Maker

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Endura

Re: Maker

Beitrag von Endura »

Mit müden Augen hat geschrieben: 06 Dez 2017 17:24 Und angeblich gibt es sogar Uniprojekte (im Bereich Elektronik/IT/..., nicht Kunst oder Architektur!) in denen Arduinos verwendet werden, über das Niveau dort möchte ich nicht nachdenken.
Die gibts. Ja, UND? Ich verstehe jetzt deinen Vorwurf nicht.
Mit müden Augen
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Re: Maker

Beitrag von Mit müden Augen »

Xanopos hat geschrieben: 09 Dez 2017 20:53Die gibts. Ja, UND? Ich verstehe jetzt deinen Vorwurf nicht.
Siehe oben: Es werden oftmals nur fertige Shields und Libraries zusammengestöpselt. Jemand der Elektronik (mit µC drin) studiert sollte seine Schaltung selber bauen und programmieren können (Zumindestens zum größten Teil, keiner verlangt das Rad neu zu erfinden, aber es muss entsprechend Eigenleistung vorhanden sein). Ich kann mich leider nicht konkret an Beispiele erinnern, aber in Foren habe ich Sachen gelesen da gruselt es einem.
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Re: Maker

Beitrag von Unkreativer »

Mit müden Augen hat geschrieben: 09 Dez 2017 22:31
Xanopos hat geschrieben: 09 Dez 2017 20:53Die gibts. Ja, UND? Ich verstehe jetzt deinen Vorwurf nicht.
Siehe oben: Es werden oftmals nur fertige Shields und Libraries zusammengestöpselt. Jemand der Elektronik (mit µC drin) studiert sollte seine Schaltung selber bauen und programmieren können (Zumindestens zum größten Teil, keiner verlangt das Rad neu zu erfinden, aber es muss entsprechend Eigenleistung vorhanden sein). Ich kann mich leider nicht konkret an Beispiele erinnern, aber in Foren habe ich Sachen gelesen da gruselt es einem.
Man muss halt sehen, was damit gemacht wird. Wer einen Roboter baut und selber programmiert und nur ein Shield benutzt, um WLAN zu haben, ist nicht schlecht. In meinem Studium haben wir Lego Mindstorms programmiert. Da setzt man auch nur ein paar Legosteine zusammen, baut den Computer ein und schließt die Motoren an.
Die Eigenleistung lag dann in den Matlabprogrammen, mit denen der Roboter gesteuert wurde.
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Re: Maker

Beitrag von Endura »

Unkreativer hat geschrieben: 10 Dez 2017 00:20
Mit müden Augen hat geschrieben: 09 Dez 2017 22:31
Xanopos hat geschrieben: 09 Dez 2017 20:53Die gibts. Ja, UND? Ich verstehe jetzt deinen Vorwurf nicht.
Siehe oben: Es werden oftmals nur fertige Shields und Libraries zusammengestöpselt. Jemand der Elektronik (mit µC drin) studiert sollte seine Schaltung selber bauen und programmieren können (Zumindestens zum größten Teil, keiner verlangt das Rad neu zu erfinden, aber es muss entsprechend Eigenleistung vorhanden sein). Ich kann mich leider nicht konkret an Beispiele erinnern, aber in Foren habe ich Sachen gelesen da gruselt es einem.
Man muss halt sehen, was damit gemacht wird. Wer einen Roboter baut und selber programmiert und nur ein Shield benutzt, um WLAN zu haben, ist nicht schlecht. In meinem Studium haben wir Lego Mindstorms programmiert. Da setzt man auch nur ein paar Legosteine zusammen, baut den Computer ein und schließt die Motoren an.
Die Eigenleistung lag dann in den Matlabprogrammen, mit denen der Roboter gesteuert wurde.
Eben, so was ähnliches hab ich auch gebaut. Und da war die Mikrocontrollerplatine nur ein ganz kleiner Teil davon.
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Gilbert
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Re: Maker

Beitrag von Gilbert »

Mit müden Augen hat geschrieben: 07 Dez 2017 18:03 . Oder Wasserstoffperoxid und Salzsäure, aber das ist was für Leute die wissen was sie tun und in Sachen Massenüberwachung und Co möchte man vielleicht 1) auch nicht unbedingt kaufen. :wuetend:
Typisch Internetgeneration. :verwirrt: Wo konnte man es denn früher kaufen, als es das Internet noch nicht gab?
Das Internet ist mitnichten der einzige Vertriebsweg für spezifische Produkte..... :pfeif:
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Re: Maker

Beitrag von Berglöwe »

Gilbert hat geschrieben: 10 Dez 2017 06:55
Mit müden Augen hat geschrieben: 07 Dez 2017 18:03 . Oder Wasserstoffperoxid und Salzsäure, aber das ist was für Leute die wissen was sie tun und in Sachen Massenüberwachung und Co möchte man vielleicht 1) auch nicht unbedingt kaufen. :wuetend:
Typisch Internetgeneration. :verwirrt: Wo konnte man es denn früher kaufen, als es das Internet noch nicht gab?
Das Internet ist mitnichten der einzige Vertriebsweg für spezifische Produkte..... :pfeif:
Apotheke halt aber da muss den Leuten schon vermitteln, wozu man es braucht. Sonst gibt es krumme Blicke. Natriumpersulfat und -hydroxid sollte z.B. noch passen. Natürlich mache ich mir keine Vorstellung davon, was damit noch alles geht.

Ansonsten ist aber tatsächlich schwierig heutzutage manche Sachen in normalen Geschäften zu bekommen. In der Stadt, wo ich jetzt wohne, gibt es keine Geschäfte mehr wie Conrad Eletronik, wo man mal fix ein paar Bauteile oder Bastelplatinen kaufen kann. Nicht, dass das jetzt schlimm wäre aber wenn man da was braucht, muss man halt bestellen und dann warten. Ist halt dumm, wenn es eigentlich nur 2-3 Bauelemente sind, die fehlen.
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Re: Maker

Beitrag von Nonkonformist »

Gilbert hat geschrieben: 10 Dez 2017 06:55
Mit müden Augen hat geschrieben: 07 Dez 2017 18:03 . Oder Wasserstoffperoxid und Salzsäure, aber das ist was für Leute die wissen was sie tun und in Sachen Massenüberwachung und Co möchte man vielleicht 1) auch nicht unbedingt kaufen. :wuetend:
Typisch Internetgeneration. :verwirrt: Wo konnte man es denn früher kaufen, als es das Internet noch nicht gab?
Das Internet ist mitnichten der einzige Vertriebsweg für spezifische Produkte..... :pfeif:
Für so einiges das ich über die jahre gekauft habe (Bücher, Musik, special import-sachen außerhalb des mainstream-abgebot) gab es auch nichts anderes als spezialisierte geschäfte in großstädte. (Die meisten sind leider seit Amazon & co verschwunden, ich mag online bestellen eigentlich nicht...) Wer in dörfer oder kleinstädte lebt, müßte schon immer mit ein eingeschränktes mainstream-angebot rechnen, gleichgültig in welche kategorie.
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Re: Maker

Beitrag von Unkreativer »

Xanopos hat geschrieben: 10 Dez 2017 06:52
Unkreativer hat geschrieben: 10 Dez 2017 00:20
Mit müden Augen hat geschrieben: 09 Dez 2017 22:31 Siehe oben: Es werden oftmals nur fertige Shields und Libraries zusammengestöpselt. Jemand der Elektronik (mit µC drin) studiert sollte seine Schaltung selber bauen und programmieren können (Zumindestens zum größten Teil, keiner verlangt das Rad neu zu erfinden, aber es muss entsprechend Eigenleistung vorhanden sein). Ich kann mich leider nicht konkret an Beispiele erinnern, aber in Foren habe ich Sachen gelesen da gruselt es einem.
Man muss halt sehen, was damit gemacht wird. Wer einen Roboter baut und selber programmiert und nur ein Shield benutzt, um WLAN zu haben, ist nicht schlecht. In meinem Studium haben wir Lego Mindstorms programmiert. Da setzt man auch nur ein paar Legosteine zusammen, baut den Computer ein und schließt die Motoren an.
Die Eigenleistung lag dann in den Matlabprogrammen, mit denen der Roboter gesteuert wurde.
Eben, so was ähnliches hab ich auch gebaut. Und da war die Mikrocontrollerplatine nur ein ganz kleiner Teil davon.
Wobei mir, nachdem ich das geschrieben habe, eingefallen ist, dass es bei uns auch so ein Projekt gab. Wir hatten riesigen Aufwand, sind jede Woche zu Treffen gefahren, haben uns in Programme eingearbeitet, modelliert, simuliert, gebaut und haben am Ende eine 2,7 bekommen, während andere ein Board mit WLAN bekommen haben, dafür die Beispiele für das Board und den PC kompiliert und ein bisschen rumgespielt haben und die haben eine 1,0 bekommen. Sowas gibt es also auch.
Berglöwe hat geschrieben: 10 Dez 2017 09:18 Apotheke halt aber da muss den Leuten schon vermitteln, wozu man es braucht. Sonst gibt es krumme Blicke. Natriumpersulfat und -hydroxid sollte z.B. noch passen.
Ich habe in vier Apotheken nach Natriumpersulfat gefragt. Nirgendwo habe ich es bekommen. In einer wurde ich wenigstens nicht wie ein potentieller Straftäter behandelt.
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Re: Maker

Beitrag von Mit müden Augen »

Gilbert hat geschrieben: 10 Dez 2017 06:55Typisch Internetgeneration. :verwirrt: Wo konnte man es denn früher kaufen, als es das Internet noch nicht gab?
Das Internet ist mitnichten der einzige Vertriebsweg für spezifische Produkte..... :pfeif:
Meines Wissens gibt es zumindestens H2O2 in DE nur noch gegen Ausweis+Registrierung. Und versuch mal das Zeug oder auch NaPS irgendwo lokal zu kaufen, man muss erstmal einen Laden finden der das überhaupt führt. Zumal H2O2 nicht stabil ist, wenn die Brühe schon seit Jahren im Lager steht kauft man u.U. teures Wasser. Und nachdem was ich im Internet lese wird man in den Apotheken ziemlich oft schief angeguckt (und helfen können bzw wollen die eher auch nicht). Und dann wäre da auch noch der Preis.
Unkreativer hat geschrieben: 10 Dez 2017 00:20Wer einen Roboter baut und selber programmiert und nur ein Shield benutzt, um WLAN zu haben, ist nicht schlecht.
Das ist natürlich richtig, aber du bringst ja selber einen Beitrag später ein Beispiel wie es auch sein kann, sowas meinte ich. Ich glaube es ist ganz gut dass ich nicht weiß wie manche Abschlussprojekte (ohne Arduino aber ich vermute teilweise mit ordentlich Copy&Paste bzw bei einem ganz konkret mit ziemlich miesem Code) bei uns an der Uni bewertet wurden... :roll:
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