Welche Bücher haben euch am meisten beeindruckt?

[unQuestionable_Con]

4/5 habe ich davon als film geseen, wie peinlich

ich fand "Looschelders Schuldrecht besonderer Teil 1" gut

[hilltophoods]

musashi.. einfach so ein epischer roman.. EPISCH!

[Joe Black]

@ unQuestionable_Con:

Die Filme sind auch ganz gut, Aber außer bei Blade Runner (do androids dream of electric sheep?) kommt doch keiner der Filme auch nur annähernd an das jeweilige Buch heran.
Z.B. bei Catch-22 ist eine verfilmung die sich direkt an der Romanvorlage orientiert auch unmöglich. Das wäre ein 4-5 Stunden Film den sich nur wenige Leute ansehen, und noch viel weniger verstehen würden...

[unQuestionable_Con]

du hast doch nicht etwa gerade kubrick unterstelltn schlechte filme zu machen, oder?

war (...) nicht eine norvelle? die sind ja nun dünner.

[Joe Black]

Die Uhrwerk Orange ist sicher kein schlechter Film. Das die Charaktere darin teilweise vertauscht & ein paar Dinge abgeändert wurden, soll mich auch nicht weiter stören...
Aber durch das fehlende 21.Kapitel des Buches, fehlt mir da ein wichtiger Aspekt der Geschichte.
Liegt aber vielleicht auch daran, das ich zuerst das Buch gelesen und erst später den Film gesehen hab.


„In einer Welt, in der man nur noch lebt, damit man täglich roboten geht, ist die größte Aufregung, die es noch gibt, das allabendliche Fernsehbild.“

[Buham]

Ein relativ neues Buch, das mich sehr beeindruckt hat:

Marc Elsberg: BLACKOUT - Morgen ist es zu spät

[Unearthly Trance]

Daniel Quinn's "Ismael" und Thomas Piketty's "Das Kapital im 21. Jahrhundert".

Ismael empfehle ich wirklich jedem, den ich sehe.

[Skybolt]

Ich lese eine Menge, aber kaum etwas davon hat mich wirklich beeindruckt, jetzt vor kurzem ist mir

A Mind For Numbers: How to Excel at Math and Science (Even If You Flunked Algebra)
von Barbara Oakley

untergekommen, und jetzt verstehe ich auch warum ich mein Physikstudium nicht geschafft habe. Da ist man Jahre (!) auf der Uni, und macht sich kaum eine Minute Gedanken über Lernmethoden.

Das Buch hätte ich gerne vor 10 Jahren gelesen. Wer im oder vor dem Studium ist: lesen! Auch bei nicht-naturwissenschaftlichen Fächern. Das Buch lohnt sich auf alle Fälle!

[Jezek]

James Joyce - Ulysses

Ein Roman den ich bis heute noch nicht ganz verstanden habe, der mich aber wie kein anderer "in sich hinein gezogen" hat,

[Fragende]

Mich beeindruckt die Bibel. Wenn man genau hinschaut, dann stehen da schon sehr viele psychologischen Hinweise drinn, die heute noch Geltung haben, bzw. (wieder) neu entdeckt wurden. So vieles davon war schon mal da.

[Querdenkerin]

Bücher sind meine ständigen Begleiter meines Lebens. Die Ansammlung vieler Buchstaben auf zig Seiten hatte mich schon als Kind faziniert. Ich war eher die Stubenhockerin schlechthin aber statt in die Glotze zu scchauen, las ich lieber. Wobei.... so schlimm fand ich das Fernsehen nun ncht, aber die Fernsehzeit wurde begrenzt. Bücher durfte ich 24 h am Tag lesen.

Ich erinnere mich gerade an die Abenteuer der drei Muskettiere, an die "Schatzinsel", an "Der Strudel der Abenteuer" und natürlich an die Wolkow-Bände (Der Zauberer der Smaragdenstadt). Dann kamen sämtliche Indianerromane wie "Die Söhne der großen Bärin", "Chintin" usw.

Bücher bringen in uns mehr zum Vorschein als das TV. Man muss beim Lesen sich konzentrieren, denken, verarbeiten, träumen, sich vorstellen und irgendwie behält man sich den Inhalt besser. Das Fernsehen dagegen lässt den Geist weich werden wobei es ja auch interessante Sendungen gibt. Ich will ja die Glotze nicht zu sehr verteufeln

[Daniog]

Dogs of war, The file ODESSA, Monkey blood,

Alle drei Bücher sind zwar frei erfunden, aber wer sich in der Welt und im Leben etwas auskennt, erkennt das ein Funken Wahrheit dahinter stecken kann. alte Seilschaften, skrupellose Industriemagnaten und Politiker

[Der Essi]

Ich erinnere mich gerade an die Abenteuer der drei Muskettiere, an die "Schatzinsel", an "Der Strudel der Abenteuer" und natürlich an die Wolkow-Bände (Der Zauberer der Smaragdenstadt). Dann kamen sämtliche Indianerromane wie "Die Söhne der großen Bärin", "Chintin" usw.

Wir haben eine sehr ähnliche Büchersozalisation.
Bei mir kamen noch etliche Ritterromane dazu und vorher die Digedags-Comics.

[Erlkönigin]

Ich hatte als Kind einen recht merkwürdigen Literaturgeschmack. Poes "Der Untergang des Hauses Usher" war jahrelang meine Lieblingserzählung.

Beim Threatitel fallen mir spontan drei Werke ein:
So finster die Nacht - John Ajvide Lindqvist (Es will nur ein Gruselroman sein, ist dann aber so viel mehr. )

A Prayer for the Dying (dt. Das Glück der Anderen) - Stewart O`Nan (Es duzte mich, machte mir Gänsehaut und ich fand es auf eine sensible Art und Weise grausam, die mich sehr beeindruckt hat. Ich war aber zugegeben auch noch etwas jünger (15-17?), als ich es las. Eigentlich sollte ich es nochmal lesen und sehen, ob der Eindruck der selbe bleibt.)

Die Liebe und ihr Henker - Irvin D. Yalom (Ich bewundere den schonungslosen und doch liebevollen Blick des Autoren auf alles Menschliche inkls. dem menschlichen Dasein als solches.)

[Querdenkerin]

Wir haben eine sehr ähnliche Büchersozalisation.
Bei mir kamen noch etliche Ritterromane dazu und vorher die Digedags-Comics.

Hehehe getreu nach dem Motto: "Welches Buch man liest, so ist man."

Stimmt die Digedags. Die hab ich glatt vergessen. Das waren ja vorher die Mosaikhefte.

[Skybolt]

Die populärwissenschaftlichen Bücher von Richard Feynman müssen mich sehr beeindruckt haben, immerhin habe ich darauf hin versucht Physik zu studieren.

[Neela]

Oh das ist schwierig!

Fiction:

Mutmaßungen über Jakob von Uwe Johnson Ich weiß bis heute nicht warum mich das Buch so tief berührt hat. Ich versuche es inzwischen mindestens einmal pro Jahr zu lesen und verstehe immer mehr.

Das Orangenmädchen von Jostein Gaarder Ein wunderbar tolles Buch über die Liebe und Trauer, das mich zum gebracht, aber auch unglaublich hoffnungsvoll gestimmt hat.

Extrem Laut und unglaublich nah von Jonathan Safran Foer Ein Buch bei dem man jedes Wort genießen kann und das auch eine unglaubliche Resonanz bei mir erzeugt hat.

Der Goldene Kompass - Philip Pullman Ein Kinderbuch, das mich sehr geprägt hat, seit ich es mit 11 gelesen habe.

Non-Fiction

Die Unsterblichkeit der Henrietta Lacks - Rebecca Skloot Ein unglaublich wichtiges Buch über Rassismus, Wissenschaftsethik und Medizingeschichte, dass aber auch so einfach die Geschichte einer interessanten Frau erzählt

[AtTheRearWindow]

Wir haben eine sehr ähnliche Büchersozalisation.
Bei mir kamen noch etliche Ritterromane dazu und vorher die Digedags-Comics.

Hehehe getreu nach dem Motto: "Welches Buch man liest, so ist man."

Stimmt die Digedags. Die hab ich glatt vergessen. Das waren ja vorher die Mosaikhefte.

Also was die frühe "Büchersozalisation" angeht war das bei mir eindeutig Jules Verne. Mein erstes war "In 80 Tagen um die Welt", und danach habe ich so ziemlich alles gelesen, was der Mann geschrieben hat, und das ist eine ganze Menge… Mein Liebling ist immer noch "Insel der Milliardäre", da muss ich so ungefähr 10 gewesen sein. Wenn man spekuliert, könnte man vermuten, dass Jules Verne bei mir vielleicht sogar den Keim meiner Geschichtsinteressiertheit gelegt hat, denn in meinem Studium habe ich mich eigentlich die ganze Zeit über nur mit Technik- und Globalgeschichte des 19. Jahrhunderts beschäftigt

Da fällt mir ein, dass ich ja noch mit einer Bekannten in die Ausstellung zu !In 80 Tagen um die Welt" gehen wollte, vielleicht sollt eich vorher noch mal das Buch lesen.

[Martin]

"Die Erkenntnisse von Celestine" (von James Redfield und Carol Adrienne)

Das ist aus meiner Sicht eines der interessantesten Bücher für Menschen, die gegenüber spirituellen Themen aufgeschlossen sind.

"Stell Dir vor" (von Shakti Gawain)

Dieses Buch über kreatives Visualisieren finde ich auch interessant.

Gruß
Martin

[DannyDark]

Der Cthulhu Mythos
von H.P. Lovecraft