Ich fühle mich hässlich - Wie kann ich das ändern?

[dr_Levelboss]

Wie war/ist das, ich soll nix mehr von Dir zitieren... na zumindest nicht mehr so viel. Okay, werd's versuchen.

Nein, so war das nicht gemeint. Ich hatte bei deinem letzten Post dann irgendwann ma Probleme damit zu zitieren.
DU darfst das natürlich halten wie du willst, fühl dich ganz frei.

So wie Du Dein Ziel beschreibst, kannst Du aus heutiger Sicht nur scheitern oder es direkt lassen daran zu arbeiten.

Deine Texte treffen mich immer n bisschen hart. So sehe ich das leider gerade auch. Was verstehst du denn für ein Ziel??

[dr_Levelboss]

Aber damit bist Du doch auch weder zufrieden noch glücklich. Was spricht also dagegen sich auf Veränderung einzulassen?

Ein Mix aus Kämpfen und Resignieren, immer im Wechsel. Ich schaff es einfach nicht ganzheitlich und nachhaltig mit mir in Einklang zu kommen und so bleiben überall offene Stellen.

Du bestimmst wo Du mit Dir hinwillst. Vielleicht findest Du auf dem Weg Menschen, die ähnliche Ziele haben und vielleicht auch das was Dir heute am meisten fehlt. Wirste aber nur wissen, wenn Du losgehst bzw. weiter läufst, auch wenn es Durststrecken gibt. Dann ist halt nicht eine Partnerin finden die Lebensaufgabe, sondern sich selbst finden, heilen und so weit es geht diese Partnerin (die Dich liebt und die Du liebst) sein. Wenn Dir diese Aufgabe aufgezwungen wurde (durch die Umstände in Deiner Kindheit) wird sie weder verschwinden, noch einfacher, wenn Du gegen sie kämpfst oder resignierst. Resignation ist nicht wirklich intelligent, denn sie ist teuer, zieht irre viel Kraft ab, erschöpft. Mir war (wäre und ist) das dauerhaft zu teuer. Es macht unfrei. Oder treibt einen in Abhängigkeiten (Fressen, Saufen, Drogen, Materiellen Krempel). Und belässt die Macht, die Du jetzt für Dich selber in Deinem Leben haben könntest, um so weit wie möglich die Person zu werden, die Du sein möchtest, in den Händen derer, die Dich kaputt gemacht haben. Diese Genugtung habe ich meinen Eltern nicht gegönnt. Ich hoffe Du machst das auch nicht.

Ich schaff es einfach nicht raus aus dem Strudel und ja, es ist zu teuer und kostet zu viel Kraft, die langsam an anderen Stellen fehlt.

[Schattennacht]

Kennste niemanden den Du außerhalb von Dir selber hässlich findest?

Leider nein. Ich kenne eigentlich niemand der so hässlich oder sogar noch hässlicher ist als ich. Ab und zu sehe ich mal jemanden, aber das ist selten und das sind dann auch Extrembeispiele.

Lass uns mal zusammen durch 'ne Innenstadt gehen. Ich bin alt, dick und habe ein Doppelkinn, ach verdammt Maskenpflicht vergessen. Humpel am Stock. Wird normalerweise nicht für "hübsch" gehalten sowat. Aber an guten Tagen fühle ich mich durchaus attraktiv ... solange ich einen Bogen um die Schaufenster mache in denen ich was anderes sehe. Naja, zumindest auffallen müssten wir beiden... (nein, so overdressed gestylt bin ich auch nicht, das es daran alleine liegen würde)

Alternativangebot: ich suche Dir ein paar hässliche Leute aus.
Plan B: jemand anders zeigt Dir wer alles grade noch hässlicher ist als Du, aber dennoch da rum läuft.

Ist nicht die feine englische Art, so "lästern" und andere Menschen be- und abwerten, aber wenn ich an Deine Bilder denke, dann finde ich schnell "wirklich hässliche Menschen", auch welche um die 30.

Ich werde natürlich nicht daran glauben das wir alle einzigartig und wunderschön sind, da wir alle unserem Schöpfer nachempfunden sind.

DAS ist nämlich einer Deiner Knackpunkte. Du willst an nichts anderes als optische Schönheit die von irgendeinem Hanswurst oder Dir selber festgelegt wird, glauben. Kann man machen, habe ich glaube ich auch mal, also Menschen nach hübsch und weniger hübsch einsortiert. Bringt nur nix. Eigentlich isset doch egal wie jemand aussieht. Außer einem selber ist es wichtig wie andere aussehen. Dann isset natürlich auch wichtig daß man selber mindestens genauso gut ist bzw. aussieht. Und dann kann man sich überlegen, wie man selber im Vergleich zu anderen weg kommt. Mag man sich und ist mit sich selbst und seinem Körper im Reinen, bringt so ein Vergleich aber nix. Weil er nix ändert. Man selber ist okay so wie man ist, andere auch. Nur wenn man sich selber nicht okay findet, ist es wichtig, daß man Orientierung hat. Da kannste dann gucken und lauter Leute finden die hässlicher sind als Du selber, dann biste so'ne Vogelscheuche, die sich für Adonis hält und nur noch peinlich. Aber immerhin: da alle anderen nicht okay, weil hässlich sind, bist Du es dann selber. Okay oder nee, besser als alle anderen (typischer Narzist). Oder Du siehst überall nur bessere, schönere Leute als Dich selber. Dann erklärt Dir das warum Du nicht okay, sondern "so ein kaputter Typ" bist. Du bist nicht okay, weil Du so hässlich bist.

In Wirklichkeit ist es so:
"wir sind alle einzigartig und wunderschön" und okay, so wie wir sind. Außer es kommt jemand der mit sich selbst nicht im Reinen ist und uns alle dafür missbraucht, damit er sich okay fühlen kann. Im schlimmsten Fall machen wir das mit uns selber (weiter), nachdem ein paar dieser "missbräuchlichen Arschlöcher" uns erfolgreich für nicht okay erklärt haben, damit sie mit sich selbst klar kommen konnten. Kann man aber mit aufhören. Bei sich selber und anderen. Dann wird's auch besser. Für sich selber und für andere.

Und wenn Dir Deine Haarfarbe nicht gefällt färbst Du sie oder versöhnst Dich mit Deinem Körper. Falls Dir das Resthaar nicht gefällt: rasierst Du die Murmel und findest es sexy so. Oder Du versöhnst Dich damit, daß es so ist wie es ist. Aber "hässlich" oder nicht hat bei solchen Gedanken dann keine Relevanz mehr. Das sind die Bewertungen von anderen. Warum brauchst Du die für Dich? Ach, ich vergas. Sie erklären Dir noch heute die Welt Deiner Eltern und geben Dir die Sicherheit, die Deine Eltern Dir nicht geben wollten. Und ketten Dich an das Leid von damals und machen Dich unglücklich und unzufrieden. Behindern Dich bei Deine Zielen.

Lerne das zu lassen. Mit Hilfe und übe Dich darin, an das zu glauben, an das Du ausdrücklich nicht glauben willst.
(warum eigentlich nicht, also warum willst Du daran nicht glauben: Ich werde natürlich nicht daran glauben das wir alle einzigartig und wunderschön sind, da wir alle unserem Schöpfer nachempfunden sind. Klingt nach einem trotzigen Kind. Übrigens an irgendeinen Gott mußte dafür nicht zwingend glauben, "nur" an Dich selber.)

[dr_Levelboss]

Ohne Sexappeal nichts mit Sex. Egal wie toll man sich unterhalten kann.

Ich finde, das trifft es leider sehr gut und ich befürchte das ich eben genau das nicht habe. Wenn man gerne Sex hätte und niemanden findet der das auch mit einem haben will, dann mangelt es doch genau daran

[Schattennacht]

Aber damit bist Du doch auch weder zufrieden noch glücklich. Was spricht also dagegen sich auf Veränderung einzulassen?

Ein Mix aus Kämpfen und Resignieren, immer im Wechsel. Ich schaff es einfach nicht ganzheitlich und nachhaltig mit mir in Einklang zu kommen und so bleiben überall offene Stellen.

Du bestimmst wo Du mit Dir hinwillst. Vielleicht findest Du auf dem Weg Menschen, die ähnliche Ziele haben und vielleicht auch das was Dir heute am meisten fehlt. Wirste aber nur wissen, wenn Du losgehst bzw. weiter läufst, auch wenn es Durststrecken gibt. Dann ist halt nicht eine Partnerin finden die Lebensaufgabe, sondern sich selbst finden, heilen und so weit es geht diese Partnerin (die Dich liebt und die Du liebst) sein. Wenn Dir diese Aufgabe aufgezwungen wurde (durch die Umstände in Deiner Kindheit) wird sie weder verschwinden, noch einfacher, wenn Du gegen sie kämpfst oder resignierst. Resignation ist nicht wirklich intelligent, denn sie ist teuer, zieht irre viel Kraft ab, erschöpft. Mir war (wäre und ist) das dauerhaft zu teuer. Es macht unfrei. Oder treibt einen in Abhängigkeiten (Fressen, Saufen, Drogen, Materiellen Krempel). Und belässt die Macht, die Du jetzt für Dich selber in Deinem Leben haben könntest, um so weit wie möglich die Person zu werden, die Du sein möchtest, in den Händen derer, die Dich kaputt gemacht haben. Diese Genugtung habe ich meinen Eltern nicht gegönnt. Ich hoffe Du machst das auch nicht.

Ich schaff es einfach nicht raus aus dem Strudel und ja, es ist zu teuer und kostet zu viel Kraft, die langsam an anderen Stellen fehlt.

Die aktuelle Therapeutin ist mit ihrem Latein am Ende? Ist das Deine erste Therapie? Vielleicht wäre dann in der Tat ein stationärer Aufenthalt eine Möglichkeit. Insb. auch weil dort verschiedene Menschen, Therapeuten, andere Fachrichtungen aufeinander treffen und andere Angebote gemacht werden können als ambulant. Du könntest Maltherapien, Familienaufstellen oder Körpertherapie ausprobieren. Ist dann aber nicht Psychiatrie, sondern Psychosomatik oder Traumatherapie oder "Burnout"-Klinik/Depressionsstation. Da müsste Dich Deine Therapeutin, mit der Du ja auch über Deine Biographie gesprochen haben solltest, beraten können.
Tagesklinik als niederschwelliges Angebot mit weniger langen Wartezeiten, wo man u.U. auch mit "Depressionen" vom Hausarzt attestiert hin kommt ginge auch. Aber wie gesagt: das gehört in das Aufgaben- und Fachgebiet Deiner aktuellen Therapeutin. Die sollte Dich beraten können und Anträge mit Dir stellen können.

[Schattennacht]

Jungs, wat wollt ihr denn jetzt: Sex oder 'ne Beziehung mit Sex? Ich dachte eher letzteres.
Ansonsten: wennste "nur Sex" von'er Frau willst, mußte in der Tat "was bieten können" oder "nehmen was willig ist". Aber das wolltet ihr doch auch nicht. Dachte ich...

[dr_Levelboss]

Plan B: jemand anders zeigt Dir wer alles grade noch hässlicher ist als Du, aber dennoch da rum läuft.

Das würde ich vermutlich keinem Menschen glauben. Ich müsste das vermutlich selber sehen, seh das aber nicht und dann ist es wie beim Poker "If you can't see the fish, maybe you are the fish"

DAS ist nämlich einer Deiner Knackpunkte. Du willst an nichts anderes als optische Schönheit die von irgendeinem Hanswurst oder Dir selber festgelegt wird, glauben. Kann man machen, habe ich glaube ich auch mal, also Menschen nach hübsch und weniger hübsch einsortiert. Bringt nur nix. Eigentlich isset doch egal wie jemand aussieht. Außer einem selber ist es wichtig wie andere aussehen. Dann isset natürlich auch wichtig daß man selber mindestens genauso gut ist bzw. aussieht. Und dann kann man sich überlegen, wie man selber im Vergleich zu anderen weg kommt. Mag man sich und ist mit sich selbst und seinem Körper im Reinen, bringt so ein Vergleich aber nix. Weil er nix ändert. Man selber ist okay so wie man ist, andere auch. Nur wenn man sich selber nicht okay findet, ist es wichtig, daß man Orientierung hat. Da kannste dann gucken und lauter Leute finden die hässlicher sind als Du selber, dann biste so'ne Vogelscheuche, die sich für Adonis hält und nur noch peinlich. Aber immerhin: da alle anderen nicht okay, weil hässlich sind, bist Du es dann selber. Okay oder nee, besser als alle anderen (typischer Narzist). Oder Du siehst überall nur bessere, schönere Leute als Dich selber. Dann erklärt Dir das warum Du nicht okay, sondern "so ein kaputter Typ" bist. Du bist nicht okay, weil Du so hässlich bist.

In Wirklichkeit ist es so:
"wir sind alle einzigartig und wunderschön" und okay, so wie wir sind. Außer es kommt jemand der mit sich selbst nicht im Reinen ist und uns alle dafür missbraucht, damit er sich okay fühlen kann. Im schlimmsten Fall machen wir das mit uns selber (weiter), nachdem ein paar dieser "missbräuchlichen Arschlöcher" uns erfolgreich für nicht okay erklärt haben, damit sie mit sich selbst klar kommen konnten. Kann man aber mit aufhören. Bei sich selber und anderen. Dann wird's auch besser. Für sich selber und für andere.

Und wenn Dir Deine Haarfarbe nicht gefällt färbst Du sie oder versöhnst Dich mit Deinem Körper. Falls Dir das Resthaar nicht gefällt: rasierst Du die Murmel und findest es sexy so. Oder Du versöhnst Dich damit, daß es so ist wie es ist. Aber "hässlich" oder nicht hat bei solchen Gedanken dann keine Relevanz mehr. Das sind die Bewertungen von anderen. Warum brauchst Du die für Dich? Ach, ich vergas. Sie erklären Dir noch heute die Welt Deiner Eltern und geben Dir die Sicherheit, die Deine Eltern Dir nicht geben wollten. Und ketten Dich an das Leid von damals und machen Dich unglücklich und unzufrieden. Behindern Dich bei Deine Zielen.

Lerne das zu lassen. Mit Hilfe und übe Dich darin, an das zu glauben, an das Du ausdrücklich nicht glauben willst.
(warum eigentlich nicht, also warum willst Du daran nicht glauben: Ich werde natürlich nicht daran glauben das wir alle einzigartig und wunderschön sind, da wir alle unserem Schöpfer nachempfunden sind. Klingt nach einem trotzigen Kind. Übrigens an irgendeinen Gott mußte dafür nicht zwingend glauben, "nur" an Dich selber.)

Es fällt mir schwer an mich zu glauben, hab mich schon so oft enttäuscht.

[Schattennacht]

Wie war/ist das, ich soll nix mehr von Dir zitieren... na zumindest nicht mehr so viel. Okay, werd's versuchen.

Nein, so war das nicht gemeint. Ich hatte bei deinem letzten Post dann irgendwann ma Probleme damit zu zitieren.
DU darfst das natürlich halten wie du willst, fühl dich ganz frei.

So wie Du Dein Ziel beschreibst, kannst Du aus heutiger Sicht nur scheitern oder es direkt lassen daran zu arbeiten.

Deine Texte treffen mich immer n bisschen hart. So sehe ich das leider gerade auch. Was verstehst du denn für ein Ziel??

Ich suche das Zitat jetzt nicht raus, aber ich habe Dich bisher so verstanden, daß Du eine Freundin/Partnerin suchst. Eine Frau, die etwas für Dich empfindet, mit der Du Sex haben kannst und die mit Dir zusammen eine Beziehung im klassischen Sinne führen möchte. (obwohl Du ach so hässlich bist nach Deinem eigenen Empfinden und obwohl Du so ein "kaputter Typ" bist) Also sowat mit Verliebtheit oder gar Liebe auf längere Sicht.

Und um das zu erreichen (Liebe, auch körperliche, von außen) arbeitest Du an Dir selber. (und verhedderst Dich und drehst Dich im Kreis)

Deine Texte treffen mich immer n bisschen hart.

Gut. Dann kommen Sie durch. (Zumal "Schönfärber" blockst Du eh ab bzw. die beweisen Dir ja eh nur, daß Du Recht hast. Ich und viele andere hier, wollen das Gegenteil.) Das ist beabsichtig. (und ich bin für meine Verhältnisse noch "vergleichsweise nett"... )

[das mit dem Zitieren ist einfacher, wenn man Markuplanguages, sowas wie "programmieren" kann und old school ist]

[dr_Levelboss]

Jungs, wat wollt ihr denn jetzt: Sex oder 'ne Beziehung mit Sex? Ich dachte eher letzteres.
Ansonsten: wennste "nur Sex" von'er Frau willst, mußte in der Tat "was bieten können" oder "nehmen was willig ist". Aber das wolltet ihr doch auch nicht. Dachte ich...

Eine Beziehung mit Sex, aber das beinhaltet eben auch Sex und da gilt das finde ich auch.

[Hoppala]

Jetzt bin ich noch überzeugter, dass deine Geschtebeurteilung von deiner inneren Einstellung gelenkt wird.

Wieso?

Weil du bei einem eigentlich sehr konkreten Thema nur abstrakte und noch dazu falsche Allgemeinbetrachtungen vorbringst, anstatt die für dich eigentlich positive Ansicht in Erwägung zu ziehen. Abwehr, Abwehr Abwehr. "Ich darf gar nicht besser als Igitt aussehen".

Apropos: wieviele Stereotypen braucht es, um sie nicht mehr als stereotyp bezeichnen zu können?

Keine Ahnung, soviele das einem nicht dieselben Typen in unterschiedlichen Körpern begegnen.

Mit dieser Definition wirst du nur Steoretypen sehen. Denn ob du die siehst oder nicht hängt allein davon ab, welche Schubladen du dir bastelst. Und du willst Stereotypen sehen. Selbst wenn dir 8 Milliarden Unterschiedliche begenen, würdest du sie in die Stereotyp-Schublade "alle unterschiedlich; nicht einer traut sich wie ein anderer zu sein" sortieren.
Jedenfalls ist es genau das, was deine offensichtlich nicht gründlich überlegte Definiton hergibt.

Nur du bist anders, weil "hässlich" ...
Ich denke, wir kommen der Sache auf die Spur.

Wenn du es willst, kannst du es auch (lernen). Ist Gewohnheit. Sonst nichts.

Das bringt man sich ja nicht selbst bei, das bekommt man ja gezeigt.

Falsch. Natürlich kann man sich das auch selbst beibringen. Oder "Lehrer" suchen, denn die laufen eigentlich reichlich rum. Wenn man welche sucht.

[Hoppala]

Leider ist es so: das Aussehen ist die Eintrittskarte in die Welt für mehr als Freundschaft.

Soll vermutlich heißen: das "gute" Aussehen. Denn aussehen tut jeder irgendwie.
Und "gut" heißt hier: gut genug, um andere beziehungshinderliche Merkmale auszugleichen.
Wofür es nicht viel gutes Aussehen braucht, wie ein Blick auf die Straße zeigt. Und noch wenger, wenn es weniger andere beziehungshinderliche Merkmale gibt.
Patrick1506 liegt "aussehenstechnisch" ganz sicher im Normbereich.

Dass man sich gegenseitg ohne Abscheu anfassen mag, ist sicher eine Grundlage für körperliche Intimität. Je attraktiver der Rest des Menschen, um so niedriger liegt diese "Schwelle".

[Schattennacht]

Es fällt mir schwer an mich zu glauben, hab mich schon so oft enttäuscht.

... und damit dann auch den Tätern von damals Recht gegeben.
Dann ändere die Maßstäbe. Übernimm nicht weiter den Mist, den die Dir beigebracht haben. Du mußt Dich doch nicht enttäuschen. Warum?
Lerne Dir selbst zu vertrauen. Auch wenn mal nichts glatt läuft. Manchmal ist das Leben und alles auch einfach Scheiße und ungerecht. Der Letzte an dem Du zweifeln solltest bist Du selber. Dann verzweifelst Du auch nicht an Dir. Selbst-Vertrauen, das ist die Richtung in die Du arbeiten solltest. Mit Hilfe der Du vertraust. In Deiner Kindheit wurde Dein Urvertrauen zerstört. Das in Dich, Deine Gefühle und Deinen Körper (Deine Existenz) und das in andere Menschen. Und Du hälst das System am Laufen. Das Du Dich dabei auch noch hässlich fühlst, ist der Nebenkriegsschauplatz der das hochspült, an dem es sich nach außen für Dich zeigt.

(ich muß hier mal noch ein paar andere Sachen machen und weiß nicht ob ich heute Nacht noch in den AB-Treff schaue, können also u.U. einige Tage ins Land gehen, bis ich mich wieder hier äußere - das nur als Information)

[dr_Levelboss]

Ich suche das Zitat jetzt nicht raus, aber ich habe Dich bisher so verstanden, daß Du eine Freundin/Partnerin suchst. Eine Frau, die etwas für Dich empfindet, mit der Du Sex haben kannst und die mit Dir zusammen eine Beziehung im klassischen Sinne führen möchte. (obwohl Du ach so hässlich bist nach Deinem eigenen Empfinden und obwohl Du so ein "kaputter Typ" bist) Also sowat mit Verliebtheit oder gar Liebe auf längere Sicht.

Und um das zu erreichen (Liebe, auch körperliche, von außen) arbeitest Du an Dir selber. (und verhedderst Dich und drehst Dich im Kreis)

Was die Art der Beziehung angeht bin ich offen, davon abgesehen ist es das. Und was kann ich da jetzt anders machen, damit das klappt?

[dr_Levelboss]

In Deiner Kindheit wurde Dein Urvertrauen zerstört. Das in Dich, Deine Gefühle und Deinen Körper (Deine Existenz) und das in andere Menschen. Und Du hälst das System am Laufen. Das Du Dich dabei auch noch hässlich fühlst, ist der Nebenkriegsschauplatz der das hochspült, an dem es sich nach außen für Dich zeigt.

Das trifft es exakt!

[dr_Levelboss]

Nur du bist anders, weil "hässlich" ...
Ich denke, wir kommen der Sache auf die Spur.

Ja, erzähl mehr!?

Falsch. Natürlich kann man sich das auch selbst beibringen. Oder "Lehrer" suchen, denn die laufen eigentlich reichlich rum. Wenn man welche sucht.

Wer sind die "Lehrer" und wie finde ich die? Ich seh keine.

[Hoppala]

Nur du bist anders, weil "hässlich" ...
Ich denke, wir kommen der Sache auf die Spur.

Ja, erzähl mehr!?

Nein, Du musst mehr erzählen. Ich weiß nur, was du preisgibst. (*mehr = nicht immer wieder das Gleiche, sondern immer was Neues)

Falsch. Natürlich kann man sich das auch selbst beibringen. Oder "Lehrer" suchen, denn die laufen eigentlich reichlich rum. Wenn man welche sucht.

Wer sind die "Lehrer" und wie finde ich die? Ich seh keine.

Frage 1: Willst du es selbst lernen?
Frage 2: Wo bist du, was/nach wem/wie hast du bisher gesucht, was/wen/wie lehnst du prinzipiell ab?
Die Antworten sind notwendig, weil cih dir hier weder Hunderttausende Möglichkeiten recherchieren und auflsten werde, noch wenige beliebige Besipiele, die du dann nach Belieben nicht gelten lassen kannst, weil du selbst noch gar keine hinreichenden Maßstäbe benannt hast.

Der einfachere Weg wäre allerdings, du suchst selbst systematisch. Vorausgesetzt, du willst es wirklich lernen: die Ansicht, du seist "zu hässich", in die Tonne treten.
Was wäre deiner Ansicht nach der beste erste Schritt, es zu lernen?

[eiertanz]

Lass uns mal zusammen durch 'ne Innenstadt gehen. Ich bin alt, dick und habe ein Doppelkinn, ach verdammt Maskenpflicht vergessen.

Maskenpflicht gilt nur innerhalb von Geschäften. Nicht unter freiem Himmel. Macht auch anders keinen Sinn, weil unter freiem Himmel die Viren vom Wind verwirbelt werden. Also die Innenstadt selbst (darunter verstehe ich die Fußgängerzone draußen) ist keine Maske.

[eiertanz]

In Deiner Kindheit wurde Dein Urvertrauen zerstört. Das in Dich, Deine Gefühle und Deinen Körper (Deine Existenz) und das in andere Menschen. Und Du hälst das System am Laufen. Das Du Dich dabei auch noch hässlich fühlst, ist der Nebenkriegsschauplatz der das hochspült, an dem es sich nach außen für Dich zeigt.

Das trifft es exakt!

OK, da musst du mehrere Faktoren bedenken:

Als Kind sahst du ganz anders aus, als du heute aussiehst. Bei fast jeder Person (auch bei Leuten, die ich als Topmodels einschätze, beispielsweise zwei GNTM-Gewinnerinnen) ist es so, dass sie in ihrer Pubertät am hässlichsten aussahen. Gesicht ist anders geformt, oder haufenweise Pickel etc. In der Pubertät sieht jeder hässlich aus, und das könnte dazu beigetragen haben, dass auch du für hässlich gehalten wurdest, unabhängig davon, ob die anderen hässlich aussahen.
(Anmerkung: Ich wurde selbst gemobbt, von manchen als hässlich beleidigt. Aber ironischerweise sahen gerade diese Leute selber sehr hässlich aus. Andere Leute, die ich selbst als gut aussehend wahrnahm, waren nett zu mir und haben das nie gesagt.)

Da kommt dann eben auch Gruppendynamik dazu. Da wird wegen Gruppendynamik herausgefunden "der eine da ist hässlich", obwohl es andere Leute inklusive sie selbst gab, die nicht besser aussahen. Es gibt das eine bekannte mehrere Experiment mit den unterschiedlichen Strichlängen, wo auf Grund von Gruppendruck sich auf eine offensichtlich falsche Strichlänge "geeinigt" wurde.

Ein weiterer Aspekt ist mangelnde Lebenserfahrung, dass man als Kind einen anderen Geschmack hat und Sachen "hässlich" findet, die man später als wunderschön empfindet. Beispiel: https://twitter.com/familienlabor/statu ... 0968441856
Besagter Konstantin hat wohl noch nie im Leben Sommersprossen gesehen und erst später realisiert man, dass es das doch häufiger gibt als gedacht und man schaut dann ganz gerne hin. Besagter 70 jähriger Opa hat aufgrund der Lebenserfahrung eine ganz andere Meinung über Sommersprossen als Konstantin.

Aus eigener Erfahrung: Ich fand Mädels mit bestimmten Merkmalen (wie Sommersprossen oder ähnlichen Abweichungen vom Hautbild) früher hässlich, heute finde ich diese bestimmten Merkmale attraktiv und interessant. Es verleiht der Haut eine Art Struktur/Patina. Dadurch, dass ich älter wurde, hat sich mein ästhetisches Empfinden geändert.

Hat damit zu tun, je älter man wird, um so mehr Leute sieht man. Mal angenommen, 1% der Leute haben Sommersprossen. Als Kind sieht man eine handvoll Leute aus der Kindergartengruppe oder Schulklasse und die Wahrscheinlichkeit, jemanden mit Sommersprossen zu sehen ist sehr gering. Als volljähriger hat man ein Auto, ist voll geschäftsfähig und kommt mehr herum, sieht an seiner Uni 1000e von Leuten, dann ist die Wahrscheinlichkeit, mehrere Leute mit Sommersprossen zu sehen viel höher.

Wenn ich mich an deine Bilder erinnere, auf Grund der Glatze wirkst du sehr maskulin und ich würde dich als ernstzunehmenden Konkurrent wahrnehmen. Ich bin ziemlich sicher, der LonesomeCoder würde gerne so aussehen wie du.

[TheRealDeal]

und bevor jetzt kommt: ich fühle mich hässlich

NEIN, du bist nicht hässlich

Hast du für diese Behauptung Belege?

Wenn das so wäre müsste ich ja attraktive oder zumindest nicht hässliche Merkmale haben und die habe ich nicht. Hier erinnere ich an meine eigene pro und contra Liste auf der es 3:14 gegen mich steht.

Quatsch. Sogar ich hab deine Bilder gesehen. Absoluter Durchschnitt. Und wenn du etwas mehr von dir selbst halten würde, könntest du auch noch mehr aus dir machen. Du zeigst zum Beispiel ein schönes Lachen. Du musst einsetzen, was du hast; nicht beklagen, was du nicht ändern kannst und sowieso niemanden außer dich selbst stört.

Ich wollte mich gerade aus diesem Forum abmelden, vielleicht verschiebe ich das noch ein wenig...

Ich unterscheide zunächst einmal zwischen äußerer und innerer Schönheit. Also zwischen etwas, das bleibt und etwas, dass vergänglich ist.

Ich habe mir z. B. sagen lassen, dass meiner Schwiegermutter in spe nicht aufgefallen ist, dass ich schiele. Und dies, obwohl ihre Augen funktionieren und objektiv betrachtet jedem Menschen auffallen müsste, dass ich das tue.
Ich rücke andere Dinge in den Vordergrund, oder diese zeigen sich ohne mein aktives Zutun. Dann ist der vermeintliche plötzlich gar keiner mehr. Der außerdem erst zu einem Makel wird, wenn ich ihn dazu erhebe. Was "zu mir" gehört, gehört halt zu mir.

Außerdem kann ich nicht ganz so gut laufen, wie andere Menschen. Ich habe gelernt, dass es mich auch da nicht weiter bringt, wenn ich auf das konzentriere, was ich nicht kann, bzw. was nicht zu ändern ist. Ich kann mich auf den eigenen Füßen fortbewegen, wo ich gerne hingehen möchte. Das betrachte ich durchaus als Geschenk.

Maßgeblich ist, wie ich fühle und was ich von mir selbst halte und nicht, was andere Menschen von mir halten. An meiner Selbstwahrnehmung und an meinem Selbstwert kann ich arbeiten, ich bleibe energetisch also "bei mir", statt mich "beim Anderen" aufzuhalten.

[Dr yxcv]

Es muss ein Mensch, dem er einen hohen Wert gibt, ihn annehmen und akzeptieren. Dies zeigt sich im Alltag, in Handlungen, dass er wichtig für die Person ist, das Rücksicht genommen wird usw. Dann werden sich die inneren Blockaden lösen. Dies kann z.B. seine Freundln sein, die er liebt und welche ihn auch wirklich liebt.

Normalerweise ist das bei fast jedem die eigene Mutter. Sie hat einen hohen Wert für das Baby und gibt diesem ihre bedingungslose Liebe. Entsprecht entwickelt sich ein positiver Selbstwert.

Die Wahrscheinlichkeit sich selbst den positiven Selbstwert zu geben, halte ich für sehr gering. Das funktioiniert wenn dann rein kognitiv, aber nicht im Unterbewusstsein.

Jetzt gibt es sehr attraktive Menschen, die auch keinen positiven Selbstwert haben, aber trotzdem Partnerschaften oder Sex. Dazu gehört er aber nicht nicht. So hart es ist.

Eine Lösung habe ich jetzt leider auch nicht für die Situation.