Hilft das wirklich? da hab ich noch nie drauf geachtet. Aber werd das beim nächsten Mal dann ausprobieren.Lion hat geschrieben:Ich mach's rein, damit das Wasser nicht hochschäumt und überkocht. Nur einen Schuß.Elin hat geschrieben: Man sollte Nudeln jeglicher Art und Form immer ohne Öl kochen!
Ich weiß gar nicht, wer den Deutschen erzählt hat, dass da Öl rein kommt,
Gruß
Lion
Koch-Rezepte
Re: Koch-Rezepte
Re: Gurken-Curry-Pfanne mit Rindergeschnetzeltem
Klingt lecker! Das koch ich mal nach. Danke!Newbie hat geschrieben:Gurken-Curry-Pfanne mit Rindergeschnetzeltem
Für zwei Personen:
200 g Rindergeschnetzeltes (Es geht auch anderes Fleisch, schmeckt nur nicht so gut)
2 stk Salatgurken
5-7,5 g einer Curry-Pulver-Mischung vom Supermarkt (45g Glas)
1 stk Ingwer (nach Belieben viel)
1/2 Zehe Knoblauch
ca. 1 g Korianderpulver (hatten wir nicht, bringt aber nochmal den extra Kick)
250 g Schmand
1 stk mittelgroße Zwiebel
Speiseöl, kein Olivenöl wegen dem Eigengeschmack.
Salz
Cayennepfeffer
Die Gurken in ca. 0,5 cm dicke halbierte Scheiben schneiden.
Die Zwiebel grob hacken.
Ringergeschetzeltes anbraten.
Zum Schluß das Curry hinzugeben und ca. 1/2 Minute rösten (nicht verkockeln lassen).
Das Rösten des Currys verbessert das Aroma.
Mit dem Schmand ablöschen und die Gurken hinzugeben.
In einer seperaten Pfanne die Zwiebeln rösten (goldbraun und am Rand etwas dunkler, nicht verkohlen lassen).
Die Zwiebeln mit in die große Hauptfanne geben.
Den Ingwer feinhacken. Ingwer und Koriander in die Pfanne geben.
Das Ganze ca. 45 min in der Pfanne bei mittlerer Hitze schmoren lassen und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken.
Wichtig ist, dass das Geschnetzelte zart gekocht ist und die Gurken das Curry aufgesogen haben.
Wie immer vorsichtig mit dem Salz umgehen. Später bei Bedarf Wasser hinzufügen, die Gurken wässern zu Beginn.
5 bis 10 vor Ende den Koblauch hinzugeben.
Eure Gurken-Curry-Pfanne mit Rindergeschnetzeltem ist fertig. Viel Spass beim Genießen und guten Appetit!
Hinweis: Nehmt Ihr Schweine- oder Geflügelfleisch, reduziert sich die Schmorzeit auf ca. 20 bis 25 Minuten. Aber wie gesagt, Rindfleisch schmeckt besser.
LG,
Newbie
Edit: für ZWEI Personen? .. na ja
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Re: Gurken-Curry-Pfanne mit Rindergeschnetzeltem
Wir haben es am Wochenende auch nachgekocht. Ich habe etwas viel Ingwer erwischt. Ich würde so 50g ... 75g empfehlen.FrankBN hat geschrieben: Klingt lecker! Das koch ich mal nach. Danke!
Edit: für ZWEI Personen? .. na ja
Zuletzt geändert von Neri am 18 Apr 2012 07:08, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert
Grund: Zitat repariert
Wandelt, Brüder, eure Bahn, Freudig, wie ein Held zu Siegen!!
Re: Gurken-Curry-Pfanne mit Rindergeschnetzeltem
du darfst nicht nur das Fleisch sehen . Auch die Gurken. und UNMENGEN an Reis dazu!FrankBN hat geschrieben:Edit: für ZWEI Personen? .. na ja
Re: Gurken-Curry-Pfanne mit Rindergeschnetzeltem
Ja die Gurken klingen nach ziemlich viel. Aber die kochen vermutlich auch stark zusammen. Und Reis, sprich Kohlehydrate, spare ich bei solch einem Essen gerne etwas ein .. deswegen werd ich da eben nicht Unmengen an Reis dazu essen Ne die Portion passt schon genau für mich alleineJemima hat geschrieben:du darfst nicht nur das Fleisch sehen . Auch die Gurken. und UNMENGEN an Reis dazu!FrankBN hat geschrieben:Edit: für ZWEI Personen? .. na ja
@ Red_rooster, hm so viel Ingwer klingt selbst für mich Ingwer-Liebhaber recht viel. Aber ok, dann tu aich so etwa nach deiner Empfehlung rein
Re: Koch-Rezepte
Ich hasse es, wenn die Nudeln zusammenbäbben im Topf, da braucht man immer so viel Wasser, um des zu präventieren und muss umrühren ect und dann noch die Energieverschwendung... Da is mein Masterplan: n mini Schuss Öl ins Nudelwasser und die Nudeln so umrühren, dass die Kontakt zum Öl an der Oberfläche bekommen und die Nudeln klein schneiden im Teller und die Soße sämig-breiig kochen, damit ich sie mit den Nudeln als ein Gemisch wegfuttern kann und net die Nudeln aus der Soße fischen muss. Finde ich viel effizienter und geschmacklich gleichwertig und mir ist es wurscht, was irgend n Italiener dazu sagen würd :> (obwohl die gut kochen können, ganz klar)Elin hat geschrieben:Man sollte Nudeln jeglicher Art und Form immer ohne Öl kochen!HenryLee hat geschrieben:Tipp : Hartweizenspaghetti immer ohne Öl nur im Salzwasser kochen, die Pasta nimmt dann die Sauce viel besser auf
Ich weiß gar nicht, wer den Deutschen erzählt hat, dass da Öl rein kommt, aber das scheint sich hartnäckig zu halten. Jeder Italiener schlägt schon beim Gedanken daran die Hände überm Kopf zusammen! Das Öl macht nur die Nudeln rutschig und verhindert, dass sie die Soße richtig aufnehmen können.
Re: Koch-Rezepte
kreisel's Kaffee-Gelee
450 ml starken Kaffee aufsetzen (z B Espresso, auch löslich)
in Topf 100 ml OSaft
den Kaffee
je nach Geschmack 1-2 EL Kakao (echten)
Kardamon und Zimt aufkochen
und ca 10 min leicht köcheln lassen
kurz abmessen ob noch 500 ml Flüssigkeit da sind nach dem kochen.
danach Geliermittel 2:1 - 250 g dazuschütten und 3, eher 4 min.
kochen lassen (gelierte bei mir nicht so gut)
am Schluss nach Geschmack noch einen Schuss Amaretto dazu.
dann heiß in Gläser füllen.
Guten Appetit
mit freundlicher Genehmigung von kreisel,
veröffentlicht von mir, weil ich das Verlinken noch üben muss
450 ml starken Kaffee aufsetzen (z B Espresso, auch löslich)
in Topf 100 ml OSaft
den Kaffee
je nach Geschmack 1-2 EL Kakao (echten)
Kardamon und Zimt aufkochen
und ca 10 min leicht köcheln lassen
kurz abmessen ob noch 500 ml Flüssigkeit da sind nach dem kochen.
danach Geliermittel 2:1 - 250 g dazuschütten und 3, eher 4 min.
kochen lassen (gelierte bei mir nicht so gut)
am Schluss nach Geschmack noch einen Schuss Amaretto dazu.
dann heiß in Gläser füllen.
Guten Appetit
mit freundlicher Genehmigung von kreisel,
veröffentlicht von mir, weil ich das Verlinken noch üben muss
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Re: Koch-Rezepte
@Danelli - ach hierher meintest du, ja das macht Sinn
Korrektur: 500 ml ist zuviel!! nur 450 ml oder am besten 440 ml da ja ein großzügiger Schuss Amaretto dazukommt.
heut abend bring ich mal ein Glas meiner Kollegin mit den perver....äh vielfältigen Gelüsten mit mal gucken was sie sagt. schmeckt fast wie flüssige Pralinen.
Korrektur: 500 ml ist zuviel!! nur 450 ml oder am besten 440 ml da ja ein großzügiger Schuss Amaretto dazukommt.
heut abend bring ich mal ein Glas meiner Kollegin mit den perver....äh vielfältigen Gelüsten mit mal gucken was sie sagt. schmeckt fast wie flüssige Pralinen.
Re: Koch-Rezepte
in memoriam: Last-Minute-Sommer-MTT-Nordsee 2012
Risotto Milanese
Zutaten für 4 Portionen
1,5 – 2 l Gemüsebrühe (lieber etwas zu viel bereithalten, als im entscheidenden Augenblick keine mehr zur Verfügung zu haben)
ca. 2 EL Olivenöl (wer mag kann noch etwas mit Butter verfeinern)
2 mittelgroße Zwiebeln
250 g – 300 g Risotto (!!)-Reis (ggf. Mengenangabe auf der Packung berücksichtigen)
Weißwein (z.B. Badener Grauburgunder, Jahrgang 2011, mit Bio-Siegel)
3 Döschen Safran (in Fäden !!)
ca. 150 g - 200 g Parmesan-Käse (Parmigiano Reggiano, der Ältere)
Pfeffer
Zubereitung:
* zunächst die Gemüsebrühe zubereiten (entweder Handmade, aus dem Glas oder eben Instantbrühe)
* Olivenöl in einem Topf erhitzen, dann Hitze etwas herunterfahren
* die fein gehackte Zwiebeln dazugeben, unter Rühren andünsten. Wer will, kann jetzt etwas Butter dazugeben. Darauf achten, dass die Zwiebeln keinesfalls braun werden (den bitteren Geschmack wird man nicht mehr los und das Risotto ist jetzt schon misslungen)
* den Reis dazugeben und ebenfalls, unter Rühren, zusammen mit den Zwiebeln glasig dünsten.
* mit einem ordentlichen Schluck Weißwein ablöschen.
Die folgenden Vorgänge sollten auf mittlerer Hitze durchgeführt werden:
* nachdem die Flüssigkeit schon etwas vom Reis aufgenommen wurde, jeweils zwei Schöpflöffel der Gemüsebrühe zum Reis geben und Rühren (die Verwendung eines hölzernen Pfannenwenders hat sich da sehr bewährt). Die nächsten beiden Schöpflöffel Gemüsebrühe erst dazugeben, wenn der Reis die Flüssigkeit fast vollständig aufgenommen hat. Und immer weiterrühren... nach und nach so die Gemüsebrühe in den Reis geben.
* Bevor die Gemüsebrühe alle ist, in den letzten „Schluck“ die Safranfäden dazugeben und etwas umrühren. Abschließend die Gemüse-Safranbrühe zum Reis geben und unterrühren. Dieses Mal nicht so lange Rühren bis alles vom Reis aufgenommen wurde, sondern jetzt mal kosten, ob der Reis weich ist (wenn man sich bei dem ganzen Procedere nicht die notwendige Zeit lässt, kann’s schon sein, dass die Reiskörner noch zu hart sind).
Nun etwa 2/3 des geriebenen Parmesan-Käses unterheben und mit Pfeffer würzen. Normalerweise muss kein Salz dazugegeben werden, das bringt der Parmesan-Käse mit.
Den restlichen geriebenen Parmesan zum individuellen Drüberstreuen auf den Tisch stellen.
Und für’s Auge noch etwas Kräuter-Deko oben drauf, z. B. Petersilie aus Schwarzkäppchens Deko-Atelier
Risotto Milanese
Zutaten für 4 Portionen
1,5 – 2 l Gemüsebrühe (lieber etwas zu viel bereithalten, als im entscheidenden Augenblick keine mehr zur Verfügung zu haben)
ca. 2 EL Olivenöl (wer mag kann noch etwas mit Butter verfeinern)
2 mittelgroße Zwiebeln
250 g – 300 g Risotto (!!)-Reis (ggf. Mengenangabe auf der Packung berücksichtigen)
Weißwein (z.B. Badener Grauburgunder, Jahrgang 2011, mit Bio-Siegel)
3 Döschen Safran (in Fäden !!)
ca. 150 g - 200 g Parmesan-Käse (Parmigiano Reggiano, der Ältere)
Pfeffer
Zubereitung:
* zunächst die Gemüsebrühe zubereiten (entweder Handmade, aus dem Glas oder eben Instantbrühe)
* Olivenöl in einem Topf erhitzen, dann Hitze etwas herunterfahren
* die fein gehackte Zwiebeln dazugeben, unter Rühren andünsten. Wer will, kann jetzt etwas Butter dazugeben. Darauf achten, dass die Zwiebeln keinesfalls braun werden (den bitteren Geschmack wird man nicht mehr los und das Risotto ist jetzt schon misslungen)
* den Reis dazugeben und ebenfalls, unter Rühren, zusammen mit den Zwiebeln glasig dünsten.
* mit einem ordentlichen Schluck Weißwein ablöschen.
Die folgenden Vorgänge sollten auf mittlerer Hitze durchgeführt werden:
* nachdem die Flüssigkeit schon etwas vom Reis aufgenommen wurde, jeweils zwei Schöpflöffel der Gemüsebrühe zum Reis geben und Rühren (die Verwendung eines hölzernen Pfannenwenders hat sich da sehr bewährt). Die nächsten beiden Schöpflöffel Gemüsebrühe erst dazugeben, wenn der Reis die Flüssigkeit fast vollständig aufgenommen hat. Und immer weiterrühren... nach und nach so die Gemüsebrühe in den Reis geben.
* Bevor die Gemüsebrühe alle ist, in den letzten „Schluck“ die Safranfäden dazugeben und etwas umrühren. Abschließend die Gemüse-Safranbrühe zum Reis geben und unterrühren. Dieses Mal nicht so lange Rühren bis alles vom Reis aufgenommen wurde, sondern jetzt mal kosten, ob der Reis weich ist (wenn man sich bei dem ganzen Procedere nicht die notwendige Zeit lässt, kann’s schon sein, dass die Reiskörner noch zu hart sind).
Nun etwa 2/3 des geriebenen Parmesan-Käses unterheben und mit Pfeffer würzen. Normalerweise muss kein Salz dazugegeben werden, das bringt der Parmesan-Käse mit.
Den restlichen geriebenen Parmesan zum individuellen Drüberstreuen auf den Tisch stellen.
Und für’s Auge noch etwas Kräuter-Deko oben drauf, z. B. Petersilie aus Schwarzkäppchens Deko-Atelier
Re: Koch-Rezepte
Klingt sehr fein Mit n bissle Thunfisch oder kleine Schrimps oder Oliven dürfte des noch mehr abgehen, überleg ich grade.
Nur eins is mir unklar: Wieso dürfen die Zwiebeln nicht braun werden? Wenn Knobi braun wird, wird er bitter, aber Zwiebeln haben doch dann diese unvergleichlich tollen Röstaromen und Bitterstoffe hab ich bisher keine geschmeckt. Oder gibts da Bitterstoffe, die nur bestimmte Leute schmecken können? (Wäre seltsam, weil ich bei solchen Dingen eigentlich immer alles rausschmeck, z.b. Rosenkohl, schwarze Johannisbeeren, rohe Paprika, Walnüsse ect)
Nur eins is mir unklar: Wieso dürfen die Zwiebeln nicht braun werden? Wenn Knobi braun wird, wird er bitter, aber Zwiebeln haben doch dann diese unvergleichlich tollen Röstaromen und Bitterstoffe hab ich bisher keine geschmeckt. Oder gibts da Bitterstoffe, die nur bestimmte Leute schmecken können? (Wäre seltsam, weil ich bei solchen Dingen eigentlich immer alles rausschmeck, z.b. Rosenkohl, schwarze Johannisbeeren, rohe Paprika, Walnüsse ect)
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Re: Koch-Rezepte
hi, wegen Zwiebeln und Bräunung, ich find das kommt immer auf das Endgericht an,
macht man was richtig herzhaftes wie einen ungarischen Fleischtopf, schmeckts gut wenn die Zwiebeln geröstet sind,
bei eher milden Gerichten (wie heute Käse Lauch Suppe oder sowas wie Hühnerfrikasse da nimmt man ja besser Lauchzwiebeln weil die ein noch feineres Aroma haben) würde ichs nicht so stimmig finden,
Risotto ist auch eher sowas mildes,
und würde man kochen mit komponieren vergleichen wären da scharf angebratene Zwiebeln im Risotto etwas was total raussticht, als wäre da ständige eine Dauernote mit in der Melodie die eine Oktave zu hoch ist.
aber würde auch gerne Danellis Einschätzung hören oder Gründe.
klingt jedenfalls lecker.
Guten Hunger heute an alle kreisel
macht man was richtig herzhaftes wie einen ungarischen Fleischtopf, schmeckts gut wenn die Zwiebeln geröstet sind,
bei eher milden Gerichten (wie heute Käse Lauch Suppe oder sowas wie Hühnerfrikasse da nimmt man ja besser Lauchzwiebeln weil die ein noch feineres Aroma haben) würde ichs nicht so stimmig finden,
Risotto ist auch eher sowas mildes,
und würde man kochen mit komponieren vergleichen wären da scharf angebratene Zwiebeln im Risotto etwas was total raussticht, als wäre da ständige eine Dauernote mit in der Melodie die eine Oktave zu hoch ist.
aber würde auch gerne Danellis Einschätzung hören oder Gründe.
klingt jedenfalls lecker.
Guten Hunger heute an alle kreisel
Re: Koch-Rezepte
Mit Thunfisch/Shrimps/Oliven...Steinpilzen wär's aber kein Risotto Milanese mehrTimbon hat geschrieben:Klingt sehr fein Mit n bissle Thunfisch oder kleine Schrimps oder Oliven dürfte des noch mehr abgehen, überleg ich grade.
Nur eins is mir unklar: Wieso dürfen die Zwiebeln nicht braun werden? Wenn Knobi braun wird, wird er bitter, aber Zwiebeln haben doch dann diese unvergleichlich tollen Röstaromen und Bitterstoffe hab ich bisher keine geschmeckt. Oder gibts da Bitterstoffe, die nur bestimmte Leute schmecken können? (Wäre seltsam, weil ich bei solchen Dingen eigentlich immer alles rausschmeck, z.b. Rosenkohl, schwarze Johannisbeeren, rohe Paprika, Walnüsse ect)
Zur Sache mit den braunen Zwiebeln: das gezielte Anbräunen/Anrösten von Zwiebeln kenne ich eigentlich nur von der Zubereitung von (braunen) Soßen in Verbindung von Braten (Rinderbraten, Schweinebraten, Rindsrouladen...).
Ich rate bei diesem Risotto einfach nur deswegen davon ab, weil es mir halt mal passiert ist, dass die Zwiebeln über das "Glasigdünsten" hinaus zuviel Hitze abbekommen habe, ergo braun wurden und das Risotto anschließend annähernd ungenießbar war.
Das weiche, schmelzende Aroma des Safrans war durch den beißenden Bittergeschmack der Zwiebeln komplett im Eimer .
Re: Koch-Rezepte
sehr schön formuliertkreisel hat geschrieben:...
und würde man kochen mit komponieren vergleichen wären da scharf angebratene Zwiebeln im Risotto etwas was total raussticht, als wäre da ständige eine Dauernote mit in der Melodie die eine Oktave zu hoch ist...
Re: Koch-Rezepte
Kartoffelpüree / Kartoffelstampf
Zutaten pro Person:
Kartoffeln auf hoher Flamme kochen (etwa 25 Minuten). Mit Gabeltest prüfen, ob gar (die Gabel sollte mit leichtem Widerstand in die Kartoffel reingehen, Kartoffeln nicht zerkochen lassen). Kartoffeln abgießen.
Kartoffeln mit Stampfer zerdrücken, einen Klacks Rama und etwas Milch hinzugeben. Das ist Gefühls- und Geschmackssache. Das Püree sollte halt fluffig werden. Es gilt der Hinweis: mehr Rama und Milch kann man später immer noch hinzugeben, rausnehmen ist schon schlechter.
Erstes Salz und Muskat schon während des Stampfens hineingeben. Nach Geschmack nachwürzen, bis das selbst gewünschte Ergebniss erreicht ist. Hier kommt der (stabile) Schneebesen zum Einsatz, denn damit bekommt man das Gewürz (und auch nachgefügte Milch / nachgefügtes Rama) besser verteilt. Man sollte sowieso nach dem Stampfen mal mit dem Schneebesen durch.
Andere kennen das sicher mit Butter statt Margarine. Ist halt alles eine Frage, wie man es von Mutti kennt.
Ich persönlich mag das Pü, wenn es nicht ganz so cremig (sondern etwas fester) ist und nicht nach Milch schmeckt, sondern noch nach Kartoffeln.
Hoffe, den Teilnehmern des Treffens hat es tatsächlich geschmeckt
Zutaten pro Person:
- ca. 300 g Kartoffeln pro Person (Sorte: vorwiegend festkochend, weil das hier dargestellte Pü etwas fester bleiben soll)
- etwas Rama
- etwas Milch, 3,5% Fettgehalt
- Salz und Muskatnusspulver zum Würzen
Wichtige Utensilien: - Kartoffelstampfer
- Schneebesen
Kartoffeln auf hoher Flamme kochen (etwa 25 Minuten). Mit Gabeltest prüfen, ob gar (die Gabel sollte mit leichtem Widerstand in die Kartoffel reingehen, Kartoffeln nicht zerkochen lassen). Kartoffeln abgießen.
Kartoffeln mit Stampfer zerdrücken, einen Klacks Rama und etwas Milch hinzugeben. Das ist Gefühls- und Geschmackssache. Das Püree sollte halt fluffig werden. Es gilt der Hinweis: mehr Rama und Milch kann man später immer noch hinzugeben, rausnehmen ist schon schlechter.
Erstes Salz und Muskat schon während des Stampfens hineingeben. Nach Geschmack nachwürzen, bis das selbst gewünschte Ergebniss erreicht ist. Hier kommt der (stabile) Schneebesen zum Einsatz, denn damit bekommt man das Gewürz (und auch nachgefügte Milch / nachgefügtes Rama) besser verteilt. Man sollte sowieso nach dem Stampfen mal mit dem Schneebesen durch.
Andere kennen das sicher mit Butter statt Margarine. Ist halt alles eine Frage, wie man es von Mutti kennt.
Ich persönlich mag das Pü, wenn es nicht ganz so cremig (sondern etwas fester) ist und nicht nach Milch schmeckt, sondern noch nach Kartoffeln.
Hoffe, den Teilnehmern des Treffens hat es tatsächlich geschmeckt
Re: Koch-Rezepte
Viel Rezepte sind jetzt auch im AB-Wiki zu finden! (Danke an HL für die Mitarbeit)
http://ab-wiki.acc.de/wiki/index.php/Kochrezepte
Die Gurken-Curry-Rinder-Pfanne wird übrigens mein nächstes Kochexperiment!
http://ab-wiki.acc.de/wiki/index.php/Kochrezepte
Die Gurken-Curry-Rinder-Pfanne wird übrigens mein nächstes Kochexperiment!
Re: Koch-Rezepte
Danke fürs Erinnern! Das wird heute abend mein Kochexperiment!Lion hat geschrieben:Viel Rezepte sind jetzt auch im AB-Wiki zu finden! (Danke an HL für die Mitarbeit)
http://ab-wiki.acc.de/wiki/index.php/Kochrezepte
Die Gurken-Curry-Rinder-Pfanne wird übrigens mein nächstes Kochexperiment!
Re: Koch-Rezepte
FrankBN hat geschrieben:Danke fürs Erinnern! Das wird heute abend mein Kochexperiment!Lion hat geschrieben:Viel Rezepte sind jetzt auch im AB-Wiki zu finden! (Danke an HL für die Mitarbeit)
http://ab-wiki.acc.de/wiki/index.php/Kochrezepte
Die Gurken-Curry-Rinder-Pfanne wird übrigens mein nächstes Kochexperiment!
Mach mal ein Foto, ich bau es dann ins Wiki ein.
Re: Koch-Rezepte
Habe heute ne Bolognese hinbekommen (fast) wie beim Italiener Des geht so:
- ca 450 ml Rinderbrühe (n Fond würde auch gehen bzw wär eigentlich viel besser, denk ich mal. Hatte die von Knorr^^), ne 400g-Dose gestückelte Tomaten und n kräftigen Schuss Weißwein inen Topf geben und den mit Deckel auf den Herd auf kleinste Stufe stellen.
- 500g Rinderhack scharf anbraten in Olivenöl (ja, des Öl hälts aus). Falls da viel Bratensaft rauskommt, kann man den Saft in ein Gefäß abgießen und in den Topf geben (neues Öl muss dann zum Fleisch in die Pfanne) oder man wartet, bis des Wasser verdunstet ist. Es ist wichtig, dass das Fleisch braun anbrät, nur so kriegts dieses typische "Etwas" (halt die Röstaromen), was es von reinem Kochfleisch unterscheidet; und der ultimative Röstaromenkick ist es, noch ne Prise Zucker beim Anbraten dazu zu geben.
- 2-3 mittelgroße Zwiebeln oder die entsprechende Menge an Schalotten, diese leicht braun anbraten auch in Olivenöl.
- Eine normalgroße Möhre und ein ca 50g-Stück Sellerie klein reiben/schneiden und dazugeben
- (Optional, aber gibt n gutes Aroma): 150g Cherrytomaten kleingeschnitten oder gemixert dazugeben. Alternativ gehen auch größere Tomaten, solange die Menge ca gleich ist.
- 2 Lorbeerblätter und 3 geriebene Knobizehen rein.
- Des Ganze sieht nach viel zu viel Flüssigkeit aus. Es wird aber nun solange bei schwacher Hitze mit Deckel eingekocht, dass daraus n sämiger Brei entsteht.
- Erst dann, bevor die Soße fast fertig ist, mit Oregano, Rosmarin, Salz und Pfeffer würzen. Frischer Rosmarin ggf früher rein.
- Nudeln der Wahl aufsetzen, die Hitze beim Ragout ausmachen, aber aufm Herd behalten und frischen Basilikum drunterheben.
- Dazu geriebenen Parmesan oder Pecorino servieren.
Wir waren 4 hungrige Kerle und haben des Zeug komplett weggefuttert, also 5 normale Leute werden davon satt. Man darf aber net loslegen mit Kochen, wenn man Hunger hat, aber die Geduld zahlt sich aus
@ Röstzwiebeln und Safran-Parmesan-Risotto: Ich find ja nach wie vor net, dass leicht braun angebratene Zwiebeln bitter sind, aber ich muss euch wohl recht geben, dass die in dieses Gericht wegen dem typischen und würzigen Aroma net so gut reinpassen. Hatte nur so überlegt, weil ich die sonst in allen möglichen Gerichten leckern fand, insbesondere Käsegerichte und Auflaufe oder Bratkartoffeln oder Maultaschen.
- ca 450 ml Rinderbrühe (n Fond würde auch gehen bzw wär eigentlich viel besser, denk ich mal. Hatte die von Knorr^^), ne 400g-Dose gestückelte Tomaten und n kräftigen Schuss Weißwein inen Topf geben und den mit Deckel auf den Herd auf kleinste Stufe stellen.
- 500g Rinderhack scharf anbraten in Olivenöl (ja, des Öl hälts aus). Falls da viel Bratensaft rauskommt, kann man den Saft in ein Gefäß abgießen und in den Topf geben (neues Öl muss dann zum Fleisch in die Pfanne) oder man wartet, bis des Wasser verdunstet ist. Es ist wichtig, dass das Fleisch braun anbrät, nur so kriegts dieses typische "Etwas" (halt die Röstaromen), was es von reinem Kochfleisch unterscheidet; und der ultimative Röstaromenkick ist es, noch ne Prise Zucker beim Anbraten dazu zu geben.
- 2-3 mittelgroße Zwiebeln oder die entsprechende Menge an Schalotten, diese leicht braun anbraten auch in Olivenöl.
- Eine normalgroße Möhre und ein ca 50g-Stück Sellerie klein reiben/schneiden und dazugeben
- (Optional, aber gibt n gutes Aroma): 150g Cherrytomaten kleingeschnitten oder gemixert dazugeben. Alternativ gehen auch größere Tomaten, solange die Menge ca gleich ist.
- 2 Lorbeerblätter und 3 geriebene Knobizehen rein.
- Des Ganze sieht nach viel zu viel Flüssigkeit aus. Es wird aber nun solange bei schwacher Hitze mit Deckel eingekocht, dass daraus n sämiger Brei entsteht.
- Erst dann, bevor die Soße fast fertig ist, mit Oregano, Rosmarin, Salz und Pfeffer würzen. Frischer Rosmarin ggf früher rein.
- Nudeln der Wahl aufsetzen, die Hitze beim Ragout ausmachen, aber aufm Herd behalten und frischen Basilikum drunterheben.
- Dazu geriebenen Parmesan oder Pecorino servieren.
Wir waren 4 hungrige Kerle und haben des Zeug komplett weggefuttert, also 5 normale Leute werden davon satt. Man darf aber net loslegen mit Kochen, wenn man Hunger hat, aber die Geduld zahlt sich aus
@ Röstzwiebeln und Safran-Parmesan-Risotto: Ich find ja nach wie vor net, dass leicht braun angebratene Zwiebeln bitter sind, aber ich muss euch wohl recht geben, dass die in dieses Gericht wegen dem typischen und würzigen Aroma net so gut reinpassen. Hatte nur so überlegt, weil ich die sonst in allen möglichen Gerichten leckern fand, insbesondere Käsegerichte und Auflaufe oder Bratkartoffeln oder Maultaschen.
Re: Koch-Rezepte
Timbon hat geschrieben:scharf anbraten in Olivenöl (ja, des Öl hälts aus).
Kommt darauf an. Hab mich jetzt nicht ausgiebig damit beschäftigt, aber man soll nicht jedes Öl hoch erhitzen.
Mal eben gegoogelt: http://www.kochbar.de/cms/ernaehrungsbe ... enoel.html
Ich nehme zum Braten immer Mazola, weil da eben explizit draufsteht, dass es hoch erhitzt werden darf.