Alleine in der Freizeit

[Maverick]

Wenn ich außer Haus gehe, will ich unter Leuten sein. Alleine sein kann ich daheim auch. Dafür brauche ich keine Zeit und Geld für Fahrten, Eintritte, Verpflegung usw. aufzuwenden. Einen Film schauen oder ein Konzert hören kann ich alleine daheim auch, muss nur auf die DVD damit warten. Was ich eben möchte wäre das Ganze in Gesellschaft erleben und deswegen habe ich alleine keinen Spaß dran in der Öffentlichkeit.

Eine ganz neutrale Frage aus Interesse, weil da ja jeder doch anders ist:

Macht es dir denn mehr Spaß, dir die CD oder den Film alleine zuhause anzuschauen oder auch immer alleine zuhause zu essen - als das alleine draußen zu tun?

Ich finde es auch schade, wenn ich wieder alleine auf ein Konzert, ins Kino, die Oper oder ins Restaurant gehe. Das kann ich zuhause natürlich günstiger haben. Aus Kostengründen von Vorteil.

Gehe ich aber raus, sehe und erlebe ich etwas. Vielleicht lerne ich für ein Konzert eine neue Stadt kennen. Oder im Restaurant, wenn ich draußen sitze, kann ich die Leute auf der Straße beobachten. Deswegen macht mir persönlich das alleine etwas unternehmen mehr Spaß und ist für mich weniger öde als alles alleine zuhause zu machen.

[Nonkonformist]

Eine ganz neutrale Frage aus Interesse, weil da ja jeder doch anders ist:

Macht es dir denn mehr Spaß, dir die CD oder den Film alleine zuhause anzuschauen oder auch immer alleine zuhause zu essen - als das alleine draußen zu tun?

Ich finde es auch schade, wenn ich wieder alleine auf ein Konzert, ins Kino, die Oper oder ins Restaurant gehe. Das kann ich zuhause natürlich günstiger haben. Aus Kostengründen von Vorteil.

Gehe ich aber raus, sehe und erlebe ich etwas. Vielleicht lerne ich für ein Konzert eine neue Stadt kennen. Oder im Restaurant, wenn ich draußen sitze, kann ich die Leute auf der Straße beobachten. Deswegen macht mir persönlich das alleine etwas unternehmen mehr Spaß und ist für mich weniger öde als alles alleine zuhause zu machen.

Ich bin wohl nicht der addressierte, aber dennoch:

Ich fühle mich zuhause nicht wirklich einsam.
Beim aktivitäten außer haus aber schon.
Ob jetzt bei spazieren, kino, strassenfesten, konzerten, im urlaub, fehlt mir gesellschaft, jemanden zum austausch - und fremden reichen da auch nicht aus. Da bräuchte ich gute freunde, ein OdB. Ja, ich unternehme auch mal alleine was, aber das gefühl der einsamkeit lässt sich dabei nie unterdrücken. Ich fühle mich vor allem wie ein aussenseiter der zuseht wie anderen spaß haben und glücklich sind - kein wirklicher teilnehmer.

Alleine zu hause fühle ich mich selten einsam.
Unter menschen, draußen - immer.

[NBUC]

Eine ganz neutrale Frage aus Interesse, weil da ja jeder doch anders ist:

Macht es dir denn mehr Spaß, dir die CD oder den Film alleine zuhause anzuschauen oder auch immer alleine zuhause zu essen - als das alleine draußen zu tun?

Ich finde es auch schade, wenn ich wieder alleine auf ein Konzert, ins Kino, die Oper oder ins Restaurant gehe. Das kann ich zuhause natürlich günstiger haben. Aus Kostengründen von Vorteil.

Gehe ich aber raus, sehe und erlebe ich etwas. Vielleicht lerne ich für ein Konzert eine neue Stadt kennen. Oder im Restaurant, wenn ich draußen sitze, kann ich die Leute auf der Straße beobachten. Deswegen macht mir persönlich das alleine etwas unternehmen mehr Spaß und ist für mich weniger öde als alles alleine zuhause zu machen.

Ich bin jetzt kein Musik oder Film Enthusiast. Entsprechend sehe ich als Kulturbanause im Normalfall keinen Mehrwert im Livegenuss gegenüber der Konserve.

Für Essen gilt das genauso.

Eher hat man bei solchen Gelegenheiten zu viel Zeit sich Gedanken zu machen und zu überlegen, warum man hier alleine hockt und niemandem zum Teilen der Eindrücke hat. Da mach dann auch das "Beobachten" keinen Spaß mehr.

[Melli]

Macht es dir denn mehr Spaß, dir die CD oder den Film alleine zuhause anzuschauen oder auch immer alleine zuhause zu essen - als das alleine draußen zu tun?

Also "mehr Spaß" (und "immer") wäre eine Übertreibung in die andere Richtung.

Früher, als es noch Videocassetten gab , habe ich mir ein paar gekauft, und sogar angesehen Meistens Musik, aber auch etwa die "Torch Song Trilogy". Auch Kultfilme laufen ja nicht ständig in irgendwelchen ausgesuchten kleineren Kinos. Ich hatte auch einige Mitschnitte von Filmen (und auch wiederum Konzerten), die im Fernsehen liefen. Besonders gut fand ich etwa Achternbuschs "Wohin?" Andere gute Filme (etwa "Svayaṃvaraṃ") hatte ich leider nicht zur Verfügung. Vieles habe ich zwischenzeitlich vergessen, weil Fernsehgucken bei mir allmählich immer mehr aus der Mode gekommen ist.

Auf Essengehen habe ich manchmal gar keine Lust Ich mag es aber vor allem, wenn ich irgendwo Sachen bekomme, die ich zuhause nicht selbst kochen würde

Ein gewisses Problem ist natürlich nun zu SARS-2 Zeiten, daß es echt keine Spaß mehr macht

[oathlizard]

Im Rahmen meines Projekts, jetzt doch nochmal alles zu versuchen, um eine Partnerin zu finden bzw. mich allgemein wieder mit Menschen zu verbinden, habe ich mir nun vorgenommen im ersten Schritt, jeden Tag, an dem ich keinen Nachtdienst habe, so viele Veranstaltungen wie möglich mitzunehmen - aus Ermangelung an Freunden natürlich alleine.

Gestern war ich auf einem Wochenmarkt - hab dort einen "Espresso-Aufstrich" für meine Mutter gekauft und ein Bier getrunken. Anschließend bin ich zu einem Weingarten gefahren, um einen Wein zu probieren - das war grenzwertig, weil ich natürlich der einzige war, der alleine an einem Tisch rumstand und trank. Anschließend zu einem Museumsbesuch im Architekturmuseum - da war es sowieso ziemlich leer . Bis auf ein sehr hübsches Paar, dass dann wiederum fast ein paar negative Gefühle in mir ausgelöst hat. Am Ende war ich dann noch beim Kampfsport.

Also es geht und es war auch nicht soo schlimm - ich muss aber auch sagen, dass die negativen Gefühle am Abend stärker waren als sonst. Sowas muss man wohl auch aushalten lernen - und kann ja manchmal auch etwas befreiend sein. Und einfach mal so durch die Stadt zu radeln hat auch was

[Valentin]

Ich habe mir auch lange immer wieder die Frage gestellt und stelle sie mir heute noch hin und wieder. Ich habe auch lange aus ähnlichen Gründen, wie jenen, die im Eröffnungsthread beschrieben wurden, auf Aktivitäten verzichtet ("Was sollen die anderen denken?", "Was entgegne ich auch etwaige Rückfragen?, etc.)

Letztlich habe ich für mich entschieden, wie wichtig mir etwas ist und ob es mir dann wichtiger ist als Reaktionen anderer. Denn im Grunde machen andere sich ja viel weniger Gedanken über einen als man mitunter denkt. Das ist wohl ein Merkmal sozialer Unsicherheit zu meinen, andere würde einen permanent beobachten und bewerten.

Ich bin sehr froh, dass ich manches mache, auch wenn ich es alleine machen muss und es vielleicht mit einem oder mehreren anderen noch schöner wäre.
Geht gut:
- Urlaub, Tagesausflüge, VHS-Kurse, Kino, Theater, Konzerte, (Einzel-)Sport

Geht nicht so gut:
- Cafe & Restaurant

[Volta]

Ich finde es aber (wie LSC) ziemlich öde alleine in Urlaub, zu Festen, Konzerten oder sonstigen gesellschaftlichen Veranstaltungen zu gehen. Der Spaß und Sinn bei sowas besteht für mich darin, in guter Gesellschaft zu sein und gemeinsam etwas zu erleben.

Das kann ich bei Konzerten überhaupt nicht verstehen. Gehst du dahin, um zu reden oder um die Kunst zu genießen? Wenn du es allein ziemlich öde findest, dann steht die Kunst bei dir anscheinend nicht an erster Stelle.

Wenn es nur um die "Kunst" geht, kann man die Musik auch zu Hause hören. Auf ein Konzert geht man ja gerade um nicht alleine zu sein. Dazu braucht man aber eine Gruppe.

[eiertanz]

Ich finde es aber (wie LSC) ziemlich öde alleine in Urlaub, zu Festen, Konzerten oder sonstigen gesellschaftlichen Veranstaltungen zu gehen. Der Spaß und Sinn bei sowas besteht für mich darin, in guter Gesellschaft zu sein und gemeinsam etwas zu erleben.

Das kann ich bei Konzerten überhaupt nicht verstehen. Gehst du dahin, um zu reden oder um die Kunst zu genießen? Wenn du es allein ziemlich öde findest, dann steht die Kunst bei dir anscheinend nicht an erster Stelle.

Wenn es nur um die "Kunst" geht, kann man die Musik auch zu Hause hören. Auf ein Konzert geht man ja gerade um nicht alleine zu sein. Dazu braucht man aber eine Gruppe.

Vielleicht geht man auch einfach hin, um den Künstler einfach mal in echt zu sehen.

[Xiangni]

Ich finde es aber (wie LSC) ziemlich öde alleine in Urlaub, zu Festen, Konzerten oder sonstigen gesellschaftlichen Veranstaltungen zu gehen. Der Spaß und Sinn bei sowas besteht für mich darin, in guter Gesellschaft zu sein und gemeinsam etwas zu erleben.

Das kann ich bei Konzerten überhaupt nicht verstehen. Gehst du dahin, um zu reden oder um die Kunst zu genießen? Wenn du es allein ziemlich öde findest, dann steht die Kunst bei dir anscheinend nicht an erster Stelle.

Wenn es nur um die "Kunst" geht, kann man die Musik auch zu Hause hören. Auf ein Konzert geht man ja gerade um nicht alleine zu sein. Dazu braucht man aber eine Gruppe.

Einen Künstler live zu erleben ist für mich definitiv nochmal was ganz anderes als auf CD. Einige sind noch viel geiler als auf CD, andere nicht. Mir geht es an einem Konzert oder bspw. im Kino aber unabhängig davon, ob ich nun mit Freunden da bin oder nicht, auch um die Atmosphäre, die da entsteht, was sich so zu Hause mit CD/DVD nicht bietet.

Kino: Wenn man sich eine Komödie ansieht und der ganze Saal brüllt vor Lachen, so macht der Film viel irgendwie noch viel mehr Spass. Eine so grosse Leinwand hab ich zu Hause ausserdem nicht, sodass die Atmosphäre nochmals eine ganz andere ist.

Konzert: Wenn man sieht, wieder unabhänig ob mit Freunden oder nicht, wie die Band abgeht und die Zuhörer abgehen, so intensiviert sich meiner Meinung nach die Atmosphäre. Man sieht, dass auch andere die Band genauso toll finden wie man selbst.

Alleine gehe ich an Konzerte und ins Kino, wenn ich eine Band / einen Film unbedingt sehen will und niemand mitkommen will/kann. Weil es mir um Band/Film im Speziellen geht. In Gesellschaft mit Freundin gehe ich häufig an Konzerte von Bands, die ich gar nicht kenne oder mich nicht gross interessieren. Da geht es primär darum, Zeit mit den Freunden zu verbringen. Das Thema an sich (welcher Film, welche Band) ist definitiv zweitrangig.

[Captain Unsichtbar]

Ich bin jetzt kein Musik oder Film Enthusiast. Entsprechend sehe ich als Kulturbanause im Normalfall keinen Mehrwert im Livegenuss gegenüber der Konserve.

Und ich gehe nicht in Kinos, gerade weil ich ein Filmfan bin. Würde ich mir die Reaktion eines Saal voll Menschen geben wollen, würde ich mir ein Reactionvideo auf Youtube ansehen... Ich möchte aber einen Film schauen, nicht den anderen dabei zuhören.
Ich habe den Sinn von Kinos noch nie verstanden. Kinos in a nutshell: gemeinsam, schweigend auf eine Leinwand starren.

[uhu72]

Ich habe den Sinn von Kinos noch nie verstanden.

Naja Kinos gab es schon bevor TV und Video/DVD/Blueray existierten, man nannte sie auch Lichtspielhäuser. Von daher wundert mich das "nie" an deiner Aussage etwas. Dass sie bis in die heutige Zeit überlebt haben, liegt wohl an mehreren Gründen. Manche lieben genau das gemeinschaftliche Erlebnis, andere schätzen die große Leinwand oder das bessere Bild- und Tonerlebnis, was die wenigsten zu hause so haben werden.

[Mariquita]

Ich bin ein Riesenfan von Lifemusik. Bei manchen Chor oder A Capella Veranstaltungen wird das Publikum mit einbezogen. In der entsprechenden Stimmung macht mir das superviel Spaß.

Zu so etwas alleine hinzugehen, musste ich aber auch erst lernen.

Parkkonzerte, Straßenfeste und co. leben davon life stattzufinden. Wenn mir Corona etwas deutlich vor Augen geführt hat, dann das.

[Captain Unsichtbar]

Ich habe den Sinn von Kinos noch nie verstanden.

Naja Kinos gab es schon bevor TV und Video/DVD/Blueray existierten, man nannte sie auch Lichtspielhäuser. Von daher wundert mich das "nie" an deiner Aussage etwas.

Dass ich da noch nicht gelebt habe, dürfte eigentlich nicht so schwer verständlich sein.

[Hanuta]

Wer wirklich glaubt einen Künstler live zu sehen ist das gleiche wie es Zuhause auf CD zu hören, war wohl vermutlich auch noch nie auf einem richtig guten Konzert.
Die Emotionen die dabei aufkommen sind einfach überwältigend und jeder Anwesende feiert den Künstler genau wie du selbst. Jeder kann die Lieder mitsingen und das schafft so ein gewaltiges Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Wenn ich an das Tribute Konzert anlässlich Chester Benningtons Tod von Linkin Park zurückdenke, dann fällt es mir selbst beim Schauen des Videos schwer die Fassung zu behalten als der Titel "In the End" gespielt wird und die Scheinwerfer lediglich auf ein Mikro ohne Sänger gerichtet sind, während im Hintergrund das Instrumental von "In the End" gespielt wird. Die Crowd hat das ganze Lied gesungen, weil Chester Bennington als Leadsänger ja fehlte.
Ich will gar nicht wissen was die Leute da vor Ort in dem Moment gespürt haben, wenn ich schon vor dem Bildschirm nicht aufhören kann zu heulen.

[Volltrottel]

Kann ich jetzt nicht so ganz nachvollziehen.
Ich war zwar noch nicht auf einem ausgesprochenen Konzert, kenne nur Live Musik, finde allerdings das die Qualität nicht im mindesten mit CD mithalten kann. Nur die Lautstärke kompensiert das. Bin wohl kein richtiger Fan einer Musikband, so das mir das nicht dieses Zusammengehörigkeitsgefühl gibt.

[LonesomeCoder]

Eine ganz neutrale Frage aus Interesse, weil da ja jeder doch anders ist:

Macht es dir denn mehr Spaß, dir die CD oder den Film alleine zuhause anzuschauen oder auch immer alleine zuhause zu essen - als das alleine draußen zu tun?

Ich finde es auch schade, wenn ich wieder alleine auf ein Konzert, ins Kino, die Oper oder ins Restaurant gehe. Das kann ich zuhause natürlich günstiger haben. Aus Kostengründen von Vorteil.

Gehe ich aber raus, sehe und erlebe ich etwas. Vielleicht lerne ich für ein Konzert eine neue Stadt kennen. Oder im Restaurant, wenn ich draußen sitze, kann ich die Leute auf der Straße beobachten. Deswegen macht mir persönlich das alleine etwas unternehmen mehr Spaß und ist für mich weniger öde als alles alleine zuhause zu machen.

Ja, weil alleine was machen während alle anderen dort glücklich in Gruppen, Paaren oder Familien sind während ich mir wünschte, ich hätte auch jemanden, der bei mir ist, sehr verletzend und deprimierend ist.
Mir ist klar, dass die Erlebnisse draußen besser sein können als daheim, z.B. große Leinwand und Dolby Atmos-Sound anstatt kleiner TV mit blechernen Sound daheim (ja, man kann sich auch ein Heimkino einrichten wenn man genug Geld und Platz hat...) oder Live-Musik anstatt nur die Aufzeichnung vom Konzert. Aber das unfreiwillig alleine unter Gruppen sein ist für mich schlimmer als das, was mir das bessere Erlebnis geben würde.

Ich bin wohl nicht der addressierte, aber dennoch:

Ich fühle mich zuhause nicht wirklich einsam.
Beim aktivitäten außer haus aber schon.
Ob jetzt bei spazieren, kino, strassenfesten, konzerten, im urlaub, fehlt mir gesellschaft, jemanden zum austausch - und fremden reichen da auch nicht aus. Da bräuchte ich gute freunde, ein OdB. Ja, ich unternehme auch mal alleine was, aber das gefühl der einsamkeit lässt sich dabei nie unterdrücken. Ich fühle mich vor allem wie ein aussenseiter der zuseht wie anderen spaß haben und glücklich sind - kein wirklicher teilnehmer.

Alleine zu hause fühle ich mich selten einsam.
Unter menschen, draußen - immer.

So gehts mir auch: daheim nehme ich meine Einsamkeit nicht so sehr war wie wenn ich draußen unter lauter (glücklichen) Gruppen bin.

Naja Kinos gab es schon bevor TV und Video/DVD/Blueray existierten, man nannte sie auch Lichtspielhäuser. Von daher wundert mich das "nie" an deiner Aussage etwas. Dass sie bis in die heutige Zeit überlebt haben, liegt wohl an mehreren Gründen. Manche lieben genau das gemeinschaftliche Erlebnis, andere schätzen die große Leinwand oder das bessere Bild- und Tonerlebnis, was die wenigsten zu hause so haben werden.

Richtig und sie werden auch künstlich am Leben erhalten: viele Filme kommen zuerst nur im Kino und erst Monate nach Erscheinen als Stream oder Datenträger raus. Wer aktuelle Filme will, kommt oft am Kinobesuch nicht vorbei. Nicht grundlos muss Netflix so viel selber produzieren lassen, die alten Filmstudios überlassen ihnen ihre Perlen nicht von Anfang an.

[Mariquita]

Was macht alleinstehende denn eigentlich so sicher, dass alle verpartnerten und/oder familiengebundenen so superglücklich sind?
Ich wäre gerne wieder in einer glücklichen Beziehung, keine Frage. Aber ich weiß eben auch, dass es mir in einer mies laufenden Beziehung schlechter geht als allein. Auch im Urlaub, auch im Park, auch auf dem Straßenfest, dem Open Air Konzert, Im Biergarten oder im Theater.

[Reinhard]

Was macht alleinstehende denn eigentlich so sicher, dass alle verpartnerten und/oder familiengebundenen so superglücklich sind?

Die Annahme, dass die Verpartnerten nicht mehr verpartnert wären, wenn sie in der Partnerschaft unglücklicher wären.

Und eigentlich ist das eine ziemlich rationale Annahme. Aber gerade deshalb werden vielleicht viele Leute sagen, dass die Beziehungen nach anderen Gesetzmäßigkeiten folgen und man da nicht so rational rangehen sollte. Aber wenn man mit vernünftigen Annahmen nicht weiterkommt, was hilft einem denn dann überhaupt?

[Nonkonformist]

Die Annahme, dass die Verpartnerten nicht mehr verpartnert wären, wenn sie in der Partnerschaft unglücklicher wären.

Und eigentlich ist das eine ziemlich rationale Annahme. Aber gerade deshalb werden vielleicht viele Leute sagen, dass die Beziehungen nach anderen Gesetzmäßigkeiten folgen und man da nicht so rational rangehen sollte. Aber wenn man mit vernünftigen Annahmen nicht weiterkommt, was hilft einem denn dann überhaupt?

Das problem mit verkopften ist, das sie sich nicht rationale entscheidungen kaum vorstellen können.....

So einfach lauft es in der realität nicht immer.

[NBUC]

Was macht alleinstehende denn eigentlich so sicher, dass alle verpartnerten und/oder familiengebundenen so superglücklich sind?

Die Annahme, dass die Verpartnerten nicht mehr verpartnert wären, wenn sie in der Partnerschaft unglücklicher wären.

Und eigentlich ist das eine ziemlich rationale Annahme. Aber gerade deshalb werden vielleicht viele Leute sagen, dass die Beziehungen nach anderen Gesetzmäßigkeiten folgen und man da nicht so rational rangehen sollte. Aber wenn man mit vernünftigen Annahmen nicht weiterkommt, was hilft einem denn dann überhaupt?

Naja, es gibt auch gewisse Beharrungseffekte, sei es Druck aus dem Umfeld, sich keine Fehlentscheidung eingestehen wollen, Bequemlichkeit, das Vermeiden wollen der Trennungsszene und ggf deren Nebenwirkungen(Um-/Auszug etc) , Hoffnung, dass sich die besseren Zeiten der Vergangenheiten (oder Versprechungen für die Zukunft) doch noch einstellen ... .