Wie empfindet ihr die Partnerlosigkeit?

[Melli]

In der Schweiz gibt es ordentlich Cash.

Aber auch ein ordentliches Preisniveau

[schmog]

In der Schweiz gibt es ordentlich Cash.

Aber auch ein ordentliches Preisniveau

1+

[Clochard]

man muss ja nicht selber auswandern, man kann sich auch eine Frau aus Osteuropa, Lateinamerika oder Südostasien suchen - für die ist man als deutscher Ingenieur ein gemachter Mann

[t385]

"ja ihr könnt unter den Männern hier frei aussuchen"

Antwort: "ja aber unter was für welchen..."
folglich: mit gestiegenem Angebot steigt die Erwartungshaltung astronomisch. war eigentlich nix gut genug

Später sind diese Männer dann plötzlich nicht mehr so uninteressant.

Du meinst mit "später" wenn sie z.B. als Ingenieur arbeiten und massig $$$ machen?

Ich kenne etliche Ingenieure, die immer Frauen hatten. Ihr solltet also noch einmal unter den Ingenieuren differenzieren und zwar ist es nur eine ganz bestimmte Teilmenge, die Probleme bei Frauen hat und zwar wäre das der autistisch-mechanistische Naturwissenschaftler, der massive soziale Inkompetenz besitzt. Die Ingenieure, die ich kenne, haben früher immer gesoffen und waren ständig in Kneipen und Diskotheken. Nichts mit Karohemd und Samenstau.

[Clochard]

Ihr solltet also noch einmal unter den Ingenieuren differenzieren und zwar ist es nur eine ganz bestimmte Teilmenge, die Probleme bei Frauen hat und zwar wäre das der autistisch-mechanistische Naturwissenschaftler, der massive soziale Inkompetenz besitzt. Die Ingenieure, die ich kenne, haben früher immer gesoffen und waren ständig in Kneipen und Diskotheken. Nichts mit Karohemd und Samenstau.

ja, da kenne ich auch welche - als Anlagenbauer oder Bauingenieur in lauter exotischen Destinationen unterwegs um irgendwelche renommierten Großprojekte hochzuziehen, immer einquartiert im Luxushotel, ein Leben fast wie James Bond

[Seb-X]

Ich kenne etliche Ingenieure, die immer Frauen hatten. Ihr solltet also noch einmal unter den Ingenieuren differenzieren und zwar ist es nur eine ganz bestimmte Teilmenge, die Probleme bei Frauen hat und zwar wäre das der autistisch-mechanistische Naturwissenschaftler, der massive soziale Inkompetenz besitzt. Die Ingenieure, die ich kenne, haben früher immer gesoffen und waren ständig in Kneipen und Diskotheken. Nichts mit Karohemd und Samenstau.

Selbstverständlich ist das ein Klischee. Unter männlichen MINTs mag der AB-Anteil höher sein. Er ist aber auch dort in der klaren Minderheit.

[Informatiker]

Der Großteil bekommt noch die Kurve, aber in meiner Studienzeit gab es einige Kommilitonen, die immer Single waren. Das wurde aber nie groß thematisiert.

[Obelix]

Der Großteil bekommt noch die Kurve, aber in meiner Studienzeit gab es einige Kommilitonen, die immer Single waren. Das wurde aber nie groß thematisiert.

Das war bei mir genauso, als ich in einer der genannten TU-Städte studiert habe. Manche Studenten haben außerhalb der Uni in "einheimischen" Kreisen ihre Liebe gefunden. Andere hatten in ihrer Heimat eine Freundin, die sie entweder jedes Wochenende besuchen, oder die am selben Ort ebenfalls studiert hat. Und thematisiert wurde das Ganze ohnehin nicht.

[Mannanna]

Ihr solltet also noch einmal unter den Ingenieuren differenzieren und zwar ist es nur eine ganz bestimmte Teilmenge, die Probleme bei Frauen hat und zwar wäre das der autistisch-mechanistische Naturwissenschaftler, der massive soziale Inkompetenz besitzt. Die Ingenieure, die ich kenne, haben früher immer gesoffen und waren ständig in Kneipen und Diskotheken. Nichts mit Karohemd und Samenstau.

ja, da kenne ich auch welche - als Anlagenbauer oder Bauingenieur in lauter exotischen Destinationen unterwegs um irgendwelche renommierten Großprojekte hochzuziehen, immer einquartiert im Luxushotel, ein Leben fast wie James Bond

[Mannanna]

Ihr solltet also noch einmal unter den Ingenieuren differenzieren und zwar ist es nur eine ganz bestimmte Teilmenge, die Probleme bei Frauen hat und zwar wäre das der autistisch-mechanistische Naturwissenschaftler, der massive soziale Inkompetenz besitzt. Die Ingenieure, die ich kenne, haben früher immer gesoffen und waren ständig in Kneipen und Diskotheken. Nichts mit Karohemd und Samenstau.

ja, da kenne ich auch welche - als Anlagenbauer oder Bauingenieur in lauter exotischen Destinationen unterwegs um irgendwelche renommierten Großprojekte hochzuziehen, immer einquartiert im Luxushotel, ein Leben fast wie James Bond

Ja...
z.B. in Botswana im Gästehaus der BPC. Da habe ich meine ersten Kakerlaken fotografiert. Danach mein eigenes Häuschen gekriegt. Luxus pur, immerhin funktionierten der uralt-Herd und der uralt-Fernseher und Sessel + Sofa waren nur etwas durchgesessen. Hin und wieder gab's kein Wasser oder keinen Strom, aber das war da eben normal. Außerdem pro Monat eine Dose Insektenspray für umsonst, wegen der Kakerlaken, Camel-Spiders und sonstigem, was so durch die Ritzen kroch... (Frauen wäre allerdings einfach gewesen, aber bei einer HIV-Quote von 23% läßt man's besser doch...)
Oder in Saudi Arabien. Hotelanlage mit Mauer drumherum UND Stacheldraht oben drauf. Kein Alkohol, weil verboten. Frauen Fehlanzeige.
Hotel in Saigon war nicht übel, aber Luxus gewiß nicht. Frauen ja, besonders die aufdringlichen Nutten aus der Disko gegenüber.
Tel Aviv genauso, doch ohne Nutten, aber wenigstens war der Strand nur 200m weit weg.

[Mannanna]

Später sind diese Männer dann plötzlich nicht mehr so uninteressant.

Du meinst mit "später" wenn sie z.B. als Ingenieur arbeiten und massig $$$ machen?

Ich kenne etliche Ingenieure, die immer Frauen hatten. Ihr solltet also noch einmal unter den Ingenieuren differenzieren und zwar ist es nur eine ganz bestimmte Teilmenge, die Probleme bei Frauen hat und zwar wäre das der autistisch-mechanistische Naturwissenschaftler, der massive soziale Inkompetenz besitzt. Die Ingenieure, die ich kenne, haben früher immer gesoffen und waren ständig in Kneipen und Diskotheken. Nichts mit Karohemd und Samenstau.

Die ganz bestimmte Teimenge sind die, die auch mit einem anderen Beruf nix gebacken kriegen würden. Und auch wenn ich damals durchaus mit zur "Kneipen und Diskotheken"-Fraktion gehört habe, war ich trotzdem für die allermeisten Frauen kaum existent bzw. eben der neben XXX. XXX sah halt besser aus oder war witziger, spontaner, unterhaltsamer, charismatischer usw. Und einen XXX gibt es immer, unabhängig vom Beruf (Ich muß allerdings zugeben, daß ich die meisten meiner spärlichen Erfolge während des Studiums hatte.).

[Vogel]

Also hier rund um Stuttgart sind die Ingenieure und Computerfachleute bei den Frauen echt gefragt. In meinem weiblichen Umfeld sind das alles fast nur Ingenieure oder Computerfachleute.

Liegt vielleicht mit an den bekannten Arbeitgeber Daimler, Porsche, Bosch etc... die bekannt sind gut zu zahlen.

Aber nicht nur:

An meiner Hochschule werden die unteranderem ausgebildet - die sind recht aktiv in der Freizeit, Parties etc.. und sportlich unterwegs. Eben keine Langweiler, die nur zuhause sitzen; nur zocken und Bücher lesen. Die sind kontaktfreudig und aktiv- könnte man sich mal ne Scheibe abschneiden.

[Mannanna]

Eben keine Langweiler, die nur zuhause sitzen; nur zocken und Bücher lesen. Die sind kontaktfreudig und aktiv- könnte man sich mal ne Scheibe abschneiden.

Eben. Nur kommt es dabei eben nicht darauf an, ob jemand Ingenieur oder Schlossergeselle ist. Als Ing hat man einen gewiissen Status-Vorteil, aber wenn man sonst bloß ein öder Klumpen ist...

[NBUC]

Es gab damals 2 Sorten Ingenieure: Diejenigen, welche das mit Blick auf die Karriereaussichten gemacht haben (und entsprechend auch sozial bewandert waren) und die, welche das aus dem entsprechenden Interesse heraus gemacht haben - dann auch gut erkennbar bei den geäußerten Plänen: die einen reden von der perfekten "Mausefalle" - bzw. anderen technischen Detailthemen, die anderen von Karriere und Personalverantwortung.
Und erstere haben halt noch aus "Gründerzeiten" eher den Status eines größenwahnsinnigen Schlossers als den eines "richtigen" Akademikers.

Ich kann mich heute noch an den heiligen Furor der TechInqusition in den Eingeweiden erinnern, als ein Mitstudierender auf die Frage nach alternativen Lösungswegen geantwortet hat: "So darf man nicht denken - das entspricht nicht dem, was der Prof in der Vorlesung erzählt hat und auch nicht den Musterlösungen in der Übung".
Das sind die Leute, die Fukoshima verbockt haben: ohne nachdenken und kritikbefreit aber "kostenoptimiert" kopieren. OK, "wir" haben dann Tschernobyl auf unserem Kerbholz: Mal schauen was passiert, wenn wir an einem (allerdings von politisch, externer Seite so angeforderten) strukturell unsicheren Reaktor ein paar neue Unfallübungen machen ... .

[Mannanna]

Ich kann mich heute noch an den heiligen Furor der TechInqusition in den Eingeweiden erinnern, als ein Mitstudierender auf die Frage nach alternativen Lösungswegen geantwortet hat: "So darf man nicht denken - das entspricht nicht dem, was der Prof in der Vorlesung erzählt hat und auch nicht den Musterlösungen in der Übung".
Das sind die Leute, die Fukoshima verbockt haben: ohne nachdenken und kritikbefreit aber "kostenoptimiert" kopieren.

(kurz mal OT)
Ja, aber sinnigerweise sind das oft diejenigen, die das Studium in Regelstudienzeit mit Bestnoten absolvieren, weil ise eben immer genau das wiedergeben, was erwartet wird.

Ich hatte übrigens immer den Eindruck, daß die karrierebewußten "Karohemdträger" ( schöner Ausdruck ) eher in Burschenschaften zu finden waren, weil man da über die Alten Herren schon Kontakte knüpfen und so besser an die guten Jobs kommen kann.

[NBUC]

Ich kann mich heute noch an den heiligen Furor der TechInqusition in den Eingeweiden erinnern, als ein Mitstudierender auf die Frage nach alternativen Lösungswegen geantwortet hat: "So darf man nicht denken - das entspricht nicht dem, was der Prof in der Vorlesung erzählt hat und auch nicht den Musterlösungen in der Übung".
Das sind die Leute, die Fukoshima verbockt haben: ohne nachdenken und kritikbefreit aber "kostenoptimiert" kopieren.

(kurz mal OT)
Ja, aber sinnigerweise sind das oft diejenigen, die das Studium in Regelstudienzeit mit Bestnoten absolvieren, weil ise eben immer genau das wiedergeben, was erwartet wird.

Ich hatte übrigens immer den Eindruck, daß die karrierebewußten "Karohemdträger" ( schöner Ausdruck ) eher in Burschenschaften zu finden waren, weil man da über die Alten Herren schon Kontakte knüpfen und so besser an die guten Jobs kommen kann.

Exakt. Wer genau reproduziert und penibel auf ästhetische Formen achtet ...

Die "Karohemden" waren eher die "Schrauber", die anderen trugen weiße Hemden und Jackett ... .

[GymT]

Weiß gar nicht, was ihr gegen Karohemden habt. Hab mir erst eine Holzfällerjacke und ein Flanellhemd gekauft. Ist nun total in Mode.

[Informatiker]

Die ganz bestimmte Teimenge sind die, die auch mit einem anderen Beruf nix gebacken kriegen würden.

Ich denke schon, dass der Männerüberschuss im Studium und bei meinen Hobbies mit dazu beigetragen hat, dass ich hier gelandet bin. Ansonsten hätte sich sich irgendwann etwas ergeben.

[Mannanna]

Die ganz bestimmte Teimenge sind die, die auch mit einem anderen Beruf nix gebacken kriegen würden.

Ich denke schon, dass der Männerüberschuss im Studium und bei meinen Hobbies mit dazu beigetragen hat, dass ich hier gelandet bin. Ansonsten hätte sich sich irgendwann etwas ergeben.

Tja, hätten wir mal besser Sozialpädagogik oder so was studiert, gell?

[Menelaos]

und in Städten mit TU wie Aachen, Karlsruhe, Kaiserslautern ist angeblich krasser Männerüberschuss und alles ganz schlimm für Männer und ein Paradies für Frauen...

ich hatte es bereits an anderer Stelle geschrieben, aber der 2. Punkt wird von den Frauen bestritten. ich hab in einer relativ kleinen Stadt mit technischer Hochschule studiert und da gab es einen Frauenstudiengang. in einem typisches Gespräch mit einer Studentin fiel dann öfters sowas:
"ja ihr könnt unter den Männern hier frei aussuchen"

Antwort: "ja aber unter was für welchen..."
folglich: mit gestiegenem Angebot steigt die Erwartungshaltung astronomisch. war eigentlich nix gut genug

Stereotype Informatiker? Kommunikationswissenschaftler? Oder noch viel schlimmer... BWL-Studenten?

mehrheitlich Informatiker, aber auch ein paar Elektrotechniker und Maschinenbauer dazwischen. insgesamt nix, was Frauen interessiert. sorry für die Vorurteilskeule, aber es hätte sicher niemand Frauen dran gehindert sich einzuschreiben. in dem Frauenstudiengang gab es ein paar Informatikinhalte. aber das war extrem unbeliebt. ich ich hab da mal Folien einer Vorlesung von einer Bekannten gezeigt bekommen und Augen verdrehen war die einzige angemessene Reaktion. das war unteres Erstsemesterniveau

Ich hab gestern eine Wohnung besichtigt in der ein 37-jähriger Informatiker recht offensichtlich mit seiner ca. 20-jährigen, hübschen Mitbewohnerin kleine Liebkosungen ausgetauscht hat... er war allerdings kein stereotyper Informatiker.