Kaputte Familie erklären

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Informatiker

Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Informatiker »

Werdet ihr direkt bei den ersten Treffen näher nach eurer Familie gefragt? :verwirrt:
Dr yxcv

Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Dr yxcv »

Es als schwieriges Thema zu benennen habe ich tatsächlich nicht gemacht.
Informatiker hat geschrieben: 29 Jun 2020 20:29 Werdet ihr direkt bei den ersten Treffen näher nach eurer Familie gefragt? :verwirrt:
Ja, werde tatsächlich von vielen gefragt nach Eltern, wo sie leben, regelmäßige Besuche usw. und inwieweit ich Geschwister habe.
Lieblose

Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Lieblose »

Cal hat geschrieben: 29 Jun 2020 11:39
Lieblose hat geschrieben: 26 Jun 2020 06:51 Wie soll man, wenn man in einer kaputten Familie gelebt hat und sowas erfahren hat, einen "normalen" Weg gehen können und selbst eine Familie gründen können? Wie soll das gelingen, wenn man nicht einmal seinem Vater vertrauen kann oder seiner Mutter, die einen beschützt? Das sind die Ursachen, warum man so geworden ist.
Du hast das sicher nicht böse gemeint, aber das sind genau die Art Vorurteile, aufgrund deren ich bestimmt Dinge aus meiner Vergangenheit auf gar keinen Fall erzähle. "Da kann man ja keine Familie gründen" - mit dieser Assoziation bist du partnerschaftlich betrachtet raus und du bist aus leidiger Erfahrung nicht die Einzige, die so denkt. Da braucht es noch nicht mal einen Kinderwunsch des Partners, denn dir wird auch für die Partnerschaft selbst ein Vertrauensdefizit angedichtet.
@ TE: ich würde das niemandem erzählen, der dir nicht bereits verfallen ist. Im Freundeskreis würde ich eine Andeutung machen, dass ihr kein gutes Verhältnis habt, aber keine Details preisgeben. Sorry, meine Erfahrung abseits von jeglichem "so sollte es sein"-Wunschdenken.
Ich habe keine Vorurteile, im Gegenteil !
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Cal
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Cal »

Lieblose, erkennst du wirklich nicht, dass du, wenn du anderen Mitbetroffenen pauschal unterstellst, ihr familiärer Background hätte die gleichen Auswirkungen wie auf dich (nicht in der Lage sein, eine Familie zu gründen), sehr wohl ein Vorurteil von dir gibst? Ich bin jetzt sehr erstaunt. Liegt der Fehler jetzt bei mir? Ich schätze dich sonst gar nicht so ein. Kann das jemand aufklären?
Lieblose

Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Lieblose »

Cal hat geschrieben: 30 Jun 2020 10:41 Lieblose, erkennst du wirklich nicht, dass du, wenn du anderen Mitbetroffenen pauschal unterstellst, ihr familiärer Background hätte die gleichen Auswirkungen wie auf dich (nicht in der Lage sein, eine Familie zu gründen), sehr wohl ein Vorurteil von dir gibst? Ich bin jetzt sehr erstaunt. Liegt der Fehler jetzt bei mir? Ich schätze dich sonst gar nicht so ein. Kann das jemand aufklären?
Eigentlich ging es bei meiner Antwort um den Threadersteller, um die Geschichte von Schmog und die Geschichte von Nonkonformist als ich meinen Kommentar in diesem Thread geschrieben hatte. Wahrscheinlich habe ich mich mal wieder falsch ausgedrückt. Es lag nicht in meiner Absicht Menschen etwas zu unterstellen, die ich überhaupt nicht persönlich kenne. Sorry!
Cal
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Cal »

Dann tut es mir ebenfalls leid, für mich hat sich das so absolut gelesen. Ich wollte dich nicht angreifen.
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Beitrag von Obelix »

Lieblose hat geschrieben: 30 Jun 2020 10:52 Wahrscheinlich habe ich mich mal wieder falsch ausgedrückt. Es lag nicht in meiner Absicht Menschen etwas zu unterstellen, die ich überhaupt nicht persönlich kenne. Sorry!
Cal hat geschrieben: 30 Jun 2020 11:06 Dann tut es mir ebenfalls leid, für mich hat sich das so absolut gelesen. Ich wollte dich nicht angreifen.
Ich muss Euch beiden ein großes Lob für Eure Diskussionskultur aussprechen :daumen: . Als Moderator bin ich ja in der Pflicht, mich vor allem mit den weniger schönen Beispielen von Diskussionsverhalten zu beschäftigen. Da tut so ein Wortwechsel wie hier zur Abwechslung mal richtig gut :D .
Vielen Dank Euch beiden, und nochmal: Hut ab! :hut:
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Dr yxcv »

https://m.youtube.com/watch?v=eEZ6lUahp-o

Was haltet ihr davon? Bin mir nicht sicher, inwieweit das geschauspielert ist.
Mariquita

Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Mariquita »

Ich denke, bei den ersten Treffen sind Fragen nach Geschwistern, Eltern, etc. eher so ein Einleiten von Gesprächen. Vergleichbar mit Hobbies, bevorzugten Reisezielen, Büchern oder Filmen. Man sucht eben nach einem Einstieg. Ich hatte mir irgendwann angewöhnt so etwas in der Art zu sagen: "das ist ein bisschen kompliziert bei mir, vielleicht nicht gleich am Anfang". Wirklich nachgehakt wurde da nie, ich kann mich auch nicht erinnern, dass Herkunftsfamilie am Anfang so groß Thema war.
Ich will allerdings die Bedenken des TE nicht klein reden. Auf sich selbst aufpassen muss man da schon, und es kann sehr schmerzhaft sein sich anzuvertrauen und daraufhin abgelehnt zu werden.
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Prachtkerl »

Lustiger Weise habe ich mir schon oft, wenn ich, unsinniger Weise, darüber fantasert habe, wie ich eine Freundin finde, vorgestellt, dass es optimal wäre, wenn sie keinen Kontakt zu ihren Eltern hätte und am besten im Waisenheim aufgewachsen ist. Dann bräuchte ich nicht auch noch ihre Eltern von mir zu überzeugen, die mich mit einer 100%igen Wahrscheinlichkeit hassen würden, da ich eine unglaublich schlechte Partie wäre und ich würde auch nicht Gefahr laufen, einen Keil zwischen ihr und ihrer Familie zu treiben.
Also vielleicht freut sie sich ja sogar, dass du keinen Kontakt zu deinen Eltern hast. Viele empfinden doch Treffen mit den Schwiegereltern eher als lästige Verpflichtung.
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Momo
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Momo »

Wie kann man eigentlich vermitteln, dass man niemanden dafür verurteilt, eine kaputte Familie zu haben? Dass einem das nicht erklärt werden muss, sondern erzählen reicht?
Und was für eine Reaktion würdet ihr euch darauf wünschen, wenn ihr das jemandem erzählt?
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von TheRealDeal »

Einsamer Igel hat geschrieben: 26 Jun 2020 07:13 ABER es gibt genug Leute, die eine besch***ene Kindheit hatten und trotzdem tolle Mütter, Väter, Lebensgefährten sind. :!:
Selbstverständlich. Schließlich hat mich mein empfundenes Leid zu dem gemacht, was ich heute bin. Es steht ja auch nirgendwo geschrieben, dass Menschen nicht leiden dürfen. Ich bin aber der Meinung, dass sie nicht andauernd leiden sollten. Damit es dazu nicht kommt, sollte man seinen Frieden machen. Dazu gehört unbedingt, dass man seine Eltern würdigt. Denn schließlich würde es uns ohne sie nicht geben. Bei diesem Prozess sollte man sich allerdings bewusst werden, was die Eltern für einen getan haben. Und dies sollte man ihnen auch zurückgeben. Wenn man nichts empfangen hat, sollte man auch nichts zurückgeben. Ungeachtet der Gründe, warum man nichts von seinen Eltern empfangen hat.
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von TheRealDeal »

Tintenmalerin hat geschrieben: 05 Jul 2020 20:15 Wie kann man eigentlich vermitteln, dass man niemanden dafür verurteilt, eine kaputte Familie zu haben? Dass einem das nicht erklärt werden muss, sondern erzählen reicht?
Und was für eine Reaktion würdet ihr euch darauf wünschen, wenn ihr das jemandem erzählt?
Am besten vermutlich damit, dass man weiß, dass es so etwas gibt. Weil was ich bereits weiß, muss mir niemand mehr erklären.

Ich gehe mal davon aus, dass diese Konstellation häufig genug vorkommt, wobei "kaputt" zu definieren wäre. Will sagen: Man ist nicht alleine mit den Dingen seiner Biografie, weil andere Menschen ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es wissen also viele Menschen über viele Dinge Bescheid, auch wenn sie damit nicht hausieren gehen.

Verständnis und Mitgefühl als Reaktion wären schön, für jemanden, der ähnliches nicht erlebt hat, würde ich mir wünschen, dass er sagt: "Ich habe das zwar nicht erlebt, aber ich erlebt dich und glaube dir daher, dass dich das belastet hat, bzw. noch belastet".
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Momo »

TheRealDeal hat geschrieben: 08 Jul 2020 08:58Am besten vermutlich damit, dass man weiß, dass es so etwas gibt. Weil was ich bereits weiß, muss mir niemand mehr erklären.
Also rein kognitiv müsste das jeder wissen...
Meine Frage war ja eher, wie man das im direkten Kontakt rüberbringen kann, dass man Verständnis dafür hat.
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Einsamer Igel »

TheRealDeal hat geschrieben: 08 Jul 2020 08:46 Bei diesem Prozess sollte man sich allerdings bewusst werden, was die Eltern für einen getan haben. Und dies sollte man ihnen auch zurückgeben.
Pass bloß auf, dass das nicht als Aufruf zu strafbaren Handungen verstanden wird! ;)

Grad gestern las ich von einem Gerichtsprozess... da wird wohl eine Mutter verurteilt. Wie die Zeiten sich ändern... vor 40/50 Jahren war das "nur" ein scheiß Verhalten, es hatte keinerlei Strafmaß zur Folge. :evil:
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von TheRealDeal »

Tintenmalerin hat geschrieben: 08 Jul 2020 15:14
TheRealDeal hat geschrieben: 08 Jul 2020 08:58Am besten vermutlich damit, dass man weiß, dass es so etwas gibt. Weil was ich bereits weiß, muss mir niemand mehr erklären.
Also rein kognitiv müsste das jeder wissen...
Meine Frage war ja eher, wie man das im direkten Kontakt rüberbringen kann, dass man Verständnis dafür hat.
Wissen im Sinne von "selbst erlebt". Im therapeutischen Setting wurden mir Dinge von Betroffenen quasi ohne Filter geschildert, da ist dann klar, dass es so passiert sein muss. Das hat sich für mich jedes Mal so angefühlt, als hätte ich es selbst erlebt...

Du hast also im Zweifel Verständnis, weil du Dinge selbst erlebt hast. Da würde jegliche "Einleitung", oder um den heißen Brei herum reden, den Fokus nehmen. Manche Dinge unserer Biografien sind halt scheiße. Das darf man auch so sagen. :umarmung2:
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Versingled »

Einsamer Igel hat geschrieben: 08 Jul 2020 16:50
TheRealDeal hat geschrieben: 08 Jul 2020 08:46 Bei diesem Prozess sollte man sich allerdings bewusst werden, was die Eltern für einen getan haben. Und dies sollte man ihnen auch zurückgeben.
Pass bloß auf, dass das nicht als Aufruf zu strafbaren Handungen verstanden wird! ;)

Grad gestern las ich von einem Gerichtsprozess... da wird wohl eine Mutter verurteilt. Wie die Zeiten sich ändern... vor 40/50 Jahren war das "nur" ein scheiß Verhalten, es hatte keinerlei Strafmaß zur Folge. :evil:
So ist es ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von TheRealDeal »

Einsamer Igel hat geschrieben: 08 Jul 2020 16:50
TheRealDeal hat geschrieben: 08 Jul 2020 08:46 Bei diesem Prozess sollte man sich allerdings bewusst werden, was die Eltern für einen getan haben. Und dies sollte man ihnen auch zurückgeben.
Pass bloß auf, dass das nicht als Aufruf zu strafbaren Handungen verstanden wird! ;)
Du verstehst ja, wie ich das meine, ich hoffe, die anderen Menschen hier auch ;)

Ich habe z. B. immer wieder mitbekommen, dass Kinder von den Eltern wenig bis gar nichts empfangen haben und irgendwann werden sie pflegebedürftig und die Kinder meinten dann, er wäre ihre Pflicht, für ihre Eltern zu sorgen. Gesund ist es dann, sie nicht zu pflegen, also nichts zurückgeben, wenn es nichts zum Zurückgeben gibt, quasi als eine gesunde Form des Egoismus.
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von Einsamer Igel »

TheRealDeal hat geschrieben: 08 Jul 2020 17:38 und die Kinder meinten dann, er wäre ihre Pflicht, für ihre Eltern zu sorgen.
Vor dem Gesetz ist es so. Finanziell muss man für die leiblichen Eltern aufkommen, vollkommen egal wie die Verhältnisse waren und sind.
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Re: Kaputte Familie erklären

Beitrag von TheRealDeal »

Einsamer Igel hat geschrieben: 08 Jul 2020 19:56
TheRealDeal hat geschrieben: 08 Jul 2020 17:38 und die Kinder meinten dann, er wäre ihre Pflicht, für ihre Eltern zu sorgen.
Vor dem Gesetz ist es so. Finanziell muss man für die leiblichen Eltern aufkommen, vollkommen egal wie die Verhältnisse waren und sind.
Ja, aber Geld ist nur Geld. Das kommt und geht. Mit "sorgen" meine ich "energetisch dran kleben" und im schlimmsten Fall selbst daran zu Grunde zu gehen, weil man als Mensch schnell etwas aufgeladen bekommt, was einem nicht gehört. Dinge, wo ich mich von abgrenzen würde, wenn ich merken würde, dass jemand etwas von seinem "Bündel" in mein "Bündel" packen will. Ich nehme nichts, was mir nicht gehört, denn das wieder loszuwerden kann schwierig und langwierig sein. Das ist außerdem die einzige Möglichkeit, denn ich kann nichts "lösen", was mir nicht gehört.
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