AB-Typen in SciFi-Serien

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Giebenrath
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Giebenrath »

Axolotl hat geschrieben: 04 Jun 2020 22:17
Giebenrath hat geschrieben: 04 Jun 2020 19:39 @Axolotl
Ich bin mir sicher, dass es dir nicht gefallen wird, aber Gene Roddenberry und Ira Steven Behr haben den Planeten Risa ursprünglich etwas anders geplant.
Memory Alpha hat geschrieben:The concept of Risa was invented by Ira Steven Behr, who based the script for the episode "Captain's Holiday" on it. Gene Roddenberry approved of the idea of the "pleasure planet" but wanted to radically change Risa's culture to incorporate extremely graphic depictions of homosexual behavior, which Rick Berman advised Behr to ignore.
Memory Alpha
Warum sollte mir das nicht gefallen? Ich habe das nie bestritten. 🤷‍♂️
Ich hatte dich so verstanden, dass die Macher von Discovery hätten erst mit der "SWJ Genderagenda" angefangen, ich hätte das ganze reperspektiv auf das Star Trek der 90er übertragen, obwohl dieses ursprünglicheStar Trek noch rein und unverdorben sei.
Giebenrath hat geschrieben: 04 Jun 2020 19:39 Denn hättest du dich nicht auf diese merkwürdig widersprüchliche Idee eingelassen, Worf ist ein verkappter Homosexueller und kooperiert mit einer homophoben Gruppierung und hättest du die Episode mal wirklich zu Ende geschaut (was du offenbar nur so halbherzig getan hast), dann wäre dir aufgefallen, dass Worf und Jadzia einen Streit darüber haben wie Worf sich verhält und Worf dann sehr detailliert und wirklich verdammt anschaulich erklärt, warum er ist wie er ist.
Es gibt doch gar keinen Widerspruch zwischen Homophobie und verkappter Homosexualität, weil Homophobie ein gutes Mittel zur Überkompensation ist. :hammer:

Axolotl hat geschrieben: 04 Jun 2020 22:17 Und die Erklärung ist nicht nur verdammt gut, sie passt auch sehr gut zu dem was, was du als ABtum oder homosexuelles Verhalten fehlinterpretierst. Falls du dir die Episode jetzt nicht nochmal geben willst kurz zusammengefasst. Worf hat als kleiner Junge, aufgezogen von Menschen, sich mit Menschen sozialisiert, ist in einem Sportverein gewesen und hat bei einem Spiel versehentlich einen anderen Jungen getötet. Die sind zusammengerasselt und dem Jungen hat es das Genick gebrochen. Worauf hin Worf realisiert hat, dass Klingonen eben nicht wie anderen Humanoiden sind und er sich zurückhalten muss. Da steckt also erstens ein Kindheitstrauma hinter und zweiten die Angst, dass er sich in einem schwachen Moment dazu hinreißen lässt, das Raubtier rauszulassen.
Die Autoren brauchten einen Plot-Twist, weil es sonst auf eine Trennung zwischen Worf und Jadzia oder auch eine Trennung zwischen Worf und der verweichlichten Föderation hinausgelaufen wäre.
Worfs Erklärung ergibt nicht besonders viel Sinn. Nachdem er einen 13-jähringen Jugen während eines Fußballspiels umgebracht hat, sagt sich Worf ja nicht vom Voll-Kontakt-Sport mit anderen Humanoiden los, sondern davon Bashir zu umarmen oder mit den anderen Jungs und Mädels am Strand abzuhängen. (Im Gegenteil betreibt Worf völlig bedenkenlos Voll-Kontakt-Sport mit nicht-klingonischen Humanoiden und sogar mit Frauen, z.B. Parrises square mit Tasha Yar oder oder Mok'Bara mit Sito und Troi).
Es geht in der Episode natürlich um Jamaharon und die einzige Paralelle zwischen dem Tod des Teenagers zur Handlung ist der Tod (oder besser die Verweiblichung) von Curzon Dax beim Jamaharon. Es sei denn man zieht eine andere Parallele zwischen Fußball und Jamaharon.
Worf hat auch gar kein Problem dieses gefährliche, klingonische Nonsens-BDSM mit Jadzia durchzuziehen. Sein Problem ist dieser verweichlichte Strandurlaub, die Umarmung mit Bashir oder dieses Jamaharon, dass für Jadzia offensichtlich mit weiblicher Promiskuität und weiblicher Homosexualität verbunden ist.

Jamaharon oder ein simpler Strandurlaub bedeutet für einen Mann Verweichlichung oder Verweiblichung, sodass er kein Krieger mehr sein kann. Und deshalb sind die Essentialisten dagegen - ganz einfach weil genau das das Grundprinzip des alten Essentialismus ist.

Worf Versöhnungsszene ist, dass er nackt auf Risa schwimmen geht. So muss er auch diese goldene Badehose anziehen, in der er noch schwuler aussähe als im Will-Scarlet-Kostüm. :lol:
Als Nacktbader kann Worf auch im Strandurlaub ein harter Mann sein. Das ist der Kompromiss in dieser seltsamen Beziehung.
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Axolotl »

Giebenrath hat geschrieben: 05 Jun 2020 09:41
Ich hatte dich so verstanden, dass die Macher von Discovery hätten erst mit der "SWJ Genderagenda" angefangen, ich hätte das ganze reperspektiv auf das Star Trek der 90er übertragen, obwohl dieses ursprünglicheStar Trek noch rein und unverdorben sei.
Das ist quatsch. Die Machter dieses Sondermülls machen einfach genau das, was du auch grade machst: Dinge so umzudeuten, dass sie deinem Idealbild entsprechen. Und dabei kommt eben nur Nonsens bei rum.
Giebenrath hat geschrieben: 05 Jun 2020 09:41
Es gibt doch gar keinen Widerspruch zwischen Homophobie und verkappter Homosexualität, weil Homophobie ein gutes Mittel zur Überkompensation ist. :hammer:
Nochmal, du hast noch kein einziges stichhaltiges Argument gebracht, dass Worf ein verkappter Homosexueller ist, noch dass die Essentialists homophob sind. Interessanterweise sind sie das auch erst seit deinem letzen Post. Alles was du bisher gebracht hast, ist deine Meinung, die zudem auch noch konträr zu allem je Gezeigtem und Gesagtem läuft.

Giebenrath hat geschrieben: 05 Jun 2020 09:41
Die Autoren brauchten einen Plot-Twist, weil es sonst auf eine Trennung zwischen Worf und Jadzia oder auch eine Trennung zwischen Worf und der verweichlichten Föderation hinausgelaufen wäre.
Was Humbug ist.
Giebenrath hat geschrieben: 05 Jun 2020 09:41
Worfs Erklärung ergibt nicht besonders viel Sinn. Nachdem er einen 13-jähringen Jugen während eines Fußballspiels umgebracht hat, sagt sich Worf ja nicht vom Voll-Kontakt-Sport mit anderen Humanoiden los, sondern davon Bashir zu umarmen oder mit den anderen Jungs und Mädels am Strand abzuhängen. (Im Gegenteil betreibt Worf völlig bedenkenlos Voll-Kontakt-Sport mit nicht-klingonischen Humanoiden und sogar mit Frauen, z.B. Parrises square mit Tasha Yar oder oder Mok'Bara mit Sito und Troi).
Klar macht das für dich keinen Sinn. Du willst ja Worf unbedingt zum Homsexuellen machen. Würde mich wundern, wenn du jetzt sagst "Weißt was, eigentlich hast recht. Mein ganzer Schmu von vorher macht in dem ganzen Kontext der der verschiedenen Serien und Filme eigentlich Null Sinn." ;)

Du bestätigst mich doch grade und merkst es nicht mal :lach:
Giebenrath hat geschrieben: 05 Jun 2020 09:41
Es geht in der Episode natürlich um Jamaharon und die einzige Paralelle zwischen dem Tod des Teenagers zur Handlung ist der Tod (oder besser die Verweiblichung) von Curzon Dax beim Jamaharon. Es sei denn man zieht eine andere Parallele zwischen Fußball und Jamaharon.
Worf hat auch gar kein Problem dieses gefährliche, klingonische Nonsens-BDSM mit Jadzia durchzuziehen. Sein Problem ist dieser verweichlichte Strandurlaub, die Umarmung mit Bashir oder dieses Jamaharon, dass für Jadzia offensichtlich mit weiblicher Promiskuität und weiblicher Homosexualität verbunden ist.
Der gesamte Absatz ist pures Kopfkino. Schlimmer Finger du :frech:
Giebenrath hat geschrieben: 05 Jun 2020 09:41
Jamaharon oder ein simpler Strandurlaub bedeutet für einen Mann Verweichlichung oder Verweiblichung, sodass er kein Krieger mehr sein kann. Und deshalb sind die Essentialisten dagegen - ganz einfach weil genau das das Grundprinzip des alten Essentialismus ist.
Was noch immer keinen homophoben Verein aus den Leuten macht :roll:
Giebenrath hat geschrieben: 05 Jun 2020 09:41
Worf Versöhnungsszene ist, dass er nackt auf Risa schwimmen geht. So muss er auch diese goldene Badehose anziehen, in der er noch schwuler aussähe als im Will-Scarlet-Kostüm. :lol:
Als Nacktbader kann Worf auch im Strandurlaub ein harter Mann sein. Das ist der Kompromiss in dieser seltsamen Beziehung.
Verstehe zwar den Zusammenhang nicht, aber bitte. 🤷‍♂️
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Mannanna »

Axolotl hat geschrieben: 04 Jun 2020 22:17
Du bist so sehr darauf fixiert aus Worf einen homosexuellen AB zu machen, dass deine Argumente schlichtweg die nötige Tiefe vermissen lassen. Oder liegt es an ungenügenden Kenntnissen? :gruebel:
Ich stelle mir gerade ein Raumschiff voller schwuler Klingonen vor. Der Bird of Prey in Regenbogenfarben angemalt und bevor sie fremde Raumschiffe zerstören, werden erst noch die Besatzungen durchgevögelt. Und dann singen sie Lieder darüber und saufen Blutwein....
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Giebenrath »

Mannanna hat geschrieben: 05 Jun 2020 16:01
Axolotl hat geschrieben: 04 Jun 2020 22:17
Du bist so sehr darauf fixiert aus Worf einen homosexuellen AB zu machen, dass deine Argumente schlichtweg die nötige Tiefe vermissen lassen. Oder liegt es an ungenügenden Kenntnissen? :gruebel:
Ich stelle mir gerade ein Raumschiff voller schwuler Klingonen vor. Der Bird of Prey in Regenbogenfarben angemalt und bevor sie fremde Raumschiffe zerstören, werden erst noch die Besatzungen durchgevögelt. Und dann singen sie Lieder darüber und saufen Blutwein....
Und zwischen ihnen sitzt Worf in seiner goldenen Speedo-Badehose, trinkt seinen Pflaumensaft und knurrt: I am not a merry man. :lol:
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Axolotl »

Mannanna hat geschrieben: 05 Jun 2020 16:01
Ich stelle mir gerade ein Raumschiff voller schwuler Klingonen vor. Der Bird of Prey in Regenbogenfarben angemalt und bevor sie fremde Raumschiffe zerstören, werden erst noch die Besatzungen durchgevögelt. Und dann singen sie Lieder darüber und saufen Blutwein....
Mit Anarchist und Antichrist Kurtzman ist alles möglich. wobei ich muss das in den Konjunktiv setzen. Er hätte die Möglichkeiten gehabt. Jetzt wird es nichts mehr.
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Egil »

Picard ist kein AB. Im Gegenteil, er war als junger Mann Draufgänger und Schürzenjäger. In einer Folge versagt sein künstliches Herz, und Q gibt ihm die Möglichkeit, sein Leben noch einmal zu leben ("Sie sind tot. Ich bin Gott.") In seinem ersten Leben gerät er bei einem Dom Jott-Spiel mit einem Nausicaaner aneinander, der ihn absticht, sodass er ein künstliches Herz braucht; daraufhin wird er seriös und verantwortungsbewusst, verheiratet mit der Pflicht. Als er sein Leben erneut lebt und dem Nausicaaner aus dem Weg geht, ist er am Ende nur Lieutenant (oder sogar nur Fähnrich?), der irgendwo in der Wissenschaftsabteilung versauert, weil er nie Risiken einging, wie Riker ihm dann mitteilt.

Worf verkappte homosexuelle Neigungen zu anzuinterpretieren, finde ich absurd, so etwas liegt aber voll im Trend, allem und jedem (insbesondere Homophoben) entsprechende Neigungen zu unterstellen. Imho meist Blödsinn (außer bei Ernie&Bert :mrgreen:) @Axolotl: Danke für die Argumentation, hat mir Spaß gemacht zu lesen, und kann ich nur zustimmen.

Jedi der Alten Republik sollten in der Tat im Zölibat leben. Padme sagt in Episode II zu Anakin "Ich dachte nicht, dass es Euch erlaubt wäre zu lieben.", woraufhin er die 'Regeln sehr frei und eigenwillig interpretiert ("Ermutigt zu lieben", schließlich will er sie ja flachlegen), was ich schon als kleinen Schritt in Richtung der Dunklen Seite sehe. In den Romanen, die vor der neuen Trilogie erschienen sind, war Luke allerdings verheiratet mit einer Mara Jade, der Ziehtochter des Imperators (Hätten die nicht Thrawn verfilmen können statt diesen Schrott? :crybaby: Die Letzte Ordnung ist der Letzte Mist!), wobei auch mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass ja der Imperator fast alle Informationen über die Jedi vernichtet hat und Luke deswegen gar nicht mehr so genau über die Regeln des Ordens Bescheid weiß, sondern nur gelernt hat, wie man die Macht im Kampf benutzt.
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Autokorrektur kann manchmal großen Mist produzieren.
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Giebenrath »

Tja, war doch so langweilig, dass ich mir irgendwann Star Trek Discovery angeschaut habe.
In der 7. Folge des 1. Staffel (T=Muud²) kommt raus, dass die Hauptfigur Michael Burnham noch nie einen Freund hatte.
Die Folge hat eine Art AB-Plot. In der Folge verhalten sich aber all die angeblichen Veteranen der Sternenflotte wie irgendwelche Teenager im High-School-Musical.
Meiner Meinung nach handelt es sich um eine der besten Folgen der Serie - aber das bedeutet nicht so viel, weil die meisten Folgen von Disvovery wirklich ziemlich schlecht geschrieben sind.
Zuletzt geändert von Giebenrath am 08 Apr 2021 17:41, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Vogel »

Giebenrath hat geschrieben: 08 Apr 2021 16:58
Meiner Meinung nach handelt es sich um eine der besten Folgen der Serie - aber das bedeutet nicht so viel, weil die meisten Folgen von Disvovery wirklich ziemlich schlecht geschrieben sind.
Stimmt. Frakes war hier, wenn ich mich korrekt erinnere, der Regisseur. Und die Story der Zeitschleife mit Zerstörung des Schiffs war schon mal zuvor in TNG in einer Folge Thema.
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Le Chiffre Zéro »

cama hat geschrieben: 31 Mai 2020 15:44 Arthur Dent, die Hauptfigur aus Douglas Adams' 'Per Anhalter durch die Galaxis'. Der tut sich schon sehr schwer mit Frauen, oder?
So lala.

Ich glaube, Tricia war nicht so uninteressiert an ihm. Aber gegen einen Zaphod Beeblebrox hat Arthur keine Chance.

Kennt jemand Star Wreck? Die Sci-Fi-Parodien von den Leuten, die später Iron Sky gemacht haben (Samuli Torssonen usw.)? James B. Pirk dürfte definitiv ein AB sein, so eklatant erfolglos, wie er bei Frauen ist – und verzweifelt diesbezüglich, was ihn leicht zu ködern macht.
← Das da sind keine Klaviertasten. Es sind Synthesizertasten. Doch, da gibt es Unterschiede.

Ich kann es euch erklären. Ich kann es aber nicht für euch verstehen. Das müßt ihr schon selbst tun.

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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Mannanna »

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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Giebenrath »

In Folge 17 von Star Trek: Lower Decks wird es enthüllt. Chef-Ingenieur Andy Billups ist eine männliche Jungfrau. Er will einfach nichts mit Frauen (oder Männern) anfangen, weil er sich in das Raumschiff verliebt hat.
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Mannanna »

Mit fällt gerade Vir Cotto aus "Babylon 5" ein. Der hat auch nie eine abgekriegt.
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Sky Captain »

Mir fällt noch Sarah Kerrigan aus Starcraft ein, bevor sie auf Jim Raynor trifft.

Und Daniel Jackson aus Stargate SG1 hält sich auch äußerst bedeckt, was Freundinnen angeht, bevor er auf Sha'ree trifft. Dafür hat er fünf Studienfächer abgeschlossen und drei Doktortitel.... Das typische Peter-Altmaier-Syndrom.
Und der Haifisch, der hat Tränen und die laufen vom Gesicht/ Doch der Haifisch lebt im Wasser/ so die Tränen sieht man nicht.... (RAMMSTEIN, Haifisch, aus dem Album "Liebe ist für alle da")
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Gano »

Sky Captain hat geschrieben: 19 Dez 2022 12:29 Mir fällt noch Sarah Kerrigan aus Starcraft ein, bevor sie auf Jim Raynor trifft.
https://starcraft.fandom.com/wiki/Sarah_Kerrigan hat geschrieben: ...Upon awakening in Hyperion's sickward, Kerrigan was greeted by Arcturus Mengsk and Somo Hung. While Hung was smitten from the outset, she sensed Mengsk's animosity... After a return and second departure from Umoja, Kerrigan began a relationship with Hung, almost simultaneously getting on worse terms with Lieutenant Pollock Rimes...
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von Sky Captain »

Gano hat geschrieben: 19 Dez 2022 12:56
Sky Captain hat geschrieben: 19 Dez 2022 12:29 Mir fällt noch Sarah Kerrigan aus Starcraft ein, bevor sie auf Jim Raynor trifft.
https://starcraft.fandom.com/wiki/Sarah_Kerrigan hat geschrieben: ...Upon awakening in Hyperion's sickward, Kerrigan was greeted by Arcturus Mengsk and Somo Hung. While Hung was smitten from the outset, she sensed Mengsk's animosity... After a return and second departure from Umoja, Kerrigan began a relationship with Hung, almost simultaneously getting on worse terms with Lieutenant Pollock Rimes...
https://starcraft.fandom.com/wiki/Somo_Hung

Ob man das als ernsthafte Beziehung sehen kann, weiß ich nicht. Etwas schwammig und auch etwas zu kurz. Evtl. Softcore-Abine?!
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Re: AB-Typen in SciFi-Serien

Beitrag von TheHoff »

Le Chiffre Zéro hat geschrieben: 13 Apr 2021 20:29
cama hat geschrieben: 31 Mai 2020 15:44 Arthur Dent, die Hauptfigur aus Douglas Adams' 'Per Anhalter durch die Galaxis'. Der tut sich schon sehr schwer mit Frauen, oder?
So lala.

Ich glaube, Tricia war nicht so uninteressiert an ihm. Aber gegen einen Zaphod Beeblebrox hat Arthur keine Chance.
Arthur war später, glaub in Band IV, mit Fenchurch zusammen, die dann im Folgeband einfach verschwand, also aus der Existenz und der Handlung.
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