Antriebslosigkeit und Zwang

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Spätzünder

Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Spätzünder »

LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2021 14:17
Spätzünder hat geschrieben: 14 Feb 2021 13:08
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2021 12:21
Da, aber das war auch allgemein (siehe das "ihr") gemeint und nicht speziell an dich adressiert. Das bedingungslose Positiv-Gerede für Sport kam auch von wem, den ich nicht mehr beachte.
Also doch nur wieder das übliche Strohmann-Argument und selbst auf Nachfrage nicht belegbare allgemeine Vorwurfsrumgeeiere. Aber danke für die Klarstellung bzw. Bestätigung.

Für mich zählt zur Gesundheit auch klar die Gesundheit der Psyche dazu.
Vielleicht solltest du tatsächlich besser bei solchen Binsenweisheiten bleiben ...
Aha, die Psyche zählt nicht zur Gesundheit?
Ach herrje, wo liest du denn das schon wieder irgendwo raus? Textverständnis: mangelhaft
Oder muss ich dir jetzt allen Ernstes noch erklären, was eine Binsenweisheit ist? Google kannst du als Informatiker ja hoffentlich noch selbst bedienen ...
Bist wie meine Eltern, die psychische Krankheiten komplett leugnen und laut denen nur eine faule Ausrede von Assis sind um sich vorm Arbeiten zu drücken. "Strohmann" bedeutet bei manchen also nur, dass sie nicht zu ihren Aussagen stehen wenn man sie widerlegt :mrgreen:
Keine Ahnung, auf was für einer komischen Tour du jetzt plötzlich unterwegs bist, oder was du hier noch alles so rausliest, aber bitte kläre deine Themen mit deinen Eltern doch bitte mit ihnen, und projiziere sie nicht auf mich. Wohnen ja nicht so weit weg. Danke ...
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Menelaos
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Menelaos »

pink_raven hat geschrieben: 14 Feb 2021 14:34 Aber wenn wissenschaftliche Kenntnisse verdreht oder geleugnet werden, tut es mir leid, da kann ich mich nicht auf meine Hände setzen.
https://excitementshewrote.tumblr.com/p ... 1849888768
Hoppala hat geschrieben: 14 Feb 2021 14:58
ComebackCat hat geschrieben: 14 Feb 2021 14:15 Vielleicht geht es hier gar nicht so sehr um die Sachebene, sondern eher um den erhobenen moralischen Zeigefinger.
Nun fragt sich, wo dieser erhobene moralische Zeigefinger zu finden ist. Nach meinem Eindruck wird der überwiegend "gefühlt" oder auch schlicht implizit gehauptet (per dagegen-zur-Wehr-setzen), nachdem es zuvor um die - vermutlich unliebsame - Sachebene ging.

Auf diese Weise - wenn ich mich dauernd moralisch angegriffen fühlen würde, weil irgendeine Feststellung meinem Lebensgefühl widerspricht - entgleitet dann natürlich schnell jede Diskussion.
Passiert jedem manchmal, klar.
Bei einigen im Forum scheint das eher der Normalfall ihrer Beteiligung hier
:daumen:
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von ComebackCat »

pink_raven hat geschrieben: 14 Feb 2021 15:19 Und weil Helmut Schmid trotzdem so alt geworden ist, sagt das was aus? :lol: Trotzdem will ja hoffentlich niemand bestreiten, dass 2 Schachteln Zigaretten jeden Tag über Jahrzehnte das Risiko (!= Garantie) für Lungenkrebs massiv erhöht. Wenn man jetzt hofft die statistische Ausnahme zu sein, ok. Das hoffen nur alle und statistisch sind das eben die wenigsten.
25 % der Menschen rauchen, mehr als 50 % sind übergewichtig, immer mehr leiden unter psychischen Krankheiten, und trotzdem steigt die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland immer weiter an. Irgendwie ist es dann wohl doch alles nicht so tragisch.
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von ComebackCat »

Spätzünder hat geschrieben: 14 Feb 2021 15:59
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2021 14:17
Spätzünder hat geschrieben: 14 Feb 2021 13:08
Also doch nur wieder das übliche Strohmann-Argument und selbst auf Nachfrage nicht belegbare allgemeine Vorwurfsrumgeeiere. Aber danke für die Klarstellung bzw. Bestätigung.

Vielleicht solltest du tatsächlich besser bei solchen Binsenweisheiten bleiben ...
Aha, die Psyche zählt nicht zur Gesundheit?
Ach herrje, wo liest du denn das schon wieder irgendwo raus? Textverständnis: mangelhaft
Das Verteilen von Schulnoten bestätigt wieder meine These, dass es einigen Usern hier darum geht, andere von oben herab zu belehren.
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Calliandra
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Calliandra »

Moderation: Absolute Beginner Treff Bitte mal wieder etwas Abkühlung hier! Komischerweise gerät immer alles außer Kontrolle, sobald das Thema Sport aufkommt. Ich bitte jeden, persönliche Anfeindungen, Beleidigungen und Unterstellungen zu lassen und sachlich zu kommentieren. Wenn das nicht möglich ist, wird der Thread vorübergehend geschlossen, damit sich alle wieder beruhigen. Zudem war das ursprüngliche Thema Antriebslosigkeit und Zwang, und die Diskussion bewegt sich mit dieser Diskussion über Sinnhaftigkeit oder Sinnlosigkeit von Sport auch langsam ziemlich weit weg von dem, worum es hier eigentlich ging.
pink_raven

Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von pink_raven »

ComebackCat hat geschrieben: 14 Feb 2021 16:47
pink_raven hat geschrieben: 14 Feb 2021 15:19 Und weil Helmut Schmid trotzdem so alt geworden ist, sagt das was aus? :lol: Trotzdem will ja hoffentlich niemand bestreiten, dass 2 Schachteln Zigaretten jeden Tag über Jahrzehnte das Risiko (!= Garantie) für Lungenkrebs massiv erhöht. Wenn man jetzt hofft die statistische Ausnahme zu sein, ok. Das hoffen nur alle und statistisch sind das eben die wenigsten.
25 % der Menschen rauchen, mehr als 50 % sind übergewichtig, immer mehr leiden unter psychischen Krankheiten, und trotzdem steigt die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland immer weiter an. Irgendwie ist es dann wohl doch alles nicht so tragisch.
Da setzt du jetzt aber Lebensqualität und Gesundheit mit Lebensdauer gleich. Das eine hat nur entfernt was mit dem anderen zu tun, man kann auch sehr krank noch alt werden. Die höhere Lebenserwartung würde ich da eher der modernen Medizin anrechnen als unserem gesunden Lebensstil.
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Spätzünder »

pink_raven hat geschrieben: 14 Feb 2021 17:08
ComebackCat hat geschrieben: 14 Feb 2021 16:47
pink_raven hat geschrieben: 14 Feb 2021 15:19 Und weil Helmut Schmid trotzdem so alt geworden ist, sagt das was aus? :lol: Trotzdem will ja hoffentlich niemand bestreiten, dass 2 Schachteln Zigaretten jeden Tag über Jahrzehnte das Risiko (!= Garantie) für Lungenkrebs massiv erhöht. Wenn man jetzt hofft die statistische Ausnahme zu sein, ok. Das hoffen nur alle und statistisch sind das eben die wenigsten.
25 % der Menschen rauchen, mehr als 50 % sind übergewichtig, immer mehr leiden unter psychischen Krankheiten, und trotzdem steigt die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland immer weiter an. Irgendwie ist es dann wohl doch alles nicht so tragisch.
Da setzt du jetzt aber Lebensqualität und Gesundheit mit Lebensdauer gleich. Das eine hat nur entfernt was mit dem anderen zu tun, man kann auch sehr krank noch alt werden. Die höhere Lebenserwartung würde ich da eher der modernen Medizin anrechnen als unserem gesunden Lebensstil.
+1
Spätzünder

Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Spätzünder »

Calliandra hat geschrieben: 14 Feb 2021 17:03 - Bitte mal wieder etwas Abkühlung hier! Komischerweise gerät immer alles außer Kontrolle, sobald das Thema Sport aufkommt. Ich bitte jeden, persönliche Anfeindungen, Beleidigungen und Unterstellungen zu lassen und sachlich zu kommentieren.
OK, wobei ich die Gründe dafür eher woanders sehe, und nicht beim Thema Sport, welches lediglich Aufhänger war. Aber egal. Um es noch mal kurz auf die rein sachliche Ebene zurückzuholen:

Zur Erinnerung:
Spätzünder hat geschrieben: 14 Feb 2021 11:54
LonesomeCoder hat geschrieben: 13 Feb 2021 17:27
Spätzünder hat geschrieben: 13 Feb 2021 15:46 Von einem positiven Automatismus war jetzt auch keine Rede.
Wasn dann?? Ihr tut doch immer so als ob "Sport machen => glücklich, zufrieden, motiviert, erfolgreich" gelte. Sag doch mal, was man machen sollte, wenn für einem "Sport machen => langweilig, nervig, öde, belastend, stumpf, usw." gilt und keine weitere Sportart mehr zum Ausprobieren über ist weil man schon alle, die man ohne jetzt dafür mehrere Stunden einfache Strecke zum Fahren machen kann, ausprobiert hat.
Nun, dann kannst du mir ja sicher zeigen, wo ich diesen Automatismus aufgestellt habe, wenn du hier schon wieder so einen komischen Strohmann aufstellst.
Darauf:
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2021 14:17
Spätzünder hat geschrieben: 14 Feb 2021 13:08
LonesomeCoder hat geschrieben: 14 Feb 2021 12:21 Da, aber das war auch allgemein (siehe das "ihr") gemeint und nicht speziell an dich adressiert. Das bedingungslose Positiv-Gerede für Sport kam auch von wem, den ich nicht mehr beachte.
Also doch nur wieder das übliche Strohmann-Argument und selbst auf Nachfrage nicht belegbare allgemeine Vorwurfsrumgeeiere. Aber danke für die Klarstellung bzw. Bestätigung.
... "Strohmann" bedeutet bei manchen also nur, dass sie nicht zu ihren Aussagen stehen wenn man sie widerlegt :mrgreen:
Nun, LonesomeCoder, ich sehe jetzt immer noch nicht wo ich o.g. Behauptung eines Automatismus
a) aufgestellt habe, geschweige denn:
b) wo du diese "widerlegt" hättest (was ja auch irgendwie schwierig bzw. unsinnig ist wenn a) schon gar nicht existiert, außer natürlich es ist lediglich ein klassischer Strohmann)
Das kannst du mir ja gerne noch mal zeigen ...
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Hoppala
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Hoppala »

ComebackCat hat geschrieben: 14 Feb 2021 15:16 Ja, da hat man dann gerade mal ein Beispiel herausgesucht, wo tatsächlich Alternativlosigkeit vorliegt. Das ist aber in einer immer komplexer werdenden Welt im Allgemeinen nur sehr selten der Fall.
pink_raven hat geschrieben: 14 Feb 2021 15:19:mrgreen:
Glauben kann man ja viel, aber Mathematik ist keine Frage der persönlichen Meinung wie die Farbe der Kleidung.
Ich möchte das gern noch kurz auflösen. Vielleicht darf ich ja.
Es liegt keine Altlernativlosigkeit vor. Ich sähe tatsächlich Alternativen. Das ist nicht der Punkt.
Es geht auch nicht um die angebliche Unfehlbarkeit der Mathematik.

Der Fehler liegt in der Behauptung (und vermutlich "gefühlten Wahrheit"), die Meinung 1+1=3 werde verboten, weil sie kritisiert wird (obendrein auch noch mit vermutlich besseren Argumenten).

Das wird schon gar nicht mehr gesehen. "Versteckt" wie ein Bühnenmagiertrick.
Niemand ist (hierzulande) verboten, sowas zu äußern oder sogar zu glauben. Er muss sich dann halt auch mal der Debatte (und manchmal auch der Lächerlichkeit) stellen. Wie auch der 1+1=2 Mensch oder der 1+1=4 Mensch.

Da geht es dann wirklich in Bereiche der Ethik. Wenn ich Kritik meiner Äußerung mit Verbot gleichsetze (welches verboten werden sollte), untersage ich implizit die andere Äußerung. Ich tu folglich selbst, was ich angeblich so unerträglich finde (und bastele mir daraus auch noch die Rechtfertigung, mit drastischen Mitteln "zurück zu schlagen"). Weil ich ja so schlimm unterdrückt werde. Denn die "Verbieterei" hat ja System ... überall ist sie zu sehen ...
Logisch: wenn ich sie einfach mal der Wirklichkeit zum Trotz behaupte, meine Behauptung wahrer sein soll als die gmeinsame Realität (1+1=3 wurde ja bereits geäußert, da war nichts verboten; und sicher darf man das noch 1000mal wiederholen; es wird nur niemand mehr zuhören -> "Meinungsunterdrückung!!! ;-)") - und mein Gegenüber auch noch auf den Fake einsteigt ...

Das geht aber auch nur, solange das Ganze so abstrakt bleibt. Insofern ist es konflikttreibend, das auf der Ebene Moral und Ethik debattieren zu wollen.

Spätestens wenn es praktisch wird - an der Supermarktkasse zum Beispiel - hat sich der angebliche Konflikt doch erledigt. Wer kauft denn 2 Artikel zu je 1 Euro und zahlt dann in der Gewissheit, Recht zu haben, 3?

Das Ganze ist von Anfang an künstlich aufgeblasener Fake. Vermutlich getrieben von einem irgendwie getriggerten Gefühl. Diesem Gefühl nachzugehen, wäre vermutlich sinnvoller.
Da muss aber auich klar sein: das ist Gefühl, keine beweisführende oder beweispflichtige Wahrheit.

Und von daher ist es logisch unumgänglich auch möglich, daran was zu ändern.
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
Hanuta

Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Hanuta »

pink_raven hat geschrieben: 14 Feb 2021 17:08
ComebackCat hat geschrieben: 14 Feb 2021 16:47
pink_raven hat geschrieben: 14 Feb 2021 15:19 Und weil Helmut Schmid trotzdem so alt geworden ist, sagt das was aus? :lol: Trotzdem will ja hoffentlich niemand bestreiten, dass 2 Schachteln Zigaretten jeden Tag über Jahrzehnte das Risiko (!= Garantie) für Lungenkrebs massiv erhöht. Wenn man jetzt hofft die statistische Ausnahme zu sein, ok. Das hoffen nur alle und statistisch sind das eben die wenigsten.
25 % der Menschen rauchen, mehr als 50 % sind übergewichtig, immer mehr leiden unter psychischen Krankheiten, und trotzdem steigt die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland immer weiter an. Irgendwie ist es dann wohl doch alles nicht so tragisch.
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Ich würde auch lieber ein erfülltes Leben gehabt haben und mit 80 sterben als mein ganzes Leben lang miesepetrig zu sein, aber dafür 95+ werden.
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Xiangni »

Ich denke, jede Person hat Dinge in seinem Leben, die er machen muss, obwohl er eigentlich nicht wirklich Lust dazu hat. Seien das gewisse Aufgaben bei der Arbeit oder im Haushalt etc. Da gilt es seinen eigenen Schweinehund zu überwinden und sich dazu zu motivieren. Ich versuche da bei mir selbst verschiedenste Taktiken anzuwenden, die aber auch nicht immer klappen:

- Beispielsweise erstelle ich mir ab und zu eine Aufgabenliste zum Abhaken. Da schreibe ich dann teilweise auch so Sachen auf wie "Haare waschen" oder teile Aufgabe in Subaufgaben auf (Wäsche waschen, Wäsche zusammenfalten), um später mehr Dinge abhaken zu können. Ich finde es befriedigend Dinge abzuhaken und so bin ich motivierter diese zu erledigen. Sich aber besser nicht zu viele Aufgabe setzen oder diese in machbare Teilaufgaben aufteilen.

- Gewisse Dinge (=Hobbys) mache ich sowieso sehr gerne und brauche mich nicht dafür zu motivieren. Andere Tätigkeiten weniger. Da hilft es mir das Ziel zu sehen, das ich mit dem Erledigen dieser Aufgabe nach und nach erreiche. Gehe ich wandern, so steht nicht die Bewegung für mich im Zentrum, sie ist mehr Mittel zum Zweck, um an ein möglichst schönes Panorama zu kommen. Ich kein wirkliches Bedürfnis nach Sport, aber habe erkannt, dass das Machen von Übungen 2-3x die Woche meine Knieschmerzen lindert. Das ist mein Ziel und das motiviert mich dies zu machen.

- Ich versuche unangenehme Aufgaben nicht vor mich her zu schieben, sondern sie möglichst bald zu erledigen und gönne mir dann eine "Belohnung". Belohnung im Sinne von etwas, das ich gerne tue. Würde ich bspw. gerne gamen aber hasste es das Bad zu putzen, könnte ich mich jeweils nach dem Bad putzen mit einer Game-Session belohnen.

- Was ich auch oft versuche ist, zwei Dinge miteinander zu erledigen. Bspw. Wäsche zusammenfalten und dazu eine TV-Serie zu gucken. Oder eine Freundin treffen und mit ihr spazieren (= Bewegung) gehen. Oder in der obligatorischen 1h Mittagspause einkaufen gehen.

- Oder unangenehme Aufgaben zu portionieren und pro Tag 30min daran zu arbeiten.

- Eine weitere Möglichkeit sehe ich darin Arbeiten auszulagern. Das nutze ich eigentlich nie. Kommt natürlich auf die Arbeit/Aufgabe an. Aber wer es bspw. hasst die Wohnung zu putzen, könnte eine Reinigungskraft anstellen. Oder wer nicht gerne in der Menschenmenge einkaufen geht, könnte Lebensmittel online bestellen und nach Hause liefern lassen. Das Gleiche gilt fürs Kochen/Essen.

Dies wären meine Ideen zu diesem Thema. Selbstverständlich hilft dies einem Menschen wie Seb-X wohl kaum, aber vielleicht anderen?!
ComebackCat

Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von ComebackCat »

Xiangni hat geschrieben: 16 Feb 2021 21:22
- Beispielsweise erstelle ich mir ab und zu eine Aufgabenliste zum Abhaken. Da schreibe ich dann teilweise auch so Sachen auf wie "Haare waschen"
Ich dachte, Frauen beschäftigen sich gerne mit ihren Haaren und investieren enorme Summen in ihre Frisuren. Das kann doch nicht nur Zwang sein?
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von _Ghostwriter_ »

ComebackCat hat geschrieben: 16 Feb 2021 21:54
Xiangni hat geschrieben: 16 Feb 2021 21:22 - Beispielsweise erstelle ich mir ab und zu eine Aufgabenliste zum Abhaken. Da schreibe ich dann teilweise auch so Sachen auf wie "Haare waschen"
Ich dachte, Frauen beschäftigen sich gerne mit ihren Haaren und investieren enorme Summen in ihre Frisuren. Das kann doch nicht nur Zwang sein?
Oh wow, warte mal, könnte das etwa heißen dass nicht alle Frauen gleich sind?!
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Tania »

ComebackCat hat geschrieben: 16 Feb 2021 21:54 Ich dachte, Frauen beschäftigen sich gerne mit ihren Haaren und investieren enorme Summen in ihre Frisuren.
Klar. Und Männer beschäftigen sich gerne mit ihren Autos und investieren enorme Summen in Tuning-Materialien.

Und kennenlernen tun sich Männer und Frauen folgerichtig NUR auf dem Parkplatz vorm Friseursalon ;)
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von _Ghostwriter_ »

Tania hat geschrieben: 17 Feb 2021 10:49 Klar. Und Männer beschäftigen sich gerne mit ihren Autos und investieren enorme Summen in Tuning-Materialien.

Und kennenlernen tun sich Männer und Frauen folgerichtig NUR auf dem Parkplatz vorm Friseursalon ;)
DAS ist also was beide Geschlechter gemeinsam haben, beide frisieren gern! :coolgun:
Seb-X

Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Seb-X »

Tania hat geschrieben: 17 Feb 2021 10:49 Und kennenlernen tun sich Männer und Frauen folgerichtig NUR auf dem Parkplatz vorm Friseursalon ;)
oder im Kik
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von LesHommes »

ComebackCat hat geschrieben: 16 Feb 2021 21:54 Ich dachte, Frauen beschäftigen sich gerne mit ihren Haaren und investieren enorme Summen in ihre Frisuren. Das kann doch nicht nur Zwang sein?
Ich sehe auch viele Männer regelmäßig ihre 3 mm Frisur pflegen, denn mit einer Corona-Matte herumzugehen (wie ich das bei vielen Frauen sehe) fiele den meisten nicht ein.
Dass Frauen beim Friseur mehr blechen müssen, liegt auch daran, dass ein Damenhaarschnitt in fast allen Salons teurer veranschlagt wird als ein Herrenhaarschnitt. Und dabei ist egal, ob herr seine langen Loden zum Iro frisieren lässt oder frau nur mal ihre Spitzen schneiden oder ihre Kurzhaarfrisur wieder um zwei Zentimeter kürzen möchte. Gender Pricing.
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von ComebackCat »

LesHommes hat geschrieben: 17 Feb 2021 16:16
ComebackCat hat geschrieben: 16 Feb 2021 21:54 Ich dachte, Frauen beschäftigen sich gerne mit ihren Haaren und investieren enorme Summen in ihre Frisuren. Das kann doch nicht nur Zwang sein?
Ich sehe auch viele Männer regelmäßig ihre 3 mm Frisur pflegen, denn mit einer Corona-Matte herumzugehen (wie ich das bei vielen Frauen sehe) fiele den meisten nicht ein.
Dass Frauen beim Friseur mehr blechen müssen, liegt auch daran, dass ein Damenhaarschnitt in fast allen Salons teurer veranschlagt wird als ein Herrenhaarschnitt. Und dabei ist egal, ob herr seine langen Loden zum Iro frisieren lässt oder frau nur mal ihre Spitzen schneiden oder ihre Kurzhaarfrisur wieder um zwei Zentimeter kürzen möchte. Gender Pricing.
Was würde passieren, wenn du sagst:" Ich bin gar keine Frau, sondern divers." ? :-)
Melli

Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von Melli »

ComebackCat hat geschrieben: 18 Feb 2021 20:15Was würde passieren, wenn du sagst:" Ich bin gar keine Frau, sondern divers." ? :-)
Kannste ja selbst mal testen mit: "Ich bin kein Mann, sondern divers." :shock:
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Re: Antriebslosigkeit und Zwang

Beitrag von LesHommes »

ComebackCat hat geschrieben: 18 Feb 2021 20:15 Was würde passieren, wenn du sagst:" Ich bin gar keine Frau, sondern divers." ? :-)
..das ist eine gute Frage & wäre ja nicht mal so daneben.
[+] oft topic
Habe jedenfalls schon einmal eine (kurzhaarige) Frau gesehen, die explizit nach Männerhaarschnitt gefragt hat! In der Stadt sind die Preise teilweise fairer als auf dem Land, und ich versuche dorthin zu gehen, wo es Festpreise für bestimmte Haarlängen und Leistungen gibt.
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