Koch-Rezepte
Re: Koch-Rezepte
Schon wieder was gelernt…
Ich lebte bisher in dem (Irr-) Glauben, Olivenöl (auch das kaltgepresste) könne man richtig schön hoch erhitzen.
Ich lebte bisher in dem (Irr-) Glauben, Olivenöl (auch das kaltgepresste) könne man richtig schön hoch erhitzen.
Re: Koch-Rezepte
Ich mach des alles in ner beschichteten Pfanne, da is des Problem eh net so. Kritischer sind gußeiserne Pfannen, weil die wesentlich heißer werden. Es geht aber auch n beliebiges Öl zum Anbraten und eher gegen Ende n guter Schuss Olivenöäl fürs Aroma rein. Aber hast schon recht wegen dem Rauchpunkt. Nur klappt des bei mir trotzdem, dass net des Öl raucht, sondern "nur" Restwasser verdunstet :> Darf halt die Pfanne net zu leer sein. Und wenn die Pfanne voll mit Fleisch ist, dann "springt" weniger Fleisch raus, weil erfahrungsgemäß "knallen" die Fleischstücke beim Anbraten n bisschen (und genau der Prozess gibt die leckeren Röstaromen).
Re: Koch-Rezepte
Kaiserschmarrn
Als Norddeutscher kannte ich diese Süßspeise lange Zeit nur vom Namen. Hier ein Rezept dazu (für ca. 2 Portionen)
Zutaten
3 Eier
150 g Mail
125 ml Milch
1 EL Zucker
1 Prise Salz
1 Päckli Vanillezucker
Exakt eine handvoll Rosinen, nicht mehr und nicht weniger
Öl / Fett zum Braten
Puderzucker
Zubereitung:
a) Eier trennen
b) Eigelb, Mehl, Milch, Zucker, Vanillezucker in einer Schüssel mit dem Handmixer verrühren
c) Eiweiss steif schlagen und unter den Teig heben
d) gegebenenfalls noch einen Schuss Wasser oder Sprudelwasser hinzu, der Teig sollte nicht ganz so fest sein, sondern fließfähig (aber auch wieder nicht so dünn wie Wasser!)
e) Den Teig portionsweise in eine Pfanne mit Öl, ca. 1,5 - 2 cm dick. Die Pfanne sollte nicht zu heiß sein, sonst brennt der enstehende Pfannkuchen an der Außenseite an und ist innen noch nicht gar.
f) in den noch flüssigen Teig in der Pfanne die Rosinen streuen, so dass diese in den Teig einsinken.
g) nach einer Zeit das ganze Ding umdrehen (ggf. in zwei Hälften zerteilen, dann geht es leichter)
h) Wenn beide Seiten des Pfannkuchens braun sind, das Ding mit zwei Gabeln in viele kleinere Stücke auseinanderreissen. Stücke noch etwas weiter brutzeln lassen.
i) mit Puderzucker bestreuen (kann man noch in der Pfanne machen).
Als Norddeutscher kannte ich diese Süßspeise lange Zeit nur vom Namen. Hier ein Rezept dazu (für ca. 2 Portionen)
Zutaten
3 Eier
150 g Mail
125 ml Milch
1 EL Zucker
1 Prise Salz
1 Päckli Vanillezucker
Exakt eine handvoll Rosinen, nicht mehr und nicht weniger
Öl / Fett zum Braten
Puderzucker
Zubereitung:
a) Eier trennen
b) Eigelb, Mehl, Milch, Zucker, Vanillezucker in einer Schüssel mit dem Handmixer verrühren
c) Eiweiss steif schlagen und unter den Teig heben
d) gegebenenfalls noch einen Schuss Wasser oder Sprudelwasser hinzu, der Teig sollte nicht ganz so fest sein, sondern fließfähig (aber auch wieder nicht so dünn wie Wasser!)
e) Den Teig portionsweise in eine Pfanne mit Öl, ca. 1,5 - 2 cm dick. Die Pfanne sollte nicht zu heiß sein, sonst brennt der enstehende Pfannkuchen an der Außenseite an und ist innen noch nicht gar.
f) in den noch flüssigen Teig in der Pfanne die Rosinen streuen, so dass diese in den Teig einsinken.
g) nach einer Zeit das ganze Ding umdrehen (ggf. in zwei Hälften zerteilen, dann geht es leichter)
h) Wenn beide Seiten des Pfannkuchens braun sind, das Ding mit zwei Gabeln in viele kleinere Stücke auseinanderreissen. Stücke noch etwas weiter brutzeln lassen.
i) mit Puderzucker bestreuen (kann man noch in der Pfanne machen).
Re: Koch-Rezepte
Klingt sehr lecker, aber Rosinen :/ Sind net soo mein Favorit. Sonst liesst sich des im Wesentlichen wie zerhackte Pfannkuchen mit Eitrennung, was allgemein ja sehr lecker ist (Ich präferier des im Übrigen mit Nutella)
Wieder was herzhaftes: Bier-Hackfleischsoße, auch genannt Bolognese-Gulasch, mit handgeschabten Spätzle. Habe endlich raus, wie man die macht und es ist echt so einfach. Da is die Soße wesentlich komplizierter, find ich.
- Ne halbe Bier (habe Pils genommen, anderes Bier geht sicher auch), inen Topf füllen, ne Dose zerkleinerte Tomaten rein und den Topf auf heiß stellen.
- min. 2 Zwiebeln braun anbraten in Butter und in die Soße geben
- 500g Rind/Schwein-gemischtes Hack scharf braun anbraten und dazu geben (des Hackfleisch muss ne Zeitlang "geknackt" haben, des tuts bei mir immer, wenn mans braun anbrät). Der Kick ist, wenn des Wasser wieder weg ist und kurz bevor es anfängt, richtig heiß zu werden, noch n halber Teelöffel Zucker rein. Die Röstaromen werden dadurch noch geiler. Bei genügendem Bräunungsgrad in den Topf
- Ne halbe große oder eine kleine Möhre und ca 40-50g Sellerie kleinreiben und in den Topf
- 2-3 Knobizehen kleinschneiden und in den Topf
- Ein gehäufter Löffel Rinderbrühe dazu
- 2 Lorbeerblätter, 2 Wacholderbeeren und 1 kleinen Teelöffel Senf dazu (oder wenn man hat, kommt n frischer Rosmarinzweig hier ziemlich geil)
- So lange mit Deckel auf kleiner Hitze kochen lassen, bis es ein sämig-breiiges Ragout geworden ist.
- Gegen Ende ne Spur Kräter der Provence rein und mit Salz und Pfeffer abschmecken
In der Zwischenzeit 6 Eier verquirlen, so viel Mehl dazu + ne Prise Salz und verrühren, dass der Teig Blasen wirft und vom Rührgerät/Schneebesen in Fetzen runtertropft und ne schleimige Konsistenz genau zwischen fest und flüssig hat. Eeigentlich soll man den ne halbe Stunde oder so ruhen lassen. KA wieso, bei mir wirds auch so ganz geil. N bissle Grieß bringts auch, vllt 1/10 bis 1/15 vom Mehlanteil. Wenn zuviel Mehl drin ist, kann auch mit nem Schluck Wasser nachgeholfen werden. Wer nach anderen Spätzlerezepten guckt im Netz: Oft nehmen die zu viel Wasser; der typische Spätzlegeschmack kommt wesentlich vom Ei. Deshalb mit Wasser eher sparen hier.
Den Teig in kleinen Portionen auf n angefeuchtetes Holzbrett geben, dünn verstreichen und mit nem Messerrücken oder eigens gekauften Spätzlesschaber in kochendes Salzwasser schaben (Wenn die Spätzle zu groß oder zu klein werden, egal. Schmecken alle geil und recht bald hat man den Dreh raus). Wenn die Spätzle sie oben sind, herausnehmen und auf nem Sieb abtropfen lassen.
Beides dann zusammen essen. Schmeckt recht urig, ziemlich in der Mitte von Gulasch und Bolognese, aber richtig genial, v.a. mit den selbstgemachten Spätzle dazu (natürlich gehen auch gekaufte, aber die sind net halb so geil)
Wieder was herzhaftes: Bier-Hackfleischsoße, auch genannt Bolognese-Gulasch, mit handgeschabten Spätzle. Habe endlich raus, wie man die macht und es ist echt so einfach. Da is die Soße wesentlich komplizierter, find ich.
- Ne halbe Bier (habe Pils genommen, anderes Bier geht sicher auch), inen Topf füllen, ne Dose zerkleinerte Tomaten rein und den Topf auf heiß stellen.
- min. 2 Zwiebeln braun anbraten in Butter und in die Soße geben
- 500g Rind/Schwein-gemischtes Hack scharf braun anbraten und dazu geben (des Hackfleisch muss ne Zeitlang "geknackt" haben, des tuts bei mir immer, wenn mans braun anbrät). Der Kick ist, wenn des Wasser wieder weg ist und kurz bevor es anfängt, richtig heiß zu werden, noch n halber Teelöffel Zucker rein. Die Röstaromen werden dadurch noch geiler. Bei genügendem Bräunungsgrad in den Topf
- Ne halbe große oder eine kleine Möhre und ca 40-50g Sellerie kleinreiben und in den Topf
- 2-3 Knobizehen kleinschneiden und in den Topf
- Ein gehäufter Löffel Rinderbrühe dazu
- 2 Lorbeerblätter, 2 Wacholderbeeren und 1 kleinen Teelöffel Senf dazu (oder wenn man hat, kommt n frischer Rosmarinzweig hier ziemlich geil)
- So lange mit Deckel auf kleiner Hitze kochen lassen, bis es ein sämig-breiiges Ragout geworden ist.
- Gegen Ende ne Spur Kräter der Provence rein und mit Salz und Pfeffer abschmecken
In der Zwischenzeit 6 Eier verquirlen, so viel Mehl dazu + ne Prise Salz und verrühren, dass der Teig Blasen wirft und vom Rührgerät/Schneebesen in Fetzen runtertropft und ne schleimige Konsistenz genau zwischen fest und flüssig hat. Eeigentlich soll man den ne halbe Stunde oder so ruhen lassen. KA wieso, bei mir wirds auch so ganz geil. N bissle Grieß bringts auch, vllt 1/10 bis 1/15 vom Mehlanteil. Wenn zuviel Mehl drin ist, kann auch mit nem Schluck Wasser nachgeholfen werden. Wer nach anderen Spätzlerezepten guckt im Netz: Oft nehmen die zu viel Wasser; der typische Spätzlegeschmack kommt wesentlich vom Ei. Deshalb mit Wasser eher sparen hier.
Den Teig in kleinen Portionen auf n angefeuchtetes Holzbrett geben, dünn verstreichen und mit nem Messerrücken oder eigens gekauften Spätzlesschaber in kochendes Salzwasser schaben (Wenn die Spätzle zu groß oder zu klein werden, egal. Schmecken alle geil und recht bald hat man den Dreh raus). Wenn die Spätzle sie oben sind, herausnehmen und auf nem Sieb abtropfen lassen.
Beides dann zusammen essen. Schmeckt recht urig, ziemlich in der Mitte von Gulasch und Bolognese, aber richtig genial, v.a. mit den selbstgemachten Spätzle dazu (natürlich gehen auch gekaufte, aber die sind net halb so geil)
Re: Koch-Rezepte
Und wer so was noch nicht gesehen hat, sollte das nicht unterschätzen "Neidunka...des muß naß sei"Timbon hat geschrieben: und mit nem Messerrücken oder eigens gekauften Spätzlesschaber in kochendes Salzwasser schaben
Für die "O'gschickte" gibt es ja zum Glück Alternativen...
Re: Koch-Rezepte
Geil an dem Video is eigentlich die Sprachweise von der Frau. Am Ende kommt der eigentliche Dialekt leicht durch, aber es hört sich so an, als ist sie der Meinung, dass sie da "hochdeutsch" redet
Auch wenn ichs oben anders geschrieben hab, aber bzgl Konsistenz hat die Frau wohl recht. Nach meiner Beschreibung würd der n Tick zu flüssig werden. Also er soll zwar immernoch Blasen werfen und in Fetzen runterfallen vom Löffel und so halbwegs flüssig sein, aber schon eher so fest, dass man Probleme hat, ihn vom Löffel auf des Brett zu befördern. Aber hier geht: Probieren > Studieren und jeder solls so machen, wie er es am liebsten mag
Auch wenn ichs oben anders geschrieben hab, aber bzgl Konsistenz hat die Frau wohl recht. Nach meiner Beschreibung würd der n Tick zu flüssig werden. Also er soll zwar immernoch Blasen werfen und in Fetzen runterfallen vom Löffel und so halbwegs flüssig sein, aber schon eher so fest, dass man Probleme hat, ihn vom Löffel auf des Brett zu befördern. Aber hier geht: Probieren > Studieren und jeder solls so machen, wie er es am liebsten mag
Re: Koch-Rezepte
Ich reiche mal das Kürbissuppenrezept nach
wir brauchen (für ~4 Liter Suppe)
ca. 500-600g Hokaidokürbis (der muss nur gut gewaschen aber nicht geschält werden)
ca. 400g Möhren
1 Apfel (nicht zu süss)
1 daumengrosses Stück Ingwer
1 grosse rote Zwiebel
2.5 Liter Gemüsebrühe (z.B. aus Konzentrat oder Pulver)
2-3 Zehen frischen Knoblauch
ein paar Stiele Koriander
ein paar Blätter frische Minze
etwas geschmacksneutrales Öl (Raps oder Sonnenblumen)
eventuell ein Stück Butter
eventuell Kürbiskerne
Salz Pfeffer etc.
den Kürbis und die Möhren in kleine Stück schneiden
den Apfel schälen und entkernen und ebenfalls klein schneiden
die Zwiebel hacken
In einem grossen Topf die Zwiebel mit etwas Öl und/oder Butter und einem Teelöffel Zucker oder Honig anbraten
die Apfelstücke hinzu und warten bis sich das anbräunt
während dessen Knoblauch und Ingwer hacken (oder eine Knoblauchpresse verwenden) und ebenfalls in den Topf
zwischendurch immer wieder durchrühren
dann die Möhren und den Kürbis dazu und wieder rühren
das ganze jetzt auf "kleiner Flamme" andünsten bis der Kürbis und die Möhren weich werden (ca. 10 Minuten)
abundzu mal durchrühren
die Gemüsebrühe hinzu
die Suppe kann jetzt ca. 60 Minuten vorsichhin köcheln
während desssen die Korianderblätter und die Minze mit etwas Öl, Meersalz und Pfeffer mit dem Stabmixer pürieren
wer es etwas herzhafter mag kann sich ein paar Kürbiskerne in einer Pfanne rösten und mitpürieren
zum Schluss die Kräutermischung in die Suppe geben und mit dem Stabmixer pürieren biss keine Kürbis/Möhren/Apfel-Stücke mehr zu sehen sind
Falls die Supper zu "dünn" wird, ein bisschen Mehl dazu und nochmal gründlich pürieren
Fertig !
Die Suppe lässt sich prima portionsweise einfrieren und in der Mikrowelle wiedererhitzen, ist also AB-gerecht
wir brauchen (für ~4 Liter Suppe)
ca. 500-600g Hokaidokürbis (der muss nur gut gewaschen aber nicht geschält werden)
ca. 400g Möhren
1 Apfel (nicht zu süss)
1 daumengrosses Stück Ingwer
1 grosse rote Zwiebel
2.5 Liter Gemüsebrühe (z.B. aus Konzentrat oder Pulver)
2-3 Zehen frischen Knoblauch
ein paar Stiele Koriander
ein paar Blätter frische Minze
etwas geschmacksneutrales Öl (Raps oder Sonnenblumen)
eventuell ein Stück Butter
eventuell Kürbiskerne
Salz Pfeffer etc.
den Kürbis und die Möhren in kleine Stück schneiden
den Apfel schälen und entkernen und ebenfalls klein schneiden
die Zwiebel hacken
In einem grossen Topf die Zwiebel mit etwas Öl und/oder Butter und einem Teelöffel Zucker oder Honig anbraten
die Apfelstücke hinzu und warten bis sich das anbräunt
während dessen Knoblauch und Ingwer hacken (oder eine Knoblauchpresse verwenden) und ebenfalls in den Topf
zwischendurch immer wieder durchrühren
dann die Möhren und den Kürbis dazu und wieder rühren
das ganze jetzt auf "kleiner Flamme" andünsten bis der Kürbis und die Möhren weich werden (ca. 10 Minuten)
abundzu mal durchrühren
die Gemüsebrühe hinzu
die Suppe kann jetzt ca. 60 Minuten vorsichhin köcheln
während desssen die Korianderblätter und die Minze mit etwas Öl, Meersalz und Pfeffer mit dem Stabmixer pürieren
wer es etwas herzhafter mag kann sich ein paar Kürbiskerne in einer Pfanne rösten und mitpürieren
zum Schluss die Kräutermischung in die Suppe geben und mit dem Stabmixer pürieren biss keine Kürbis/Möhren/Apfel-Stücke mehr zu sehen sind
Falls die Supper zu "dünn" wird, ein bisschen Mehl dazu und nochmal gründlich pürieren
Fertig !
Die Suppe lässt sich prima portionsweise einfrieren und in der Mikrowelle wiedererhitzen, ist also AB-gerecht
Re: Koch-Rezepte
Klingt sehr lecker. *schmatz* Aber was mache ich als altes WAB mit 4 Litern Suppe??
Re: Koch-Rezepte
Hast du den letzten Satz nicht gelesen ?Skadi hat geschrieben:Klingt sehr lecker. *schmatz* Aber was mache ich als altes WAB mit 4 Litern Suppe??
Re: Koch-Rezepte
Was meinst du, weshalb so lange Rezepte so oft misslingen.HenryLee hat geschrieben:Hast du den letzten Satz nicht gelesen ?Skadi hat geschrieben:Klingt sehr lecker. *schmatz* Aber was mache ich als altes WAB mit 4 Litern Suppe??
Re: Koch-Rezepte
Ich hab aber nur ein kleines Abinengefrierfach, da passen soviele Portionen Suppe gar nicht rein.
Ich habe in der Vergangenheit schon die Erfahrung gemacht, dass ein einzelner kleiner Hokkaido Unmengen Suppe hervorbringt. Da esse ich dann ein paar Tage von und frier auch was ein, aber irgendwann bin die Suppe dann gewöhnlich auch über, leider. Das nächste Problem, das sich dann stellt, ist auch, dass ich so viel Dosen oder so zum Einfrieren gar nicht habe...
Ich habe in der Vergangenheit schon die Erfahrung gemacht, dass ein einzelner kleiner Hokkaido Unmengen Suppe hervorbringt. Da esse ich dann ein paar Tage von und frier auch was ein, aber irgendwann bin die Suppe dann gewöhnlich auch über, leider. Das nächste Problem, das sich dann stellt, ist auch, dass ich so viel Dosen oder so zum Einfrieren gar nicht habe...
Re: Koch-Rezepte
Dann nimm doch die ABine herausSkadi hat geschrieben:Ich hab aber nur ein kleines Abinengefrierfach, da passen soviele Portionen Suppe gar nicht rein.
Re: Koch-Rezepte
Ich bin mehr so Freestyle-Köchin (Außer mir muss es ja keiner essen. ), und da ich schon so eine ähnliche Suppe fabriziert habe - allerdings ohne Apfel - interessieren mich in der Tat vor allem die Zutaten. Und außerdem endet für mich das Rezept selber auch mit dem "Fertig!"Forever No hat geschrieben:Was meinst du, weshalb so lange Rezepte so oft misslingen.HenryLee hat geschrieben:Hast du den letzten Satz nicht gelesen ?Skadi hat geschrieben:Klingt sehr lecker. *schmatz* Aber was mache ich als altes WAB mit 4 Litern Suppe??
Re: Koch-Rezepte
Ja, Mensch, dann würden auch wieder ein paar Gefrierdosen frei! *lol*HenryLee hat geschrieben:Dann nimm doch die ABine herausSkadi hat geschrieben:Ich hab aber nur ein kleines Abinengefrierfach, da passen soviele Portionen Suppe gar nicht rein.
Re: Koch-Rezepte
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Zucchini-Kuchen, wahlweise mit Schoki
--> Öl zufließen lassen + rühren
--> Mehl mit Backpulver und Haselnüssen + Zimt mischen und unter Eimischung rühren
--> Zucchini grob raspeln und zum Teig geben
--> Spring-Kranzform fetten, mehlen, Teig rein
--> im vorgeheizten Ofen bei 200°C auf mittlerer Schiene ca 35-40 Minuten backen.
Allerdings kann ich nicht garantieren, dass der Kuchen so schmeckt wie auf dem MTT, da ich in Ermangelung einer Waage oder nur eines Messbechers alle Mengen pi mal Daumen abgeschätzt habe
Ich hatte den Kuchen auch jedes Mal wesentlich länger im Ofen, 40 Minuten waren es mindestens. Einfach durch Reinpieken gucken, wann's so weit ist.
Olivenöl statt neutralem Öl habe ich auch schon einmal verwendet, schmeckt ebenfalls sehr gut.
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Zucchini-Kuchen, wahlweise mit Schoki
- 3 Eier
- 300 g brauner Zucker
- 0,2 l Öl
- 300 g Mehl
- 1 Pk. Backpulver
- 300 g Zucchini
- 200 g Haselnüsse
- 1 Tl Zimt
und wenn gewünscht: - gehackte Schoki (ich habe 150 g Bitterschokolade genommen, mit Karamellschokolade schmeckt es auch sehr gut
--> Öl zufließen lassen + rühren
--> Mehl mit Backpulver und Haselnüssen + Zimt mischen und unter Eimischung rühren
--> Zucchini grob raspeln und zum Teig geben
--> Spring-Kranzform fetten, mehlen, Teig rein
--> im vorgeheizten Ofen bei 200°C auf mittlerer Schiene ca 35-40 Minuten backen.
Allerdings kann ich nicht garantieren, dass der Kuchen so schmeckt wie auf dem MTT, da ich in Ermangelung einer Waage oder nur eines Messbechers alle Mengen pi mal Daumen abgeschätzt habe
Ich hatte den Kuchen auch jedes Mal wesentlich länger im Ofen, 40 Minuten waren es mindestens. Einfach durch Reinpieken gucken, wann's so weit ist.
Olivenöl statt neutralem Öl habe ich auch schon einmal verwendet, schmeckt ebenfalls sehr gut.
Re: Koch-Rezepte
Das ist ja total cool, das muss ich mal ausprobieren.Grisu hat geschrieben:Und wer so was noch nicht gesehen hat, sollte das nicht unterschätzen "Neidunka...des muß naß sei"Timbon hat geschrieben: und mit nem Messerrücken oder eigens gekauften Spätzlesschaber in kochendes Salzwasser schaben
Für die "O'gschickte" gibt es ja zum Glück Alternativen...
Re: Koch-Rezepte
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Zucchinisuppe
Zuerst die offizielle Version aus dem Kochbuch ...
(für 2 Portionen)
Das Andünsten der Zwiebeln und gar der Kartoffeln kann man bei den großen Mengen eigentlich vergessen, wenn man nicht "hauptamtlich" die Küche betreut - es schmeckt auch so.
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Zucchinisuppe
Zuerst die offizielle Version aus dem Kochbuch ...
(für 2 Portionen)
- 1 Zwiebel fein würfeln.
- 150 g Kartoffeln schälen und in 1 cm große Stücke schneiden. Zwiebeln und Kartoffeln in
- 2 El Olivenöl andünsten,
- 1 Knoblauchzehe dazupressen, kurz mitdünsten.
- 600 ml Gemüsebrühe zugeben, zugedeckt aufkochen und 10 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen.
- 400 g Zucchini längs vierteln und in 1 cm große Stücke schneiden. Zu den Kartoffeln geben und weitere 5 Minuten kochen lassen. Suppe mit
- 2 El Crème frâiche fein pürieren und mit Salz, Pfeffer und
- Muskat würzen.
- Kresse von 1 Beet schneiden und auf die Suppe streuen.
- Ein Haufen Kartoffeln wurde geschnibbelt und in den Topf gegeben.
- Ein etwa gleich großer Haufen Zucchini erfuhr das selbe Schicksal.
- So viele Zwiebeln, wie richtig erschien, kamen ebenfalls geschnibbelt dazu.
- Wasser wurde so weit aufgefüllt, bis der obere Rand des Gemüsehaufens erreicht war.
- Das Ganze wurde etwa 15-20 Minuten gekocht (oder kürzer - ich hab nur probiert, wann die Kartoffelstückchen weich erschienen).
- Gemüsebrühe in Pulverform wurde aus dem Glas hinzu gegeben.
- Alles wurde püriert (Das ist natürlich immer MEINE Aufgabe )
- Kräftig mit Salz (!) und Pfeffer abschmecken.
- Ich habe fast eine ganze Muskatnuss in die Suppe gehobelt und
- drei Becher Crème frâiche hinein gerührt (dafür habe ich zuerst etwas Suppe abgeschöpft und die Crème frâiche damit verrührt - so konnte ich sie leichter gleichmäßig im großen Suppentopf lösen.)
Das Andünsten der Zwiebeln und gar der Kartoffeln kann man bei den großen Mengen eigentlich vergessen, wenn man nicht "hauptamtlich" die Küche betreut - es schmeckt auch so.
-
- Kommt an keinem Thema vorbei
- Beiträge: 301
- Registriert: 29 Apr 2011 16:00
- Geschlecht: weiblich
- AB-Status: Hardcore AB
Re: Koch-Rezepte
Kürbis-Pasta
Für 2 Portionen
Zutaten:
200 g Spaghettini (Vollkorn)
250 g Hokkaidokürbis
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
50 g Bacon
1 EL Olivenöl
1 Zweig Rosmarin
200 ml Gemüsefond
200 ml Sahne
Salz
Pfeffer aus der Gewürzmühle
20 g getrocknete Cranberries
Parmesan zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Vollkorn-Spaghettini in reichlich Salzwasser
Den Kürbis waschen, entkernen und klein würfeln. Zwiebel und Knoblauch klein würfeln.
Bacon ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Bacon zugeben und kross braten. Zwiebel, Knoblauch und Kürbis zugeben und darin anschwitzen.
Mit Gemüsefond und Sahne ablöschen, Rosmarinzweig zugeben und ca. fünf Minuten köcheln lassen. Rosmarin rausnehmen, Soße mit Salz und Pfeffer würzen. Cranberries klein hacken und zur Soße geben. Die Spaghettini in der Soße schwenken. Parmesan dann auf den Tellern dazugeben.
Beim nächsten Mal würde ich allerdings etwas mehr Cranberries nehmen, dafür aber wohl auch etwas weniger Sahne und
wohl auch etwas Chilie oder Ingwer dazu geben – bissel Schärfe fehlte mir da noch.
(PS: Rezept ist "geklaut" bei Topfgeldjäger - ZDF)
Für 2 Portionen
Zutaten:
200 g Spaghettini (Vollkorn)
250 g Hokkaidokürbis
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
50 g Bacon
1 EL Olivenöl
1 Zweig Rosmarin
200 ml Gemüsefond
200 ml Sahne
Salz
Pfeffer aus der Gewürzmühle
20 g getrocknete Cranberries
Parmesan zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Vollkorn-Spaghettini in reichlich Salzwasser
Den Kürbis waschen, entkernen und klein würfeln. Zwiebel und Knoblauch klein würfeln.
Bacon ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
Olivenöl in einem Topf erhitzen, Bacon zugeben und kross braten. Zwiebel, Knoblauch und Kürbis zugeben und darin anschwitzen.
Mit Gemüsefond und Sahne ablöschen, Rosmarinzweig zugeben und ca. fünf Minuten köcheln lassen. Rosmarin rausnehmen, Soße mit Salz und Pfeffer würzen. Cranberries klein hacken und zur Soße geben. Die Spaghettini in der Soße schwenken. Parmesan dann auf den Tellern dazugeben.
Beim nächsten Mal würde ich allerdings etwas mehr Cranberries nehmen, dafür aber wohl auch etwas weniger Sahne und
wohl auch etwas Chilie oder Ingwer dazu geben – bissel Schärfe fehlte mir da noch.
(PS: Rezept ist "geklaut" bei Topfgeldjäger - ZDF)
Re: Koch-Rezepte
Ostfriesische "Prüllkes"
Eine süße Leckerei aus Hefeteig, die traditionell in der Zeit des Jahreswechsels gemacht wird.
Zutaten für 3 Personen (dann zum "satt essen")
500 g Mehl
3 Eier
3 Esslöffel Zucker
250 ml warme Milch (nicht heiße!)
75 g Butter
1 Würfel Hefe (40 g)
Rosinen (wer sie nicht mag, kann sie weglassen)
2 Flaschen Öl (kann ruhig billiges aus Plastikflaschen sein) zum Ausbacken
In der warmen Milch die Butter weich werden lassen. Hefe hineinbröseln und Zucker dazu geben. Alles mit einem Mixer verrühren.
Mehl hinzugeben (und dann am besten mit einem Kochlöffel weiterrühren, anstatt sich mit dem Mixer mit Knethaken abzumühen). Es ergibt sich ein klebriger Teig. Rosinen zuletzt vorsichtig einrühren (das Originalrezept spricht von 250 g, das ist mir jedoch zuviel. Ich gebe nach Gefühl rein. Nachher im Backerwerk soll man halt hier und da eine Rosine "finden").
Den Teig in der Rührschüssel bei warmer Umgebung ca. 1 Stunde mit einem Geschirrhandtuch abgedeckt aufgehen lassen.
Zwei Flaschen Öl in einen niedrigen Topf aber mit großem Durchmesser geben (Bratentopf, z.B.). Öl erhitzen, zunächst mit großer Hitze (z.B. Stufe 3 beim E-Herd, damit das Öl schnell an Wärme gewinnt), aber nach kurzer Zeit auf etwa 50% der Maximalhitze redzuieren (also etwa Stufe 1,5 - 2). Das Öl soll nicht "kochend heiß" werden!
Teigklumpen in das Öl geben, die etwas kleiner als Tischtennisbälle sind. Man kann z.B. zwei Kaffelöffel als "Greifer" nehmen und ins Öl halten, dann löst sich der sehr klebrige Teig. Die Prüllkes schwimmen im Öl, es ist also so wie fritieren.
Achtung: Beim Ausbacken werden die Dinger etwa so groß wie Tennisbälle, daher Platz im Topf lassen.
Goldbraun ausbacken. Rosinen, die an der Außenseite sitzen, werden dabei schon mal richtig dunken, das ist normal.
Man ißt die Dinger mit der Hand (auseinanderreissen) und "tunkt" dann in Zucker ein.
(Da mein Teig gerade beim Aufgehen ist, werde ich vielleicht später noch Fotos verlinken)
Eine süße Leckerei aus Hefeteig, die traditionell in der Zeit des Jahreswechsels gemacht wird.
Zutaten für 3 Personen (dann zum "satt essen")
500 g Mehl
3 Eier
3 Esslöffel Zucker
250 ml warme Milch (nicht heiße!)
75 g Butter
1 Würfel Hefe (40 g)
Rosinen (wer sie nicht mag, kann sie weglassen)
2 Flaschen Öl (kann ruhig billiges aus Plastikflaschen sein) zum Ausbacken
In der warmen Milch die Butter weich werden lassen. Hefe hineinbröseln und Zucker dazu geben. Alles mit einem Mixer verrühren.
Mehl hinzugeben (und dann am besten mit einem Kochlöffel weiterrühren, anstatt sich mit dem Mixer mit Knethaken abzumühen). Es ergibt sich ein klebriger Teig. Rosinen zuletzt vorsichtig einrühren (das Originalrezept spricht von 250 g, das ist mir jedoch zuviel. Ich gebe nach Gefühl rein. Nachher im Backerwerk soll man halt hier und da eine Rosine "finden").
Den Teig in der Rührschüssel bei warmer Umgebung ca. 1 Stunde mit einem Geschirrhandtuch abgedeckt aufgehen lassen.
Zwei Flaschen Öl in einen niedrigen Topf aber mit großem Durchmesser geben (Bratentopf, z.B.). Öl erhitzen, zunächst mit großer Hitze (z.B. Stufe 3 beim E-Herd, damit das Öl schnell an Wärme gewinnt), aber nach kurzer Zeit auf etwa 50% der Maximalhitze redzuieren (also etwa Stufe 1,5 - 2). Das Öl soll nicht "kochend heiß" werden!
Teigklumpen in das Öl geben, die etwas kleiner als Tischtennisbälle sind. Man kann z.B. zwei Kaffelöffel als "Greifer" nehmen und ins Öl halten, dann löst sich der sehr klebrige Teig. Die Prüllkes schwimmen im Öl, es ist also so wie fritieren.
Achtung: Beim Ausbacken werden die Dinger etwa so groß wie Tennisbälle, daher Platz im Topf lassen.
Goldbraun ausbacken. Rosinen, die an der Außenseite sitzen, werden dabei schon mal richtig dunken, das ist normal.
Man ißt die Dinger mit der Hand (auseinanderreissen) und "tunkt" dann in Zucker ein.
(Da mein Teig gerade beim Aufgehen ist, werde ich vielleicht später noch Fotos verlinken)