Glaubt ihr noch daran?
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Da ich exAB bin (bis 31), kann ich die Frage nur retrospektiv beantworten: ich hatte so meine Zweifel, ob ich den Absprung schaffen würde, aber ganz hatte ich die Hoffnung nicht aufgegeben. Ich war zu dem Zeitpunkt zwar nicht mehr ganz so unerfahren wie mit 20, aber gefühlt immer noch recht weit weg von einer Beziehung.
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Es ist irgendwie sehr seltsam.
Auf der einen Seite, weiß ich, dass es fast unmöglich ist, dass sich eine Frau in ein solches Gesicht verlieben könnte.
Auf der anderen Seite, weiß ich, dass es fast unmöglich ist, dass sich eine Frau in mich verliebt, wenn ich erstere Überzeugung behalte.
Bei weiterer Betrachtung ist es mir unangenehm, erstere Überzeugung aufzugeben, weil ich damit jegliche Selbstreflektion und Glaubwürdigkeit verliere und vom drohenden Feedback hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen werden würde.
Ich habe die letzten knapp 1,5 Monate versucht meine Routinen der Selbstoptimierung durchzuhalten, indem ich ein erfundenes Narrativ der Stärke aufbaue, das beides verbindet - die Erkenntnis, dass ich für die meisten Frauen abstoßend wirke - aber doch nicht aufgebe - und lediglich aus einer erhofften Resilienz meinen Selbstwert ziehe. Jetzt habe ich einen Rückfall und leider nach 42 Tagen wieder geraucht und getrunken. Das Narrativ wirkt jetzt lächerlich und albern.
Es ist nicht gut, wenn alles an solch einem seidenen Faden hängt - ich wünschte ich könnte aufhören, alles - insbesondere mich selbst - so bierernst zu nehmen.
Auf der einen Seite, weiß ich, dass es fast unmöglich ist, dass sich eine Frau in ein solches Gesicht verlieben könnte.
Auf der anderen Seite, weiß ich, dass es fast unmöglich ist, dass sich eine Frau in mich verliebt, wenn ich erstere Überzeugung behalte.
Bei weiterer Betrachtung ist es mir unangenehm, erstere Überzeugung aufzugeben, weil ich damit jegliche Selbstreflektion und Glaubwürdigkeit verliere und vom drohenden Feedback hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen werden würde.
Ich habe die letzten knapp 1,5 Monate versucht meine Routinen der Selbstoptimierung durchzuhalten, indem ich ein erfundenes Narrativ der Stärke aufbaue, das beides verbindet - die Erkenntnis, dass ich für die meisten Frauen abstoßend wirke - aber doch nicht aufgebe - und lediglich aus einer erhofften Resilienz meinen Selbstwert ziehe. Jetzt habe ich einen Rückfall und leider nach 42 Tagen wieder geraucht und getrunken. Das Narrativ wirkt jetzt lächerlich und albern.
Es ist nicht gut, wenn alles an solch einem seidenen Faden hängt - ich wünschte ich könnte aufhören, alles - insbesondere mich selbst - so bierernst zu nehmen.
Ich wusste nicht, was zu schreiben als ich deinen Beitrag gelesen hatte, auch wenn er mich sehr traurig gemacht hat. Ich wünsche dir sehr, dass es bergauf geht. Geb die Hoffnung nicht auf, dafür gibt es keinen Grund.Lieblose hat geschrieben: ↑17 Sep 2020 12:04 Mein Fazit heute an diesem Tag:
Ich glaube immer weniger daran, meine Motivation ist gleich "Null" und ich habe auch die Sehnsucht, die ich immer hatte, verloren. Frage mich, ob das jetzt so bleibt oder ob es mal wieder aufwärts geht.
Vielleicht reagiert man so nach Enttäuschungen und Verletzungen. Ich habe immer mehr das Gefühl, besser gesagt ich spüre, daß ich mich von einem großen Traum verabschiedet habe. Schlimm, wenn man so dermaßen als Frau ignoriert wird.
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Ich denke, du machst dein Gesamtbild incl. Chancen sehr an dem einen Merkmal fest.oathlizard hat geschrieben: ↑29 Sep 2020 01:19 Es ist irgendwie sehr seltsam.
Auf der einen Seite, weiß ich, dass es fast unmöglich ist, dass sich eine Frau in ein solches Gesicht verlieben könnte.
Auf der anderen Seite, weiß ich, dass es fast unmöglich ist, dass sich eine Frau in mich verliebt, wenn ich erstere Überzeugung behalte.
Bei weiterer Betrachtung ist es mir unangenehm, erstere Überzeugung aufzugeben, weil ich damit jegliche Selbstreflektion und Glaubwürdigkeit verliere und vom drohenden Feedback hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen werden würde.
Ich habe die letzten knapp 1,5 Monate versucht meine Routinen der Selbstoptimierung durchzuhalten, indem ich ein erfundenes Narrativ der Stärke aufbaue, das beides verbindet - die Erkenntnis, dass ich für die meisten Frauen abstoßend wirke - aber doch nicht aufgebe - und lediglich aus einer erhofften Resilienz meinen Selbstwert ziehe. Jetzt habe ich einen Rückfall und leider nach 42 Tagen wieder geraucht und getrunken. Das Narrativ wirkt jetzt lächerlich und albern.
Es ist nicht gut, wenn alles an solch einem seidenen Faden hängt - ich wünschte ich könnte aufhören, alles - insbesondere mich selbst - so bierernst zu nehmen.
Kommt vielleicht ja auch durch Erfahrungen oder Vergleiche mit anderen, dass man sich ausrechnen will,
was an einem selbst verkehrt ist und wie man es abstellen kann.
Aber eigentlich wertet man sich meiner Meinung nach damit fortwährend ab und setzt sich einem Druck
aus.
Kann das sein, dass da irgendwas auf Abwehr geht, wenn etwas dem gewohnten negativen Selbstbild widerspricht?
Dass so ein Lob oder etwas positives oder Akzeptanz erst mal schwer glaubhaft ist?
So als außenstehende Person und allein hier so durch das Forum könnte ich schon Dinge nennen, die mir und bestimmt
auch anderen positiv auffallen. - Du wirkst selbstreflektiert, kreativ, selbstironisch, mitfühlend.
Ich denke mal, dass bei deinem selbstgedichteten Song das Emblem so dein Profil darstellt -Frisur, Bart- das hat Stil.
Und wenn da eine Frau nach einer Cargo Hose fragt, da wirds doch sicher nicht nur um die Hose gehen? Das fragt man doch
schon jemanden, der dann sympathisch interessant rüberkommt.
Vielleicht kommen dabei die positiven Erfahrungen nicht so richtig durch, die man dann auch erlebt incl. aktivem Abtun?
Und so eindeutig und oft findet man ja auch nicht die positiven Erfahrungen. Das ist schon nicht so einfach, daran dann zu
glauben. Aber von außen denke ich auf jeden Fall, da ist alles ok und warum sollte das nicht was werden, dass da
passende, nette, auch weibliche Gesellschaft ist.
Deswegen ist es hoffentlich ok, das von außen mal so zu sagen, denn von innen wirkt das ja doch oft
sehr vertrackt und wie Spiegelkabinett des Schreckens.
Re: Glaubt ihr noch daran?
Hoffnung habe ich noch, aber wenn ich darüber nachdenke, was mir noch bis zum Ziel fehlt, dann wird es wahrscheinlich ein sehr langer Weg und ich glaube fast nicht mehr daran.
Bei der richtigen habe ich Chancen. Die Frage ist: Werde ich ihr begegnen? Und falls wir uns begegnen, ist sie dann vielleicht gerade vergeben?
Ja, ich kämpfe noch
Re: Glaubt ihr noch daran?
Puh schwierig aber ja, ich bin jetzt 33.
Hab soweit alles im Leben im griff und komme auch ohne Frau klar. Man hat seinen Tagesablauf- Arbeiit -Hobbys-Freunde-Familie.
Mit 28 war ich panischer und ängstlicher weil die meisten freunde und aus der Familie heirateten und qausi den nächsten step machten während man selber aus Strecke blieb. Leider haben sich bisher auch 2 Scheiden lassen und das ist echt nichts zu beneiden woberi einer noch 2 Kinder hat.
Ich lerne immernoch Frauen kennen und Hoffnung habe ich noch auf die richtige zu treffen. Wenns irgendwann mal klappt dann gut wenn nicht dann nicht . Ich bin in der Hinsicht lockerer geworden.
Hab soweit alles im Leben im griff und komme auch ohne Frau klar. Man hat seinen Tagesablauf- Arbeiit -Hobbys-Freunde-Familie.
Mit 28 war ich panischer und ängstlicher weil die meisten freunde und aus der Familie heirateten und qausi den nächsten step machten während man selber aus Strecke blieb. Leider haben sich bisher auch 2 Scheiden lassen und das ist echt nichts zu beneiden woberi einer noch 2 Kinder hat.
Ich lerne immernoch Frauen kennen und Hoffnung habe ich noch auf die richtige zu treffen. Wenns irgendwann mal klappt dann gut wenn nicht dann nicht . Ich bin in der Hinsicht lockerer geworden.
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Die letzte Zeit schwankt der Glaube daran, dass ich den Absprung noch schaffe. Absprung heißt für mich Sex, Beziehung, Familie. Aktuell glaube ich wieder mehr daran.
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Familie ist ja noch einmal eine Hausnummer härter/unwahrscheinlicher.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑15 Dez 2020 13:55 Die letzte Zeit schwankt der Glaube daran, dass ich den Absprung noch schaffe. Absprung heißt für mich Sex, Beziehung, Familie. Aktuell glaube ich wieder mehr daran.
Da ist das Fenster dann irgendwann doch absehbar zu.
Beziehung kannst du sonst auch noch im Altenheim theoretisch finden - als mann dann ggf gar unter Frauenüberschussbedingungen wenn du bis dahin überlebt hast (und dir das Altenheim noch leisten kannst) .
Natural Born UnCool
Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.
wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Im September hätte ich noch gesagt: eher nein.
Jetzt kam alles anders.
Es ist also echt möglich.
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Re: Glaubt ihr noch daran?
+1
Bei mir hat es noch nicht geklappt, aber ich konnte dieses Jahr viel in Ordnung bringen.
Ich habe negative Gedanken auch ausgestrahlt. Und man sieht es einem halt an.
Auch wenn man mich jetzt gleich teeren und federn wird, hört mit diesen negativen Gedanken auf!
Die Probleme, die die meisten hier haben sind nicht "nur" eine fehlende Beziehung usw. Das ist nur
das Ergebnis der vielen Baustellen und da habe ich angefangen, daran zu arbeiten.
Im Schwerpunkt sind es die negativen Gedanken.
Ihr strahlt es auch aus, und somit kommt es zu Erfüllung euer eigenen Prophezeiung.
Ein Teufelskreis.
Re: Glaubt ihr noch daran?
Ist auch meine Überzeugung. Mit Anfang 20 dachte ich, ich hätte halt Pech oder sei wählerisch und fände einfach keinen, in den ich mich verliebte (was durchaus stimmte). Im Hintergrund gabs aber sehr viel mehr, woran ich arbeiten musste. Im ersten Schritt gars mich erst mal einfach nur zufriedener gemacht, auch wenn ich trotzdem noch Jahre lang single blieb. Die größere Lebenszufriedenheit strahlte ich dennoch aus.hemi1988 hat geschrieben: ↑15 Dez 2020 14:48+1
Bei mir hat es noch nicht geklappt, aber ich konnte dieses Jahr viel in Ordnung bringen.
Ich habe negative Gedanken auch ausgestrahlt. Und man sieht es einem halt an.
Auch wenn man mich jetzt gleich teeren und federn wird, hört mit diesen negativen Gedanken auf!
Die Probleme, die die meisten hier haben sind nicht "nur" eine fehlende Beziehung usw. Das ist nur
das Ergebnis der vielen Baustellen und da habe ich angefangen, daran zu arbeiten.
Im Schwerpunkt sind es die negativen Gedanken.
Ihr strahlt es auch aus, und somit kommt es zu Erfüllung euer eigenen Prophezeiung.
Ein Teufelskreis.
Re: Glaubt ihr noch daran?
Klingt nach mir in dem Alter (bin nur paar Jahre älter, aber so mit 30+ wandelte sich das bei mir). Ich würd sagen: klingt nach dem richtigen Weg.Ludovico hat geschrieben: ↑15 Dez 2020 12:06 Puh schwierig aber ja, ich bin jetzt 33.
Hab soweit alles im Leben im griff und komme auch ohne Frau klar. Man hat seinen Tagesablauf- Arbeiit -Hobbys-Freunde-Familie.
Mit 28 war ich panischer und ängstlicher weil die meisten freunde und aus der Familie heirateten und qausi den nächsten step machten während man selber aus Strecke blieb. Leider haben sich bisher auch 2 Scheiden lassen und das ist echt nichts zu beneiden woberi einer noch 2 Kinder hat.
Ich lerne immernoch Frauen kennen und Hoffnung habe ich noch auf die richtige zu treffen. Wenns irgendwann mal klappt dann gut wenn nicht dann nicht . Ich bin in der Hinsicht lockerer geworden.
Und funken kanns schneller als man glaubt...
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Klar, ist Familie gründen nochmal was Anderes und funktioniert bei einer Frau im höheren Alter auch nicht mehr so gut, aber solange ich noch nicht in den Wechseljahren bin, gibt es die Möglichkeit noch. Ok, irgendwann finde ich, muss es nicht mehr sein, selbst wenn es noch ginge.NBUC hat geschrieben: ↑15 Dez 2020 14:09Familie ist ja noch einmal eine Hausnummer härter/unwahrscheinlicher.Finnlandfreundin hat geschrieben: ↑15 Dez 2020 13:55 Die letzte Zeit schwankt der Glaube daran, dass ich den Absprung noch schaffe. Absprung heißt für mich Sex, Beziehung, Familie. Aktuell glaube ich wieder mehr daran.
Da ist das Fenster dann irgendwann doch absehbar zu.
Beziehung kannst du sonst auch noch im Altenheim theoretisch finden - als mann dann ggf gar unter Frauenüberschussbedingungen wenn du bis dahin überlebt hast (und dir das Altenheim noch leisten kannst) .
Wenn ich erst im Altersheim mit Beziehung anfange, bekomme ich das erst recht nicht hin, da man es garnicht gewohnt ist. Ich glaube auch nicht, dass ich es dann noch will. Dann lieber eine Rentner-WG gründen und jeder hat irgendwie noch sein eigenes Leben.
Re: Glaubt ihr noch daran?
Ich weiß es nicht. In meinem Alltag jemandem zu begegnen schließe ich nahezu aus. Ich müsste schon sehr aktiv anfangen zu suchen. Und daran scheitert es. Ich kann es mir eigentlich auch gar nicht leisten so viel Zeit in die Sache zu stecken, mein Leben ist so schon voll. Vielleicht ist dafür erst wieder richtig Zeit wenn mein Kind mit dem Thema anfängt
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Ich persönlich glaube nicht mehr daran.
Wunder passieren halt nicht so oft.
Und ab irgendeinem Alter will ich dann auch nicht mehr. Ich werd doch nicht auch noch freiwillig von dem Kakao trinken durch den mich das Leben zieht.
Wunder passieren halt nicht so oft.
Und ab irgendeinem Alter will ich dann auch nicht mehr. Ich werd doch nicht auch noch freiwillig von dem Kakao trinken durch den mich das Leben zieht.
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Ich schätze meine Chancen auf einen Partner oder ewig Single bleiben bei 50:50 ein.
Re: Glaubt ihr noch daran?
Ich habe durchaus noch Hoffnung. Eigentlich mehr denn je.
Zum einen ist da natürlich ein guter Teil Zweckoptimismus mit dabei. Ich habe festgestellt, dass dieses diffuse Gefühl des Unglücklichseins, das mein Leben beherrscht, hauptsächlich von meiner Sehnsucht nach einer Partnerin hervorgerufen wird. Als ich mir dessen bewusst wurde, habe ich in erster Reaktion versucht, diese Sehnsucht zu unterdrücken bzw mich von ihr abzulenken. Das hat aber überhaupt nicht funktioniert. Im Gegenteil, mir ging es noch viel schlechter. Also bleibt mir gar nichts anderes übrig als meiner Sehnsucht nachzugeben und nach einer Partnerin zu suchen. Und die Suche ergibt in meinen Augen nur Sinn, wenn man zumindest ein bisschen die Hoffnung auf Erfolg hat.
Zum anderen beruht meine Hoffnung auch auf realen (wenn auch kleinen) Erfolgen. Nach Jahren der Passivität habe ich das Gefühl, dass mein Handeln eine Wirkung hat und dass meine Beziehungslosigkeit kein unabänderliches Schicksal ist. Mir ist bewusst, dass ich mich noch einigen Herausforderungen zu stellen habe, doch im Gegensatz zu früher erscheinen sie mir nicht mehr als unlösbare Probleme.
Zum einen ist da natürlich ein guter Teil Zweckoptimismus mit dabei. Ich habe festgestellt, dass dieses diffuse Gefühl des Unglücklichseins, das mein Leben beherrscht, hauptsächlich von meiner Sehnsucht nach einer Partnerin hervorgerufen wird. Als ich mir dessen bewusst wurde, habe ich in erster Reaktion versucht, diese Sehnsucht zu unterdrücken bzw mich von ihr abzulenken. Das hat aber überhaupt nicht funktioniert. Im Gegenteil, mir ging es noch viel schlechter. Also bleibt mir gar nichts anderes übrig als meiner Sehnsucht nachzugeben und nach einer Partnerin zu suchen. Und die Suche ergibt in meinen Augen nur Sinn, wenn man zumindest ein bisschen die Hoffnung auf Erfolg hat.
Zum anderen beruht meine Hoffnung auch auf realen (wenn auch kleinen) Erfolgen. Nach Jahren der Passivität habe ich das Gefühl, dass mein Handeln eine Wirkung hat und dass meine Beziehungslosigkeit kein unabänderliches Schicksal ist. Mir ist bewusst, dass ich mich noch einigen Herausforderungen zu stellen habe, doch im Gegensatz zu früher erscheinen sie mir nicht mehr als unlösbare Probleme.
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Klingt alles ziemlich gut! Es würde mich nicht wundern wenn sich da bei dir in absehbarer Zeit einiges tun würde. Aber übereil es nicht indem du den kurzen Weg an deinen Baustellen vorbei zu nehmen versuchst! Ich drück dir die Daumen!Sternhell hat geschrieben: ↑03 Jan 2021 10:06 Ich habe durchaus noch Hoffnung. Eigentlich mehr denn je.
Zum einen ist da natürlich ein guter Teil Zweckoptimismus mit dabei. Ich habe festgestellt, dass dieses diffuse Gefühl des Unglücklichseins, das mein Leben beherrscht, hauptsächlich von meiner Sehnsucht nach einer Partnerin hervorgerufen wird. Als ich mir dessen bewusst wurde, habe ich in erster Reaktion versucht, diese Sehnsucht zu unterdrücken bzw mich von ihr abzulenken. Das hat aber überhaupt nicht funktioniert. Im Gegenteil, mir ging es noch viel schlechter. Also bleibt mir gar nichts anderes übrig als meiner Sehnsucht nachzugeben und nach einer Partnerin zu suchen. Und die Suche ergibt in meinen Augen nur Sinn, wenn man zumindest ein bisschen die Hoffnung auf Erfolg hat.
Zum anderen beruht meine Hoffnung auch auf realen (wenn auch kleinen) Erfolgen. Nach Jahren der Passivität habe ich das Gefühl, dass mein Handeln eine Wirkung hat und dass meine Beziehungslosigkeit kein unabänderliches Schicksal ist. Mir ist bewusst, dass ich mich noch einigen Herausforderungen zu stellen habe, doch im Gegensatz zu früher erscheinen sie mir nicht mehr als unlösbare Probleme.
"Humility is not thinking less of yourself, but thinking of yourself less."
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- Ich suche hier ...: eine(n) Partner/in.
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Re: Glaubt ihr noch daran?
Mich kann man mit jungen 22 gerne dafür steinigen Aber, ich weis es nicht
Die Welt ist so unsozial wie nie, draussen laufen alle wie Roboter rum, alle versuche per Lächeln oder anschauen Kontakt zu starten gingen total daneben, es wurde nicht mal bemerkt
Und wenn auch viele vergeben wie auch einige Single sind, kommt es ja auch wieder auf die Gegend an
Zwei meiner Bekannten die es mit 19 schafften, hatten auch mega Glück, sie brauchten nicht mal ein Jahr, waren so aktiv wie ich es auch schon war
Glauben? Eher hoffen, Wünschen
Aber ansonsten lebe ich einfach, es ist auch mit 20 schon ne gute Frage, die bei einigen leider schon mit einem NEIN endete
Ich hoffe und wünsche es mir sehr, aber letztendlich bleibt nur schauen, ich bin nicht SEHR attraktiv, und mein Verhalten is eben etwas schwierig, ob das alles unten halten wird, wird sich zeigen
Die Zeit bis 20 is eh rum, bleibt nur die bis 30
Sollte ich tatsächlich bis 30 allein bleiben........... Womit ich dann in 8 Jahren wieder hier rein schauen dürfte kann es gut sein das ich es einfach sein lass
Der Wunsch wird irgendwann weggehen und man wird wie unter nem Joint durch die Wohnung Daddeln und lächelnd dahin vegetieren
Abwarten...........
Die Welt ist so unsozial wie nie, draussen laufen alle wie Roboter rum, alle versuche per Lächeln oder anschauen Kontakt zu starten gingen total daneben, es wurde nicht mal bemerkt
Und wenn auch viele vergeben wie auch einige Single sind, kommt es ja auch wieder auf die Gegend an
Zwei meiner Bekannten die es mit 19 schafften, hatten auch mega Glück, sie brauchten nicht mal ein Jahr, waren so aktiv wie ich es auch schon war
Glauben? Eher hoffen, Wünschen
Aber ansonsten lebe ich einfach, es ist auch mit 20 schon ne gute Frage, die bei einigen leider schon mit einem NEIN endete
Ich hoffe und wünsche es mir sehr, aber letztendlich bleibt nur schauen, ich bin nicht SEHR attraktiv, und mein Verhalten is eben etwas schwierig, ob das alles unten halten wird, wird sich zeigen
Die Zeit bis 20 is eh rum, bleibt nur die bis 30
Sollte ich tatsächlich bis 30 allein bleiben........... Womit ich dann in 8 Jahren wieder hier rein schauen dürfte kann es gut sein das ich es einfach sein lass
Der Wunsch wird irgendwann weggehen und man wird wie unter nem Joint durch die Wohnung Daddeln und lächelnd dahin vegetieren
Abwarten...........