Welchen Anteil von Zielpersonen habt ihr dann auch angesprochen?

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Welchen Anteil von Zielpersonen habt ihr dann auch angesprochen? Sozialphobie?

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Insgesamt abgegebene Stimmen: 70

Seb-X

Re: Welchen Anteil von Zielpersonen habt ihr dann auch angesprochen?

Beitrag von Seb-X »

Reinhard hat geschrieben: 07 Nov 2020 19:04Das Leben besteht ja nicht nur aus Hedonismus ...
Wenn man wirklich erwachsen ist, dann ganz und gar nicht.
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Hoppala
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Re: Welchen Anteil von Zielpersonen habt ihr dann auch angesprochen?

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 09 Nov 2020 12:48
Reinhard hat geschrieben: 07 Nov 2020 19:04Das Leben besteht ja nicht nur aus Hedonismus ...
Wenn man wirklich erwachsen ist, dann ganz und gar nicht.
Kommt ganz drauf an. So pauschal gesagt ist das falsch, bzw. eine sehr persönliche Definiton von "erwachsen sein".

"Hedonismus (von altgriechisch ἡδονή hēdonḗ, deutsch ‚Freude, Vergnügen, Lust, Genuss, sinnliche Begierde‘;[1] Wortbildung mit dem Suffix -ismus) bezeichnet zumeist eine philosophische bzw. ethische Strömung, deren Grundthese lautet, dass einzig Lust bzw. Freude und die Vermeidung von Schmerz bzw. Leid ihre Wirkung intrinsisch entfalten. Im Gegensatz zu dem philosophischen Verständnis wird im alltagssprachlichen Gebrauch mit dem Begriff Hedonismus häufig eine nur an momentanen Genüssen orientierte egoistische Lebenseinstellung bezeichnet. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht und als Zeichen der Dekadenz interpretiert. Unter der Bezeichnung „psychologischer Hedonismus“ wird tatsächlich verstanden, dass der Mensch im Allgemeinen einzig nach Lust bzw. Freude strebt. "
Nutzungsregeln: Mediale Äußerungen von Menschen ersetzen keine Begegungen. Was du hier schreibst, bist nicht du. Was ich hier schreibe, bezieht sich nicht auf dich. Nur auf deinen Beitrag. Ich schreibe meine Meinung, deren Bedeutung in deinem eigenen Ermessen liegt. Vergiss, was dir nichts nützt.
AviferAureus

Re: Welchen Anteil von Zielpersonen habt ihr dann auch angesprochen?

Beitrag von AviferAureus »

Auf der Schule lernte ich einstens, dass griechisch "'ἡδύς", lateinisch "suāvis" und deutsch "süß" alle dieselbe Wurzel hätten und das Süße und Gefällige beschrieiben.
Melli

Re: Welchen Anteil von Zielpersonen habt ihr dann auch angesprochen?

Beitrag von Melli »

AviferAureus hat geschrieben: 09 Nov 2020 15:25Auf der Schule lernte ich einstens, dass griechisch "'ἡδύς", lateinisch "suāvis" und deutsch "süß" alle dieselbe Wurzel hätten und das Süße und Gefällige beschrieben.
Ja...

Hedonisten gab es hier auch, die nannten sich Cārvāka-s.

Lustig finde ich im Wikipedia-Artikel über Hedonismus gegen Ende den Verweis auf den über die Spaßgesellschaft :?
Reinhard
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Re: Welchen Anteil von Zielpersonen habt ihr dann auch angesprochen?

Beitrag von Reinhard »

Hanuta hat geschrieben: 08 Nov 2020 18:06
Reinhard hat geschrieben: 07 Nov 2020 19:04 In Richtung "Enorm Spaß gehabt" fehlt mir nichts. Das ist aber als Bewertungsmaßstab schon ein bisschen wenig. Das Leben besteht ja nicht nur aus Hedonismus ...
Woraus besteht dein Leben zusätzlich?

Du denkst doch nicht wirklich, dass das Leben nur aus Spaß besteht? :gruebel:


Aber um die Frage zu beantworten ... es gibt auch noch gegebene Umstände, die Auswirkungen aufs Jetzt haben; es gibt Notwendigkeiten, wo man etwas tun muss, um nicht später ein größeres Problem sich einzuhandeln; es gibt Pflichten, die man aus dem einen oder anderen Grund eingegangen ist; es gibt Traditionen; es gibt Sachen, die man für gut oder schlecht hält, also im weiteren Sinn: Moral; es gibt Neugier; es gibt schöpferische Tätigkeit, bei mir ist das dann eher ingenieurmäßiges Schöpfen, also Dinge zum Laufen zu bringen ... andere haben das eher im kreativem Umfeld mit einem gewissen Spektrum dazwischen; es gibt Fleiß; es gibt, wenn auch eher selten, Anerkennung; es gibt auch Erwartungen anderer Menschen, denen man gerecht werden will oder manchmal auch explizit nicht; es gibt auch mal Aufopferung für andere, aber das ist dann schon sehr achtenswert; und manchmal gibt es auch nur einfach Stille und Beschaulichkeit ...


Hanuta hat geschrieben: 08 Nov 2020 18:06
Reinhard hat geschrieben: 07 Nov 2020 19:04 Wenn es darum gehen würde, wen ich auf die sprichwörtliche einsame Insel mitnehmen würde, dann gibt es schon ein paar Menschen, die mir da einfallen würden. Aber es ist nicht so, dass es wen gibt, der mir fehlen würde, wenn er nicht dabei wäre.
Das wäre ja wieder etwas anderes. Wenn dir jemand einfallen würde, dann scheint es dir ja nicht egal zu sein, ob die Person fremd ist.
Demzufolge hast du ja gewiss Menschen in deinem Leben in dessen Gegenwart du dich wohler fühlst.

Reinhard hat geschrieben: 07 Nov 2020 19:04 Wie das gehen soll, versuche ich schon seit einer Weile zu ergründen, wie man dann weiterkommt. Scheint wohl eher eine Brücke ins Nichts zu sein.
Keine Ahnung, aber du wirkst eben so als hättest du Angst die "Kontrolle" zu verlieren. Solange da also etwas ungewisses - z.B. der Ausgang einer Interaktion - auf dich wartet willst du dem Zufall auch keine Chance geben. Dabei ist es doch wichtig, dass man in einer Interaktion nicht versucht den Outcome zu steuern, sondern sich wegen des Austausches austauscht.

Wieso meinst du, ich würde den Ausgang steuern wollen? Ich rätsel hier über den Anfang der Interaktionen, nicht über das Ende. :gruebel: :gruebel:


Hanuta hat geschrieben: 08 Nov 2020 18:06
Reinhard hat geschrieben: 07 Nov 2020 19:04 Die Probleme sind andere ... ich fühle mich dann mehr unter Druck gesetzt, irgendwelchen Erwartungen entsprechen zu müssen oder mitreden zu können. Bei Fremden fällt es mir leichter, dass mir wurscht ist, was sie von mir denken.
Du fühlst dich bei deiner Mutter oder bei deinem Vater unter Druck gesetzt?
Hmm. Druck ist vielleicht das falsche Wort. Ich sage mal so: ich kann umso unbefangener mit jemand plaudern, je weniger ich jemand kenne.

Hanuta hat geschrieben: 08 Nov 2020 18:06
Reinhard hat geschrieben: 07 Nov 2020 19:04 Sich gegenseitig unterstützen, insbesondere emotionaler Beistand. Gemocht und verstanden werden. Gemeinsam was aufbauen (was man hochtrabend "Lebensplanung" nennt ...). Knuddeln. Sex. Nicht allein sein. Jemand haben, der auf einen wartet, oder hilft, wenn man krank ist.
Ich finde das schon ein wenig konfus. Auf der einen Seite sagst du, dass dir kein Mensch ein gewisses Wohlbefinden vermittelt und es dir daher egal ist mit wem du redest und auf der anderen Seite wünschst du dir genau das was andere Menschen sich auch wünschen.
Hinzu kommt, dass dir eine Konversation nur aufgrund des "sich mitteilens" und der darauf folgenden "Wir verstehen uns"-Komponente irgendwie zuwider läuft, aber das eben elementarer Bestandteil des von dir gestrebten ist.
Du kannst es also folglich nicht verstehen wie sich Menschen ihre Emotionen austauschen, aber strebst ultimativ danach diese Emotionen irgendwie selbst zu bekommen.
Das hört sich für mich sehr konfus an.
Ich persönlich sehe dahinter ja einen sehr starken Drang die Kontrolle zu behalten. Emotionen sind eben sehr unberechenbar, aber wenn man selbst welche spüren möchte, dann muss man sich auch irgendwie öffnen und loslassen.

Ich habe jetzt eine Weile daran herumüberlegt, was ich jetzt antworten soll, aber eigentlich zeigt deine Antwort schon irgendwie mein Problem.

Niemand versteht mich. :crybaby:
Make love not war!
Seb-X

Re: Welchen Anteil von Zielpersonen habt ihr dann auch angesprochen?

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 09 Nov 2020 14:06
Seb-X hat geschrieben: 09 Nov 2020 12:48
Reinhard hat geschrieben: 07 Nov 2020 19:04Das Leben besteht ja nicht nur aus Hedonismus ...
Wenn man wirklich erwachsen ist, dann ganz und gar nicht.
Kommt ganz drauf an. So pauschal gesagt ist das falsch, bzw. eine sehr persönliche Definiton von "erwachsen sein".

"Hedonismus (von altgriechisch ἡδονή hēdonḗ, deutsch ‚Freude, Vergnügen, Lust, Genuss, sinnliche Begierde‘;[1] Wortbildung mit dem Suffix -ismus) bezeichnet zumeist eine philosophische bzw. ethische Strömung, deren Grundthese lautet, dass einzig Lust bzw. Freude und die Vermeidung von Schmerz bzw. Leid ihre Wirkung intrinsisch entfalten. Im Gegensatz zu dem philosophischen Verständnis wird im alltagssprachlichen Gebrauch mit dem Begriff Hedonismus häufig eine nur an momentanen Genüssen orientierte egoistische Lebenseinstellung bezeichnet. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht und als Zeichen der Dekadenz interpretiert. Unter der Bezeichnung „psychologischer Hedonismus“ wird tatsächlich verstanden, dass der Mensch im Allgemeinen einzig nach Lust bzw. Freude strebt. "
Danke, Herr Oberlehrer. Und bitte antworte mir nicht mehr. Ich dachte, da wären wir uns einig gewesen.
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Re: Welchen Anteil von Zielpersonen habt ihr dann auch angesprochen?

Beitrag von Hoppala »

Seb-X hat geschrieben: 11 Nov 2020 10:37
Hoppala hat geschrieben: 09 Nov 2020 14:06
Seb-X hat geschrieben: 09 Nov 2020 12:48 Wenn man wirklich erwachsen ist, dann ganz und gar nicht.
Kommt ganz drauf an. So pauschal gesagt ist das falsch, bzw. eine sehr persönliche Definiton von "erwachsen sein".

"Hedonismus (von altgriechisch ἡδονή hēdonḗ, deutsch ‚Freude, Vergnügen, Lust, Genuss, sinnliche Begierde‘;[1] Wortbildung mit dem Suffix -ismus) bezeichnet zumeist eine philosophische bzw. ethische Strömung, deren Grundthese lautet, dass einzig Lust bzw. Freude und die Vermeidung von Schmerz bzw. Leid ihre Wirkung intrinsisch entfalten. Im Gegensatz zu dem philosophischen Verständnis wird im alltagssprachlichen Gebrauch mit dem Begriff Hedonismus häufig eine nur an momentanen Genüssen orientierte egoistische Lebenseinstellung bezeichnet. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht und als Zeichen der Dekadenz interpretiert. Unter der Bezeichnung „psychologischer Hedonismus“ wird tatsächlich verstanden, dass der Mensch im Allgemeinen einzig nach Lust bzw. Freude strebt. "
Danke, Herr Oberlehrer. Und bitte antworte mir nicht mehr. Ich dachte, da wären wir uns einig gewesen.
Meinst du mich? Ich bin kein Lehrer. Ober schon gar nicht.
Sobald du keine pauschalen, an alle Leser gerichteten Schein-Weisheiten mehr postest, habe ich keinen Anlass mehr darauf zu antworten. Nicht mal deine Abfälligkeiten würden mich interessieren. Ohne deine anzügliche Ansprache hätte ich über deinen Post hinweggesehen und diesen hier nicht geschrieben.

Schreib nur von dir und ich schüttel ganz still betrübt meinen Kopf. Einigen wir uns darauf, ja?
Denn wir haben bisher noch keine Einigung. Dafür müssten beide zustimmen.

Ich hätte das gern als PN geschrieben, weil es m. E. nicht in den öffentlichen Bereich gehört - vermute aber, du hättest die Nachricht nicht gelesen oder mich gleich ganz blockiert.
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Seb-X

Re: Welchen Anteil von Zielpersonen habt ihr dann auch angesprochen?

Beitrag von Seb-X »

Hoppala hat geschrieben: 11 Nov 2020 11:05
Seb-X hat geschrieben: 11 Nov 2020 10:37
Hoppala hat geschrieben: 09 Nov 2020 14:06
Kommt ganz drauf an. So pauschal gesagt ist das falsch, bzw. eine sehr persönliche Definiton von "erwachsen sein".

"Hedonismus (von altgriechisch ἡδονή hēdonḗ, deutsch ‚Freude, Vergnügen, Lust, Genuss, sinnliche Begierde‘;[1] Wortbildung mit dem Suffix -ismus) bezeichnet zumeist eine philosophische bzw. ethische Strömung, deren Grundthese lautet, dass einzig Lust bzw. Freude und die Vermeidung von Schmerz bzw. Leid ihre Wirkung intrinsisch entfalten. Im Gegensatz zu dem philosophischen Verständnis wird im alltagssprachlichen Gebrauch mit dem Begriff Hedonismus häufig eine nur an momentanen Genüssen orientierte egoistische Lebenseinstellung bezeichnet. In diesem Sinne wird der Begriff Hedonismus oft abwertend gebraucht und als Zeichen der Dekadenz interpretiert. Unter der Bezeichnung „psychologischer Hedonismus“ wird tatsächlich verstanden, dass der Mensch im Allgemeinen einzig nach Lust bzw. Freude strebt. "
Danke, Herr Oberlehrer. Und bitte antworte mir nicht mehr. Ich dachte, da wären wir uns einig gewesen.
Meinst du mich? Ich bin kein Lehrer. Ober schon gar nicht.
Sobald du keine pauschalen, an alle Leser gerichteten Schein-Weisheiten mehr postest, habe ich keinen Anlass mehr darauf zu antworten. Nicht mal deine Abfälligkeiten würden mich interessieren. Ohne deine anzügliche Ansprache hätte ich über deinen Post hinweggesehen und diesen hier nicht geschrieben.

Schreib nur von dir und ich schüttel ganz still betrübt meinen Kopf. Einigen wir uns darauf, ja?
Denn wir haben bisher noch keine Einigung. Dafür müssten beide zustimmen.

Ich hätte das gern als PN geschrieben, weil es m. E. nicht in den öffentlichen Bereich gehört - vermute aber, du hättest die Nachricht nicht gelesen oder mich gleich ganz blockiert.
Bitte antworte mir nicht mehr.