Daniog hat geschrieben: ↑29 Mär 2020 23:32
Nonkonformist hat geschrieben: ↑29 Mär 2020 19:21
Effektiv gibt es bei mir nur den wahl zwisschen 1) und 2)
Mit 1) wäre ich glücklich, mit 2) bin ich gerade noch zufrieden. Es ist für mich die einzig denkbare alternative.
Bei 3) würde ich verzweiffeln.
Echt, oder gar nicht.
Da bin ich ziemlich idealistisch.
Und auch völlig so gewollt.
Was spricht gegen 3?
Ich hatte während des Studiums ein zwei ONS mit viel Alkohol im Spiel, bereit habe ich es nie. Schiff angesehen wurde ich auch nicht.
Ein Notnagel wäre doch besser als gar nichts.
Ich hatte nur einmal eine Chance für einen Notnagel. Ich habe den Notnagel leider nicht genommen. Es war die Ex von meinem besten Freund. Inzwischen muss ich sagen, wenn ich sie genommen hätte wäre mir die letzten 20 Jahre nicht so schlecht gegangen.
Ich bin wahrscheinlich demisexuell.
Dazu hochsensibel.
So weit entfernt von stereotyper mann oder macho wie es nur geht.
Ein art mensch der sich emoional/platonisch, nicht triebhaft, verliebt, und das auch recht langsam, aus freundschafte heraus.
Jemanden der sex und liebe nicht trennen kann.
Der körperliche intimitäten mit menschen in den er nicht verliebt ist als sehr unangenehm empfindet.
(Es haben es ein paar meiner einseitigen verehrerinnen versucht. Bereits bei kuschelversuche fühlle ich mich unwohl und ich lehne sie ab)
Sex wäre für mich viel mehr eine emotionale austausch als trieb.
Rein triebhafter sex wäre für mich leer und grauenhaft.
Wenn ich mich verliebe, ist das in reihenorde herz, kopf, und am ende ein ganz wenig bauch dazu, aber sie spielt nie die hauptrolle.
(Ich bin überhaupt kein bauchmensch; kann in der regel mit bauchmenschen auch wenig anfangen. )
Ohne herz kein liebe, ohne liebe kein sex.
(Und auch innerhalb einer beziehung wäre sex für mich nur die schöne nebensache, nie der hauptgrund)
Anscheinend gehörst du zu den wenigen die diese geschichte noch nicht kennen.
Aber wann ich ein paar monaten in China gearbeitet habe, kam ein massagemädchen am hotel.
Zuerst normale massagen, die für mich in ordnung waren.
Sie wollte eine teuere schultertasche kaufen, hatte dafür das geld nicht, hat mir einen happy end massage vorgeschlagen, weil sie das geld gebraucht hat.
Ich habe aus neugierde und einsamkeit zugestimmt.
An der massage war gar nichts happy; ich habe mich mein ganzes leben nie so einsam gefühlt.
Und ich habe es bereut.
Mit notnageln würde es mir nicht anders gehen.
Danke, aber nein, danke.
Für mich ist gar nichts immer noch besser als ein notnagel.
Und habe die einseitige verehrerinnen die mir liebesgeständnisse gemacht haben auch alle gekorbt.
(Und das auch nie nur eine mikrosekunde bereut. Ich brauche weder ein beziehung nur im einen beziehung zu sein, noch sex rein wegen der sex. Gibt es kein OdB (= absolute ausnahmefrau, für der ich tiefe gefühle entwickelt habe), bevorzüge ich abstinenz und single bleiben.)
Was mir angeht: lieber ein kumpelfreundschaft mit einen OdB als sex/beziehung mit einen notnagel.