Attraktiv/Selbstbild

[Melli]

Es liegt IMMER an einem selbst.

Protestantische persekutorische Gesinnungsethik (think Weber...) wirkt sich zerstörerisch auf Beziehungsverhältnisse aus

Und wo sind hier eigentlich die Anteile, die in die Anpassung, vs. denen, die in den Widerstand gehen?

[Strange Lady]

Es liegt IMMER an einem selbst.

Protestantische persekutorische Gesinnungsethik (think Weber...) wirkt sich zerstörerisch auf Beziehungsverhältnisse aus

Und wo sind hier eigentlich die Anteile, die in die Anpassung, vs. denen, die in den Widerstand gehen?

Depression (Wut,die gegen das Selbst gerichtet es, es ultimativ lahmlegt) ist eine Art Widerstand gegen die neurotische Überangepasstheit/Funktionalität.
Deshalb wird angenommen: je mehr Nichtanpassung man bei sich selbst zulassen kann, d.h die anpeitschenden, kontrollierenden Über-Ich-Strukturen lockern kann, umso weniger Widerstand in Form depressiver Lahmlegung wird notwendig sein.
Ich finde diese Dialektik sehr überzeugend, muss ich sagen. Geheilt bin ich noch lange nicht, aber ich merke schon dass der harte Griff des Über-Ichs sich bei mir (in einigen Bereichen) schrittweise lockert.

[Melli]

Ich finde diese Dialektik sehr überzeugend, muss ich sagen.

Ja, ok. Ist einsichtig.

Geheilt bin ich noch lange nicht, aber ich merke schon dass der harte Griff des Über-Ichs sich bei mir (in einigen Bereichen) schrittweise lockert.

Dann weiterhin gutes Gelingen!

[Xiangni]

Wie gesagt, es war bedeutungsloser smalltalk mit jemandem Fremden. Es war aber in der Form eben ein extrem deutliches Beispiel, wie die Bereitschaft sich mit jemanden zu unterhalten an der Statusbewertung hängt, bzw. sich diese Bereitschaft abrupt ändert, wenn da eine Statuserwartung revidiert wird. Dass diese Statusbewertung hier auf Grund der knappen Darstellung ggf fehlerhaft ausgefallen ist ist für die Sache hier völlig irrelevant, da es nur um die Reaktion auf Grund dieser Bewertung ging, nicht um meinen persönlichen Fall.

Wie lief der Kontakt den von Anfang bis Ende konkret ab? Was wurde da genau gesagt? Wie hast du ihre Mimik während der ganzen Zeit interpretiert?

Ich könnte mir nämlich auch vorstellen, dass vllt nicht unbedingt der Beruf oder deine wie auch immer vorgetragene Aussage darüber die Frau bewegt hat, das Gespräch zu beenden, sondern vllt passierte vorher schon was (again: Aussageinhalt und/oder Mimik/Gestik/nonverbale Kommunikation) und deine letzte Aussage/Verhalten hat dann zum Abbruch des Gesprächs geführt.

Wie hier ja schon oft geschrieben sollten ein Austausch ja ein Pingpong sein.

Im Endeffekt können wir nur raten, was der Grund der Frau war. Generell kann man halt auch einfach viel besser sich selbst verändern als andere dazu zu bewegen sich zu ändern.

[NBUC]

Wie lief der Kontakt den von Anfang bis Ende konkret ab? Was wurde da genau gesagt? Wie hast du ihre Mimik während der ganzen Zeit interpretiert?

Ich könnte mir nämlich auch vorstellen, dass vllt nicht unbedingt der Beruf oder deine wie auch immer vorgetragene Aussage darüber die Frau bewegt hat, das Gespräch zu beenden, sondern vllt passierte vorher schon was (again: Aussageinhalt und/oder Mimik/Gestik/nonverbale Kommunikation) und deine letzte Aussage/Verhalten hat dann zum Abbruch des Gesprächs geführt.

Wie hier ja schon oft geschrieben sollten ein Austausch ja ein Pingpong sein.

Im Endeffekt können wir nur raten, was der Grund der Frau war. Generell kann man halt auch einfach viel besser sich selbst verändern als andere dazu zu bewegen sich zu ändern.

Ist ein paar Jahre her:
Im Rahmen des Programms Komfortzoneverlassen und neue Kontakte knüpfen habe ich mich in Spontacts umgeschaut und ein gemeinsames Besuchender lokalen Ü30-Partie gesehen, wo auch jemand dabei war, den ich grob kannte, also im Zweifel einen Bekannten gehabt hätte.

Ich also eingetragen und früh zu dem etwas abseits des eigentlichen Veranstaltungsorts gelegenen Treffpunkts gegangen. War dann erst einmal niemand da und kamen dann auch weder die Initiatorin des Treffs noch der Bekannte, aber ein paar andere verlassene Seelen.
Also habe ich die Leute der Reihe nach angesprochen, "unsere" eingefangen und dann festgestellt da war noch eine andere Gruppe, wo die Initiatorin sich dann mit einem Blechschaden bei der Anfahrt abgemeldet hat.
Dann sind wir zum, Veranstaltungsort rüber gegegangen und nach Einritt und Jackenabgabe mit einem Getränk in der Vorhalle gestrandet mit jede Menge Gedränge und Lärm - was mich technisch leider effektiv nahezu taub macht und ich dem allgemeinen Gespräch der sich nun ziehenden Gruppe nicht mehr folgen konnte. Daraufhin bin in dem Fall ich angesprochen worden und nach ein paar meines Erachtens problemlosen Wechseln kam die Frage nach dem Job, dann das folgende Entgleisen der Gesichtszüge vom vorherigen Lächeln und noch etwas in den Bart gemurmelt, sich abgewandt und einer inzwischen abgedrifteten anderen Teilgruppe unserer Truppe hinterher.

Es war also ganz klar erkennbar ein akuter Bruch, der sich genau an dieser Antwort aufgehangen hat.

Ich vermute die Übernahme von den beiden verhinderten Organisatoren hat da irgendein positives Kopfkino gestartet, welches dann erst zu der ungewohnten Aufmerksamkeit führte und dann mit der unguten Assoziation zu der Berufsbezeichnung wieder gebrochen wurde.
Aber worauf ich dabei hinauswollte ist: ob du bei so einer Gruppe mit "drin bist" oder nicht, hängt eben massiv davon ab, ob du von denen als Bereicherung akzeptiert wirst und als wertvolle Bereicherung der Gruppe angesehen wirst. Und das hängt dann eben davon ab, ob du statusmäßig ähnlich oder gar als besser eingestuft wirst und eben die gemeinsame soziale Sprache kannst und dich dann auch für die anderen interessant/bestätigend aktiv beteiligen kannst und nicht wie ein Kind Aufmerksamkeit und Unterweisungsaufwand ziehst.

[Strange Lady]

Wie lief der Kontakt den von Anfang bis Ende konkret ab? Was wurde da genau gesagt? Wie hast du ihre Mimik während der ganzen Zeit interpretiert?

Ich könnte mir nämlich auch vorstellen, dass vllt nicht unbedingt der Beruf oder deine wie auch immer vorgetragene Aussage darüber die Frau bewegt hat, das Gespräch zu beenden, sondern vllt passierte vorher schon was (again: Aussageinhalt und/oder Mimik/Gestik/nonverbale Kommunikation) und deine letzte Aussage/Verhalten hat dann zum Abbruch des Gesprächs geführt.

Wie hier ja schon oft geschrieben sollten ein Austausch ja ein Pingpong sein.

Im Endeffekt können wir nur raten, was der Grund der Frau war. Generell kann man halt auch einfach viel besser sich selbst verändern als andere dazu zu bewegen sich zu ändern.

Ist ein paar Jahre her:
Im Rahmen des Programms Komfortzoneverlassen und neue Kontakte knüpfen habe ich mich in Spontacts umgeschaut und ein gemeinsames Besuchender lokalen Ü30-Partie gesehen, wo auch jemand dabei war, den ich grob kannte, also im Zweifel einen Bekannten gehabt hätte.

Ich also eingetragen und früh zu dem etwas abseits des eigentlichen Veranstaltungsorts gelegenen Treffpunkts gegangen. War dann erst einmal niemand da und kamen dann auch weder die Initiatorin des Treffs noch der Bekannte, aber ein paar andere verlassene Seelen.
Also habe ich die Leute der Reihe nach angesprochen, "unsere" eingefangen und dann festgestellt da war noch eine andere Gruppe, wo die Initiatorin sich dann mit einem Blechschaden bei der Anfahrt abgemeldet hat.
Dann sind wir zum, Veranstaltungsort rüber gegegangen und nach Einritt und Jackenabgabe mit einem Getränk in der Vorhalle gestrandet mit jede Menge Gedränge und Lärm - was mich technisch leider effektiv nahezu taub macht und ich dem allgemeinen Gespräch der sich nun ziehenden Gruppe nicht mehr folgen konnte. Daraufhin bin in dem Fall ich angesprochen worden und nach ein paar meines Erachtens problemlosen Wechseln kam die Frage nach dem Job, dann das folgende Entgleisen der Gesichtszüge vom vorherigen Lächeln und noch etwas in den Bart gemurmelt, sich abgewandt und einer inzwischen abgedrifteten anderen Teilgruppe unserer Truppe hinterher.

Es war also ganz klar erkennbar ein akuter Bruch, der sich genau an dieser Antwort aufgehangen hat.

Ich vermute die Übernahme von den beiden verhinderten Organisatoren hat da irgendein positives Kopfkino gestartet, welches dann erst zu der ungewohnten Aufmerksamkeit führte und dann mit der unguten Assoziation zu der Berufsbezeichnung wieder gebrochen wurde.
Aber worauf ich dabei hinauswollte ist: ob du bei so einer Gruppe mit "drin bist" oder nicht, hängt eben massiv davon ab, ob du von denen als Bereicherung akzeptiert wirst und als wertvolle Bereicherung der Gruppe angesehen wirst. Und das hängt dann eben davon ab, ob du statusmäßig ähnlich oder gar als besser eingestuft wirst und eben die gemeinsame soziale Sprache kannst und dich dann auch für die anderen interessant/bestätigend aktiv beteiligen kannst und nicht wie ein Kind Aufmerksamkeit und Unterweisungsaufwand ziehst.

Eine gemeinsame Sprache musst du gar nicht sprechen, sondern in der Lage sein mitzuschwingen und dich darauf einlassen.
Weil: ich traue dir schon zu, dass du das soziale Gefühle, die Dynamiken lesen kannst.
Bei dir tut sich da nur immer gleich eine dicke Mauer des Misstrauens und der Sprödigkeit auf, die mensch erstmal durchdringen muss.
Und auf Dauer macht das keinen Spaß.
Dein Einwurf zu Status und In- und Out-Group etc.: Teil deiner intellektualsierenden Abwehrmechanismen. ist ja auch schmerzhaft sich einzugestehen, dass dir da draußen tausende von Händen gereicht werden, du aber aus jahrzehntelang festbetonierter Angst und Mißtrauen nicht zugreifen kannst.

[Aventiure]

Es gibt Tage da empfinde ich mich als einigermaßen gutaussehend, an anderen Tagen weniger, aber im Großen und Ganzen fühle ich mich recht wohl in meinem Körper. Das war früher nicht so, da konnte ich stellenweise kaum in den Spiegel gucken. Habe jedoch mittlerweile Frieden mit meinem Äußerem geschlossen - ok, hätte schon gerne etwas mehr auf den Rippen, aber man kann ja nicht alles haben

[NBUC]

Eine gemeinsame Sprache musst du gar nicht sprechen, sondern in der Lage sein mitzuschwingen und dich darauf einlassen.
Weil: ich traue dir schon zu, dass du das soziale Gefühle, die Dynamiken lesen kannst.
Bei dir tut sich da nur immer gleich eine dicke Mauer des Misstrauens und der Sprödigkeit auf, die mensch erstmal durchdringen muss.
Und auf Dauer macht das keinen Spaß.
Dein Einwurf zu Status und In- und Out-Group etc.: Teil deiner intellektualsierenden Abwehrmechanismen. ist ja auch schmerzhaft sich einzugestehen, dass dir da draußen tausende von Händen gereicht werden, du aber aus jahrzehntelang festbetonierter Angst und Mißtrauen nicht zugreifen kannst.

Dieses Mitschwingen ist doch auch nur ein anderes Wort für soziale Sprache. Und diese Hände gibt es eben nicht - zumindest nicht für jeden, sondern dann, wenn die Hände reichenden auch das Bedürfnis haben diesen Kontakt zu pflegen.

Ich sah das ja beispielsweise teil auch als Mitglied der Ingruppe (einer Spielrunde innerhalb des öffentlichen Raums, eigentlich offen über Spontacts aber nicht alle Beteiligten wirklich offen für Neue) , wenn dann Neue dazu kamen und wie dann von Etablierten reagiert wurde. Ich kann mir auch Konstellationen vorstellen, wo ich dann blocken würde, weil ich das als Beschädigung meines Freizeitzirkels empfinden würde.
Und das ist noch einmal deutlich stärker denke ich, wenn es erst gar keinen gemeinsamen thematischen Fokus gibt sondern nur nacktes Sozialisieren.

[Seb-X]

Wie lief der Kontakt den von Anfang bis Ende konkret ab? Was wurde da genau gesagt? Wie hast du ihre Mimik während der ganzen Zeit interpretiert?

Ich könnte mir nämlich auch vorstellen, dass vllt nicht unbedingt der Beruf oder deine wie auch immer vorgetragene Aussage darüber die Frau bewegt hat, das Gespräch zu beenden, sondern vllt passierte vorher schon was (again: Aussageinhalt und/oder Mimik/Gestik/nonverbale Kommunikation) und deine letzte Aussage/Verhalten hat dann zum Abbruch des Gesprächs geführt.

Wie hier ja schon oft geschrieben sollten ein Austausch ja ein Pingpong sein.

Im Endeffekt können wir nur raten, was der Grund der Frau war. Generell kann man halt auch einfach viel besser sich selbst verändern als andere dazu zu bewegen sich zu ändern.

Ist ein paar Jahre her:
Im Rahmen des Programms Komfortzoneverlassen und neue Kontakte knüpfen habe ich mich in Spontacts umgeschaut und ein gemeinsames Besuchender lokalen Ü30-Partie gesehen, wo auch jemand dabei war, den ich grob kannte, also im Zweifel einen Bekannten gehabt hätte.

Ich also eingetragen und früh zu dem etwas abseits des eigentlichen Veranstaltungsorts gelegenen Treffpunkts gegangen. War dann erst einmal niemand da und kamen dann auch weder die Initiatorin des Treffs noch der Bekannte, aber ein paar andere verlassene Seelen.
Also habe ich die Leute der Reihe nach angesprochen, "unsere" eingefangen und dann festgestellt da war noch eine andere Gruppe, wo die Initiatorin sich dann mit einem Blechschaden bei der Anfahrt abgemeldet hat.
Dann sind wir zum, Veranstaltungsort rüber gegegangen und nach Einritt und Jackenabgabe mit einem Getränk in der Vorhalle gestrandet mit jede Menge Gedränge und Lärm - was mich technisch leider effektiv nahezu taub macht und ich dem allgemeinen Gespräch der sich nun ziehenden Gruppe nicht mehr folgen konnte. Daraufhin bin in dem Fall ich angesprochen worden und nach ein paar meines Erachtens problemlosen Wechseln kam die Frage nach dem Job, dann das folgende Entgleisen der Gesichtszüge vom vorherigen Lächeln und noch etwas in den Bart gemurmelt, sich abgewandt und einer inzwischen abgedrifteten anderen Teilgruppe unserer Truppe hinterher.

Es war also ganz klar erkennbar ein akuter Bruch, der sich genau an dieser Antwort aufgehangen hat.

Ich vermute die Übernahme von den beiden verhinderten Organisatoren hat da irgendein positives Kopfkino gestartet, welches dann erst zu der ungewohnten Aufmerksamkeit führte und dann mit der unguten Assoziation zu der Berufsbezeichnung wieder gebrochen wurde.
Aber worauf ich dabei hinauswollte ist: ob du bei so einer Gruppe mit "drin bist" oder nicht, hängt eben massiv davon ab, ob du von denen als Bereicherung akzeptiert wirst und als wertvolle Bereicherung der Gruppe angesehen wirst. Und das hängt dann eben davon ab, ob du statusmäßig ähnlich oder gar als besser eingestuft wirst und eben die gemeinsame soziale Sprache kannst und dich dann auch für die anderen interessant/bestätigend aktiv beteiligen kannst und nicht wie ein Kind Aufmerksamkeit und Unterweisungsaufwand ziehst.

Eine gemeinsame Sprache musst du gar nicht sprechen, sondern in der Lage sein mitzuschwingen und dich darauf einlassen.
Weil: ich traue dir schon zu, dass du das soziale Gefühle, die Dynamiken lesen kannst.
Bei dir tut sich da nur immer gleich eine dicke Mauer des Misstrauens und der Sprödigkeit auf, die mensch erstmal durchdringen muss.
Und auf Dauer macht das keinen Spaß.
Dein Einwurf zu Status und In- und Out-Group etc.: Teil deiner intellektualsierenden Abwehrmechanismen. ist ja auch schmerzhaft sich einzugestehen, dass dir da draußen tausende von Händen gereicht werden, du aber aus jahrzehntelang festbetonierter Angst und Mißtrauen nicht zugreifen kannst.

Es gibt aber nun mal Menschen, die sind sehr verkopft und v.a. überhaupt nicht locker - wie ich z.B. Da bringen solche Hinweise wenig. Die Frage ist eher, wie kommt man ins Ziel, obwohl man unlocker ist und bleibt.

[Strange Lady]

Ist ein paar Jahre her:
Im Rahmen des Programms Komfortzoneverlassen und neue Kontakte knüpfen habe ich mich in Spontacts umgeschaut und ein gemeinsames Besuchender lokalen Ü30-Partie gesehen, wo auch jemand dabei war, den ich grob kannte, also im Zweifel einen Bekannten gehabt hätte.

Ich also eingetragen und früh zu dem etwas abseits des eigentlichen Veranstaltungsorts gelegenen Treffpunkts gegangen. War dann erst einmal niemand da und kamen dann auch weder die Initiatorin des Treffs noch der Bekannte, aber ein paar andere verlassene Seelen.
Also habe ich die Leute der Reihe nach angesprochen, "unsere" eingefangen und dann festgestellt da war noch eine andere Gruppe, wo die Initiatorin sich dann mit einem Blechschaden bei der Anfahrt abgemeldet hat.
Dann sind wir zum, Veranstaltungsort rüber gegegangen und nach Einritt und Jackenabgabe mit einem Getränk in der Vorhalle gestrandet mit jede Menge Gedränge und Lärm - was mich technisch leider effektiv nahezu taub macht und ich dem allgemeinen Gespräch der sich nun ziehenden Gruppe nicht mehr folgen konnte. Daraufhin bin in dem Fall ich angesprochen worden und nach ein paar meines Erachtens problemlosen Wechseln kam die Frage nach dem Job, dann das folgende Entgleisen der Gesichtszüge vom vorherigen Lächeln und noch etwas in den Bart gemurmelt, sich abgewandt und einer inzwischen abgedrifteten anderen Teilgruppe unserer Truppe hinterher.

Es war also ganz klar erkennbar ein akuter Bruch, der sich genau an dieser Antwort aufgehangen hat.

Ich vermute die Übernahme von den beiden verhinderten Organisatoren hat da irgendein positives Kopfkino gestartet, welches dann erst zu der ungewohnten Aufmerksamkeit führte und dann mit der unguten Assoziation zu der Berufsbezeichnung wieder gebrochen wurde.
Aber worauf ich dabei hinauswollte ist: ob du bei so einer Gruppe mit "drin bist" oder nicht, hängt eben massiv davon ab, ob du von denen als Bereicherung akzeptiert wirst und als wertvolle Bereicherung der Gruppe angesehen wirst. Und das hängt dann eben davon ab, ob du statusmäßig ähnlich oder gar als besser eingestuft wirst und eben die gemeinsame soziale Sprache kannst und dich dann auch für die anderen interessant/bestätigend aktiv beteiligen kannst und nicht wie ein Kind Aufmerksamkeit und Unterweisungsaufwand ziehst.

Eine gemeinsame Sprache musst du gar nicht sprechen, sondern in der Lage sein mitzuschwingen und dich darauf einlassen.
Weil: ich traue dir schon zu, dass du das soziale Gefühle, die Dynamiken lesen kannst.
Bei dir tut sich da nur immer gleich eine dicke Mauer des Misstrauens und der Sprödigkeit auf, die mensch erstmal durchdringen muss.
Und auf Dauer macht das keinen Spaß.
Dein Einwurf zu Status und In- und Out-Group etc.: Teil deiner intellektualsierenden Abwehrmechanismen. ist ja auch schmerzhaft sich einzugestehen, dass dir da draußen tausende von Händen gereicht werden, du aber aus jahrzehntelang festbetonierter Angst und Mißtrauen nicht zugreifen kannst.

Es gibt aber nun mal Menschen, die sind sehr verkopft und v.a. überhaupt nicht locker - wie ich z.B. Da bringen solche Hinweise wenig. Die Frage ist eher, wie kommt man ins Ziel, obwohl man unlocker ist und bleibt.

Einfach auf eine Frau warten, die sowas geil findet und darauf hoffen, dass sie die Initiative ergreift.

Idealer Weise sollte sie auch Hammer und Meißel mitbringen, um die verbarrikadierten Türen deiner Trutzburg einzuschlagen und dich gegen deinen Willen zu erretten.

[Seb-X]

Eine gemeinsame Sprache musst du gar nicht sprechen, sondern in der Lage sein mitzuschwingen und dich darauf einlassen.
Weil: ich traue dir schon zu, dass du das soziale Gefühle, die Dynamiken lesen kannst.
Bei dir tut sich da nur immer gleich eine dicke Mauer des Misstrauens und der Sprödigkeit auf, die mensch erstmal durchdringen muss.
Und auf Dauer macht das keinen Spaß.
Dein Einwurf zu Status und In- und Out-Group etc.: Teil deiner intellektualsierenden Abwehrmechanismen. ist ja auch schmerzhaft sich einzugestehen, dass dir da draußen tausende von Händen gereicht werden, du aber aus jahrzehntelang festbetonierter Angst und Mißtrauen nicht zugreifen kannst.

Es gibt aber nun mal Menschen, die sind sehr verkopft und v.a. überhaupt nicht locker - wie ich z.B. Da bringen solche Hinweise wenig. Die Frage ist eher, wie kommt man ins Ziel, obwohl man unlocker ist und bleibt.

Einfach auf eine Frau warten, die sowas geil findet und darauf hoffen, dass sie die Initiative ergreift.

Idealer Weise sollte sie auch Hammer und Meißel mitbringen, um die verbarrikadierten Türen deiner Trutzburg einzuschlagen und dich gegen deinen Willen zu erretten.

Ich würde dann schon von selbst auftauen. Aber eben deutlich später als die meisten bzw. als angebracht.

[Strange Lady]

Es gibt aber nun mal Menschen, die sind sehr verkopft und v.a. überhaupt nicht locker - wie ich z.B. Da bringen solche Hinweise wenig. Die Frage ist eher, wie kommt man ins Ziel, obwohl man unlocker ist und bleibt.

Einfach auf eine Frau warten, die sowas geil findet und darauf hoffen, dass sie die Initiative ergreift.

Idealer Weise sollte sie auch Hammer und Meißel mitbringen, um die verbarrikadierten Türen deiner Trutzburg einzuschlagen und dich gegen deinen Willen zu erretten.

Ich würde dann schon von selbst auftauen. Aber eben deutlich später als die meisten bzw. als angebracht.

Das will ich sehen - Gib mir mal flink deine Adresse!

[Seb-X]

Einfach auf eine Frau warten, die sowas geil findet und darauf hoffen, dass sie die Initiative ergreift.

Idealer Weise sollte sie auch Hammer und Meißel mitbringen, um die verbarrikadierten Türen deiner Trutzburg einzuschlagen und dich gegen deinen Willen zu erretten.

Ich würde dann schon von selbst auftauen. Aber eben deutlich später als die meisten bzw. als angebracht.

Das will ich sehen - Gib mir mal flink deine Adresse!

nein

[LonesomeCoder]

Einfach auf eine Frau warten, die sowas geil findet und darauf hoffen, dass sie die Initiative ergreift.

Idealer Weise sollte sie auch Hammer und Meißel mitbringen, um die verbarrikadierten Türen deiner Trutzburg einzuschlagen und dich gegen deinen Willen zu erretten.

Als Mann auf eine Frau warten dürfte nur selten funktionieren. Abgesehen von vllt. den Top 5 % der Männer ist selbst aktiv Interesse zeigen für Männer leider ein Muss.

[Strange Lady]

Ich sag da jetzt nix mehr zu.

Heute ist wohl der Internationale Tag des Ironie- und Humorbefreitseins.

[Seb-X]

Ich sag da jetzt nix mehr zu.

Heute ist wohl der Internationale Tag des Ironie- und Humorbefreitseins.

Ich bin nicht zum Entertainment in diesem Forum.

[Strange Lady]

Ich sag da jetzt nix mehr zu.

Heute ist wohl der Internationale Tag des Ironie- und Humorbefreitseins.

Ich bin nicht zum Entertainment in diesem Forum.

Ich weiß. Weiter so!

[Seb-X]

Ich sag da jetzt nix mehr zu.

Heute ist wohl der Internationale Tag des Ironie- und Humorbefreitseins.

Ich bin nicht zum Entertainment in diesem Forum.

Ich weiß. Weiter so!

[Dreamer40]

Wie is das bei euch?

Findet ihr euch hübsch? attraktiv? Oder wisst ob ihrs seid oder nicht?

Ich hab mich am ehestens Anfang 30 im Spiegel betrachten können, ohne völlig zu verzweifeln..obwohl ich vermutlich nicht unattraktiv bin..aber meine Selbstkritik war immer eines meiner größten Probleme..

Und seitdem meine Haare im oberen Kopfbereich (erst seit ein paar Jahren) immer dünner werden und schon ein paar kahle Stellen sichtbar sind, ist es mit meinem Selbstbewusstsein diesbezüglich endgültig vorbei! Hab mir sogar ein Toupet besorgt, trag es aber nie...also rein äußerlich gesehen, was mich selbst betrifft, bin ich vermutlich schrecklich oberflächlich..oder einfach nur extrem selbstunsicher (je nachdem, wie man es sehen möchte..)..war deswegen auch mein ganzes Leben in der Kommunikation mit (für mich attraktiven) Frauen völlig überfordert..und mittlerweile hab ich das Thema praktisch abgehakt..

[Mia Kristall]

Wie is das bei euch?

Findet ihr euch hübsch? attraktiv? Oder wisst ob ihrs seid oder nicht?

Ich hab mich am ehestens Anfang 30 im Spiegel betrachten können, ohne völlig zu verzweifeln..obwohl ich vermutlich nicht unattraktiv bin..aber meine Selbstkritik war immer eines meiner größten Probleme..

Und seitdem meine Haare im oberen Kopfbereich (erst seit ein paar Jahren) immer dünner werden und schon ein paar kahle Stellen sichtbar sind, ist es mit meinem Selbstbewusstsein diesbezüglich endgültig vorbei! Hab mir sogar ein Toupet besorgt, trag es aber nie...also rein äußerlich gesehen, was mich selbst betrifft, bin ich vermutlich schrecklich oberflächlich..oder einfach nur extrem selbstunsicher (je nachdem, wie man es sehen möchte..)..war deswegen auch mein ganzes Leben in der Kommunikation mit (für mich attraktiven) Frauen völlig überfordert..und mittlerweile hab ich das Thema praktisch abgehakt..

Auuuu, das zieht beim lesen, denn das würde bestätigen das es mit Selbstabneigung echt schwer sein kann, wobei die Frage hier gewesen wäre, wie es mit DENEN gewesen wäre die dich gemocht hätten auch wenn du sie erstmal nich so toll fandest