Viele/alle Frauen in meiner Altersklasse vergeben?

[LonesomeCoder]

So meinte ich das eigentlich nicht. Mir gings nicht darum, dass die selben Leute mit dem fortschreitendem Alter keine Lust mehr haben, mir gings mehr um die grundsätzliche Veränderung in der Gesellschaft. Ich habe oft den Eindruck, dass Partymachen mittlerweile gar nicht mehr so "cool" ist. Vor allem auch bei den noch jüngeren.

Trifft ja ebenso zu
Wie meine Eltern (um die 65) jung waren, hatte fast jedes Dorf eine Disco oder Bar. Die hatten das ganz Jahr über auch unter der Woche offen und waren gut besucht. Jetzt hat der ganze Landkreis nur mehr eine einzige Disco. Hat nur mehr im Winter am Samstag offen und die alten Besucherrekorde sind weit weg. Der Betreiber (64) sagte mal in einem Radiointerview, dass das Kennenlernen vermehrt online stattfindet, immer mehr Zeit daheim mit PC und TV verbracht werde und das Rauchverbot die Gründe seinen, warum das Nachtleben immer weniger werde.

Ich habe einen grossen Freundeskreis und unternehme auch sehr viel, mindestens 3x pro Woche plus 1x Training muss sein. Hatte auch schon täglich was los. Allerdings lerne ich auch nie potenzielle Männer kennen, was schlichtweg daran liegt, dass ich mich in der Regel bei meinen Freunde zuhause treffe und wir dann was kochen...
Und wenn heutzutage mal eine "Hausparty" stattfindet, dann in der Regel mit den üblichen Verdächtigen, die ich eh schon kenne.

Darum ist mein Eindruck auch, dass alle Männer eh verpartnert sind.

Warum machst du dann nichtmal was in der Öffentlichkeit? Um die Wahrscheinlichkeit vom angesprochen werden zu steigern, sollte die Gruppe möglichst klein und vor allem ohne Männer sein.

Ü30-Partys finde ich garnicht so schlecht.

Ich las hierzu hier schon Erfahrungsberichte und fand sie enttäuschend. Mit meinen 30 Jahren wäre ich hier bei den mit Abstand Jüngsten dabei.

Wenn ich mir durchlese was ihr so alles macht, aber trozdem Probleme habt ein Partner zu finden, vergeht mir die Lust auf die Partnersuche ... Als sehr introvertierter Mensch waren mir die Sozialkontakte in Schule und Arbeit eigentlich immer genug. Nach der Arbeit bin ich froh meine Ruhe zu haben, da habe ich 0 Lust noch auf Parties oder sonstige soziale Events zu gehen. Am Wochenende reichen mir Kontakte mit der Familie und ein paar Freunden. Für die oben beschriebene soziale Odysee durch Ausgehen, Kurse, Parties und Facebook-Events würde mir einfach die Motivation und Energie fehlen

Jupp.
In der heutigen Gesellschaft (was immer da die Ursache ist) sind ziemlich introvertierte Menschen nicht mehr an den Partner zu bringen. Manche können Glück haben, aber dass jemand bei all der Auswahl gerade beim Introvertierten hängenbleibt, ist einfach zu gering.
Zeit, sich was anderes zu suchen.

(gespeichert im AB Ordner)

Ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen.
Extros hatten es schon immer leichter. Und haben es auch heute leichter. Früher, als das Nachtleben noch wichtiger war, profitierten die Extros, weil sie im Schnitt öfters und viel lieber ausgehen und dort auch aktiver sind und sich mehr wohlfühlen als ein Intro. Und heute in der Tinder-Zeit hat ein Extro mit seinen Hobbys und Berufen viel mehr Material für coole Fotos und Geschichten zu erzählen als ein Intro. Vergleicht doch nur mal den Barkeeper, der bouldern geht mit dem ITler, der Briefmarken sammelt. Durch die "sozialen" Medien ist ein möglichst "coole" Selbstdarstellung deutlich wichtiger als früher geworden und dafür hat ein Intro meist kein Material.

[Tania]

In der heutigen Gesellschaft (was immer da die Ursache ist) sind ziemlich introvertierte Menschen nicht mehr an den Partner zu bringen. Manche können Glück haben, aber dass jemand bei all der Auswahl gerade beim Introvertierten hängenbleibt, ist einfach zu gering.

Dass es durchaus ne Menge Leute gibt, die auf introvertierte Menschen stehen, ignorierst Du mal spontan?

Intros sind als Partner echt nicht übel. Allerdings darf die Introvertiertheit nicht so stark sein, dass bereits die Anwesenheit des Partners als anstrengende Gesellschaft empfunden wird. Sprich, der Intro muss es irgendwie schaffen, den Partner in seine Komfortzone aufzunehmen ... sich in seiner Gegenwart ähnlich entspannt zu fühlen wie allein. Und das möglichst bevor er/sie dem etwas mehr Nähe brauchenden Partner das Gefühl vermittelt, dieser wäre anstrengend und nervig.

[LonesomeCoder]

Dass es durchaus ne Menge Leute gibt, die auf introvertierte Menschen stehen, ignorierst Du mal spontan?

Ein Problem ist leider auch das sich finden: ein extrovertierter Partygänger kann eine extrovertierte Partygängerin auf einer Party finden. Aber wie kann ein Intro, der seinen Sa Abend alleine daheim vorm TV oder Buch verbringt, sein Gegenstück finden, das ebenfalls alleine daheim ist? Vor allem wenn eine oder beide Personen aufgrund der bisherigen negativen Erfahrungen kein Online-Dating mehr machen oder es mangels zur Selbstvermarktung tauglicher Fotos erst gar nicht probieren?

[Hanuta]

In der heutigen Gesellschaft (was immer da die Ursache ist) sind ziemlich introvertierte Menschen nicht mehr an den Partner zu bringen. Manche können Glück haben, aber dass jemand bei all der Auswahl gerade beim Introvertierten hängenbleibt, ist einfach zu gering.

Dass es durchaus ne Menge Leute gibt, die auf introvertierte Menschen stehen, ignorierst Du mal spontan?

Intros sind als Partner echt nicht übel. Allerdings darf die Introvertiertheit nicht so stark sein, dass bereits die Anwesenheit des Partners als anstrengende Gesellschaft empfunden wird. Sprich, der Intro muss es irgendwie schaffen, den Partner in seine Komfortzone aufzunehmen ... sich in seiner Gegenwart ähnlich entspannt zu fühlen wie allein. Und das möglichst bevor er/sie dem etwas mehr Nähe brauchenden Partner das Gefühl vermittelt, dieser wäre anstrengend und nervig.

Ich finde ja nicht, dass das eher eine Sache ist, die "Introvertiertheit" beschreibt. Ich denke die meisten introvertierten Menschen schätzen die Interaktion mit einer Person bei der sie sich wohlfühlen sehr und bevorzugen es da auch mal nicht alleine zu sein.

[Tania]

Ein Problem ist leider auch das sich finden: ein extrovertierter Partygänger kann eine extrovertierte Partygängerin auf einer Party finden. Aber wie kann ein Intro, der seinen Sa Abend alleine daheim vorm TV oder Buch verbringt, sein Gegenstück finden, das ebenfalls alleine daheim ist? Vor allem wenn eine oder beide Personen aufgrund der bisherigen negativen Erfahrungen kein Online-Dating mehr machen oder es mangels zur Selbstvermarktung tauglicher Fotos erst gar nicht probieren?

Hmm ... ich habe meine bisher längsten zwei Beziehungen tatsächlich im (Studenten-) Club kennengelernt. Einer davon war nicht mal Student (und ich hatte auch längst fertig studiert). Beide wurden von Freunden mitgeschleppt. Als Paar sind wir dann entsprechend seltener ausgegangen. War mir ganz recht so

Mittlerweile lerne ich die meisten Leute in Onlineforen kennen. Ein Ort, wo man auf durchaus viele Intros trifft.

Ich denke die meisten introvertierten Menschen schätzen die Interaktion mit einer Person bei der sie sich wohlfühlen sehr und bevorzugen es da auch mal nicht alleine zu sein.

"Auch mal" sicher. Dennoch ist es für einige Intros spürbar anstrengend, mit dem Partner zusammen zu sein. Das geht bis zu "mehr als alle vier Wochen treffen schaffe ich nicht, die anderen Wochenenden brauche ich zur Erholung". Das ist für Menschen wie mich, für die Zusammensein mit dem Partner die absolut beste Art von Enspannung ist, einfach nicht beziehungskompatibel.

[Vidar]

Bezüglich der Erfahrungen von inVinoVeritas kann ich zustimmen. WG-Partys sind generell klasse, hat man doch bereits einen Einstieg (man "kennt sich über zwei Ecken, was zumindest mir bezüglich ins Gespräch komen enorm hilft), Musik ist nicht so laut wie im Club, lockere Flirt-Atmosphäre etc.
Ja, VHS-Kurse sind altersmäßig halt sehr weit gespreizt, das ist der Nachteil daran. Ich habe das Glück, immer noch Unikurse besuchen zu können, da man sich "hier" auch nach dem eigenen Abschluss ganz easy online immer wieder für ein Semester in jede Uni einschreiben kann und dann einzelne Kurse absolvieren darf - und da liegt der Altersschnitt eben dann irgendwo Anfang/Mitte 20.
In Deutschland würde ich dieses Face-to-Face Dating wohl mal ausprobieren, klingt interessant.

[Captain Unsichtbar]

So meinte ich das eigentlich nicht. Mir gings nicht darum, dass die selben Leute mit dem fortschreitendem Alter keine Lust mehr haben, mir gings mehr um die grundsätzliche Veränderung in der Gesellschaft. Ich habe oft den Eindruck, dass Partymachen mittlerweile gar nicht mehr so "cool" ist. Vor allem auch bei den noch jüngeren.

Trifft ja ebenso zu
Wie meine Eltern (um die 65) jung waren, hatte fast jedes Dorf eine Disco oder Bar. Die hatten das ganz Jahr über auch unter der Woche offen und waren gut besucht. Jetzt hat der ganze Landkreis nur mehr eine einzige Disco. Hat nur mehr im Winter am Samstag offen und die alten Besucherrekorde sind weit weg. Der Betreiber (64) sagte mal in einem Radiointerview, dass das Kennenlernen vermehrt online stattfindet, immer mehr Zeit daheim mit PC und TV verbracht werde und das Rauchverbot die Gründe seinen, warum das Nachtleben immer weniger werde.

Ich glaube du verstehst mich nicht wirklich. Das meinte ich nämlich wieder nicht... Ich sprach doch gar nicht vom Kennenlernen, sondern vom Partymachen... Und es ging auch nicht um äusserliche Gegebenheiten/Einschränkungen sondern um die eigenen Wünsche. Wie gesagt, ich sprach nicht vom "nicht mehr hingehen, weil nicht mehr so toll", sondern vom "das gefällt mir gar nicht", "interessiert mich nicht", "keine Lust" etc.

[LonesomeCoder]

Trifft ja ebenso zu
Wie meine Eltern (um die 65) jung waren, hatte fast jedes Dorf eine Disco oder Bar. Die hatten das ganz Jahr über auch unter der Woche offen und waren gut besucht. Jetzt hat der ganze Landkreis nur mehr eine einzige Disco. Hat nur mehr im Winter am Samstag offen und die alten Besucherrekorde sind weit weg. Der Betreiber (64) sagte mal in einem Radiointerview, dass das Kennenlernen vermehrt online stattfindet, immer mehr Zeit daheim mit PC und TV verbracht werde und das Rauchverbot die Gründe seinen, warum das Nachtleben immer weniger werde.

Ich glaube du verstehst mich nicht wirklich. Das meinte ich nämlich wieder nicht... Ich sprach doch gar nicht vom Kennenlernen, sondern vom Partymachen... Und es ging auch nicht um äusserliche Gegebenheiten/Einschränkungen sondern um die eigenen Wünsche. Wie gesagt, ich sprach nicht vom "nicht mehr hingehen, weil nicht mehr so toll", sondern vom "das gefällt mir gar nicht", "interessiert mich nicht", "keine Lust" etc.

"Keine Lust" oder "Interessiert mich nicht mehr" weil man selber oder Freunde rauchen wollen, aber das in der Disco nicht mehr geht oder weil PC und TV spannender sind oder weil mit der nun online stattfindenden Partnersuche ein Motiv wegfällt, das passt doch zusammen

[inVinoVeritas]

Da müsstest du natürlich den individuellen Kontext beachten. Laut eigener Aussage von invinoveritas hat er bzgl. Frauen sehr hohe Ansprüche und da kann es durchaus sein, dass er schwerer fündig wird, weil er sich mit Frauen nicht begnügt über die andere Männer froh wären.
Ich denke wenn invinoveritas es darauf anlegen würde in eine Beziehung zu kommen, dann wäre er auch sofort in einer.

"Nicht begnügen" hört sich etwas abfällig an, ich weiß halt einfach auf welchen Typ Frau ich stehe und verliebe mich (leider) auch nur in diesen.
Angebote habe ich immer wieder mal, aber wenn mein Herz nicht auf "Go" schaltet, bringt mir das leider nichts... Ich will das ganze (emotionale) Paket und keine halben Sachen, nur um eine Beziehung zu haben.
Eine Beziehung ist ja kein Selbstzweck, sondern dazu gehört eine Frau, mit der ich unbedingt mein Leben teilen möchte.

In der heutigen Gesellschaft (was immer da die Ursache ist) sind ziemlich introvertierte Menschen nicht mehr an den Partner zu bringen. Manche können Glück haben, aber dass jemand bei all der Auswahl gerade beim Introvertierten hängenbleibt, ist einfach zu gering.
Zeit, sich was anderes zu suchen.

Ich finde dass du das viel zu schwarz siehst, vielleicht haben wir aber auch einfach nur unterschiedliche Definitionen davon, was "introvertiert" bedeutet.
In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es so einige Menschen, die ich eher als introvertiert bezeichnen würde, die sitzen deshalb aber nicht jedes Wochenende Zuhause, sondern wollen trotzdem auch mal unter Menschen gehen.
Die lernen vielleicht langsamer neue Leute kennen und sind (zu Beginn) eher zurückhaltender und stiller, aber die meisten sind dennoch verpartnert und hatten auch schon mehrere Freundinnen in ihrem Leben. Ist nicht ein sehr großer Teil der Menschen in unserem Land introvertiert veranlagt? Ich meine so eine Statistik hier mal gelesen zu haben... die finden ja anscheinend trotzdem ihre Partner.
Vielleicht setzt du "introvertiert" auch zu krass mit "zurückgezogen", "in sich gekehrt" und "unkommunikativ" gleich?

[inVinoVeritas]

Wenn ich mir durchlese was ihr so alles macht, aber trozdem Probleme habt ein Partner zu finden, vergeht mir die Lust auf die Partnersuche ... Als sehr introvertierter Mensch waren mir die Sozialkontakte in Schule und Arbeit eigentlich immer genug. Nach der Arbeit bin ich froh meine Ruhe zu haben, da habe ich 0 Lust noch auf Parties oder sonstige soziale Events zu gehen. Am Wochenende reichen mir Kontakte mit der Familie und ein paar Freunden.

Wenn du keine Energie verspürst außerhalb deiner gewohnten Komfortzone unter Menschen zu gehen, kann ich diese Sichtweise und die mangelnde Lust auf Partnersuche natürlich irgendwo nachvollziehen... aber wo soll denn bei dir eine potentielle Kandidatin auch herkommen, wenn du dich mit den ausschließlich immergleichen Menschen umgibst?
Dem Zufall muss man so oder so immer irgendwie auf die Sprünge helfen, denn weder bei der Familie am Kuchentisch, noch beim besten Kumpel auf dem Sofa wird einem plötzlich mal eine Frau in den Schoß fallen.

Für die oben beschriebene soziale Odysee durch Ausgehen, Kurse, Parties und Facebook-Events würde mir einfach die Motivation und Energie fehlen

Also Odyssee fühlt sich das für mich nicht an, aber ich ticke da wohl auch grundlegend anders als du. Ich genieße auch gerne mal einen gemütlichen Abend vor dem PC oder auf dem Sofa mit Netflix, aber es macht mir auch viel Spaß unter Menschen zu gehen, neue Leute kennenzulernen oder mal generell was Neues auszuprobieren (wie besagter Spanisch-Grundkurs, bin da vordergründig tatsächlich wegen der Sprache hin).

mir gings mehr um die grundsätzliche Veränderung in der Gesellschaft. Ich habe oft den Eindruck, dass Partymachen mittlerweile gar nicht mehr so "cool" ist. Vor allem auch bei den noch jüngeren.

Zumindest für Köln kann ich das nicht bestätigen, die Bars und Clubs sind jedes Wochenende allesamt rappelvoll (auf der zentralen Ausgehmeile und in den Nebenstraßen gibt es insgesamt eine dreistellige Anzahl, dazu kommt noch alles in der Altstadt und in zwei weiteren beliebten Stadtvierteln mit jeweils dutzenden Läden) und ich kenne hier noch mehrere Studentenclubs, die sogar unter der Woche an jedem Tag Partys veranstalten.
Ist vielleicht abhängig von der Region und den Orten, an die man sich selbst so begibt? Würde ich sogut wie nie ausgehen, würde ich auch nicht sehen dass dort immer richtig viel los ist und von der meistens nur halbvollen Bar in meiner eigenen Straße darauf schließen, dass wohl heutzutage viele nicht mehr so gerne ausgehen.

[Captain Unsichtbar]

Trifft ja ebenso zu
Wie meine Eltern (um die 65) jung waren, hatte fast jedes Dorf eine Disco oder Bar. Die hatten das ganz Jahr über auch unter der Woche offen und waren gut besucht. Jetzt hat der ganze Landkreis nur mehr eine einzige Disco. Hat nur mehr im Winter am Samstag offen und die alten Besucherrekorde sind weit weg. Der Betreiber (64) sagte mal in einem Radiointerview, dass das Kennenlernen vermehrt online stattfindet, immer mehr Zeit daheim mit PC und TV verbracht werde und das Rauchverbot die Gründe seinen, warum das Nachtleben immer weniger werde.

Ich glaube du verstehst mich nicht wirklich. Das meinte ich nämlich wieder nicht... Ich sprach doch gar nicht vom Kennenlernen, sondern vom Partymachen... Und es ging auch nicht um äusserliche Gegebenheiten/Einschränkungen sondern um die eigenen Wünsche. Wie gesagt, ich sprach nicht vom "nicht mehr hingehen, weil nicht mehr so toll", sondern vom "das gefällt mir gar nicht", "interessiert mich nicht", "keine Lust" etc.

"Keine Lust" oder "Interessiert mich nicht mehr" weil man selber oder Freunde rauchen wollen, aber das in der Disco nicht mehr geht oder weil PC und TV spannender sind oder weil mit der nun online stattfindenden Partnersuche ein Motiv wegfällt, das passt doch zusammen

Nope, wie gesagt das meinte ich nicht. Das ist bloss eine Wiederholung dessen, was du zuvor schon gesagt hast. Belassen wir's also besser dabei. Ich will mich selbst ja auch nicht dauernd wiederholen müssen.

[Captain Unsichtbar]

Würde ich sogut wie nie ausgehen, würde ich auch nicht sehen dass dort immer richtig viel los ist und von der meistens nur halbvollen Bar in meiner eigenen Straße darauf schließen, dass wohl heutzutage viele nicht mehr so gerne ausgehen.

Wie kommst du denn auf den Trichter, dass es um "sehen" geht? Ich spreche natürlich von persönlichen Aussagen, sowohl online wie in persona. Altersgruppe so 20-25 rum. Und davon, dass niemand mehr hingeht, habe ich auch nichts mehr geschrieben. Es ging darum dass Partymachen offenbar nicht mehr zuoberst steht, um als "cool" zu gelten. Wie gesagt ich war damals eher Aussenseiter, die jetztige Generation scheint da mehr Möglichkeiten zu haben. Es ist vielfältiger geworden, was die Akzeptanz verschiedener Lebenseinstellungen angeht. Man ist nicht länger sofort uncool wenn man nicht in Clubs geht oder sogar kein Alkohol trinkt. Klar bei den Komatrinkern wird es immer noch das einzige sein, wodurch man Ansehen bekommt, aber die jucken mich jetzt nicht wirklich.

[Captain Unsichtbar]

Vielleicht setzt du "introvertiert" auch zu krass mit "zurückgezogen", "in sich gekehrt" und "unkommunikativ" gleich?

Ist ja auch nicht falsch, weshalb sollte er das auch nich tun? Es gibt ja nicht den Introvertierten ^TM. Ihr beschreibt halt ziemlich entgegengesetzte Extreme des Introversionsspektrum.

[Wuchtbrumme]

Ich werd heute das erste Mal in meinem Leben nüchtern tanzen und ich hab riesige Angst davor

Betrunken aufm Tisch Macarena tanzen ist für mich weniger ein Problem, auch wenns bestimmt um ein tausendfaches dümmer aussieht, wie wenn man sich wenigstens bemüht.

Wie schön, welche Tänze gibt es denn? Ich tanze sehr gern!

[LonesomeCoder]

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es so einige Menschen, die ich eher als introvertiert bezeichnen würde, die sitzen deshalb aber nicht jedes Wochenende Zuhause, sondern wollen trotzdem auch mal unter Menschen gehen.
Die lernen vielleicht langsamer neue Leute kennen und sind (zu Beginn) eher zurückhaltender und stiller, aber die meisten sind dennoch verpartnert und hatten auch schon mehrere Freundinnen in ihrem Leben.

Du beschreibst hier aber schüchterne Extros und keine Intros. https://kommunikation-lernen.de/wp-cont ... -Extro.png

[Obelix]

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis gibt es so einige Menschen, die ich eher als introvertiert bezeichnen würde, die sitzen deshalb aber nicht jedes Wochenende Zuhause, sondern wollen trotzdem auch mal unter Menschen gehen.
Die lernen vielleicht langsamer neue Leute kennen und sind (zu Beginn) eher zurückhaltender und stiller, aber die meisten sind dennoch verpartnert und hatten auch schon mehrere Freundinnen in ihrem Leben.

Du beschreibst hier aber schüchterne Extros und keine Intros. https://kommunikation-lernen.de/wp-cont ... -Extro.png

Naja, auch Introvertierte haben in der Regel ihren kleinen aber feinen Freundeskreis, mit dem sie zusammen Sachen unternehmen. Und in diesen Freundeskreisen finden sich dann auch Partnerschaften. Nur sind diese Leute halt selten an Orten zu finden, an denen es laut und voll ist.

[Hanuta]

Naja, auch Introvertierte haben in der Regel ihren kleinen aber feinen Freundeskreis, mit dem sie zusammen Sachen unternehmen. Und in diesen Freundeskreisen finden sich dann auch Partnerschaften. Nur sind diese Leute halt selten an Orten zu finden, an denen es laut und voll ist.

Gibt ja so einige kuschlige Bars in die auch introvertierte Menschen gerne hingehen.

[LonesomeCoder]

Naja, auch Introvertierte haben in der Regel ihren kleinen aber feinen Freundeskreis, mit dem sie zusammen Sachen unternehmen. Und in diesen Freundeskreisen finden sich dann auch Partnerschaften. Nur sind diese Leute halt selten an Orten zu finden, an denen es laut und voll ist.

Aber fast nie mehr wenn diese Freundeskreise ab einem gewissen Alter (so um die 30 oder beim Berufseinstieg) dann sehr fest sind und meist nur mehr aus Paaren bestehen. Für U 25 gilt deine Aussage aber. Dass ab einem gewissen Alter Freundeskreise viel kleiner und gefestigter sind und man über sie nur mehr selten neue Leute kennenlernt, ist nicht nur meine Beobachtung.

[desigual]

Naja, auch Introvertierte haben in der Regel ihren kleinen aber feinen Freundeskreis, mit dem sie zusammen Sachen unternehmen. Und in diesen Freundeskreisen finden sich dann auch Partnerschaften. Nur sind diese Leute halt selten an Orten zu finden, an denen es laut und voll ist.

Aber fast nie mehr wenn diese Freundeskreise ab einem gewissen Alter (so um die 30 oder beim Berufseinstieg) dann sehr fest sind und meist nur mehr aus Paaren bestehen. Für U 25 gilt deine Aussage aber.

Nur weil du keine Freunde hast, heißt das nicht, dass andere Introvertierte auch keine haben.
Klar wird die Chance im Umfeld auf passende Singles zu treffen, um die 30 rum geringer... Trotzdem fallen mir spontan doch mehrere solcher Fälle ein.
Nicht jeder Intro verschanzt sich zu Hause!?

[LonesomeCoder]

Nur weil du keine Freunde hast, heißt das nicht, dass andere Introvertierte auch keine haben.
Klar wird die Chance im Umfeld auf passende Singles zu treffen, um die 30 rum geringer... Trotzdem fallen mir spontan doch mehrere solcher Fälle ein.
Nicht jeder Intro verschanzt sich zu Hause!?

Ich habe Freunde, wo habe ich gesagt, dass ich oder Intros generell keine haben?
Meine Aussage war: ab einem gewissen Alter, spätestens so ab 30, werden Freundeskreise kleiner und vor allem fester. Es kommen nur mehr selten neue Leute dazu. Sogar manche Extros sagen das. Ist ja auch logisch: die meisten haben in diesem Alter Partner, eine größere Wohnung/Haus und ggf. Kinder sowie einen Job. Da ist nicht mehr so viel Zeit und Kraft für Freunde über noch wie etwa zu Studienzeiten ohne Kinder in einer Studentenbude oder bei den Eltern. Und der Job bietet nur bei wenigen so viele neue Kontakte wie das Studium mit jedem Semester neue Veranstaltungen mit teils neuen Studenten, Hochschulgruppen, Studentenparties usw. Weniger Zeit für Freunde und Aktivitäten, wo man Leute kennenlernen kann, macht den Freundeskreis auch für die Partnersuche weniger geeignet. Auch sind ab 30 nur mehr selten Singles im Freundeskreis. Mit 20 ist das noch ganz was anderes.
Wenn ich meine Situation jetzt mit der im Studium vergleiche, dann lerne ich seit dem Berufseinstieg im Gegensatz zum Studium fast nie mehr neue Leute kennen. Und wegen den davor genannten Gründen haben auch die bestehenden Kontakte weniger Zeit und auch sie lernen seit dem Berufseinstieg nur mehr deutlich seltener neue Leute kennen, die sie zu einem Treffen mitbringen können und damit auch ein Kontakt zu mir entstehen kann. Im Studium war es auch relativ unkompliziert, sich was auszumachen. Jetzt? Jeder will nach der Arbeit nur mehr heim zu Frau, Kind, muss am Haus noch was machen oder will nur mehr vor den TV.