Nicht wirklich, ich erkenne so überhaupt nicht warum das bedenklich sein soll. Für mich ist das Geschlecht nur im sexuellen/romantischen Kontext relevant, und ansonsten noch ein wenig weil ich mit Frauen tendenziell besser zurecht komme. Aber davon abgesehen fallen mir nur wenige Gründe ein eine Frau anders zu anzusehen (und folglich zu behandeln) als einen Mann.Melli hat geschrieben: ↑23 Feb 2021 11:40Für Homo- und Heterosexuelle spielt das Geschlecht ihrer (Wunsch-) Partner natürlich eine Rolle, sonst wären sie das ja nicht. Auch wenn das ncht so ganz 100%ig sein muß. Das heißt aber nicht, daß wenn sie jemanden nicht als Partner auserwählen, den nicht als Mann oder Frau ansähen.Menelaos hat geschrieben: ↑23 Feb 2021 11:13Okay, ich räume jetzt mal unumwunden ein, dass ich dir gerade nicht wirklich folgen kann.Melli hat geschrieben: ↑23 Feb 2021 11:03
Von dezidierter Hetero- oder Homosexualität ist es aber immer noch ein bequem weiter Weg bis zu Desexualisierung. Wie etwa manche Behinderte das schon lange beklagt haben, daß sie nicht so sehr als männlich der weiblich, sondern primär als behindert angesehen werden.
Es gibt aber tatsächlich das Phänomen, daß Leute bestimmte Züge anderer so weit in den Vordergrund stellen, daß sie die nur noch am Rande als Männer oder Frauen ansehen. An der Stelle wird es leider wirklich bedenklich.
Besser jetzt?
Das empfinde ich als gelebten Egalitarismus, und ich stelle die gewagte Vermutung auf dass du dem auch anhängst.