Welche Bücher haben euch am meisten beeindruckt?

[Donnie.Darko]

"High Fidelity" - Nick Hornby
"Der Fänger im Roggen" - J.D. Salinger

[Just]

"Bevor ich sterbe" - Jenny Downham

Es ist nicht einfach. Es ist nicht leicht.
Doch die Sprache, die Wahrheit, die Klarheit haben mich beeindruckt.

[Unearthly Trance]

"Naokos Lächeln" von Haruki Murakami.

Wurde auch verfilmt. Klick.

Ich kann mich zwar nicht ganz mit dem Hauptcharakter identifizeren. Aber es zeigt wirklich, wie fern man einer geliebten Person eigentlich sein kann.

[AtTheRearWindow]

Stanislav Lem, Sternentagebücher – eine kunterbunte Mischung von allesamt und ausnahmslos genialen Kurzgeschichten, alle unglaublich witzig, und manche gehören gleichzeitig dabei auch noch zu den besten philosophischen Texten, die ich je gelesen habe.

Flann O'Brien, Der dritte Polizist – einfach genial. Muss man nichts dazu sagen, kann man auch gar nicht. Allein die Fußnoten zu de Selby sind unerreicht und absolut lesenswert, und dabei ist das nur das Sahnehäubchen ohne jeden Bezug zum Buch (und das ist schon wieder eine geniale Sache daran…)! Flann O'Brien at his best, und damit schon mal per Definition besser als 95% der restlichen Weltliteratur.

Thomas Pynchon, Gegen den Tag – ein fetter Brocken, und nicht für jeden zugänglich, aber bunt und fesselnd. Eigentlich nicht ein Buch, sondern mindestens acht Bücher in einem!

[Steve_MUC]

Sehr unvollständig und spontan:

Jack Kerouac - On the road: Am besten in einem durch lesen, auf einer langen Fahrt. Rock'n'Roll!
Frank Herbert - Dune: Bloss nicht über die politische Ideologie nachdenken die hier vertreten wird sonderen einfach die Bildgewalt geniessen. Und schmunzeln dass bis heute kaum ein Hollywood-Blockbuster aus der Apokalypse-Ecke ohne Stilelemente aus diesem Buch auskommt.
William S. Burroughs - Naked Lunch: Ein unmögliches Buch. Betrunken lesen, Monster Magnet dazu hören und plötzlich macht alles Sinn.
Douglas Adams - The hitch-hiker's guide to the galaxy: Um das wirklich zu verstehen sollte man mal länger in England gewesen sein. Dann lauert allerdings hinter jeder Zeile ein fieser Grinser.
Terry Pratchett - Eric: So und nicht anders "funktionieren" Staat, Wirtschaft und Militär der Moderne. Unglaublich gut beobachtet und brüllend komisch karikiert.
Gudrun Pausewang - Die Wolke. Das Buch der "Generation Tschernobyl". Musste jeder in der Schule lesen, hat jeder gehasst. Jetzt aber noch viel beklemmender weil das Thema nach wie vor aktuell ist.
Irvine Welsh - Trainspotting: 10x besser als jede Verfilmung, funktioniert aber auch erst in Verbindung mit einem längeren Aufenthalt auf der Insel. Die schmale Linie zwischen unbändiger Lebenslust und unerträglichem Elend stellt so manches in Frage was man sich hier unter einem "guten Leben" vorstellt.
Alexander Solschenizyn - Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch: Menschlichkeit im Angesicht des Aussichtslosen. Ein Gegenbild zu unserer Gesellschaft und Arbeitswelt das einen wirklich zum Nachdenken bringt.

[ComtesseDeLaFére]

Die Musketier-Romantrilogie von Alexandre Dumas, die habe ich bestimmt schon fünfzig oder sechzig Mal rauf und runter gelesen. Die Charaktere wirken sehr authentisch, da sie alle ihre Stärken und Schwächen haben und die Handlung ist spannend und sehr gut geschrieben, ich kann diese Romane jedem nur empfehlen.

[howImetnobody]

Schöne neue Welt von Aldous Huxley
Die Dinge die sie trugen von Tim O'Brien
All die schönen Pferde von Cormac McCarthy

Die einzigsten gescheiten Bücher die ich in der Schule gelesen habe. War aber auch in den USA :-P

[Roquentin]

Jean Paul Sartre - Der Ekel
Hermann Hesse - Der Steppenwolf

[Fleur]

Also meine Lieblingsbücher sind:
Feuer und Stein von Diana Gabaldon
Saeculum von Ursula Pozanski
Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafon
Bis ans Ende aller Tage von Jodi Picoult
Liebesbriefe großer Männer von Sabine Anders + Katharina Maier (Ich mags einfach)
Rebecca von Daphne du Maurier

Ich denke das waren so meine Favoriten.. ich lese viele gute Bücher, aber so richtige Highlights sind doch eher selten dabei =(

[Wembly]

"Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque

"Der Hammermörder" von Fred Breinersdorfer

"Teufelsmoor" von Elke Loewe

von Hans Fallada:
"Der Trinker"
"Bauern, Bonzen und Bomben"

"The Whiteman Scenarion" von Stve McCurdy

Und natürlich die von mir geschriebenen Fachbücher und Geschichten...

[Eloise]

"Alles, was wir geben mussten", von Darkfire genannt, kenne ich nur als Film, aber der ist so hammerhart, das ist wohl einer der wenigen Filme, den ich ununterbrochen mehrmals nacheinander ansehen könnte... aber es geht hier ja um Bücher.

Bei mir war es "Das Haus mit den 1000 Stockwerken" von Jan Weiss. Das war das einzigste Buch, was ich haben MUSSTE, wirklich HABEN musste - und weil es das damals in der DDR nicht zu kaufen gab, als ca. 10jähriges Schulkind aus der Bibliothek geklaut habe *schäm*. (Später habe ich das auf einem Flohmarkt tatsächlich noch einmal neu bekommen!)

Als erstes fällt die Schrift auf. Die ist mal groß, mal klein, mal schräg, mal sonstwas. Schon das macht einen benommen. Der Inhalt ist wie aus einem surrealen Traum. Es ist ja auch einer, geträumt 1929.

http://www.literaturschock.de/literatur ... pic=5133.0

[ExAB-Mitleser]

Hier sind schon viele tolle Bücher genannt worden.

Sogar mein Lieblingsbuch, der Ulysses von James Joyce. Ich kann allen, die gerne lesen und Freude am kreativen Umgang mit Sprache haben, nur empfehlen, sich an das Buch zu wagen, es ist bei weitem nicht so schwierig, wie viele denken. Man darf es nur nicht mit dem Anspruch lesen, alles verstehen zu wollen, das schafft sicher niemand. Aber wenn man nur ein Viertel von dem versteht, was drin ist (im Grund verdichtet Joyce das ganze menschliche Leben auf einen einzigen Tag in einer einzigen Stadt, und es ist heute noch genauso so aktuell wir vor fast 90 Jahren, als es erschienen ist), findet man in diesem einzigen Buch immer noch viel mehr als in 20 anderen, auch guten Romanen. Im Grunde ist das kein Buch, sondern ein Projekt, das einen ein ganzes Leben lang begleiten kann.

Aber noch ein Hinweis auf zwei Bücher, die auch sehr gut sind und meines Erachtens auch viel mit der AB- Thematik zu tun haben:

Ich nannte ihn Krawatte, von Milena Michiko Flasar

Trotz des eher abschreckenden Titels ein ganz wunderbares, auch nicht sehr dickes, aber sehr gehaltvolles Buch, über einen Hikikomori. Dies ist ein in Japan (dort spielt das Buch) recht verbreitetes Phänomen für junge Menschen (meist junge Männer), die sich oft von einem auf den anderen Tag der Gesellschaft vollkommen verweigern, und einfach ihr Zimmer nicht mehr verlassen, und sich dort von den Eltern versorgen lassen. Das Buch zeigt die Hintergründe eines solchen Verhaltens (das recht viel mit der AB-Problematik zu tun hat), weist aber auch ganz vorsichtig einen Weg zurück zum Leben.

Ein zweites Buch scheint um komplett andere Dinge zu gehen, es spielt (scheinbar, nicht wirklich) unter Rittern zur Zeit Karls des Großen. Wenn man es aber richtig versteht, sagt es ungeheuer viel darüber aus, wie Menschen in unserer Gesellschaft zu dem werden, was sie nun mal sind.

Der Ritter, den es nicht gab, von Italo Calvino

[Mannanna]

"Die Farm der Tiere" und "1984" von George Orwell.

Und als Anhänger der eher leichten Muse die Scheibenwelt-Romane von Terry Pratchett. Tolle Geschichten, in die immer wieder auch echte Sinnhaftigkeit verwoben ist.

[Anonym]

Als Sachbuch zuletzt "The Tools" und sonst relativ viele Bücher über Körpersprache und NLP.

Aus dem Bereich Belletristik alle von Douglas Adams, Terry Pratchett, auch einiges von aus dem Sci-Fi Bereich wie von Isaac Asimov.

Comic: Transmetropolitan. Echt unglaublich abgefahren. Obwohl Sweet Tooth aus sehr genial ist, von Stitched und Crossed ganz zu schweigen.

[Blackbird]

"Prinzipia Diskordia" von Malaclypse dem Jüngeren.
Die Bibel des Diskordianismus. Ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, es besteht akute Verwirrungsgefahr. Genau das ist der Zweck des Buches.

"Gespräche mit Seth" von Jane Roberts
Das rationale Gegenstück zum ersten Buch. Es gibt gewisse inhaltliche Überschneidungen, allerdings stellt Seth ein äußerst klares und widerspruchsfreies spirituelles Weltbild vor. Für jeden esoterisch Interessierten eine Pflichtlektüre!

"Die Rebellin / Die Gilde der Schwarzen Magier Band 1" von Trudi Canavan.
Ein sehr schönes Jugendbuch, das ich immer wieder lesen kann. Bemerkenswert daran ist, dass, abgesehen von der spannenden Handlung, die beschriebenen magischen Techniken tatsächlich auch in der angewandten Magie vorkommen, z.B. bestimmte Visualisationstechniken. Dieses Buch hat meine anfänglichen Interessen für ein magisches Weltbild geprägt.

[Ragnar]

"Die Rebellin / Die Gilde der Schwarzen Magier Band 1" von Trudi Canavan.
Ein sehr schönes Jugendbuch, das ich immer wieder lesen kann. Bemerkenswert daran ist, dass, abgesehen von der spannenden Handlung, die beschriebenen magischen Techniken tatsächlich auch in der angewandten Magie vorkommen, z.B. bestimmte Visualisationstechniken. Dieses Buch hat meine anfänglichen Interessen für ein magisches Weltbild geprägt.

Ich hoffe du liest weiter, in der Reihe gibts noch 2 weitere Bücher

Das Lächeln der Fortuna von Rebecca Gablé:
Historischer Roman über England ums 14. und 15. Jh und die Launen Fortunas

[Anonym]

"Prinzipia Diskordia" von Malaclypse dem Jüngeren.
Die Bibel des Diskordianismus. Ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, es besteht akute Verwirrungsgefahr. Genau das ist der Zweck des Buches.

Aber vorher noch alles andere von Robert Anton Wilson lesen, dann macht es noch mehr Spaß.

[Blackbird]

Ich hoffe du liest weiter, in der Reihe gibts noch 2 weitere Bücher

Ja, die fand ich aber nicht so gut.

Aber vorher noch alles andere von Robert Anton Wilson lesen, dann macht es noch mehr Spaß.

Die Illuminatus-Bücher hab ich bis jetzt noch nicht verstanden.

[Anonym]

Aber vorher noch alles andere von Robert Anton Wilson lesen, dann macht es noch mehr Spaß.

Die Illuminatus-Bücher hab ich bis jetzt noch nicht verstanden.

Glaube das hat noch niemand so wirklich ^^

[Joe Black]

Also meine Lieblingsbücher sind:

# Catch-22 - Joseph Heller

# Slaughterhouse 5 - Kurt Vonnegut

# One Flew Over the Cuckoo's Nest - Ken Kesey

# A Clockwork Orange - Anthony Burgess

# Blade Runner - Phillip K. Dick

... und alles von Shakespeare