"Moderne" Geschlechterrollen

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t385

Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von t385 »

Melli hat geschrieben: 08 Sep 2020 21:20
t385 hat geschrieben: 08 Sep 2020 13:59Bisher haben all meine Frauen diese Gewichtsfragen gebracht. :gruebel:
Ach deswegen wollen Männer schlanke Frauen. Die die denken, die hätten keinen Grund zu jammern :frech2:
Wenn sie wegen ihres Körper herumjammerte, dann musste ich ihr gut zureden. Wenn ich mich zu dick und zu hässlich fand, hieß es, ich solle nicht rumjammern und ein Mann sein. :gruebel:
Hanuta

Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Hanuta »

t385 hat geschrieben: 08 Sep 2020 22:21
Melli hat geschrieben: 08 Sep 2020 21:20
t385 hat geschrieben: 08 Sep 2020 13:59Bisher haben all meine Frauen diese Gewichtsfragen gebracht. :gruebel:
Ach deswegen wollen Männer schlanke Frauen. Die die denken, die hätten keinen Grund zu jammern :frech2:
Wenn sie wegen ihres Körper herumjammerte, dann musste ich ihr gut zureden. Wenn ich mich zu dick und zu hässlich fand, hieß es, ich solle nicht rumjammern und ein Mann sein. :gruebel:
Kannst ihr doch auch sagen, dass sie nicht rumjammern soll. ;)
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von NBUC »

LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Sep 2020 21:24
+1 (außer, dass ich LMS mehr Bedeutung zumesse)
Was das Gegenüber davon sieht ist ja auch nur immer die Präsentation zu LMS.
Verkaufen können ist da also schon ein erheblicher Anteil an der Wirkung von LMS (oder gar nur Vortäuschung von solchem)
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Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Nonkonformist »

LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Sep 2020 21:24 +1 (außer, dass ich LMS mehr Bedeutung zumesse)
LMS funktrioniert, meiner meinung nach, vor allem für zwei arten von Frauen.

1) Player-Frauen auf der suche nach ONS. Die sich gerne player-männer mit teuren Pkws angeln.

2) Golddiggers, die vor allem interesse an dein geld haben und dafür bereits sind auf gefühle zu verzichten.
Und die eher vortäuschen, in austauch für ein beguemes bis sehr luxuriöses leben.

Es ist meine überzeugung das liebe nicht auf LMS ebene entstehen kann.
Mit LMS appeliert man nur an Lust und habgier.

(Ich habe auch den starken verdacht das die meisten LMS fans selbst keine gefühlskanonen sind und hauptsächlich nur Lust verspüren, und mit Liebe nicht viel anfangen können, und diese gefühle auch bei anderen nicht verstehen und dafür mehr oder weniger blind sind. Bei dir bin ich mich da sogar ganz sicher das Liebe in was du dich wünscht kaum eine rolle spielt.)
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von NBUC »

Nonkonformist hat geschrieben: 09 Sep 2020 06:06
LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Sep 2020 21:24 +1 (außer, dass ich LMS mehr Bedeutung zumesse)
LMS funktrioniert, meiner meinung nach, vor allem für zwei arten von Frauen.

1) Player-Frauen auf der suche nach ONS. Die sich gerne player-männer mit teuren Pkws angeln.

2) Golddiggers, die vor allem interesse an dein geld haben und dafür bereits sind auf gefühle zu verzichten.
Und die eher vortäuschen, in austauch für ein beguemes bis sehr luxuriöses leben.

Es ist meine überzeugung das liebe nicht auf LMS ebene entstehen kann.
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(Ich habe auch den starken verdacht das die meisten LMS fans selbst keine gefühlskanonen sind und hauptsächlich nur Lust verspüren, und mit Liebe nicht viel anfangen können, und diese gefühle auch bei anderen nicht verstehen und dafür mehr oder weniger blind sind. Bei dir bin ich mich da sogar ganz sicher das Liebe in was du dich wünscht kaum eine rolle spielt.)
Du siehst LMS zu eng.

Wenn du z.B. in deinem Zeichentrickmilieu für gute Ideen oder hohe Ausführungsqualität bekannt bist, ist dass auch Status in dem betreffenden Milieu, das solche Qualitäten zu schätzen weiß. Nicht nur die formellen Topposten haben Status. Es zählt auch Zugehörigkeit zu diesem Künstlermilieu (z.B. in Abgrenzung zu anderen Milieus, welche aus dieser Milieusicht weniger attraktiv sind) als auch das Ansehens und Gestaltungsmacht innerhalb dieses Milieus. Und Gestaltungsgmacht kann dann formell sein (als Prozent etc) oder aber auch jemand, dessen Ideen dann oft genug als gut genug eingestuft werden um diesen dann übernommen zu werden (oder wenn genug Kollegen denken sie hätten übernommen werden sollen).

Genauso ist M in der Regel nicht der Kontostand, sondern der angenehme, sichere, unterhaltsame und damit in der Mehrzahl der Fälle eben auch ausgabenträchtige wahrgenommene Lebensstil. Ob eigenfinanziert, Erbschaft oder Schulden ist da ja meist erst später erkennbar (bzw. wird dann mit Fragen nach Job etc. abgefragt ...)
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 06:24 Du siehst LMS zu eng.

Wenn du z.B. in deinem Zeichentrickmilieu für gute Ideen oder hohe Ausführungsqualität bekannt bist, ist dass auch Status in dem betreffenden Milieu, das solche Qualitäten zu schätzen weiß. Nicht nur die formellen Topposten haben Status. Es zählt auch Zugehörigkeit zu diesem Künstlermilieu (z.B. in Abgrenzung zu anderen Milieus, welche aus dieser Milieusicht weniger attraktiv sind) als auch das Ansehens und Gestaltungsmacht innerhalb dieses Milieus. Und Gestaltungsgmacht kann dann formell sein (als Prozent etc) oder aber auch jemand, dessen Ideen dann oft genug als gut genug eingestuft werden um diesen dann übernommen zu werden (oder wenn genug Kollegen denken sie hätten übernommen werden sollen).

Genauso ist M in der Regel nicht der Kontostand, sondern der angenehme, sichere, unterhaltsame und damit in der Mehrzahl der Fälle eben auch ausgabenträchtige wahrgenommene Lebensstil. Ob eigenfinanziert, Erbschaft oder Schulden ist da ja meist erst später erkennbar (bzw. wird dann mit Fragen nach Job etc. abgefragt ...)
Ich würde davon grauen wenn frauen mich deswegen interessant finden.
Wegen statussymbole wie Pkws und anderen oberflächlichen zeug.

Ich habe auch kein änderung in weibliche interesse verspürt zwisschen den tage das ich noch in der schüle gemobbt würde (die meisten meiner direkten liebesgeständnisse bekam ich sogar in der periode), wann ich noch normaler animator war, und wann ich zum supervisor und regisseur promovierte.

Ich hatte auch eine sehr demokratische führung als regisseur, wo ich die künstler aus meinen team viel freiheit gelassen habe, weil sie talentierte menchen waren die respekt verdienten. Das Engliche word ist 'Director', jemanden der den weg zeigt und begelietet, nicht diktator. Ich habe mir diese karriereweg auch nicht aktiv gesucht, ab ein bestimmtes moment würde mir einfach angebote für supervisor und regisseurposten gemacht.

Trickfilmer sind meist keine statussucher, (recht viele die keine Pkws besassen, über die hälfte) ich habe mich auch deswegen wohl unter den gefühlt.

Es gab eine kurze periode das ich sowohl Geld als Status hatte, zumindestens in meinen eigenen millieu.
Ich habe null änderungen bei den frauen verspürt.
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Blau »

Nonkonformist hat geschrieben: 09 Sep 2020 06:06
LonesomeCoder hat geschrieben: 08 Sep 2020 21:24 +1 (außer, dass ich LMS mehr Bedeutung zumesse)
LMS funktrioniert, meiner meinung nach, vor allem für zwei arten von Frauen.

1) Player-Frauen auf der suche nach ONS. Die sich gerne player-männer mit teuren Pkws angeln.

2) Golddiggers, die vor allem interesse an dein geld haben und dafür bereits sind auf gefühle zu verzichten.
Und die eher vortäuschen, in austauch für ein beguemes bis sehr luxuriöses leben.

Es ist meine überzeugung das liebe nicht auf LMS ebene entstehen kann.
Mit LMS appeliert man nur an Lust und habgier.

(Ich habe auch den starken verdacht das die meisten LMS fans selbst keine gefühlskanonen sind und hauptsächlich nur Lust verspüren, und mit Liebe nicht viel anfangen können, und diese gefühle auch bei anderen nicht verstehen und dafür mehr oder weniger blind sind. Bei dir bin ich mich da sogar ganz sicher das Liebe in was du dich wünscht kaum eine rolle spielt.)
Ganz unrecht hast du damit nicht, wobei es da auch ein paar Zusammenhänge gibt. Menschen, die beruflich erfolgreich sind, machen ihren Beruf meist gerne und strahlen das auch aus. Begeisterung und Leidenschaft für etwas macht meist attraktiv (wenn es nicht gerade den eigenen Werten widerstrebt [Nazi-Beispiel entfernt, bitte Forenregeln beachten]) und zufriedenheit mit dem was man macht ist extrem wichtig für ein harmonisches Miteinander. Ich hatte einen Ex der so unzufrieden war mit seinem Job, dass die daraus resultierende schlechte Stimmung im Endeffekt die Beziehung zerstört hat. Insofern ist nicht klar, ob es die Ausstrahlung eines beruflich erfolgreichen Menschen ist, seine Begeisterung und seine Zufriedenheit, oder sein von außen gesehener Status der ihn oder sie attraktiv macht. Das M und S lässt sich also nicht so einfach von dem Menschen als Persönlichkeit trennen, und das L sowieso nicht ;)
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Nonkonformist »

Blau hat geschrieben: 09 Sep 2020 07:30 Ganz unrecht hast du damit nicht, wobei es da auch ein paar Zusammenhänge gibt. Menschen, die beruflich erfolgreich sind, machen ihren Beruf meist gerne und strahlen das auch aus. Begeisterung und Leidenschaft für etwas macht meist attraktiv (wenn es nicht gerade den eigenen Werten widerstrebt - [Nazi-Beispiel entfernt, bitte Forenregeln beachten]) und zufriedenheit mit dem was man macht ist extrem wichtig für ein harmonisches Miteinander. Ich hatte einen Ex der so unzufrieden war mit seinem Job, dass die daraus resultierende schlechte Stimmung im Endeffekt die Beziehung zerstört hat. Insofern ist nicht klar, ob es die Ausstrahlung eines beruflich erfolgreichen Menschen ist, seine Begeisterung und seine Zufriedenheit, oder sein von außen gesehener Status der ihn oder sie attraktiv macht. Das M und S lässt sich also nicht so einfach von dem Menschen als Persönlichkeit trennen, und das L sowieso nicht ;)
In den momenten das ich begeistert war und träume hatte und lebte, zeigten auch frauen interesse.
Aber ich denke das es da eher der begeisterung und leidenschaft sind, die attraktiv wirken, als der status.
Man kann sich auch für eine karriere entscheiden der man hasst, nur wegen geld und status.
Ich denke das der nur zufriedenehit ausstrahlen wird, wenn er sein geld und status auch wirklich genießt.
Und das ganze nicht aus reiner gruppenzwang gemacht hat.

Und ich vermute das ein mangel an begeisterug - für was denn auch - und der unfähigkeit, begeisterung zu kommunizieren, die großte hürden für MABsen und Abinen sind. Wer nicht begeistern kann, wird niemanden für sich begeistern können.
Und ich glaube nicht das geld oder status ohne begeisterung daran viel ändern können.
Außer bei golddigger, die dich nur als mittel zum zweck betrachten.

(Wobei die zynischeren ABs und InCels glauben, das es nur solche frauen gibt, und deswegen misogyn geworden sind.)
NBUC
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von NBUC »

Nonkonformist hat geschrieben: 09 Sep 2020 08:26 Und ich vermute das ein mangel an begeisterug - für was denn auch - und der unfähigkeit, begeisterung zu kommunizieren, die großte hürden für MABsen und Abinen sind. Wer nicht begeistern kann, wird niemanden für sich begeistern können.
Und ich glaube nicht das geld oder status ohne begeisterung daran viel ändern können.
Außer bei golddigger, die dich nur als mittel zum zweck betrachten.

(Wobei die zynischeren ABs und InCels glauben, das es nur solche frauen gibt, und deswegen misogyn geworden sind.)
Hast du durch deine Begeisterung in anderen nicht film oder wenigstens kunstaffinen Milieus erzeugt?
Was glaubst du wie viel du mit dieser Begeisterung in einem stockkonservativem Milieu erreichen könntest, welche Comics und Trickfilme ablehnt?

Es gibt sicher ein paar ABs, welche an Antrieblosigkeit, Depressionen etc leiden und daher keine Begeisterung empfinden können oder sich schon nicht zu weiteren Aktivitäten aufraffen können.
Ich denke es ist nicht so, dass ABs Probleme haben Begeisterung zu haben (wobei dann noch die Frage wäre, ob eh nur extrovertiertes Ausleben zählt und wo stille Genießer in der Hypereventgesellschafts-Wahrnehmung bleiben.) sondern ihre Themen wie ihr Ausdruck von Begeisterung von der Mainstreampartygesellschaft nicht (an)erkannt/ geschätzt werden.
Moderation: Absolute Beginner Treff Nazibeispiel entfernt. Bitte Forenregeln beachten.
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 08:52 Hast du durch deine Begeisterung in anderen nicht film oder wenigstens kunstaffinen Milieus erzeugt?
Was glaubst du wie viel du mit dieser Begeisterung in einem stockkonservativem Milieu erreichen könntest, welche Comics und Trickfilme ablehnt?
Wieso sollte ich mich dort eine partnerin suchen?
So eine wäre wohl das allerletzte was ich brauche.
Ich brauche nicht die ganze welt begeistern.
Nur die, die zu mir passen.
In stockkonservativen millieus wird ich die bestimmt nicht finden.

Hast du ein großes bedürfnis, menschen die zu dir null passen, zu begeistern?
Bist du dermassen verzweifelt?

Du brauchst nur die menschen begeistern, die zu dir passen würden.
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 08:52 Es gibt sicher ein paar ABs, welche an Antrieblosigkeit, Depressionen etc leiden und daher keine Begeisterung empfinden können oder sich schon nicht zu weiteren Aktivitäten aufraffen können.
Ich denke es ist nicht so, dass ABs Probleme haben Begeisterung zu haben (wobei dann noch die Frage wäre, ob eh nur extrovertiertes Ausleben zählt und wo stille Genießer in der Hypereventgesellschafts-Wahrnehmung bleiben.) sondern ihre Themen wie ihr Ausdruck von Begeisterung von der Mainstreampartygesellschaft nicht (an)erkannt/ geschätzt werden.
Es geht darum, begeisterung zu vermitteln.
Anderen mit deinen begeisterung zu begeistern.
Ich habe dich zwar nicht gesehen, aber deine stimme gehört.
Der war volkommen begeisterungsfrei und emotionsfrei.
Und ich bin mir ziemlich sicher, das da dein großtes problem liegt.
Sicher wann du zusätzlich eine steife und verkrampfte körpersprache hast.
Moderation: Absolute Beginner Treff Nazibeispiel entfernt. Bitte Forenregeln beachten.
(Verstehe ich nicht. Habe als reaktion auf NBUCs aussage über charisma geredet, und wie diese für alle menschen funktioniert, nicht über politik)


Charisma macht beliebt.
Charismaitische menschen sind auch oft erfolgreich.

Du hast nur eine umgedrehte kausalität.
Menschen werden nicht charismatisch weil sie über LMS verfügen.
Aber menschen die charismatisch sind, haben bessere chancen, geld und status zu sammeln.
LMS ist nicht der grund der beliebtheit, aber die folge der beliebtheit.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 09 Sep 2020 09:42, insgesamt 1-mal geändert.
Clochard

Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Clochard »

also bei den schizoiden ABs ist das so, die haben generell abgeflachte Affekte und können daher "Begeisterung" nur schwer fühlen und zeigen
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von NBUC »

Nonkonformist hat geschrieben: 09 Sep 2020 09:09
Wieso sollte ich mich dort eine partnerin suchen?
So eine wäre wohl das allerletzte was ich brauche.
Ich brauche nicht die ganze welt begeistern.
Nur die, die zu mir passen.
In stockkonservativen millieus wird ich die bestimmt nicht finden.
Das heißt du hast einmal das Problem nicht in fremden Milieus suchen zu müssen, es nie getan und folglich auch gar keine Erfahrung damit, wie Begeisterung für die falschen Themen wirkt.

Es gibt aber auch so einige und unter MABs verbreitete Milieus, wo der Frauenanteil gleich oder nahe an 0 ist - doppelt, wenn man auf die älteren Jahrgänge schaut. Da ist nichts mit "nur die zu mir passen".
Natural Born UnCool

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wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Nonkonformist »

Clochard hat geschrieben: 09 Sep 2020 09:40 also bei den schizoiden ABs ist das so, die haben generell abgeflachte Affekte und können daher "Begeisterung" nur schwer fühlen und zeigen
Ja, ist so.

Nur haben viele ABs de inneren bedarf so zu tun, ob wie sie andere probleme haben als sie wirklich haben.
Scheinprobleme mit scheinlösungen, die wenig bringen werden.
Wie in Charisma is zu schwierig zu erzeugen, also tue ich so ob wie charisma bedeutungslos ist, und veruche ich stattdessen geld und status zu sammeln. Und mir damit den illusion verschaffe, sinnvoll und akitv an mich zu arbeiten.

Zumindestens sehe ich das so.
Zuletzt geändert von Nonkonformist am 09 Sep 2020 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 09:46 Das heißt du hast einmal das Problem nicht in fremden Milieus suchen zu müssen, es nie getan und folglich auch gar keine Erfahrung damit, wie Begeisterung für die falschen Themen wirkt.

Es gibt aber auch so einige und unter MABs verbreitete Milieus, wo der Frauenanteil gleich oder nahe an 0 ist - doppelt, wenn man auf die älteren Jahrgänge schaut. Da ist nichts mit "nur die zu mir passen".
Ich würde in der schule dafür gemobbt, mich für anderen sachen zu begeistern als dan anderen.
(Eher von den männlichen mitschüler, auf frauen wirkte ich weniger polarisierend, und es haben sich da auch mehreren in mich verliebt)
Ich weiß wie es funktoniert, und habe mich entsprechend nischen für mich ausgesucht wo ich akzeptiert wird.

Eine euren probleme ist, das ihr nie in der lage gewesen seid, solche nischen für euch zu finden.

Dennoch, nur sachlich über themen reden wird den allerwenigsten begeistern. Egal ob in einen passenden nische oder draußen.

Strangie hat es auch erkannt, die meisten MABsen sind sehr unkörperlich, steif, verkrampft, haben keine gute ausstrahlung.
Begeistern weder verbal noch über begeisterte körpersprache. Sind am besten nett aber nicht sehr charismatisch.

Wieso glaubst du, das das großteil der MABsen hier sehr verkopft bis asperger autistisch ist?
Wird wohl kaum zufall sein, oder?

Nicht begeistern können ist einfach problematisch.
Aber das habt ihr noch nie hören wollen.
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Blau »

NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 09:46
Das heißt du hast einmal das Problem nicht in fremden Milieus suchen zu müssen, es nie getan und folglich auch gar keine Erfahrung damit, wie Begeisterung für die falschen Themen wirkt.

Es gibt aber auch so einige und unter MABs verbreitete Milieus, wo der Frauenanteil gleich oder nahe an 0 ist - doppelt, wenn man auf die älteren Jahrgänge schaut. Da ist nichts mit "nur die zu mir passen".
Was verstehst du denn unter "Milieu"? Wenn ihr nur das berufliche Umfeld meint dann ist das vielleicht auch ein bisschen eng um nur da zu suchen. Unter Vereinskolleg/innen, im Freundeskreis oder eben auch über Partnerbörsen kommt man doch auch an Menschen außerhalb des eigenen beruflichen Umfelds. Automatisch schaut man dabei vor allem nach Menschen, die einem irgendwie ähnlich sind, sei es aufgrund von Bildung, Hobbies, Lebensraum oder was auch immer. Über diese Gemeinsamkeiten kann dann Interesse geweckt werden, und dazu ist halt eine gewisse Leidenschaft und Begeisterung dafür unerlässlich ;) Insofern würde ich sagen: ja, das kann durchaus mit dazu beitragen, dass man sich bei der Partnerfindung schwer tut, es muss aber nicht der ausschlaggebende oder einzige Grund sein. Irgenjemand hatte hier letztens etwas sehr treffendes über fehlende Körpersprache und Mimik geschrieben. Der beste Inhalt kommt beim gegenüber halt nicht an, wenn er nicht durch die entsprechende Körpersprache und Mimik unterstützt wird, und Gefühle eben schon mal gar nicht.

Und, wie Nonkonformist schon sagte: beruflicher Erfolg ist meist eine Folge von Charisma, nicht umgekehrt ;)

Edit: richtig, den Beitrag von Strangie meinte ich auch. Nonkonformist, wir verstehen uns :umarmung2:
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von NBUC »

Nonkonformist hat geschrieben: 09 Sep 2020 09:55
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 09:46 Das heißt du hast einmal das Problem nicht in fremden Milieus suchen zu müssen, es nie getan und folglich auch gar keine Erfahrung damit, wie Begeisterung für die falschen Themen wirkt.

Es gibt aber auch so einige und unter MABs verbreitete Milieus, wo der Frauenanteil gleich oder nahe an 0 ist - doppelt, wenn man auf die älteren Jahrgänge schaut. Da ist nichts mit "nur die zu mir passen".
Ich würde in der schule dafür gemobbt, mich für anderen sachen zu begeistern als dan anderen.
(Eher von den männlichen mitschüler, auf frauen wirkte ich weniger polarisierend, und es haben sich da auch mehreren in mich verliebt)
Ich weiß wie es funktoniert, und habe mich entsprechend nischen für mich ausgesucht wo ich akzeptiert wird.

Eine euren probleme ist, das ihr nie in der lage gewesen seid, solche nischen für euch zu finden.

Dennoch, nur sachlich über themen reden wird den allerwenigsten begeistern. Egal ob in einen passenden nische oder draußen.

Strangie hat es auch erkannt, die meisten MABsen sind sehr unkörperlich, steif, verkrampft, haben keine gute ausstrahlung.
Begeistern weder verbal noch über begeisterte körpersprache. Sind am besten nett aber nicht sehr charismatisch.

Wieso glaubst du, das das großteil der MABsen hier sehr verkopft bis asperger autistisch ist?
Wird wohl kaum zufall sein, oder?

Nicht begeistern können ist einfach problematisch.
Aber das habt ihr noch nie hören wollen.
Dann hättest du die Mobber doch auch "nur" mitbegeistern müssen ums ei für dich zu gewinnen, oder?

Wir haben solche Nschen gefunden, nur sind das meist solche ohne Frauen. (Ich weiß nicht, ob es so etwas umgekehrt auch gibt - Reiten vielleicht, aber Reiter sind zumindest eher mal bekannt (->Sport)?)

Und in diesen Nischen geht es auch hochemotional her. Wir haben den Internetflamewar und den NERDRAGE erfunden!

Wo das nicht ankommt, deswegen oft auch nicht mehr geäußert wird oder wenn eben wenn doch abgelehnt wird, ist "draußen".
Blau hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:06
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 09:46
Das heißt du hast einmal das Problem nicht in fremden Milieus suchen zu müssen, es nie getan und folglich auch gar keine Erfahrung damit, wie Begeisterung für die falschen Themen wirkt.

Es gibt aber auch so einige und unter MABs verbreitete Milieus, wo der Frauenanteil gleich oder nahe an 0 ist - doppelt, wenn man auf die älteren Jahrgänge schaut. Da ist nichts mit "nur die zu mir passen".
Was verstehst du denn unter "Milieu"? Wenn ihr nur das berufliche Umfeld meint dann ist das vielleicht auch ein bisschen eng um nur da zu suchen. Unter Vereinskolleg/innen, im Freundeskreis oder eben auch über Partnerbörsen kommt man doch auch an Menschen außerhalb des eigenen beruflichen Umfelds. Automatisch schaut man dabei vor allem nach Menschen, die einem irgendwie ähnlich sind, sei es aufgrund von Bildung, Hobbies, Lebensraum oder was auch immer. Über diese Gemeinsamkeiten kann dann Interesse geweckt werden, und dazu ist halt eine gewisse Leidenschaft und Begeisterung dafür unerlässlich ;) Insofern würde ich sagen: ja, das kann durchaus mit dazu beitragen, dass man sich bei der Partnerfindung schwer tut, es muss aber nicht der ausschlaggebende oder einzige Grund sein. Irgendjemand hatte hier letztens etwas sehr treffendes über fehlende Körpersprache und Mimik geschrieben. Der beste Inhalt kommt beim gegenüber halt nicht an, wenn er nicht durch die entsprechende Körpersprache und Mimik unterstützt wird, und Gefühle eben schon mal gar nicht.

Und, wie Nonkonformist schon sagte: beruflicher Erfolg ist meist eine Folge von Charisma, nicht umgekehrt ;)
Milieu meine ich hier die jeweiligen Werte und Interessen teilenden Teilumfelder, aus welchem das eigene Umfeld besteht. Diejenigen, wo man mit seiner Mentalität, Werten, Interessen rein passt und zumindest verstanden wird - auch wenn nicht alle Freunde sind.
Das berufliche Milieu ist eins davon.
Die besuchten Vereine, der sich ergebende Freundeskreis ist dann aber entsprechend den Veranlagungen oder auch weil jemand aus dem Mainstream rausgemobbt wurde und nun eine Nische suchte, die ihn so akzeptiert.
Partnerbörse liegt da gänzlich anders (außer wenn das eine thematische ist) Es treffen wildfremde Leute aufeinander und wie du selbst beschreibst ist eins der ersten Dinge, die in solchen Umständen passiert, ist der Versuch das Milieuprofil des anderen in Erfahrung zu bringen und mit dem eigenen abzugleichen.

Diese Segration führt einmal zu entsprechenden Differenzen bei Sprache und Trivia zu den verschiedenen Themen.
Aber die Ablehnungserfahrung, doppelt bei akutem Mobbing, führt natürlich auch zu entsprechender Vorsicht und defensivem Ausdruck.
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Blau »

NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:26 Und in diesen Nischen geht es auch hochemotional her. Wir haben den Internetflamewar und den NERDRAGE erfunden!
Nur mal zum Verständnis, das ist dann aber reine online-Kommunikation, oder? Also auch hier wieder ohne Mimik und Körpersprache? Dann erzeugst im Grunde nicht du als Absender Gefühle beim anderen, sondern er bei sich selber: durch die Bilder, die er daraufhin in seinem Kopf entstehen lässt.
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:26 Dann hättest du die Mobber doch auch "nur" mitbegeistern müssen ums ei für dich zu gewinnen, oder?
Nö.
Mobber wollen bewundert werden für die sachen wovon sie selbst begeistert sind, meist so alpha-sachen wie sport.
Und wer sich für anderen sachen begeistert und sich zusätzlich schlecht wehren kann, wird gemobbt.
Wer ein mobber nicht bewundert, verspottet ihm damit indirekt, schadet seinen status, und dafür gibt es sanktionen.
Das ist der kern des mobbens.
Mobber lassen sich nicht begeistern.
Mobber wollen exkluisiv selbst begeistern und bestrafen menschen die sie nicht bewundern - und sicher menschen die mit nerdige sachen anderen begeistern und aufmerksamkeit wegnehmen. Einige mitschülerinnen die viel aufmerksamkeit für mich hatten, haben einige der alphas gekorbt. Das lassen alphas sicht nicht geben.
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:26 Wir haben solche Nschen gefunden, nur sind das meist solche ohne Frauen. (Ich weiß nicht, ob es so etwas umgekehrt auch gibt - Reiten vielleicht, aber Reiter sind zumindest eher mal bekannt (->Sport)?)

Und in diesen Nischen geht es auch hochemotional her. Wir haben den Internetflamewar und den NERDRAGE erfunden!

Wo das nicht ankommt, deswegen oft auch nicht mehr geäußert wird oder wenn eben wenn doch abgelehnt wird, ist "draußen".
Mit nerdflamewars wird man nur nerdfrauenaus den gleichen nische begeistern können.
Und von solchen nerdfrauen gibt es wesentlich weniger als männer.
Da hat man als künsterlischen geek besseren karten.
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:26
Blau hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:06 [Und, wie Nonkonformist schon sagte: beruflicher Erfolg ist meist eine Folge von Charisma, nicht umgekehrt ;)
Milieu meine ich hier die jeweiligen Werte und Interessen teilenden Teilumfelder, aus welchem das eigene Umfeld besteht. Diejenigen, wo man mit seiner Mentalität, Werten, Interessen rein passt und zumindest verstanden wird - auch wenn nicht alle Freunde sind.
Das berufliche Milieu ist eins davon.
Mal von Vtamin B gehört?
Vitamin Beziehung?

Ich war in einen kreis der befreundeten kollegen.
Die wußten was ich konnte und die gut mit mir zurecht kamen.
Sicher 80% meiner jobs habe ich auf diesen weg bekommen.
Ich würde bei neue arbeitsgeber empfohlen.
Und da spielt charisma auch eine rolle.
Ich habe kollegen jobs vermittelt, kollegen vermittelten mich jobs.
Haben wir aber nur gemacht für die kollegen die wir auch gemocht haben.
Und viel ist eine misschung aus was mann kann und wer man kennt.
Ohne ein netz von befreundeten kollegen war man in den freiberuflichen trickfilmwelt geschmissen.

Nur werte und interessen teilen reicht da nicht aus.
Da gibt es auch sozialen fähigkeiten.

Und was der partnersuche angeht, da trifft das auch zu.
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Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von NBUC »

Blau hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:40
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:26 Und in diesen Nischen geht es auch hochemotional her. Wir haben den Internetflamewar und den NERDRAGE erfunden!
Nur mal zum Verständnis, das ist dann aber reine online-Kommunikation, oder? Also auch hier wieder ohne Mimik und Körpersprache? Dann erzeugst im Grunde nicht du als Absender Gefühle beim anderen, sondern er bei sich selber: durch die Bilder, die er daraufhin in seinem Kopf entstehen lässt.
Das kann man auch am Spieltisch oder Workshops erleben. Aber Kernpunkt ist doch: Die Emotionen sind da.
Nonkonformist hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:47
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:26 Dann hättest du die Mobber doch auch "nur" mitbegeistern müssen ums ei für dich zu gewinnen, oder?
Nö.
Mobber wollen bewundert werden für die sachen wovon sie selbst begeistert sind, meist so alpha-sachen wie sport.
Und wer sich für anderen sachen begeistert und sich zusätzlich schlecht wehren kann, wird gemobbt.
Ach ne, dann fehlte dir wohl Charisma.

Denn dann hätten deine gezeigten Emotionen diese Umstände, die ja auch letztlich dem AB im Umgang mit Normalos im Wege stehen, ja überwinden können müssen. Oder es kommt eben doch nicht nur auf die Begeisterung an, die man selbst empfindet.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Nonkonformist

Re: "Moderne" Geschlechterrollen

Beitrag von Nonkonformist »

NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 11:01
Blau hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:40
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:26 Und in diesen Nischen geht es auch hochemotional her. Wir haben den Internetflamewar und den NERDRAGE erfunden!
Nur mal zum Verständnis, das ist dann aber reine online-Kommunikation, oder? Also auch hier wieder ohne Mimik und Körpersprache? Dann erzeugst im Grunde nicht du als Absender Gefühle beim anderen, sondern er bei sich selber: durch die Bilder, die er daraufhin in seinem Kopf entstehen lässt.
Das kann man auch am Spieltisch oder Workshops erleben. Aber Kernpunkt ist doch: Die Emotionen sind da.
Welche emotionen?
Wettbewerb und unbedingt eine diskussion gewinnen wollen?
Oder auch positive emotionen?
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 11:01
Nonkonformist hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:47
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 10:26 Dann hättest du die Mobber doch auch "nur" mitbegeistern müssen ums ei für dich zu gewinnen, oder?
Nö.
Mobber wollen bewundert werden für die sachen wovon sie selbst begeistert sind, meist so alpha-sachen wie sport.
Und wer sich für anderen sachen begeistert und sich zusätzlich schlecht wehren kann, wird gemobbt.
Ach ne, dann fehlte dir wohl Charisma.
Bei meine mitschülerinnen kam ich gar nicht schlecht an.
Einige haben mich sogar gegen meinen mobber verteidigt.
Diese gedehmütigt wann sie veruscht haben mioch zu dehmütigen.
In eine klasse war die klassenhübscheste ein jahr lang hinter mich her, und hat den ganzen alphas abgeblitzt.
Ganz ohne charisma wird ich da wohl nicht gewesen sein.
Was natürlich dazu beigetragen hat das die alphas mich noch viel mehr gehasst haben.

Ich war ein anti-macho, anti alpha.
Halbwegs erfolgreich mit nerdinteressen.


Dann gibt es nichts womit man mobber begeistern kann.
Ich hatte erfolg mit sachen die sie gehasst haben.
Also war ich ein gegner und ein bedrohung.
Nicht nur kein beta, aber ein potentieller konkurrenz-alpha, obwohl ich daran kein interesse hatte.
So beliebt waren meine mobber gar nicht bei den mitschülerinnen.
Wann es darauf an kam, waren so einige eher auf meiner seite.
NBUC hat geschrieben: 09 Sep 2020 11:01 Denn dann hätten deine gezeigten Emotionen diese Umstände, die ja auch letztlich dem AB im Umgang mit Normalos im Wege stehen, ja überwinden können müssen. Oder es kommt eben doch nicht nur auf die Begeisterung an, die man selbst empfindet.
Man braucht drei sachen.
1) Die eigene begeisterung.
2) Manschen die deine interessen nich völlig abgeneigt sind.
3) Der fähigkeit, mit deine begeisterung anderen zu begeistern.