass das im Grunde auf jeden Menschen im Idealfall zutreffen sollte, aber deine Formulierung ist etwas unglücklich, wenn man bedenkt, dass du dich damit eben gerade doch abheben wolltest.
Und andersrum gibt es gewisse Charaktereigenschaften oder Äußerlichkeiten, die Mann tendenziell von Frauen erwartet.
Das Leben ist eben ein "geben und nehmen".
Sich diesen Einflüssen zu entziehen schreit nach Paradox.

Es gibt eben bestimmte Charaktermuster, die eher Männern zugeschrieben sind und welche, die eher Frauen zugeschrieben sind.
Natürlich variieren diese Charaktermuster, aber die Tendenz ist sicherlich zu einer gewissen Richtung ist sicherlich da.
Saraj
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Saraj »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 13 Apr 2018 13:10
Saraj hat geschrieben: 12 Apr 2018 16:14 Zum Beispiel, wenn man dafür kämpft, sich darin zu etablieren, worin man wirklich Freude hat, egal wie viel Geld das einbringt. Denn das ist ein Risiko, was viel Mut erfordert. Oder indem man sich weiter durch den (Berufs-)Alltag kämpft und seinen Humor und die Freude am Rest dabei nicht verliert. Oder indem man schwierige Situationen meistern will, sich überwindet und Lösungswege ausprobiert, bei allem seine Lebensfreude bzw. seinen Kampfgeist versucht zu halten, anstatt in endlos Jammer-Dauerschleife zu verweilen. Denn Letzteres ist bequem, das Erste erfordert viel Kraft.
Ehrlich gesagt muss ich das Giebenrath zustimmen, du beschreibst doch da auch nichts anderes als typischer Stereotyp, einfach stärker auf den Charakter und weniger auf das äusserliche bezogen. Ich habe die stereotypischen Schlagworte mal fett markiert.

Mir ist schon klar, dass das im Grunde auf jeden Menschen im Idealfall zutreffen sollte, aber deine Formulierung ist etwas unglücklich, wenn man bedenkt, dass du dich damit eben gerade doch abheben wolltest.
Ich habe das extra so gehalten und finde die Formulierungen nicht unglücklich. Begriffe, die du als stereotyp empfindest, habe ich verwendet, um das Thema "Männlichkeit" so aufzugreifen, wie es im Ausgangstext vom TE vorkam. Eben mit Begriffen rund um die Bedeutung "Stärke". Diese Begriffe habe ich dabei aber nicht so sehr auf Oberflächlichkeiten bezogen, wie es in diesem Ausgangstext der Fall ist.
Ich habe mich gefragt, was ich "männlich" finde. Bzw. nennen wir es lieber "attraktiv", weil auch Frauen mit diesen Eigenschaften attraktiv sind. Abheben wollte ich mich nicht, nur meine Gedanken dazu beschreiben. Und ich wollte damit auch nicht sagen, dass Schwäche zeigen unbedingt vermieden werden muss. im Gegenteil. Siehe dazu den Punkt zum weinen dürfen.
Glockenspiel

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Glockenspiel »

Und ganz im Gegenteil. Ein Mann, der im richtigen Moment auch mal weinen kann zeigt Stärke.
Abgrenzen sollte man es natürlich von Heulsusen, die emotional wenig stark sind und selbst einfache Situationen sie zum weinen bringen.
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Captain Unsichtbar
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Captain Unsichtbar »

Saraj hat geschrieben: 13 Apr 2018 13:45 Abheben wollte ich mich nicht, nur meine Gedanken dazu beschreiben.
Wolltest du nicht? Dann habe ich deinen Post irgendwie falsch verstanden, ich dachte, deine Einleitung zielte darauf ab, zu zeigen dass es eben nicht die klassischen Stereotypen braucht (du dich dementsprechend vom klassischen Rollenverständnis abheben wolltest). Aber offenbar war es in dem Fall mehr eine Ergänzung zu den Stereotypen. :verwirrt:
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Saraj »

Captain Unsichtbar hat geschrieben: 13 Apr 2018 14:00
Saraj hat geschrieben: 13 Apr 2018 13:45 Abheben wollte ich mich nicht, nur meine Gedanken dazu beschreiben.
Wolltest du nicht? Dann habe ich deinen Post irgendwie falsch verstanden, ich dachte, deine Einleitung zielte darauf ab, zu zeigen dass es eben nicht die klassischen Stereotypen braucht (du dich dementsprechend vom klassischen Rollenverständnis abheben wolltest). Aber offenbar war es in dem Fall mehr eine Ergänzung zu den Stereotypen. :verwirrt:
Doch, ich wollte meine Aussagen den Stereotypen entgegensetzen. Aber nicht mich persönlich von den Schreibern, die eher der Ansicht sind, dass diese Stereotype wichtig sind. Naja, egal, irgendwann werden wir hier alle noch ganz konfus. :verwirrt:
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fidelchen
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von fidelchen »

Saraj hat geschrieben: 13 Apr 2018 14:11 ... Naja, egal, irgendwann werden wir hier alle noch ganz konfus. :verwirrt:
Nein, das sind wir bereits alle...
AWG = Alles wird gut :-)

Nach ganz strenger Definition bin ich ein "Normalo"
Nach geschwächter Definition bin ich ein "SC-AB"
Und fühlen tu ich mich wie ein "XX-AB"
Was bin ich nun?
Saraj
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Saraj »

fidelchen hat geschrieben: 13 Apr 2018 14:22
Saraj hat geschrieben: 13 Apr 2018 14:11 ... Naja, egal, irgendwann werden wir hier alle noch ganz konfus. :verwirrt:
Nein, das sind wir bereits alle...
Achso, dann kann ich ja weitertexten. :good:
Glockenspiel

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Glockenspiel »

Konfuzius
Endura

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Endura »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Apr 2018 12:39
Endura hat geschrieben: 13 Apr 2018 12:23
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Apr 2018 12:01
Mach was du willst, aber ich wird mit sicherheit nicht ein silberrückengorilla spielen nur um irgendwelchen oberflächlichen frauen zu gefallen....
Du unterstellst mal allen Frauen denen sowas gefällt oberflächlichkeit. Wieso eigentlich?
Wer auf kraft & stärke, konkurrenzdenken, geld, status usw steht, ist meiner meinung nach agressiv und oberflächlich.
Du wohl ein gewaltiges Problem mit erfolgreichen Männern und Frauen zu haben.
Glockenspiel

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Glockenspiel »

Endura hat geschrieben: 13 Apr 2018 15:07
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Apr 2018 12:39
Endura hat geschrieben: 13 Apr 2018 12:23
Du unterstellst mal allen Frauen denen sowas gefällt oberflächlichkeit. Wieso eigentlich?
Wer auf kraft & stärke, konkurrenzdenken, geld, status usw steht, ist meiner meinung nach agressiv und oberflächlich.
Du wohl ein gewaltiges Problem mit erfolgreichen Männern und Frauen zu haben.
Ich finde es immer erstaunlich, wie einige Menschen das, was sie als oberflächlich anprangern mit ihrer eigenen Oberflächlichkeit, nämlich Leute in Schubladen zu stecken, untermauern.
So untergraben sie doch eigentlich genau diese Werte, die sie zu bekämpfen versuchen, oder sehe ich das falsch?

Es spricht ein gewisser Neid aus dieser Person, die alle erfolgreichen Menschen zu hassen gedenkt.
Nonkonformist

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Nonkonformist »

Endura hat geschrieben: 13 Apr 2018 15:07
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Apr 2018 12:39
Endura hat geschrieben: 13 Apr 2018 12:23
Du unterstellst mal allen Frauen denen sowas gefällt oberflächlichkeit. Wieso eigentlich?
Wer auf kraft & stärke, konkurrenzdenken, geld, status usw steht, ist meiner meinung nach agressiv und oberflächlich.
Du wohl ein gewaltiges Problem mit erfolgreichen Männern und Frauen zu haben.
Nicht mit den erfoilg habe ich ein problem (ich habe auch mal eine TV-trickfilmserie regissiert und dabei gut verdient), nur mit den weg den manchen zum erfolg nehmen. Harte arbeit und einsatz sind völlig OK, mit den ellbogen und über rücken und mit lügen, betrug, dominanz und einschüchterung geht aber gar nicht - und diese typen gibt es in den mediengeschäft leider in großen mengen, wie in unseren gesellschaft im algemein. Am meisten erfolgreich sind menschen der typ Dunkelen Triade - ich habe mehrmals für chefs und auftraggeber diesen typus gearbeitet, sicher in der zeit das ich noch trickfilm für werbung gemacht habe, aber auch später noch im kinogeschäft. Und die mag ich ganz und gar nicht. Die meisten sehr erfolgreiche (geschäfts)menschen die ich begegnet bin waren alles andere als sympathisch. Da waren die meisten zeichner/animatoren wohl ganz anders drauf.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Triade
zumsel

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von zumsel »

Ist das Ende der Männlichkeit dort, wo der Anfang der Weiblichkeit ist ? :gruebel: :holy:
Batman

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von Batman »

zumsel hat geschrieben: 13 Apr 2018 17:26 Ist das Ende der Männlichkeit dort, wo der Anfang der Weiblichkeit ist ? :gruebel: :holy:
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LonesomeCoder
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Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von LonesomeCoder »

Nonkonformist hat geschrieben: 13 Apr 2018 15:22 Nicht mit den erfoilg habe ich ein problem (ich habe auch mal eine TV-trickfilmserie regissiert und dabei gut verdient), nur mit den weg den manchen zum erfolg nehmen. Harte arbeit und einsatz sind völlig OK, mit den ellbogen und über rücken und mit lügen, betrug, dominanz und einschüchterung geht aber gar nicht - und diese typen gibt es in den mediengeschäft leider in großen mengen, wie in unseren gesellschaft im algemein. Am meisten erfolgreich sind menschen der typ Dunkelen Triade - ich habe mehrmals für chefs und auftraggeber diesen typus gearbeitet, sicher in der zeit das ich noch trickfilm für werbung gemacht habe, aber auch später noch im kinogeschäft. Und die mag ich ganz und gar nicht. Die meisten sehr erfolgreiche (geschäfts)menschen die ich begegnet bin waren alles andere als sympathisch. Da waren die meisten zeichner/animatoren wohl ganz anders drauf.

Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Dunkle_Triade
+1 Leider sind sehr viele Menschen mit Aggression, Rücksichtslosigkeit und Ausbeutung zum Erfolg gekommen.
Glockenspiel hat geschrieben: 13 Apr 2018 15:16
Endura hat geschrieben: 13 Apr 2018 15:07
Nonkonformist hat geschrieben: 13 Apr 2018 12:39 Wer auf kraft & stärke, konkurrenzdenken, geld, status usw steht, ist meiner meinung nach agressiv und oberflächlich.
Du wohl ein gewaltiges Problem mit erfolgreichen Männern und Frauen zu haben.
Ich finde es immer erstaunlich, wie einige Menschen das, was sie als oberflächlich anprangern mit ihrer eigenen Oberflächlichkeit, nämlich Leute in Schubladen zu stecken, untermauern.
So untergraben sie doch eigentlich genau diese Werte, die sie zu bekämpfen versuchen, oder sehe ich das falsch?

Es spricht ein gewisser Neid aus dieser Person, die alle erfolgreichen Menschen zu hassen gedenkt.
Ja, das siehst du falsch. Du darfst nicht Kritik an der Art und Weise, wie jemand Erfolg hatte (mit negativen Verhaltensweisen!, der Zweck heiligt nicht immer die Mittel) mit Neid am Erfolg gleichsetzen.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
ComebackCat

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von ComebackCat »

Optimist hat geschrieben: 10 Apr 2018 22:08 Ganz interessanter Artikel.
Männer haben in unserer Gesellschaft stark zu sein, sie dürfen nicht weinen, müssen erfolgreich sein, stark, sportlich, beschützend und natürlich heterosexuell. Weicheier? Nein danke! Aus dieser kruden Vorstellung von Männlichkeit, die oft auch mit Aggressivität, Hypersexualität und Gewaltbereitschaft einhergeht, resultieren Machtstrukturen, die sich negativ auswirken – auf Frauen* genauso wie auf Männer* selbst. „Solange wir Männer unfähig sind, uns emotional zu öffnen, solange werden wir früh und grundlos sterben“, schreibt Jack Urwin 2014 in seinem viel geteilten Vice-Artikel.

Dass Männer es in dieser Welt schwerer haben, emotional zu kommunizieren, vergiftet nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer Mitmenschen: Partner*innen, Kinder, Freund*innen. „Toxische Männlichkeit“ nennt sich das Prinzip und beschreibt den ungesunden, nicht selten tödlichen Lebensstil, den stereotype, konservative Männlichkeitskonzepte nach sich ziehen. Und diese toxische Männlichkeit ist alles andere als naturgegeben. Es ist eine Rolle, die wir im gesellschaftlichen Theater einnehmen („doing gender“), weil wir, auf der Suche nach unserer Identität, keine anderen Rollen kennen gelernt haben. Und um sozialer Ausgrenzung zu entgehen, performen wir eben das, was wir kennen und was von uns erwartet wird.
https://pinkstinks.de/das-ende-der-maennlichkeit/
Was ist das für eine seltsame Quelle? Pink stinks?
asymetric
Kennt sich hier gut aus
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Ich bin ...: nur an Frauen interessiert.
Wohnort: Sachsen

Re: Das Ende der Männlichkeit

Beitrag von asymetric »

Während hier lang und breit über die Sinnlosigkeit von "Männlichkeit" philosophiert wird, schaffen brutal patriarchisch geprägte Männer längst knallhart Realität. Ihr könnt ja gerne mal den Typen vom islamischen Staat nahelegen wie unsinnig und überholt ihre Ansichten sind.

Die können vlt weder schreiben noch rechnen, aber können vermutlich jeden von euch hier nem simplen Knüppel kaltmachen.

Männlichkeit wird niemals aussterben, sie ist ein Prinzip, welches in der Natur (zu der wir auch immer gehören werden) immer vorkommen wird.
Liebe wird aus Mut gemacht.

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