Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Alles zu Deiner persönlichen Situation, Deinen Erlebnissen und was Dir auf dem Herzen liegt als Absoluter Beginner.
Peter

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Peter »

Sihena hat geschrieben: 22 Mai 2020 21:07
Sususus hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:52
Sihena hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:37 Einen geeigneten Partner oder Partnerin zu finden ist wirklich Glückssache. Besonders als AB. Denn sind wir mal ganz ehrlich: Die Wenigsten erfahrensten Menschen lassen sich wirklich auf einen AB ein. Das habe ich ja selber zu Genüge erlebt. Und als AB einen anderen AB zu finden gestaltet sich auch als sehr schwierig, da viele ABs auch eher Interessen oder Hobbies haben, wo man nicht sonderlich viel unter Menschen kommt. Das war bei mir ja auch so, das hat sich alles mit der Zeit bei mir geändert.

Und: sehr viele Menschen bevorzugen eher das Kurzlebige oder wollen sich nicht fest binden. Das erschwert es auch noch zusätzlich.
Eben.
Genau desweeeegen bringt es nichts, sich darauf zu versteifen, unbedingt gaaaanz dringend einen Partner haben zu müssen, damit legt man sich selber nur mehr Steine in den Weg. Je bedürftiger und unzufriedener du bist, desto weiter bist du von deinem Wunschdenken entfernt.
Sususus hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:52
Sihena hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:37 Ich möchte euch nur neue Gedankenansätze geben und versuchen, die Dinge mal aus einem anderen Winkel zu betrachten.
Gedankenansätze für was?
Dafür, dass ihr aufhört, euch auf die Partnersuche zu versteifen und euch mehr auf euch selber konzentriert und die gesamte Situation lockerer anseht. Mit einer verkrampften Haltung klappt schon mal gar nichts.
Sususus hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:52
Sihena hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:37 Und ich habe nie gesagt, dass andere dich lieben, wenn du dich erst selber liebst.
Wie gesagt: deine Meinung passt gut in den Zeitgeist; dazu gehört auch dieser Punkt.
Du kannst dich noch so oft wiederholen und es so betrachten, wie du es willst. Das ändert nichts an der Tatsache, dass es nicht stimmt. was du behauptest. Du verdrehst mit die Worte in den Mund.
Sususus hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:52
Sihena hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:37 Ich habe geschrieben, dass es nur darauf ankommst, dass du dich selber liebst und akzeptierst, um mit deiner Situation gut umzugehen und alleine glücklich zu sein. Ohne zwingend einen Partner haben zu müssen.
Also zusammengefasst: nur Selbstliebe kann dazu führen, alleine glücklich zu sein? Möglich.
Und auch Fakt. Hier spricht eine Userin mit Erfahrung.
Sususus hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:52
Sihena hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:37 Ziel ist es ja von jedem, glücklich zu sein. Das geht auch ohne Partner.
Nicht zwangsläufig; aber wenn es das Ziel ist, geht es auch ohne
Nicht zwangsläufig? Ach was, willst du lieber einen Partner, der nicht zu dir passt und mit ihm/ihr unglücklich sein?
Jetzt hör doch mal auf, so engstirnig zu agieren und gib doch mal zu, dass ich damit Recht habe.

Es IST der Wunsch eines JEDEN Menschen, glücklich zu sein.
Sususus hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:52
Sihena hat geschrieben: 22 Mai 2020 20:37 Erst dann, wenn ihr es versteht und wirklich glücklich seid, zieht ihr mit eurer positiven Art auch Leute an (vorausgesetzt ihr kommt auch unter Leute, was bei Zeiten von Corona leider etwas schwierig ist).
Anders formuliert: um attraktiv für andere Menschen zu sein (die auch potentielle Partner sein können), muss man eine positive Art haben, dafür muss man glücklich sein, das muss auch ohne Partner gehen, dafür braucht es Selbstliebe.
Faaaaaaaaaaaaaaaaaaaaalsch. Immer noch. Aber ich werde mich jetzt nicht ständig wiederholen. Das bringt nichts. :roll:
Moderation: Absolute Beginner TreffHier ein Zitat aus unseren Forenregeln:
"Grundsätzlich darf jeder Nutzer seine eigene Meinung vertreten. Dieses sollte aber in einer Form erfolgen welche die Meinung anderer Teilnehmer respektiert. Auch sollen die persönlichen Ansichten anderen nicht aufgezwungen werden."

Ich bitte dies zu berücksichtigen.
Es ist sicher möglich, seine Meinung weniger verbissen, belehrend und mit mehr Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen.
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cama
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von cama »

Erst mal, hallo Sihena, willkommen im Forum. :winken:


Als nächstes: Es ist schön für dich, daß du dein AB-Dasein beenden konntest.
Als nächstes nächstes: Was du hier schreibst, ist, ähm, ich nenne es mal: nicht unbedingt hilfreich.

Deine Erfahrungen sind natürlich schön, es ist toll, daß du dich selber akzeptierst und auch ohne Partner glücklich sein konntest, durch welche persönlichen Lernprozesse auch immer du das geschafft hast. Aber: ich zum Beispiel mache andere Erfahrungen. Zum Beispiel liebe ich mich nicht.
Egal, welche Definition man für 'lieben' auch immer annimmt, ich empfinde für mich selber nichts Vergleichbares wie für meinen Mann oder unseren Sohn oder auch nur unsere Katze, oder sonstwen.

Ohne Partner glücklich sein habe ich nie gelernt. Ohne Partner war ich unglücklich, morgens, abends, nachts, zu Hause, in der Kneipe, beim Rodeln, beim Spaziergang, beim Spieleabend. Da war immer so eine Grundtraurigkeit, auch, wenn ich mal Spaß hatte. Auch jetzt ist mein Partner kein Sahnehäubchen auf meinem ansonsten perfekten Leben, sondern er ist zentral für mein Wohlbefinden. Das ist natürlich 'brauchen'. Und er hält das aus, daß ich ihn brauche. Ich glaube, er braucht mich auch. Er schafft es nämlich, mich zu lieben, obwohl ich mich selber doof finde und als Single nie glücklich war.

Und keine Aktivität der Welt, kein wie auch immer geartetes 'rausgehen', 'was neues versuchen', 'Komfortzone verlassen' hat gemacht, daß ich glücklicher geworden wäre, so ohne Partner. Persönlich weitergebracht hat mich manches von den neu versuchten Sachen schon, das stimmt für mich so.

So, das war mein Gemecker zu meinen Reizthemen 'Selbstliebe' und 'man muß auch alleine glücklich sein können'.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Neri »

Sehr treffend cama, danke! :daumen:
Angesichts der Vielzahl von Bedürftigen muss man sparsam sein mit seiner Verachtung.
(François-René de Chateaubriand)
Sihena

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sihena »

cama hat geschrieben: 23 Mai 2020 07:41 Erst mal, hallo Sihena, willkommen im Forum. :winken:


Als nächstes: Es ist schön für dich, daß du dein AB-Dasein beenden konntest.
Als nächstes nächstes: Was du hier schreibst, ist, ähm, ich nenne es mal: nicht unbedingt hilfreich.

Deine Erfahrungen sind natürlich schön, es ist toll, daß du dich selber akzeptierst und auch ohne Partner glücklich sein konntest, durch welche persönlichen Lernprozesse auch immer du das geschafft hast. Aber: ich zum Beispiel mache andere Erfahrungen. Zum Beispiel liebe ich mich nicht.
Egal, welche Definition man für 'lieben' auch immer annimmt, ich empfinde für mich selber nichts Vergleichbares wie für meinen Mann oder unseren Sohn oder auch nur unsere Katze, oder sonstwen.

Ohne Partner glücklich sein habe ich nie gelernt. Ohne Partner war ich unglücklich, morgens, abends, nachts, zu Hause, in der Kneipe, beim Rodeln, beim Spaziergang, beim Spieleabend. Da war immer so eine Grundtraurigkeit, auch, wenn ich mal Spaß hatte. Auch jetzt ist mein Partner kein Sahnehäubchen auf meinem ansonsten perfekten Leben, sondern er ist zentral für mein Wohlbefinden. Das ist natürlich 'brauchen'. Und er hält das aus, daß ich ihn brauche. Ich glaube, er braucht mich auch. Er schafft es nämlich, mich zu lieben, obwohl ich mich selber doof finde und als Single nie glücklich war.

Und keine Aktivität der Welt, kein wie auch immer geartetes 'rausgehen', 'was neues versuchen', 'Komfortzone verlassen' hat gemacht, daß ich glücklicher geworden wäre, so ohne Partner. Persönlich weitergebracht hat mich manches von den neu versuchten Sachen schon, das stimmt für mich so.

So, das war mein Gemecker zu meinen Reizthemen 'Selbstliebe' und 'man muß auch alleine glücklich sein können'.
Für mich klingt es eher danach, dass du dein eigenes Glück vom Partner abhängig machst und da wird es schwierig. Denn auch Partnerschaften sind keine Garantie, dass sie ewig halten. Was machst du, wenn du wieder Single wirst? In ein tiefes Loch fallen?

Selbstliebe und auch ohne Partner glücklich zu sein kann man lernen. Dafür ist es auch nie zu spät. Ebenso immer neue Erfahrungen dazuzugewinnen und sich auch mal neuen Dingen zu öffnen.

Und Tipps sind auch nur dann hilfreich, wenn der Gegenüber dafür offen ist. Und manche hier sind es, manche nicht.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Polarfuchs »

Dann braucht es auch einfach sehr viel Glück und Zufall den geeigneten Partner zu finden. Daher denke ich auch, daß man sich selbst akzeptieren sollte so wie man ist.
Auch läuft vieles unbewusst ab. Bei der Partnerwahl habe ich das "Talent" mir Männer auszusuchen, die kein längerfristiges Interesse an mir haben. Männer, die an mir aufrichtiges, längerfristiges Interesse haben fallen mir nicht auf.
So habe ich gelernt, mit mir alleine klar zu kommen. Trotzdem würde ich eine Beziehung nicht komplett ausschließen. Es wird mit jedem Jahr als Single nur immer unwahrscheinlicher.
Boo Radley

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Boo Radley »

cama hat geschrieben: 23 Mai 2020 07:41
Deine Erfahrungen sind natürlich schön, es ist toll, daß du dich selber akzeptierst und auch ohne Partner glücklich sein konntest, durch welche persönlichen Lernprozesse auch immer du das geschafft hast. Aber: ich zum Beispiel mache andere Erfahrungen. Zum Beispiel liebe ich mich nicht.
Egal, welche Definition man für 'lieben' auch immer annimmt, ich empfinde für mich selber nichts Vergleichbares wie für meinen Mann oder unseren Sohn oder auch nur unsere Katze, oder sonstwen.

Ohne Partner glücklich sein habe ich nie gelernt. Ohne Partner war ich unglücklich, morgens, abends, nachts, zu Hause, in der Kneipe, beim Rodeln, beim Spaziergang, beim Spieleabend. Da war immer so eine Grundtraurigkeit, auch, wenn ich mal Spaß hatte. Auch jetzt ist mein Partner kein Sahnehäubchen auf meinem ansonsten perfekten Leben, sondern er ist zentral für mein Wohlbefinden. Das ist natürlich 'brauchen'. Und er hält das aus, daß ich ihn brauche. Ich glaube, er braucht mich auch. Er schafft es nämlich, mich zu lieben, obwohl ich mich selber doof finde und als Single nie glücklich war.

Und keine Aktivität der Welt, kein wie auch immer geartetes 'rausgehen', 'was neues versuchen', 'Komfortzone verlassen' hat gemacht, daß ich glücklicher geworden wäre, so ohne Partner. Persönlich weitergebracht hat mich manches von den neu versuchten Sachen schon, das stimmt für mich so.

So, das war mein Gemecker zu meinen Reizthemen 'Selbstliebe' und 'man muß auch alleine glücklich sein können'.
Aber wie kannst du ihm glauben dich zu lieben, wenn du es selbst nicht kannst? Hast du dann nicht eine Art "schlechtes Gewissen", ein Gefühl, dem anderen die Zeit zu stehlen?
Und macht dir die Abhängigkeit keine Angst? Kannst du die Zweisamkeit völlig frei genießen ohne Angst ihn verlieren zu können?

Sorry wenn ich so blöd frage. Ich möchte dich nicht verletzten, aber ich könnte es in so einer Beziehung nicht aushalten. Weder in deiner Position, noch in seiner, mit der Bürde für dein Wohlergehen verantwortlich zu sein. :gruebel:
Peter

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Peter »

Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 07:57 Für mich klingt es eher danach, dass du dein eigenes Glück vom Partner abhängig machst und da wird es schwierig. Denn auch Partnerschaften sind keine Garantie, dass sie ewig halten. Was machst du, wenn du wieder Single wirst? In ein tiefes Loch fallen?

Selbstliebe und auch ohne Partner glücklich zu sein kann man lernen. Dafür ist es auch nie zu spät. Ebenso immer neue Erfahrungen dazuzugewinnen und sich auch mal neuen Dingen zu öffnen.
Das wäre normal. Schon allein, weil durch die Trennung ein Loch entsteht. Um so länger und intensiver die Beziehung angedauert hat, umso größer das Loch.

Dass man sich zunehmend mehr „braucht“ ist ganz normal. Am Hochzeits- oder Jahrestag würde der Satz „Schatz, ohne Dich wäre ich auch glücklich“ sicher unglaublich gut für die Stimmung sein :kopfstand:
Sihena

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sihena »

Peter hat geschrieben: 23 Mai 2020 08:29 Das wäre normal. Schon allein, weil durch die Trennung ein Loch entsteht. Um so länger und intensiver die Beziehung angedauert hat, umso größer das Loch.

Dass man sich zunehmend mehr „braucht“ ist ganz normal. Am Hochzeits- oder Jahrestag würde der Satz „Schatz, ohne Dich wäre ich auch glücklich“ sicher unglaublich gut für die Stimmung sein :kopfstand:
Ja und nein. Wenn man liebt und deswegen in ein Loch fällt empfinde ich als etwas Anderes als wenn man sich von jemanden abhängig macht und die eigene Last komplett auf die Schultern des Gegenübers ablädt. Das kann für den Partner auch sehr erdrückend und belastend sein.

Das ist ein schmaler Grad.

Ich möchte da auch niemanden etwas unterstellen. Es ist halt so, dass ich beide Seiten an Paaren erlebt habe. Und natürlich möchte ich meinen Partner auch nicht missen, ich liebe ihn auch sehr. Allerdings würde die Welt für mich nicht komplett untergehen, wenn er irgendwann den Weg weiter ohne mich gehen würde. Dann wird erstmal viel geweint, ganz klassisch ein fetter Eisbecher verdrückt und wenn man soweit ist, aufstehen, Krone richten und weiter gehen. Das Leben geht dennoch weiter.

Leider gibt es bei den negativen Seiten, die ich gesehen habe auch Menschen, die eben Abhängigkeit mit Liebe verwechselten und wirklich daran zerbrochen sind. Es gibt ja auch Beziehungen und Ehen, wo Menschen sich vom Partner/von der Partnerin schlecht behandeln lassen. Dennoch bleiben sie da mit dem Argument 'aber ich liebe ihn/sie' oder 'er/sie war ja auch mal anders'. Das möchte ich niemanden wünschen, in so eine Situation zu geraten. Beziehungen mit toxischen Menschen ist das Worst Case und da ist die Abhängigkeit besonders groß aufgrund von Manipulationsspielchen des Gegenübers.
Melli

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Melli »

Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 08:43Das ist ein schmaler Grad.
Ja.

Wie siehst Du das eigentlich bei alten Paaren, wenn dann einer z.B. ~6 Monate nach dem anderen stirbt?

Es soll aber auch Gehässigkeiten geben im Stile von "Wenn Du tot bist, unternehme ich endlich eine Weltreise."
schmog

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von schmog »

Melli hat geschrieben: 23 Mai 2020 09:35
Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 08:43Das ist ein schmaler Grad.
Ja.

Wie siehst Du das eigentlich bei alten Paaren, wenn dann einer z.B. ~6 Monate nach dem anderen stirbt?

Es soll aber auch Gehässigkeiten geben im Stile von "Wenn Du tot bist, unternehme ich endlich eine Weltreise."
Das war bei Johnny Cash so! :sadman:

Nur 4 Monate nachdem seine grosse Liebe des Lebens (June Carter) starb, starb er auch:
https://www.countryundco.de/die-frau-hi ... rter-cash/
Sihena

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sihena »

Melli hat geschrieben: 23 Mai 2020 09:35
Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 08:43Das ist ein schmaler Grad.
Ja.

Wie siehst Du das eigentlich bei alten Paaren, wenn dann einer z.B. ~6 Monate nach dem anderen stirbt?

Es soll aber auch Gehässigkeiten geben im Stile von "Wenn Du tot bist, unternehme ich endlich eine Weltreise."
Das ist schwierig zu verallgemeinern, finde ich. Je nachdem, wie gut die Beziehung/Ehe war und was der Mensch bisher auch alles erlebt hat bzw. was ihm/ihr noch wichtig ist zu erleben.

Wenn man keine erschreckende Diagnose hat, relativ zeitnah an einer Krankheit zu sterben, ist der Tod dennoch ungewiss. Wenn der Partner stirbt und man nicht zuvor an etwas tödlich erkrankte, kann man ja nicht hellsehen, dass man in 6 Monaten stirbt.

Man kann genau so als junger Mensch an einem Unfall sterben. Vorhersehbar ist der Tod eher in Ausnahmefällen.

Ich hab mal bei einem Beitrag eine ältere Frau gesehen, die verwitwet war. Ihr Mann war die Liebe ihres Lebens und sie sagte von sich aus, so jemanden wie ihn bekäme sie kein zweites Mal wieder. Also hat sie statt einen neuen Mann an ihrer Seite, viele Affären und One Night Stands.
Andere hingegen haben kein Problem damit für sich alleine zu bleiben und machen so für sich das Beste draus. Unternehmen vllt auch - wie du sagtest - Weltreisen oder unternehmen andere Dinge.
Wiederum Andere finden dann vielleicht doch noch die zweite große Liebe. Man weiß eben nie, was das Leben einem bringt.

Soll der zurückgebliebene Part etwa bis zum Lebensende versauern? Dass man die erste Zeit trauert und sich lieber erstmal verkriechen möchte ist absolut menschlich und nachvollziehbar. Dennoch geht das Leben für einen selbst noch weiter. Es ist weder verwerflich noch verboten, sich nach dem Ableben des Partners abzulenken oder Spaß zu haben.
Der oder die Verstorbene wird dennoch immer ein Teil vom Leben bleiben und nie vergessen werden.
Reinhard
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Reinhard »

Sihena hat geschrieben: 22 Mai 2020 21:56
Reinhard hat geschrieben: 22 Mai 2020 21:45 Ich will nichts an mir ändern, ich finde mich gut, so wie ich bin.
Eine Freundin habe ich aber trotzdem nicht. (Oder eher: deswegen.)

Und was die Leute -- oder du --- darunter verstehen "es im Leben weiter zu bringen" entzieht sich auch meinem Verständnis. Brauche ich dazu eine Freundin, oder kann ich das auch kontemplierend bei mir zuhause erreichen?
("Kontemplierend" klingt doch besser als "grübelnd" :D )
Ja dann ist doch alles gut. Wenn du damit für dich so zufrieden bist, musst du auch nichts ändern. Super. :mrgreen:
Naja, das wiederum gerade nicht. Also damit zufrieden sein. Es gäbe vieles auf der Welt (und Partnerschaft ist eher noch das Geringste), mit dem ich unzufrieden bin, so wie es läuft.

Wie ich selbst bin, ist aber nicht wirklich eines davon. Und trotzdem kommen immer wieder Leute daher, dass ich mich selbst ändern sollte. Aber nein, warum denn?

Ist das nicht sogar eine Art Selbsthass, wenn man sagt, ich muss mich ändern? :gruebel: :gruebel:


Sihena hat geschrieben: 22 Mai 2020 21:56 Es im Leben weiter zu bringen finde ich wichtig, dass man mehr über sich lernt und auch mehr über sich hinaus wächst. Aber das ist eben nur meine Meinung, die musst du nicht teilen :P Unabhängig ob mit Partnerschaft oder ohne.
Gut, dass ich dafür keinen Kontakt mit anderen Menschen brauche. ;)
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sihena »

Reinhard hat geschrieben: 23 Mai 2020 11:46 Naja, das wiederum gerade nicht. Also damit zufrieden sein. Es gäbe vieles auf der Welt (und Partnerschaft ist eher noch das Geringste), mit dem ich unzufrieden bin, so wie es läuft.

Wie ich selbst bin, ist aber nicht wirklich eines davon. Und trotzdem kommen immer wieder Leute daher, dass ich mich selbst ändern sollte. Aber nein, warum denn?

Ist das nicht sogar eine Art Selbsthass, wenn man sagt, ich muss mich ändern? :gruebel: :gruebel:
Mal etwas zu verändern bedeutet nicht, dass man sich selber hasst. :) Du möchtest ja nur etwas ändern, womit du aktuell unzufrieden bist. Das ist eine Form, sich selbst zu verwirklichen und für mehr Zufriedenheit zu sorgen. Also nur etwas positives.
Veränderungen müssen nicht immer schlecht sein, es kann auch sehr viel Gutes bedeuten.

Die Leute, die sagen, man sollte sich ändern, wissen es auch und ihnen hat es was gebracht. Sie wünschen sich auch nur, dass du mal ähnliche Erfahrungen machst. Ob du es wirklich umsetzt oder nicht ist natürlich deine Sache.
Reinhard hat geschrieben: 23 Mai 2020 11:46 Gut, dass ich dafür keinen Kontakt mit anderen Menschen brauche. ;)
Wenn das so ist, ist es okay. Man kann auch alleine von sich aus etwas bewegen/verändern. Je nachdem, was es ist und ob man es möchte. :mrgreen:
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von NBUC »

Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 11:52 Mal etwas zu verändern bedeutet nicht, dass man sich selber hasst. :) Du möchtest ja nur etwas ändern, womit du aktuell unzufrieden bist. Das ist eine Form, sich selbst zu verwirklichen und für mehr Zufriedenheit zu sorgen. Also nur etwas positives.
Veränderungen müssen nicht immer schlecht sein, es kann auch sehr viel Gutes bedeuten.

Die Leute, die sagen, man sollte sich ändern, wissen es auch und ihnen hat es was gebracht. Sie wünschen sich auch nur, dass du mal ähnliche Erfahrungen machst. Ob du es wirklich umsetzt oder nicht ist natürlich deine Sache.
Das hängt ja nicht 1:1 zusammen.

Im Normalfall kann man wohl annehmen, dass Leute ohne Veränderungsimpuls sich in einem lokalen Optimum befinden, sonst würde ja ein direkter Weg zur Verbesserung vorliegen. Es ist vielleicht nicht alles perfekt, aber Abweichungen würden nach dem sich zeigenden Bild dann erst einmal eine Verschlechterung bringen ohne ausreichend dafür kompensierende Aussichten auf Erfolg.
Und ein Zustand wie "Beziehungslos" lässt sich eben für Leute ohne akute Angebote auch nicht direkt und auchnicht rein mit Willen verändern. Es ist dabei dann nciht klar,m was man denn nun sinnvollerweise verändern muss, wie und in welche Richtung.
Dazu kommt, dass man die Wohlfühlzone eben nicht verlässt ohne zumindest erst einmal in eine Unwohlzone zu kommen und sich dabei eben nicht so richtig souverän und zufrieden zu fühlen. Was dann wiederum zu Vorwürfen wegen schlechter Ausstrahlung und mangelnder Authentizität führt.
Natural Born UnCool

Alle gesellschaftlichen Betrachtungen enthalten zwangsläufig Verallgemeinerungen und werden daher Ausnahmen und Einzelfälle enthalten, denen sie nicht gerecht werden können.

wenn ich nicht antworten sollte heißt das nicht, dass du Recht hast, sondern ich kein Internet!
Sihena

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sihena »

NBUC hat geschrieben: 23 Mai 2020 12:07 Das hängt ja nicht 1:1 zusammen.

Im Normalfall kann man wohl annehmen, dass Leute ohne Veränderungsimpuls sich in einem lokalen Optimum befinden, sonst würde ja ein direkter Weg zur Verbesserung vorliegen. Es ist vielleicht nicht alles perfekt, aber Abweichungen würden nach dem sich zeigenden Bild dann erst einmal eine Verschlechterung bringen ohne ausreichend dafür kompensierende Aussichten auf Erfolg.
Und ein Zustand wie "Beziehungslos" lässt sich eben für Leute ohne akute Angebote auch nicht direkt und auchnicht rein mit Willen verändern. Es ist dabei dann nciht klar,m was man denn nun sinnvollerweise verändern muss, wie und in welche Richtung.
Dazu kommt, dass man die Wohlfühlzone eben nicht verlässt ohne zumindest erst einmal in eine Unwohlzone zu kommen und sich dabei eben nicht so richtig souverän und zufrieden zu fühlen. Was dann wiederum zu Vorwürfen wegen schlechter Ausstrahlung und mangelnder Authentizität führt.
Deswegen sag ich ja, manchmal muss man auch mal ins kalte Wasser springen und sich zu etwas zwingen. Das habe ich auch getan. Man hat nicht immer jemanden, der einen an die Hand nimmt und an schwierigere Dinge heranführt. Meist muss man sich selber aus der Komfortzone zwingen.

Und ja, Veränderungen können auch Verschlechterungen bringen. Aber sind wir doch mal ehrlich: Inwiefern sind Verschlechterungen wirklich schlecht? Jede Erfahrung, die man macht ist gut. auch schlechte. Denn so lernt man immer mehr über sich und man weiß auch, was man auf jeden Fall nicht möchte z.B.
Die Kunst ist, das Negative auch ins Positive umzuwandeln. Unvorstellbar? Man sein. Unmöglich ist es jedenfalls nicht.

Und gerade Leute wie wir sind es, die einem auch Anregungen geben können, was man vielleicht ändern könnte. Deswegen beharre ich auch so darauf. Sich mit Gleichgesinnten zu unterhalten ist schön und gut, bringt einem aber nicht sonderlich weiter. Man bleibt auf der Stelle. Sich mit Menschen zu unterhalten, die beide Seiten kennen, bringen dafür neue Ansichten und Denkansätze.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Reinhard »

Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 11:52
Reinhard hat geschrieben: 23 Mai 2020 11:46 Naja, das wiederum gerade nicht. Also damit zufrieden sein. Es gäbe vieles auf der Welt (und Partnerschaft ist eher noch das Geringste), mit dem ich unzufrieden bin, so wie es läuft.

Wie ich selbst bin, ist aber nicht wirklich eines davon. Und trotzdem kommen immer wieder Leute daher, dass ich mich selbst ändern sollte. Aber nein, warum denn?

Ist das nicht sogar eine Art Selbsthass, wenn man sagt, ich muss mich ändern? :gruebel: :gruebel:
Mal etwas zu verändern bedeutet nicht, dass man sich selber hasst. :)
Wenn dasjenige, das man ändern soll, sein eigenes Ich ist, dann schon. :hierlang:
Make love not war!
Nonkonformist

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Nonkonformist »

Reinhard hat geschrieben: 23 Mai 2020 12:32 Wenn dasjenige, das man ändern soll, sein eigenes Ich ist, dann schon. :hierlang:
+1

Was soll man da sachen an sich selbst ändern, die man gar nicht ändern will, nur um dabei besser bei menschen an zu kommen die eigentlich gar nicht zu einem passen?

Ich habe mich mehrmals ber meinen leben geändert.
Aber nach meinen eigenen bedürfnisse.
Nicht um dabei besser bei anderen an zu kommen.

Wer mich nicht lieben kann so wie ich wirklich bin, darf sich mir gerne fern halten.
Alles, was ich sie zu bieten hätte, wäre eine illusion, de ich selber hasse.
Und das würde erst richtig zum selbsthass führen.
Sususus

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Sususus »

NBUC hat geschrieben: 23 Mai 2020 12:07 Dazu kommt, dass man die Wohlfühlzone eben nicht verlässt ohne zumindest erst einmal in eine Unwohlzone zu kommen und sich dabei eben nicht so richtig souverän und zufrieden zu fühlen. Was dann wiederum zu Vorwürfen wegen schlechter Ausstrahlung und mangelnder Authentizität führt.
Hmm, hast du das denn schonmal erlebt? Also das Unwohlsein, die Vorwürfe usw.



Im Übrigen würd ich bei dem ganzen "Veränderungsding", "raus aus der Komfortzone" schon voraussetzen, dass man auch selber den Veränderungsimpuls verspürt. Der zB daher kommt, dass man sich selbst reflektiert und merkt, dass man evtl. bei bestimmten Dingen so handelt, dass es einem damit nicht gut geht oder so, dass man sich nicht wohlfühlt.
Und wenn er auch noch so klein ist, gehört dieser Impuls ja dann auch zum eigenen Ich und darf dann auch befolgt werden (auch wenn es erstmal mit Unsicherheit behaftet ist), sonst wäre es Selbstverleugnung.
Wenn der Impuls nicht da ist, muss man auch nichts ändern.
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Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von cama »

Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 07:57
Für mich klingt es eher danach, dass du dein eigenes Glück vom Partner abhängig machst und da wird es schwierig. Denn auch Partnerschaften sind keine Garantie, dass sie ewig halten. Was machst du, wenn du wieder Single wirst? In ein tiefes Loch fallen?
Uh, noch einer meiner 'Lieblingssätze' im ganz und gar negativen Sinn. 'mein eigenes Glück vom Partner abhängig MACHEN'. Also aktiv etwas tun, was ich nicht steuern kann. Ich versuche es mal mit einem Beispiel: Seit ich denken kann, konnte ich schlecht einschlafen und bin nachts oft wachgelegen. Da gibt es natürlich Möglichkeiten, gegenzusteuern. Autogenes Training, Meditation, neue Matratze, den Schlafplatz gemütlicher einrichten, bessere Schlafhygiene...und vieles mehr. Ich hatte ziemlich lang Zeit, Sachen auszuprobieren, die helfen könnten. Hängengeblieben von all der Probiererei ist zum Beispiel Yoga ausüben, das Wissen darüber, wie ich meinen Schlafplatz am liebsten möchte und welche Teesorte mich am besten beruhigt. Wirklich durchschlagenden Erfolg hat das alles aber nicht gebracht, ich habe damit gelebt, daß ich nun mal schlecht schlafe. Akzeptanz und so.

Und dann hatte ich einen Partner, und seitdem schlafe ich manchmal ein, sobald mein Kopf das Kissen berührt. Was sagt mir das jetzt? Daß ich nur noch nicht die eine Einschlafmethode gefunden hatte, die es dann gewesen wäre? Wenn ich noch fünf oder zehn oder dreißig Jahre länger Single gewesen wäre, dann hätte ich sicher was gefunden, was hilft, vorausgesetzt natürlich, ich hätte auch wirklich gewollt?

Klar gehen Beziehungen auseinander, auch meine Beziehung kann enden. Was dann ist, weiß ich nicht. Zurechtkommen würde ich ganz sicher, bin ich früher ja auch. Ich kann gut alles praktische tun, was zu tun ist. Aber Glück ist was ganz anderes als zurechtkommen, finde ich.
Und nebenbei: Ich kenne eine Reihe von Frauen, die allein nicht oder nur schlecht klarkommen. Die selber keine Winterreifen aufs Auto gemacht kriegen, kein Regal an der Wand befestigen können, noch nie allein im Urlaub, im Kino oder im Restaurant waren...weil dafür erst Papi zuständig war und dann übergangslos der jeweilige Partner. Und trotzdem sind das Frauen, die nie Probleme hatten, Partner zu finden.


Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 07:57

Selbstliebe und auch ohne Partner glücklich zu sein kann man lernen. Dafür ist es auch nie zu spät. Ebenso immer neue Erfahrungen dazuzugewinnen und sich auch mal neuen Dingen zu öffnen.

Und Tipps sind auch nur dann hilfreich, wenn der Gegenüber dafür offen ist. Und manche hier sind es, manche nicht.
Da wird es für mich immer interessant. Wie lernt man denn Selbstliebe? Die Frage konnte mir bisher noch niemand beantworten. Es wäre sicher toll, wenn ich mich selber lieben würde, das loben ja immer alle in den höchsten Tönen. Wenn ich mich morgens im Spiegel sehen würde und denken würde: 'Ohhh, toll, was seh ich heute wieder gut aus, und sicher rocke ich heute auf der Arbeit das Haus. :gewinner: ' Stattdessen sehe ich halt diese dicke olle Trulla und denke: 'Na ja. Wasch ich die Tante halt. Ne andere hab ich ja nicht.'
Logischerweise hatte ich auch jahrelang Zeit, an meiner mangelnden Selbstliebe rumzuverbessern...das hat noch weniger geklappt, als das Beispiel mit dem schlecht schlafen oben. Was wäre denn dein Tipp für mich, wie fange ich an, mich selbst zu lieben?
...wahrscheinlich hab ich das schon irgendwann mal versucht. :lol:

Neue Erfahrungen, da bin ich wieder bei dir: immer, gerne, langweilig wird es nie.
"Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben."-Alexander von Humboldt zugeschrieben
Melli

Re: Wenn man irgendwann den Anschluss verloren hat...

Beitrag von Melli »

Sihena hat geschrieben: 23 Mai 2020 10:36Man weiß eben nie, was das Leben einem bringt.
Da hast Du recht.
Reinhard hat geschrieben: 23 Mai 2020 11:46Ist das nicht sogar eine Art Selbsthass, wenn man sagt, ich muss mich ändern? :gruebel: :gruebel:
Nicht unbedingt.

Selbsthaß ist schon sehr unschön. Da würde ich eher umgekehrt denken, vielleicht wären ein paar Änderungen hilfreich.