Wie steht ihr zum Thema Fernbeziehung?

[Scarlet]

Mich würde mal interessieren, was ihr so von Fernbeziehungen haltet, ob ihr vllt schon Erfahrungen - positiv und negativ - gemacht habt, ob ihr es schwieriger findet oder ob es gerade für einen AB vllt auch ein Vorteil ist, nicht sofort 100% Beziehungsleben um sich rum zu haben, sondern erstmal vorsichtig eine Art Teilzeit-Pärchenleben zu testen.

[Darkness]

Hallo Scarlet.

Ich habe "ich würde abwägen, wie wichtig mir die Person ist." angekreuzt.

Fernbeziehungen können wohl ziemlich belastend sein. Für den Geldbeutel und für die Seele. Man sehnt sich nach Nähe und mit was man sich begnügen muss sind sms, chatten, telefonieren und der Trost, dass man sich ja bald (?) wiedersieht.

Anderseits hat man in einer FB natürlich mehr Zeit für sich, muss nicht so viel Rücksicht nehmen und hat meistens die Macht über die Fernbedienung. Das Wiedersehen ist jedesmal extra schön und man hält sich den gemeinsamen Alltag ein wenig vom Hals (wobei der ja auch ganz schön sein kann).

Allerdings muss man sich (jedenfalls ist das bei mir so) nach längeren getrennt sein erstmal wieder "aneinander gewöhnen".

Mein Freund wohnt eigentlich in Berlin, aber wir haben - weil er im Moment in Hannover arbeitet - trotzdem keine FB. Er kommt fast jeden Nachmittag/Abend vorbei und bleibt bis zum nächsten Morgen. WE verbringen wir auch fast immer zusammen. Seine Meinung zu Fernbeziehungen, Zitat: "Absolut scheiße". (er hatte schon einige). Ich habe mir (noch) kein sooo schlechtes Urteil über Fernbeziehungen gemacht, aber es wäre definitiv "zweite Wahl" für mich.

LG

[ironmaiden]

Hallo,

eine Fernbeziehung kann ich mir auf die Dauer, kurzzeitig ja, nicht vorstellen.
Die ewige hin und her Fahrerei, mangelnde Kommunikation usw.
Sicherlich gibt es Ausnahmen aber unterm Strich eher nicht zu empfehlen, denke ich.
Und ob eine Fernbeziehung einem ABler zugute kommt oder nicht kann ich nicht beantworten,
da ich ja selbst noch einer bin.

Gruß ironmaiden

[Teja]

Geht es in dieser Umfrage nur um Fernbeziehungen, die von vornherein darauf ausgelegt sind, Fernbeziehungen zu sein? Oder auch um Beziehungen, die als Nahbeziehungen anfangen und nach einigen Monaten oder Jahren zu Fernbeziehungen werden (z.B. aus beruflichen Gründen)? Und ab wieviel Kilometern Entfernung bzw. Zugfahrstunden spricht man überhaupt von einer Fernbeziehung?

Alles Faktoren, die meine Antwort beeinflussen. Im Moment schwanke ich zwischen den Optionen 2 und 3 und müsste mich folglich für 4 entscheiden.

Edit: Ach, ich seh' gerade, man kann ja zwei Optionen ankreuzen.

[duke]

Ich hab mal Ersteres angekreuzt. Sich zum Wochenende ein paar Stunden ins Auto setzen (wahlweise auch Zug, aber ich fahr halt gerne Auto...), fänd ich überhaupt nicht problematisch. So Daumenwert 4 Stunden wär noch ok, und damit hätte man ja schon einen recht großen Bereich abgedeckt. Darüber hinaus fände ich zumindest schwierig.

[Scarlet]

Geht es in dieser Umfrage nur um Fernbeziehungen, die von vornherein darauf ausgelegt sind, Fernbeziehungen zu sein? Oder auch um Beziehungen, die als Nahbeziehungen anfangen und nach einigen Monaten oder Jahren zu Fernbeziehungen werden (z.B. aus beruflichen Gründen)? Und ab wieviel Kilometern Entfernung bzw. Zugfahrstunden spricht man überhaupt von einer Fernbeziehung?

Alles Faktoren, die meine Antwort beeinflussen. Im Moment schwanke ich zwischen den Optionen 2 und 3 und müsste mich folglich für 4 entscheiden.

Hm, für mich wäre eine Fernbeziehung jede Beziehung, bei der man nicht jeden Abend in einer Wohnung von beiden (oder der gemeinsamen Wohnung) ankommt. Ob das Treffen jetzt jedes Wochenende stattfindet oder nur zweimal im Monat oder seltener, spielt keine Rolle. die Entfernung ist subjektiv wählbar. Für mich wäre es eine Entfernung ab 100 km, die man nicht mal eben so lässig hin und zurück überbrücken kann.
Auch eine schon bestehende Nah-Beziehung kann natürlich eine Fernbeziehung werden, das dürft ihr alles dazuzählen. Es zählt nur die Momentaufnahme, nicht die Vorgeschichte.

[Scarlet]

Ich selbst sehe für mich übrigens keine größeren Schwierigkeiten in einer Fernbeziehung. Ich denke, daß eine Person einem das wert sein sollte, und daß man ja auch für den zusätzlichen Aufwand an Zeit und Kosten entsprechend "belohnt" wird. Ich würde aktuell jedes zweite Wochenende eine mehrstündige Zugfahrt in Kauf nehmen, würde mir vllt auch den Freitag oder den Montag arbeitstechnisch freischaufeln, um mehr Zeit vor Ort zu haben. Und Auto fahre ich auch gerne, wobei ich bei Strecken in mir unbekanntes Gebiet und entsprechend großen Städten die Bahn (und eine Bahncard) wohl vorziehen würde .

[reborn09]

Ich möchte keine Fernbeziehung und darunter fällt für mich schon, wenn ich zur Frau nicht innerhalb von so ca. 40min mit Fahrrad/Straßenbahn/Bus komme, also muss in der selben Stadt sein. Alles andere fände ich nervig.

edit: Genauso wenig möchte ich mit einer Partnerin zusammenwohnen.

[Scarlet]

Ich möchte keine Fernbeziehung und darunter fällt für mich schon, wenn ich zur Frau nicht innerhalb von so ca. 40min mit Fahrrad/Straßenbahn/Bus komme, also muss in der selben Stadt sein. Alles andere fände ich nervig.

edit: Genauso wenig möchte ich mit einer Partnerin zusammenwohnen.

Auch nicht, wenn ihr schon länger zusammen wärd? Wäre dir das zuviel Verantwortung oder einfach nur zu nah? Ich persönlich würde nicht mit jemandem zusammen sein wollen, der nach absehbarer Zeit so gar keine gemeinsame Zukunft vor Augen hat. Denn dann kann man es ja eigentlich gleich sein lassen, oder?

[Teja]

Hm, für mich wäre eine Fernbeziehung jede Beziehung, bei der man nicht jeden Abend in der gemeinsamen Wohnung ankommt.

Nach dieser Definition wäre jede Beziehung am Anfang eine Fernbeziehung, auch wenn man in derselben Straße wohnt. Ich kenne kein Paar, das sofort zusammengezogen ist, ohne nicht wenigstens ein paar Monate (eher Jahre) Vorlauf zu haben. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, solche Beziehungen als Fernbeziehungen zu bezeichnen.

Auch eine schon bestehende Nah-Beziehung kann natürlich eine Fernbeziehung werden, das dürft ihr alles dazuzählen. Es zählt nur die Momentaufnahme, nicht die Vorgeschichte.

Doch, für mich zählt das schon. Ich würde keine Beziehung mit einem Mann eingehen, bei dem von vornherein klar ist, dass er weiter als 50-100 km von mir entfernt wohnt. Wäre ich aber in einer Beziehung und einer von uns müsste, z. B. aus beruflichen Gründen, woanders hinziehen, würde ich abwägen, wie wichtig mir dieser Mensch ist.

Grundsätzlich wäre mir eine Nahbeziehung (also gleicher Wohnort) mit dauerhaft getrennten Wohnsitzen am liebsten. Ich brauche meinen Rückzugsort, möchte aber die Möglichkeit haben, mich jederzeit mit meinem Freund treffen zu können.

Nachtrag:

Ich denke, daß eine Person einem das wert sein sollte, und daß man ja auch für den zusätzlichen Aufwand an Zeit und Kosten entsprechend "belohnt" wird.

Ob der Mann mir das wert ist, weiß ich ja erst, wenn ich eine Zeitlang mit ihm zusammen bin. Für einen (fast) Fremden würde ich mich nicht so einschränken wollen.

[Scarlet]

Hm, für mich wäre eine Fernbeziehung jede Beziehung, bei der man nicht jeden Abend in der gemeinsamen Wohnung ankommt.

Nach dieser Definition wäre jede Beziehung am Anfang eine Fernbeziehung, auch wenn man in derselben Straße wohnt. Ich kenne kein Paar, das sofort zusammengezogen ist, ohne nicht wenigstens ein paar Monate (eher Jahre) Vorlauf zu haben. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, solche Beziehungen als Fernbeziehungen zu bezeichnen.

Ok, das war unglücklich ausgedrückt. direkt zusammenwohnen war nicht zwangsläufig gemeint, eher, daß man sich treffen kann (bei dem einen oder dem anderen).

Ich denke, daß eine Person einem das wert sein sollte, und daß man ja auch für den zusätzlichen Aufwand an Zeit und Kosten entsprechend "belohnt" wird.

Ob der Mann mir das wert ist, weiß ich ja erst, wenn ich eine Zeitlang mit ihm zusammen bin. Für einen (fast) Fremden würde ich mich nicht so einschränken wollen.

Hm, ich würde das Risiko eingehen, auch wenn es frisch ist. Mehr als schiefgehen kann es ja nicht, und vllt ist er ja doch der Richtige? No risk, no fun .

[reborn09]

Ich möchte keine Fernbeziehung und darunter fällt für mich schon, wenn ich zur Frau nicht innerhalb von so ca. 40min mit Fahrrad/Straßenbahn/Bus komme, also muss in der selben Stadt sein. Alles andere fände ich nervig.

edit: Genauso wenig möchte ich mit einer Partnerin zusammenwohnen.

Auch nicht, wenn ihr schon länger zusammen wärd? Wäre dir das zuviel Verantwortung oder einfach nur zu nah? Ich persönlich würde nicht mit jemandem zusammen sein wollen, der nach absehbarer Zeit so gar keine gemeinsame Zukunft vor Augen hat. Denn dann kann man es ja eigentlich gleich sein lassen, oder?

Solange ich noch Student bin, habe ich da keine Lust zu. Da möchte ich viel feiern und möchte nicht, dass mir meine Freundin dann immer auf die Finger sieht. Natürlich würde ich auch mit ihr feiern, aber halt auch mit Kumpels mal alleine und wenn man das dann immer absprechen muss, ist mir das zu blöd. Man muss sich ja auch immer ein wenig zurückhalten, wenn die Freundin dabei ist.
Außerdem will ich auch mal alleine sein und will sie dafür nicht immer rausschmeissen müssen.
Und ob ich in absehrbarer Zeit mit ihr zusammenziehen möchte oder nicht, weiss sie am Anfang ja nicht, das wird sie wohl kaum fragen. Und wenn doch, passt es nicht. ^^
Ich finde das auch nicht ungewöhnlich, ich kenne persönlich nur ein Studentenpaar, das zusammenwohnt (abgesehen von welchen, die schon vorher zusammenwohnten).
Und ich habe auch nicht vor, mit meiner ersten Freundin auf ewig zusammenzubleiben, das weiss ich jetzt schon. Aber das wird sie mich wohl auch kaum fragen.

Achso und wenn man vorher schon zusammen war und ein Partner wegzieht, dann weiss ich nicht, wie ich das handhaben würde. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das lange halten würde.

[Scarlet]

Irgendwie erwckt das ein wenig den Eindruck, als stellst Du dir deine Freundin mit einem Besen in der Hand und Trillerpfeife im Mund vor . Ich glaube, daß es auch viele Pärchen gibt, wo man sich nicht penibler benehmen muß als sonst, und wo die Freundin genauso ausgelassen mitfeiert und einem nicht den ganzen Tag auf den Senkel geht. Freundinnen sind ja nicht nur herrische, bevormundende und an der Krawatte hängende Wesen...

[FrankBN]

Mir ist aktuell meine Fernbeziehung viel lieber als wenn wir näher zusammen oder gar zusammen wohnen würden. Ich brauch (auch) meine Ruhe ..

[Teja]

Hm, ich würde das Risiko eingehen, auch wenn es frisch ist. Mehr als schiefgehen kann es ja nicht, und vllt ist er ja doch der Richtige? No risk, no fun .

Was mich an Fernbeziehungen stört, ist dieses Schwanken zwischen zwei Extremen: Entweder man ist sich maximal fern, oder, wenn man sich am Wochenende sieht, ist man sich maximal nah. Ich möchte nicht gezwungen sein, mit einem Menschen, den ich kaum kenne und bei dem ich noch nicht weiß, ob ich ihm vertrauen kann, ein ganzes Wochenende nonstop zusammen zu sein. Egal, wie gerne ich ihn mag, ich muss die Sicherheit haben, jederzeit problemlos gehen zu können, wenn es mir zuviel wird. Und ich möchte eigentlich auch das Gefühl haben, dass er, wenn ich ihn brauche, jederzeit persönlich für mich erreichbar ist. Auch wenn ich beide Möglichkeiten nur im Notfall nutzen würde, brauche ich einfach diese Sicherheit.

Aber ich denke, ich bin da nicht repräsentativ. Bei mir hat das einen - hm - ernsteren Hintergrund. Wer einmal in seinem Leben länger in der Situation war, einem anderen Menschen hilflos und ohne Fluchtmöglichkeit ausgeliefert zu sein, weiß, was ich meine. Andere Menschen können das wahrscheinlich nur schwer nachvollziehen.

[reborn09]

Irgendwie erwckt das ein wenig den Eindruck, als stellst Du dir deine Freundin mit einem Besen in der Hand und Trillerpfeife im Mund vor . Ich glaube, daß es auch viele Pärchen gibt, wo man sich nicht penibler benehmen muß als sonst, und wo die Freundin genauso ausgelassen mitfeiert und einem nicht den ganzen Tag auf den Senkel geht. Freundinnen sind ja nicht nur herrische, bevormundende und an der Krawatte hängende Wesen...

Ich muss auch gerade feststelle, dass es ziemlich sinnlos ist, mir darüber Gedanken zu machen.
Um die Frage mit dem zusammenziehen mache ich mir lieber erst näher Gedanken, wenn mich es mal eine Frau fragen sollte. Wenn sie das aber gleich zu Anfang macht, wird es sicherlich nicht gut bei mir ankommen.
Jedenfalls wäre das wohl eine ziemliche Belastungsprobe für die Beziehung, ich würde nicht viel Rücksicht auf sie nehmen wollen. ^^

[manager77]

Ich hab "Ich weiß nicht" angekreuzt.
Einerseits fände ich es, sozusagen zur Eingewöhnung, ganz gut, nicht andauernd aufeinander zu hängen. Dafür war ich viel zu lange allein und hab dabei ja auch viele Freiheiten genossen, an deren Aufgabe ich mich wohl erst gewöhnen müsste. Andererseits fände ich es sicher auch ganz nett, plötzlich jemanden zu haben mit dem man auch mal spontan irgendwas unternehmen kann. Ich denke das hängt schon auch etwas von der Entfernung ab. Wenn ich mich jedesmal in den Flieger setzen muss und ein gemeinsames Wochenende wochenlang vorher geplant sein muss, dann wäre mir das wohl auf Dauer zu anstrengend.

[Cindy]

Ich habe für "Ich weiß es nicht" gestimmt, weil ich damit absolut keine Erfahrungen habe. Wenn ich eine Beziehung habe, dann würde ich natürlich auch sehr nah und eng mit dieser Person zusammen sein wollen, aber heutzutage ist das eben alles nicht so leicht, z. B. was die Arbeit betrifft etc. Ideal ist eine Fernbeziehung bestimmt nicht, aber wenn man sich gern hat, kommt man damit für eine gewisse Zeit vielleicht auch mal zurecht. Keinesfalls würde ich sowas aber auf Dauer haben wollen.

[NOVA]

Da möchte ich viel feiern und möchte nicht, dass mir meine Freundin dann immer auf die Finger sieht. Natürlich würde ich auch mit ihr feiern, aber halt auch mit Kumpels mal alleine und wenn man das dann immer absprechen muss, ist mir das zu blöd. Man muss sich ja auch immer ein wenig zurückhalten, wenn die Freundin dabei ist.
Außerdem will ich auch mal alleine sein und will sie dafür nicht immer rausschmeissen müssen.

So stell ich mir das auch vor. Irgendwie ne gruselige Vorstellung dauerhaft bei jemanden unter Beobachtung/Kontrolle zu stehen, und das bei jeden Handgriff oder Tätigkeit die unter Kritik geraten. War damals ein herrlich befreiendes Gefühl, wenn ich mich an früher zurückerinnere, als man aus dem Elternhaus ausgezogen ist.

Und Fernbeziehungen: Allem vorweg ne ziemlich Kostenfressende Angelegenheit abgesehen von den ewig langen Fahrzeiten. Aber zum Schluss brauch ich mir über solche Themen keine Gedanken machen die eh nicht zutreffen.

[Bunter Hund]

Bei mir auch: ich weiß es nicht. Woher auch?
Die Tendenz ist aber eher zu: kann ich mir nicht vorstellen.
Vor zwei, drei Jahren hätte ich vielleicht anders darüber gedacht. Aber momentan bin ich zeitmäßig so ausgelastet und möchte auch wenig davon aufgeben, daß ich glaube ich nicht bereit wäre, Freitagabends in den Zug zu steigen, zwei Stunden zu fahren, bis Sonntagnachmittag mit der Freundin und dann wieder zurück - oder eben jedes (zweite) WE dann fast ausschließlich mit der Freundin. Das mag eine Zeit lang gut gehen. Aber ich finde diese Extremform der Fernbeziehung schon eine sehr merkwürdige Beziehungsform, deren Eigenarten ich mir nicht aufladen möchte. Da kommt glaube ich auch nicht das auf, was ich mir unter "gemeinsam leben" vorstelle.
Die andere Frage ist tatsächlich, wie fern es für diese Beziehungsform sein muss. Es soll Leute geben, die in der gleichen Stadt in getrennten Wohnungen leben und sich nur am WE sehen (z.B. weil viel Arbeit o.ä.). Ist das so unterschiedlich? Naja, zumindest kann man nach Hause, wenn man sich gestritten hat, evtl. kann man sich ab und an doch unter der Woche sehen u.v.a. man kann gemeinsam mit Freunden was machen. Ich glaube, bei richtigen HC-Fernbeziehungen kommt das auch nicht vor. Dabei ist gerade das auch ein wichtiges Element, am Leben des/der anderen teilzuhaben.
Naja, es kommt halt darauf an, wie man die Beziehung gestaltet und mit Leben füllt. Und gerade am Anfang sollte man auch Formen Raum geben, die auf Dauer vielleicht nicht ideal sind. Aber es muß sich ja entwickeln. Generell wäre für mich aber wichtig, eine reelle Perspektive zu haben, daß man bei anhaltender Beziehung auch zusammenzieht und zusammen LEBT.
Und vor allem kann ich mir nicht vorstellen, eine Beziehung über große Distanz aufbauen zu müssen.