Von der Realität und dem Selbstbewusstsein- Quo vadis?

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Vogel
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Von der Realität und dem Selbstbewusstsein- Quo vadis?

Beitrag von Vogel »

Hallo,

Keine Ahnung wo ich anfangen soll- denn ich weiß nicht wo in dem ganzen Knäuel überhaupt einen Anfang oder Ende gibt.

Letztes Jahr gab es bei mir einen Rappel- ein plötzliches Aufwachen, bei dem ich ad hoc entschieden hatte, dass ich jetzt, sofort, schnellstens was ändern muss.

Das hatte ich schon mal vor gut 8 Jahren, als ich mit frischen dreißig Jahren entschied, doch noch was aus meinem Abi zu machen, und raus aus den Überstunden, dem Schichtdienst, der ständigen Erschöpfung und dem sozialen Jetlag wollte. Ich hoffte auch auf einen Freundeskreis, und erste Anbandelungen an das weiblcihe Geschlecht. Ich bestand das Studium; Schichtdienst war vorbei, aber nicht die Überstunden, nicht die Erschöpfung. Der Freundeskreis der entstand ist sehr klein, und besteht vorwiegend aus WhatsApp und Emails. Die Wochenenden blieben einsam.

Ich hatte den Rappel nach dem Studium, als ich mich entschied, dass ich jetzt, baldmöglichst, was an mir ändern muss und mich deshalb im Fitnessstudio und Schwimmtraining anmeldete, und träumte, dass ich endlich breitere Schultern, insgesamt fitter und damit attraktiver werden würde. Und wieder einen Freundeskreis bekäme. Der Vertrag mt dem Studio besteht noch, aber im Jahr bin ich nur ca 12 Wochen dort, das Schwimmtraining habe ich wegen Erschöpfung gecancelt, ein Freundeskreis entstand daraus nicht.

Und letztes Jahr eben, als ich gefrustet von Einsamkeit, den ganzen Mißerfolgen und enttäuschten Hoffnungen, meinte mich in verschiedenen Datingapps anmelden zu müssen. Letzteres gab einige Überraschungen für mich, mit den ich nicht gerechnet hatte. Zugleich aber auch nicht das was ich wollte.

Ich habe das Gefühl, bei allem was ich tue, mir selber im Weg zu stehen, zu große Hoffnungen habe, die sich letztendlich nie erfüllen, und ich verstehe nicht warum.

Im Studium war ich wegen anfänglichen Pendelns, sowie Arbeiten neben dem Studium doch ein Aussenseiter. Obwohl 90% Frauen, hatte ich keine Chance- alle fest verpartnert. Die zwei, drei, die es nicht waren, hatten für mich nix übrig. Zweimal bekam ich die Einladung mit einer Gruppe von Kommilitonninen abends mit wegzugehen. Ich schlug es aus, wegen Keine Zeit. In Wirklichkeit hatte ich Angst- ich könnte mich bis heute dafür schlagen. :wuetend:

Dann begann ich hier wieder mitzulesen, und wählte für mich geeignete Tipps aus: Ich nutzte Photofeeler, erstellte nach deren Tutorial ein gutes Foto von mir und erstellte auf Tinder, Bumble, OKCupied und Gleichklang ein Profil. Ich dachte, dass ich lange auf Matches warten müsste - und wurde überrascht.

Nach ein paar Tagen erstes Match auf Bumble, kurzes hin- und herschreiben, Vorschlag von Ihr mich mit ihr zu treffen. Hab es aber nicht gepeilt, zu langsam reagiert - schnelles Ende durch sie.

Dann tatsächlich Match auf Tinder - eine alleinerziehende Mutter. 2-3Mal hin- und hergeschrieben, Nummer ausgetauscht. Allerdings war sie eine aktive Konzertgängerin, extrovertiert mit Freundeskreis- ich das Gegenteil. Sie rief mich dann sogar ohne vorher zu fragen an - war mir zu schnell, zu viel, ich ging nicht ran, und verabschiedete mich von ihr höflich.

Dann aber mein allererstes Date im Leben- nach einer Woche hin- und her schreiben Vorschlag von Ihr, sich spontan zu treffen. :tanzen2: Sie war durchaus mein Typ, ich fand gemeinsame Interessen, war also gespannt, ängstlich und optimistisch zugleich. Allerdings gleich zu Beginn merkte ich, wie sie mir auf Abstand ging- die Chemie stimmte irgendwie doch nicht, ich verkrampfte total. Auch das Bier half da nicht, immerhin die Frage nach früheren Beziehungen konnte ich relativ gut umschiffen. Sie wünschte mir am Ende des Dates alles Gute und viel Erfolg.

Danach gab es immer mal wieder Matches- aber ausser ein wenig Chatten entstand nix mehr. Da waren komische Frauen dabei, alle eine Geschichte wert- aber nix was mir Hoffnung gab.

Das letzte Match sah aus meiner Sicht eine Nummer zu schön für mich aus, hatte ebenfalls Freundeskreis, ist sehr aktiv, reist gerne. Als ich mir meine Bedenken schilderte, wurde mir von ihr mir der Kopf gewaschen - "müsste Selbstliebe entwickeln, Kein Selbstbewusstsein, damit wirke ich unattraktiv, ...."- und sofort von ihr entmatcht. Das saß bei mir....

Kein Selbstbewusstsein - das ist wahr! Aber woher auch?
Es überfordert mich alles irgendwie, den außerhalb des Internets habe und hatte ich null Erfolg. Ich sehe und sah mich bisher als unattraktiv an, weil ca. 168cm, eher schmächtig, kein schönes Gesicht und so.
Aber auf den Datingbörsen bekomme ich doch hin und wieder Interesse von den Frauen- kann aber da nix daraus machen. Ich fühle mich sogar ein wenig wie ein Betrüger, denn offenbar wirkt das Profilbild anders als ich außerhalb des Internets wirke. Dabei habe ich nix geschönt - gleiche Klamotten, Bart, Haare,.... Einzig alleine mein Hohlkreuz sieht man nicht auf dem Bild.

Es ist das Konträre, das mir zu schaffen macht - auf der einen Seite kann ich selbstbewusst vor Klassen stehen; meine Meinungen und Ansichten deutlich verteidigen. Aber bei Frauen versage ich grundsätzlich.
Ich ziehe online offenbar durchaus eine kleinen Gruppe von Frauen an - außerhalb spürte und spüre ich immer nur Ablehnung, ab und zu mißbrauchte man mich als Seelenmülleimer.

Habe das Gefühl unter einem Berg, einem Knäuel begraben zu sein- und das Gefühl nicht mehr viel Zeit zu haben. Quo vadis?

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Zigg

Re: Von der Realität und dem Selbstbewusstsein- Quo vadis?

Beitrag von Zigg »

Letzteres kenne ich bestens. Ich arbeite als Teamleiterin, kann mich vor der GL hinstellen und argumentieren warum ich jetzt was brauche. Ich habe ein super Team, wirke auf Arbeit extrovertiert. Auf Kadertagen bin ich diejenige die hinterfragt und Kritik anbringt, während andere nur nicken.

Im Umgang mit Männern, bzw. generell fremden Menschen, genau das Gegenteil.
Ich bekomme die Klappe nicht auf, ich würde es nicht mal merken wenn einer mit mir flirtet.
Dafür wirke ich dann arrogant, weil ich mich zurückziehe und versuche krampfhaft "locker" zu sein. Ich weiss ein Paradoxon.


Ich versuche es gerade mit Logosynthese, bzw sage mir immer: wenn ich es auf Arbeit schaffe mich hinzustellen und ein Team zu führen, dann bin ich auch in der Lage, gegenüber Fremden mehr Selbstbewusstsein zu zeigen.

Ich habe mir angewöhnt zu lächeln, egal wie ich gerade aussehe, bzw. das Gefühl habe, auszusehen, und merke langsam, dass es wirkt.

Letztens hatte ein Mann 2x zurück gelächelt, als wir uns beim Einkaufen 2x über den Weg liefen.

Für mich war es dahingehend ein Erfolg, weil ich anfange meine eigenen Glaubenssätze zu hinterfragen, mich nicht mehr dauerhaft schlecht zu machen.
Vielleicht hilft dir so etwas ja auch?
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Vogel
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Re: Von der Realität und dem Selbstbewusstsein- Quo vadis?

Beitrag von Vogel »

Hallo Zigg,

Logosynthese gibt es in meiner Region nicht, das fällt leider erst mal weg. Du beschreibst aber ziemlich gut, was mir auch schon rückgemeldet wurde: ich wirke manchmal arrogant und verschlossen. Ich vermute, das ist immer dann der Fall wenn ich angespannt bin, weil ich mich unsicher und schutzlos fühle. Irgendwie ist das bei mir eine Katze, die sich selber in den Schwanz beißt: ich fühle mich im Umgang mit fremden Menschen unsicher, bekomme eine negative Rückmeldung, und fühle mich erst Recht unsicher und gehe in die Vermeidungshaltung.

Darum empfand ich es irgendwie als ein Schlag ins Gesicht, als ich das letzte Match offen meine Bedenken schilderte... Jetzt bin ich mal offen, und dann ist es doch nicht recht? :sadman:

"Fake it till you make it" wäre ein Ansatz, aber ich habe gemerkt, dass dieses Vorspielen falscher Tatsachen sehr anstrengend ist, und am Ende dann doch auf einen zurückfällt. Bin kein Schauspieler, und will auch keiner sein.
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Esperanza
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Re: Von der Realität und dem Selbstbewusstsein- Quo vadis?

Beitrag von Esperanza »

Vogel hat geschrieben: 01 Mär 2020 15:53 Hallo Zigg,

...

Darum empfand ich es irgendwie als ein Schlag ins Gesicht, als ich das letzte Match offen meine Bedenken schilderte... Jetzt bin ich mal offen, und dann ist es doch nicht recht? :sadman:

"Fake it till you make it" wäre ein Ansatz, aber ich habe gemerkt, dass dieses Vorspielen falscher Tatsachen sehr anstrengend ist, und am Ende dann doch auf einen zurückfällt. Bin kein Schauspieler, und will auch keiner sein.
Ja, gut. Aber sie hat doch auf deine Bedenken reagiert und dir offen geantwortet was sie denkt.
Gleich am Anfang mit der Tür ins Haus zu fallen ist wohl keine gute Idee, vor allem wenn ihr euch noch gar nicht gesehen habt. Das kann schon abschrecken.
Wenn du dich für einen neuen Job vorstellst, stellst du dich doch auch nicht hin und erzählst dem Personalleiter, dass du denkst dem nicht gewachsen zu sein?
Man muss sich ja nicht gleich verstellen und vorgeben jemand anderes zu sein. Aber einfach mal mutig vorrangehen und den anderen kennenlernen ohne sich selbst unter Druck zu setzen. Du musst ja nichts überstürzen.
Kein Mensch war ohne Grund in deinem Leben. Der eine war ein Geschenk. Der andere eine Lektion. Manche auch beides.
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Vogel
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Re: Von der Realität und dem Selbstbewusstsein- Quo vadis?

Beitrag von Vogel »

Hallo Esperanza, Danke für Dein Feedback! :daumen:
Esperanza hat geschrieben: 01 Mär 2020 16:11 Ja, gut. Aber sie hat doch auf deine Bedenken reagiert und dir offen geantwortet was sie denkt.
Ja- ich hatte mir aber tatsächlich das Gegenteil erhofft. ;) Die Lektion habe ich gelernt!
Esperanza hat geschrieben: 01 Mär 2020 16:11 Gleich am Anfang mit der Tür ins Haus zu fallen ist wohl keine gute Idee, vor allem wenn ihr euch noch gar nicht gesehen habt. Das kann schon abschrecken.
Wenn du dich für einen neuen Job vorstellst, stellst du dich doch auch nicht hin und erzählst dem Personalleiter, dass du denkst dem nicht gewachsen zu sein?
Nein, aber in der Regel weiß ich da aber vorher schon, auf was ich mich einlasse. Das geht bei Tinder z.B. nicht immer - bei ihr wusste ich tatsächlich erst nach dem Match im Chat wie sie aussah - im Profil waren nur Landschaftsbilder.
Esperanza hat geschrieben: 01 Mär 2020 16:11 Man muss sich ja nicht gleich verstellen und vorgeben jemand anderes zu sein. Aber einfach mal mutig vorrangehen und den anderen kennenlernen ohne sich selbst unter Druck zu setzen. Du musst ja nichts überstürzen.
Warum ich aber mit der Tür ins Haus fiel, liegt eher an meiner Angst jemanden zu enttäuschen:
Bei meinem allerersten Date habe ich auch gleich gespürt, dass ich nicht ihr Typ war - ich fand es dann anschließend ein ziemlich verkrampftes Date.
Und ich habe ja auch meine Erfahrungen im realen Leben gemacht, die mich schlussfolgern lassen, das so eine Frau in der Regel nix von mir will. Gut, im nachhinein hätte es ohnehin zwischen uns nicht gepasst.

Ich muss Dir in einem Punkt aber Recht geben - sich selbst unter Druck setzen, überstürzen - hilft mir nicht. Bislang denke und dachte ich aber, dass ich eher zu zögerlich bin...

Verwirrend :verwirrt:
Dresdener

Re: Von der Realität und dem Selbstbewusstsein- Quo vadis?

Beitrag von Dresdener »

Vielleicht solltest du auch mal darüber nachdenken, ob und warum (wenn ja) du überhaupt eine Partnerin möchtest. Ich kriege es auch nicht hin mit dem weiblichen Geschlecht locker umzugehen. Und wenn ich es geschafft habe, wurde ich immer maßlos enttäuscht. Da ist eine normale Abfuhr nichts dagegen. Mittlerweile habe ich es für mich aufgegeben und gemerkt, wieso eigentlich eine Partnerin? Nur um die Ansprüche nicht erfüllen zu können und am Ende wieder alleine da zu stehen...
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Re: Von der Realität und dem Selbstbewusstsein- Quo vadis?

Beitrag von Zwerg »

Vogel hat geschrieben: 29 Feb 2020 13:11 ...
Ich kann mich -da ich selbst ein paar Jahre hier pausiert habe- noch an deine früheren Beiträge erinnern. Die waren immer sehr vernünftig, ließen aber schon damals auf einen ausgesprochen introvertierten Charakter schließen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Du dich vom gleichen Typ Frau angezogen fühlst. Vielleicht stehst Du Dir mit diesem Muster aber selbst im Weg. Sind extrovertierte Frauen wirklich besonders häufig mit eben solchen Männern zusammen? Vielleicht konzentrierst Du dich weniger auf die Frage, ob es passt, sondern mehr darauf, ob die Frau dich wirklich "überfordert" (deine eigenen Worte). Frauen, die genauso introvertiert sind wie Du? Das dürfte nämlich schwierig werden... Außerdem würde ich mir die Frage stellen, ob Du nach diesen Treffen nicht jetzt besser in der Lage bist, außerhalb des Internets zu suchen.
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Vogel
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Re: Von der Realität und dem Selbstbewusstsein- Quo vadis?

Beitrag von Vogel »

Dresdener hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:11 Vielleicht solltest du auch mal darüber nachdenken, ob und warum (wenn ja) du überhaupt eine Partnerin möchtest. Ich kriege es auch nicht hin mit dem weiblichen Geschlecht locker umzugehen. Und wenn ich es geschafft habe, wurde ich immer maßlos enttäuscht. Da ist eine normale Abfuhr nichts dagegen. Mittlerweile habe ich es für mich aufgegeben und gemerkt, wieso eigentlich eine Partnerin? Nur um die Ansprüche nicht erfüllen zu können und am Ende wieder alleine da zu stehen...
Auch wenn Du das hier nicht mehr liest-ich mache mir oft diese Gedanken. Ich lebe ja schon sehr lange allein, und es ging bisher.
Aber ich merke für mich durchaus, dass mir etwas fehlt. Und ich merke auch die Nachteile.
Momentan habe ich soetwas wie Hoffnung wieder, und bekanntlich stirbt die zuletzt. Deswegen habe ich nicht aufgegeben.

Oft denke ich aber, erstmal wieder einen festen und aktiven Freundeskreis wäre für mich vielleicht sinnvoller... :gruebel:
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Vogel
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Re: Von der Realität und dem Selbstbewusstsein- Quo vadis?

Beitrag von Vogel »

Zwerg hat geschrieben: 03 Mär 2020 15:41
Ich kann mich -da ich selbst ein paar Jahre hier pausiert habe- noch an deine früheren Beiträge erinnern. Die waren immer sehr vernünftig, ließen aber schon damals auf einen ausgesprochen introvertierten Charakter schließen. Ich kann mir gut vorstellen, dass Du dich vom gleichen Typ Frau angezogen fühlst. Vielleicht stehst Du Dir mit diesem Muster aber selbst im Weg. Sind extrovertierte Frauen wirklich besonders häufig mit eben solchen Männern zusammen? Vielleicht konzentrierst Du dich weniger auf die Frage, ob es passt, sondern mehr darauf, ob die Frau dich wirklich "überfordert" (deine eigenen Worte). Frauen, die genauso introvertiert sind wie Du? Das dürfte nämlich schwierig werden... Außerdem würde ich mir die Frage stellen, ob Du nach diesen Treffen nicht jetzt besser in der Lage bist, außerhalb des Internets zu suchen.
Hallo Zwerg,

ja, an Dich kann mich noch gut erinnern! :daumen:
Ich sehe mich selber auch sehr als introvertiert an. Ich stehe auch eher auf ruhigere Menschen; auch mein früherer fester Freundeskreis und auch später im Studium habe ich mich eher mit den ruhigen Menschen zusammengetan.
Soweit war ich noch nicht, um zu sehen, ob mich eine Frau überfordert. Das dürfte aber einer der Problem bei mir sein- ich bremse sozusagen schon vorher, bevor ich überhaupt sagen kann, ob jemand zu mir passt. Aus der Angst vor der Ablehnung, die ich zu häufig erlebt habe.

Ich glaube nicht, dass ich nach diesem einem einzigen Treffen mit einer Frau besser in der Lage bin außerhalb zu suchen. Ich komme außerhalb des Internets eben nicht so an, ich spüre da ja viel Ablehnung. Das lässt mich ja so zögern. :sadman: