Geht ihr auf Partys/ Feiern wenn ihr eingeladen werdet?

[Dr. House]

Ich meide Feiern so gut es geht. Betriebsfeiern (Weihnachten oder so) sind was anderes - meine KollegInnen sind ganz in Ordnung.
Ansonsten meide ich Clubs wie der Teufel das Weihwasser. Beim letzten mal wäre ich fast rausgeflogen, weil ich mich beinahe mit einem geprügelt hätte der mich dumm angemacht und angefasst hat..

[Caligari]

Richtige Feiern, also so richtig klischeehafte Wg-Partys oder sowas, gibts in meinem Umfeld irgendwie gar nicht. Obwohl ich in einer der typischsten deutschen Unistädte wohne. Find ich irgendwie schade, weil ich denke, dass ich das eigentlich ganz gerne hätte.
Clubs sind jetzt nicht umbedingt meins, gibts aber auch nicht wirklich hier und wenn lohnt sich das auch nur wenn Fachschaftspartys sind. Da geh ich dann mit Freunden auch hin. Regelmässig gehts natürlich auch in die Kneipen hier. Wofür ist man schließlich Student?
Ich beneide ja dann die Leute, die bei solchen Gelegenheiten, egal ob jetzt Party oder Kneipe. sofort mit anderen connecten können. Da guckt man mal ein paar Minuten nicht hin und die sind auf einmal mit Leuten in Gesprächen vertieft, die sie noch nie vorher gesehen haben. Wirkt so leicht und vertraut bei denen. Kann ich leider so gar nicht.

[inVinoVeritas]

Ich bin erstaunt, wieviele hier vehement alle Möglichkeiten abblocken, die zur Entstehung eines "warmen Umfeldes" führen könnten.
Die meisten meiner im Real Life kennengelernten Frauen, mit denen was lief (darunter auch 2 meiner Ex-Beziehungspartnerinnen) traf ich auf Privatpartys, Events oder in Clubs.
Gerade Privatpartys sind ein wunderbarer Katalysator zur Vergrößerung des Umfeldes, ich habe dort nicht selten auch sympathische Männer kennengelernt, die mich nach einigen Folge- Unternehmungen wiederum zu weiteren Feiern angeladen haben (wo dann wiederum neue Frauen kennenlernbar waren).
Insofern freue ich mich immer über jede Partyeinladung, da es keinen leichteren Weg gibt, um das soziale Umfeld zu festigen und zu erweitern.

[Agnar]

Ich bin erstaunt, wieviele hier vehement alle Möglichkeiten abblocken, die zur Entstehung eines "warmen Umfeldes" führen könnten.
Die meisten meiner im Real Life kennengelernten Frauen, mit denen was lief (darunter auch 2 meiner Ex-Beziehungspartnerinnen) traf ich auf Privatpartys, Events oder in Clubs.
Gerade Privatpartys sind ein wunderbarer Katalysator zur Vergrößerung des Umfeldes, ich habe dort nicht selten auch sympathische Männer kennengelernt, die mich nach einigen Folge- Unternehmungen wiederum zu weiteren Feiern angeladen haben (wo dann wiederum neue Frauen kennenlernbar waren).
Insofern freue ich mich immer über jede Partyeinladung, da es keinen leichteren Weg gibt, um das soziale Umfeld zu festigen und zu erweitern.

Bringt nichts wenn man nicht gerne feiert. (Allein das wird mir z.B. schon nicht geglaubt, weil das eigentlich ja unmöglich ist)
Was man nicht gerne macht, macht man nämlich niemals gut. Entsprechend gering sind die Chancen dann. Und so lässt man es halt bleiben.

[KleineFlamme]

Würde ich explizit von einer mir sympathischen Person direkt eingeladen, würde ich hingehen, vorausgesetzt es wäre keine Veranstaltung, wo ich z.B. bei der Masse an Leuten überhaupt keine Zeit mit jener Person verbringen kann und sonst keinen kennen würde, aber der Fokus im nur miteinander gesellig sein liegt und kein weiterer Grund besteht dort zu sein (keine von der Person organisierte Veranstaltung, dass es ihr viel bedeuten würde, wenn man genau DA anwesend ist usw.).

Sind Personen anwesend, die mir sehr unsympathisch sind, und es gäbe keine Möglichkeit diesen aus dem Weg zu gehen, würde ich die Einladung ebenfalls ausschlagen.

Da ich keinen Alkohol trinke und nicht tanze, würde ich auch zu Diskoabenden oder Trinkrunden nicht mitgehen.

Gemütliche Runden, die für wenige Stunden geplant und ungezwungen sind, wo ich demnach jederzeit gehen kann, würde ich annehmen.

Berufliche Treffen und Abende auch nur bedingt, wenn die Kriterien von oben erfüllt sind oder es Pflichtprogramm ist. Dann sehe ich das allerdings auch nicht als Ausgehen oder eine Einladung annehmen, sondern als "Arbeit/notwendiges Übel".

[Milkman]

Ich bin erstaunt, wieviele hier vehement alle Möglichkeiten abblocken, die zur Entstehung eines "warmen Umfeldes" führen könnten.

Womit die meisten hier ein Problem haben, ist siche rnicht das Ausgehen und Leute treffen generell, sondern nur im Rahmen von

Privatpartys, Events oder in Clubs

- also da wo man am ehesten noch Frauen kennenlernt, insoweit man sich auf dem Parkett sicher bewegen kann und ausreichend extrovertiert ist.

Mir geht es ganz genauso wie der Kleinen Flamme:

Gemütliche Runden, die für wenige Stunden geplant und ungezwungen sind, wo ich demnach jederzeit gehen kann, würde ich annehmen.

Da erweitert sich das soziale Umfeld aber nur bedingt, und eine Partnerin kennenlernen ist komplett utopisch - so weit meine Erfahrungen aus den Jahren, wo ich regelmäßig auf WG-Parties und Feiern unter Freunden war.

[Saraj]

Ich würde hingehen, wenn ich die Person kennen würde, die mich einlädt. Was hat man da schon zu verlieren? Wenn es mir aber aus welchen Gründen auch immer aber nicht gefallen sollte, zwinge ich mich nicht (mehr, so wie früher, nur um dazuzugehören), sondern würde wieder gehen.

Früher war ich für klassische AB-Verhältnisse relativ oft auf Parties. Leider kann ich keinen Alkohol mehr trinken und bin zu krank, um auf Parties zu gehen. Deshalb war ich auch schon seit Jahrtausenden nicht mehr auf sowas und wüsste gar nicht mehr, wie das ist. Hätte aber mal wieder Lust dazu.

[Schlomo]

Ich bin erstaunt, wieviele hier vehement alle Möglichkeiten abblocken, die zur Entstehung eines "warmen Umfeldes" führen könnten.
Die meisten meiner im Real Life kennengelernten Frauen, mit denen was lief (darunter auch 2 meiner Ex-Beziehungspartnerinnen) traf ich auf Privatpartys, Events oder in Clubs.
Gerade Privatpartys sind ein wunderbarer Katalysator zur Vergrößerung des Umfeldes, ich habe dort nicht selten auch sympathische Männer kennengelernt, die mich nach einigen Folge- Unternehmungen wiederum zu weiteren Feiern angeladen haben (wo dann wiederum neue Frauen kennenlernbar waren).
Insofern freue ich mich immer über jede Partyeinladung, da es keinen leichteren Weg gibt, um das soziale Umfeld zu festigen und zu erweitern.

Ich sehe das relativ ähnlich. Ich mag Parties genauso wenig wie viele andere hier, ich trinke auch keinen Alkohol, aber ich würde mich schlicht zwingen, da hinzugehen. In meiner Situation kann ich es mir nicht erlauben, zu verzichten. So sehr ich auch lieber zu Hause hocken würde.

[KleineFlamme]

Ich bin erstaunt, wieviele hier vehement alle Möglichkeiten abblocken, die zur Entstehung eines "warmen Umfeldes" führen könnten.
Die meisten meiner im Real Life kennengelernten Frauen, mit denen was lief (darunter auch 2 meiner Ex-Beziehungspartnerinnen) traf ich auf Privatpartys, Events oder in Clubs.
Gerade Privatpartys sind ein wunderbarer Katalysator zur Vergrößerung des Umfeldes, ich habe dort nicht selten auch sympathische Männer kennengelernt, die mich nach einigen Folge- Unternehmungen wiederum zu weiteren Feiern angeladen haben (wo dann wiederum neue Frauen kennenlernbar waren).
Insofern freue ich mich immer über jede Partyeinladung, da es keinen leichteren Weg gibt, um das soziale Umfeld zu festigen und zu erweitern.

Ich sehe das relativ ähnlich. Ich mag Parties genauso wenig wie viele andere hier, ich trinke auch keinen Alkohol, aber ich würde mich schlicht zwingen, da hinzugehen. In meiner Situation kann ich es mir nicht erlauben, zu verzichten. So sehr ich auch lieber zu Hause hocken würde.

Früher war ich dauernd aus, habe keine einzige Einladung ausgeschlagen und bin trotzdem AB geblieben..
Mir hat nur Onlinedating ein wenig geholfen - wobei sich dort auch nichts mehr tut seit geraumer Zeit.
Passivität ist schließlich nicht der einzige Grund, an dem es scheitern kann. ^^
Deswegen sehe ich persönlich wenig Sinn darin, einer Einladung nachzukommen, wo ich mich die meiste Zeit ärgere zugesagt zu haben und aufgetaucht zu sein.

[Agnar]

Ich bin erstaunt, wieviele hier vehement alle Möglichkeiten abblocken, die zur Entstehung eines "warmen Umfeldes" führen könnten.
Die meisten meiner im Real Life kennengelernten Frauen, mit denen was lief (darunter auch 2 meiner Ex-Beziehungspartnerinnen) traf ich auf Privatpartys, Events oder in Clubs.
Gerade Privatpartys sind ein wunderbarer Katalysator zur Vergrößerung des Umfeldes, ich habe dort nicht selten auch sympathische Männer kennengelernt, die mich nach einigen Folge- Unternehmungen wiederum zu weiteren Feiern angeladen haben (wo dann wiederum neue Frauen kennenlernbar waren).
Insofern freue ich mich immer über jede Partyeinladung, da es keinen leichteren Weg gibt, um das soziale Umfeld zu festigen und zu erweitern.

Ich sehe das relativ ähnlich. Ich mag Parties genauso wenig wie viele andere hier, ich trinke auch keinen Alkohol, aber ich würde mich schlicht zwingen, da hinzugehen. In meiner Situation kann ich es mir nicht erlauben, zu verzichten. So sehr ich auch lieber zu Hause hocken würde.

Die Frage die sich hier stellt ist: Will man denn sein Umfeld überhaupt erweitern? (Keine Ahnung was ein warmes Umfeld sein soll? )
Ich für meinen Teil ganz klar nein. Klein aber fein soll es sein. Für mehr hätte ich auch nicht Kraft und Zeit.

[Schlomo]

Ich bin erstaunt, wieviele hier vehement alle Möglichkeiten abblocken, die zur Entstehung eines "warmen Umfeldes" führen könnten.
Die meisten meiner im Real Life kennengelernten Frauen, mit denen was lief (darunter auch 2 meiner Ex-Beziehungspartnerinnen) traf ich auf Privatpartys, Events oder in Clubs.
Gerade Privatpartys sind ein wunderbarer Katalysator zur Vergrößerung des Umfeldes, ich habe dort nicht selten auch sympathische Männer kennengelernt, die mich nach einigen Folge- Unternehmungen wiederum zu weiteren Feiern angeladen haben (wo dann wiederum neue Frauen kennenlernbar waren).
Insofern freue ich mich immer über jede Partyeinladung, da es keinen leichteren Weg gibt, um das soziale Umfeld zu festigen und zu erweitern.

Ich sehe das relativ ähnlich. Ich mag Parties genauso wenig wie viele andere hier, ich trinke auch keinen Alkohol, aber ich würde mich schlicht zwingen, da hinzugehen. In meiner Situation kann ich es mir nicht erlauben, zu verzichten. So sehr ich auch lieber zu Hause hocken würde.

Die Frage die sich hier stellt ist: Will man denn sein Umfeld überhaupt erweitern? (Keine Ahnung was ein warmes Umfeld sein soll? )
Ich für meinen Teil ganz klar nein. Klein aber fein soll es sein. Für mehr hätte ich auch nicht Kraft und Zeit.

Sehe ich ein. Ich spreche hier natürlich aus meiner Perspektive. Und ich habe schlicht kein Umfeld. Weder warm, noch kalt. Und momentan geht meine Mentalität eher Richtung "durchprügeln, auch wenn ich absolut nicht will".

[Karlsson]

Ich werde kaum noch eingeladen... und bin auch heilfroh drüber. Lieber ziehe ich es vor, mit wenigen Leuten, die ich kenne, gemütlich zusammenzusitzen, z.B. in einem Café. Auf 'Feiern' oder 'Partys' habe ich keine Lust (mehr)...

[inVinoVeritas]

Generell sollte natürlich jeder in seiner Freizeit nur jenen Aktivitäten nachgehen, die ihm/ihr auch gut tun!
Im Kontext "Dauersingle-Dasein" stellt sich aber die Frage, wo dann überhaupt mal ein potentieller Partner kennenlernbar wäre, wenn man sich bewusst ins kleinst-mögliche Umfeld zurückzieht.

Lieber ziehe ich es vor, mit wenigen Leuten, die ich kenne, gemütlich zusammenzusitzen, z.B. in einem Café. Auf 'Feiern' oder 'Partys' habe ich keine Lust (mehr)...

Ich bin auch gerne mit meinen engsten Freunden zusammen, nur würde ich dabei mit einer Sicherheit von 100% auch weiterhin die nächsten Jahrzehnte keine Singlefrauen kennenlernen.
Da sich jetzt mit ü30 der engere Freundeskreis sehr starr verfestigt hat (Hausbau, Kinder, Hochzeit, etc.) und dieser somit im Vergleich zu vor 10 Jahren komplett "erkaltet" ist (was Fluktuation angeht), habe ich bewusst begonnen mein Umfeld zu erweitern, um darüber wieder neue Menschen kennenzulernen.

Die Frage die sich hier stellt ist: Will man denn sein Umfeld überhaupt erweitern? (Keine Ahnung was ein warmes Umfeld sein soll? )
Ich für meinen Teil ganz klar nein. Klein aber fein soll es sein. Für mehr hätte ich auch nicht Kraft und Zeit.

Was ein warmes Umfeld ist, habe ich in meinem vorherigen Beitrag grob umschrieben: darüber lernt man regelmäßig Frauen kennen. Sei es durch Partyeinladungen oder auch durch Unternehmungen mit den neuen Bekannten, wo diese wiederum neue Leute (und vor allem Frauen) mitbringen.
Dass einer meiner Freunde mal eine mir unbekannte Singlefrau irgendwohin mitgebracht hat, muss zuletzt vor mindestens 10 Jahren passiert sein, da geht einfach garnix mehr im engeren Umfeld.

[Mondi]

Wenn man andere Menschen so gut es geht meidet, wird man gar nicht erst eingeladen. Problem erledigt. Ich ertrage ja schon keine Gaststätten, wie also erst Partys oder Feiern? Um Gemeinschaft mit anderen zu haben, muss man etwas gemeinsam mit ihnen haben; aber jene Menschen, die vom selben Planeten wie ich kommen, die sind halt noch seltener als Einhörner...

[Obelix]

Wenn ich persönlich eingeladen werde, dann gehe ich in aller Regel auch hin. Ausnahmen mache ich da nur, wenn dem eine Familienfeier entgegensteht oder ein bereits geplanter Urlaub oder eine sonstige fest geplante Sache. In den meisten Fällen fühle ich mich dabie auch recht wohl.
Bei Einladungen im Stiil von "Kommst Du mit?" hängt es ein wenig davon ab, wer mich da anspricht und um was für eine Veranstaltung es geht. Aber meistens bin ich schon dabei. Sowas kommt in meinem Umfeld ja auch nicht allzu oft vor.

Was dan auf so einer Veranstaltung passiert, ist auch sehr unterschiedlich. Je lauter die Musik ist (oder der sonstige Geräuschpegel), desto mehr Schwierigkeiten habe ich, überhaupt einem Gespräch zu folgen. Das wird dann für mich so anstrengend, dass ich gar nicht erst die Energie aufbringe, überhaupt aktiv ein Gespräch zu führen, egal mit wem. In einer gemütlicheren Runde fühle ich mich dann schon viel wohler und bringe mich auch in die Unterhaltung ein. Die meiste Zeit bleibe ich da allerdings bei den Leuten, die ich schon kenne, auch wenn ich inzwischen versuche, meinen Horizont etwas zu erweitern und auch mal auf andere zuzugehen. Meistens ergibt sich so etwas allerdings auch nur aus einer Situation, in der eine mir bekannte Person zumindest anfangs als "Katalysator" dabei ist. Zu einer neuen Freundschaft, oder zumindest zu einem Kontakt, den ich mit einer neu kennengelernten Person dann aus eigenem Antrieb weiter vertieft hätte, ist es dabei allerdings noch nie gekommen. Dazu muss ich jemanden doch länger sehen als nur für einen Abend.

[Agnar]

Generell sollte natürlich jeder in seiner Freizeit nur jenen Aktivitäten nachgehen, die ihm/ihr auch gut tun!
Im Kontext "Dauersingle-Dasein" stellt sich aber die Frage, wo dann überhaupt mal ein potentieller Partner kennenlernbar wäre, wenn man sich bewusst ins kleinst-mögliche Umfeld zurückzieht.

Lieber ziehe ich es vor, mit wenigen Leuten, die ich kenne, gemütlich zusammenzusitzen, z.B. in einem Café. Auf 'Feiern' oder 'Partys' habe ich keine Lust (mehr)...

Ich bin auch gerne mit meinen engsten Freunden zusammen, nur würde ich dabei mit einer Sicherheit von 100% auch weiterhin die nächsten Jahrzehnte keine Singlefrauen kennenlernen.
Da sich jetzt mit ü30 der engere Freundeskreis sehr starr verfestigt hat (Hausbau, Kinder, Hochzeit, etc.) und dieser somit im Vergleich zu vor 10 Jahren komplett "erkaltet" ist (was Fluktuation angeht), habe ich bewusst begonnen mein Umfeld zu erweitern, um darüber wieder neue Menschen kennenzulernen.

Die Frage die sich hier stellt ist: Will man denn sein Umfeld überhaupt erweitern? (Keine Ahnung was ein warmes Umfeld sein soll? )
Ich für meinen Teil ganz klar nein. Klein aber fein soll es sein. Für mehr hätte ich auch nicht Kraft und Zeit.

Was ein warmes Umfeld ist, habe ich in meinem vorherigen Beitrag grob umschrieben: darüber lernt man regelmäßig Frauen kennen. Sei es durch Partyeinladungen oder auch durch Unternehmungen mit den neuen Bekannten, wo diese wiederum neue Leute (und vor allem Frauen) mitbringen.
Dass einer meiner Freunde mal eine mir unbekannte Singlefrau irgendwohin mitgebracht hat, muss zuletzt vor mindestens 10 Jahren passiert sein, da geht einfach garnix mehr im engeren Umfeld.

Ich geb dir grundsätzlich schon recht.
Deine Ausführungen stimmen schon und ergeben Sinn.
Allein mir persönlich ist das alles ziemlich egal geworden. Singlefrauen lern ich persönlich sowieso nicht kennen. Egal wo, egal bei was.

Der Freundeskreis ist sowieso so klein, da kann sich von vorn herein nichts ergeben.

Und wenn ich ganz ehrlich bin es wird mir zunehmend gleichgültiger.

[Hanuta]

Ich muss da inVinoVeritas zustimmen. Ich selbst war und bin nie der Partygänger gewesen und es gab auch eine Zeit, wo ich solche Angebote direkt ausgeschlagen habe. Es war mir halt einfach zu anstrengend als introvertierte Person auf solche "Massenveranstaltungen" zu gehen. Ich bevorzugte bzw. bevorzuge es immer noch eher in ganz kleiner und gemütlicher Runde Zeit mit Leuten zu verbringen und einfach nur zu reden. Gerne auch mal in gemütlichen Bars, wo nicht so viele Leute sind und die Musik auch eine angenehme Lautstärke hat.
Dennoch musste ich feststellen, dass man so eben keine Leute kennenlernt und schon gar nicht Frauen. Ich habe mich also zu Veranstaltungen gezwungen(WG Partys oder Events von Bekannten). Ab und zu war auch mal ein Club -oder Barbesuch dabei, aber das eher selten. Ehrlich gesagt ging ich auch mit einer sehr negativen Einstellung rein, denn ich wüsste nicht was ich dort zu suchen hätte. Naja, ich habs dann einfach gemacht, weil ich ja auch wusste, dass ich anders keine neuen Leute kennenlernen würde.
Und ich muss sagen, dass ich die Chancen echt nicht missen wollen würde. Ich habe einige Menschen kennengelernt, die nun zu meinem Pool an Freunden gehören. Ich habe mit Frauen geflirtet und mit einigen war ich sogar so "connected", dass sie mir von selbst ihre Nummern gegeben haben bzw. nach meiner gefragt haben. Im Nachhinein betrachtet waren da doch recht viele Frauen, die meine Nähe bzw. meinen Kontakt gesucht haben, was ich aber nie so recht deuten konnte, da es für mich ziemlich normal erschien von Frauen auf WG Partys oder anderen Events angesprochen zu werden(ich meine jetzt nicht direkt mit "hey, ich find dich süß", sondern einfach normal reden). Immerhin geht man ja auf Partys um mit anderen Menschen zu interagieren. Ich habe also viele Kontakte knüpfen können ohne dass ich es direkt beabsichtigt habe und es gab genügend Momente, wo ich der Meinung war, dass es ein kompletter Reinfall war auf die Party gegangen zu sein und eine Stunde später lerne ich durch Zufall eine Frau kennen mit der ich mich auf Anhieb super verstehe. Es war keine Seltenheit, dass man einfach überrascht wird. Natürlich gab es auch genügend Partys, wo das Interesse von anderen Menschen oder Frauen sehr gering war, aber im großen und ganzen hat sich das schon ausgezahlt.
Natürlich hätte ich ohne die ganzen Veranstaltungen vielleicht gerade mal 20% meiner Frauen kennengelernt mit denen ich etwas hatte.
Und an Dr. House kann man ja gut sehen wie eine einzige Begegnung mit einer Frau das komplette Weltbild verändern kann(auch wenn er diese auf Arbeit kennengelernt hat).

[Hanuta]

Generell sollte natürlich jeder in seiner Freizeit nur jenen Aktivitäten nachgehen, die ihm/ihr auch gut tun!
Im Kontext "Dauersingle-Dasein" stellt sich aber die Frage, wo dann überhaupt mal ein potentieller Partner kennenlernbar wäre, wenn man sich bewusst ins kleinst-mögliche Umfeld zurückzieht.

Lieber ziehe ich es vor, mit wenigen Leuten, die ich kenne, gemütlich zusammenzusitzen, z.B. in einem Café. Auf 'Feiern' oder 'Partys' habe ich keine Lust (mehr)...

Ich bin auch gerne mit meinen engsten Freunden zusammen, nur würde ich dabei mit einer Sicherheit von 100% auch weiterhin die nächsten Jahrzehnte keine Singlefrauen kennenlernen.
Da sich jetzt mit ü30 der engere Freundeskreis sehr starr verfestigt hat (Hausbau, Kinder, Hochzeit, etc.) und dieser somit im Vergleich zu vor 10 Jahren komplett "erkaltet" ist (was Fluktuation angeht), habe ich bewusst begonnen mein Umfeld zu erweitern, um darüber wieder neue Menschen kennenzulernen.

Die Frage die sich hier stellt ist: Will man denn sein Umfeld überhaupt erweitern? (Keine Ahnung was ein warmes Umfeld sein soll? )
Ich für meinen Teil ganz klar nein. Klein aber fein soll es sein. Für mehr hätte ich auch nicht Kraft und Zeit.

Was ein warmes Umfeld ist, habe ich in meinem vorherigen Beitrag grob umschrieben: darüber lernt man regelmäßig Frauen kennen. Sei es durch Partyeinladungen oder auch durch Unternehmungen mit den neuen Bekannten, wo diese wiederum neue Leute (und vor allem Frauen) mitbringen.
Dass einer meiner Freunde mal eine mir unbekannte Singlefrau irgendwohin mitgebracht hat, muss zuletzt vor mindestens 10 Jahren passiert sein, da geht einfach garnix mehr im engeren Umfeld.

Ich geb dir grundsätzlich schon recht.
Deine Ausführungen stimmen schon und ergeben Sinn.
Allein mir persönlich ist das alles ziemlich egal geworden. Singlefrauen lern ich persönlich sowieso nicht kennen. Egal wo, egal bei was.

Der Freundeskreis ist sowieso so klein, da kann sich von vorn herein nichts ergeben.

Und wenn ich ganz ehrlich bin es wird mir zunehmend gleichgültiger.

Ich habe das Gefühl du bist jemand, der gerne die Zügel in der Hand hält und Kontrolle über sein Leben hat und dabei jedes Risiko diese Kontrolle zu verlieren - in welcher Situation auch immer - meidet.
Auch wenn ich das verstehen kann, dass du in deinem Alter gerne etwas festes hast, wo du dir sicher sein kannst, dass es auch hält, so verbaust du dir grundsätzlich die Chance überhaupt jemanden kennenzulernen. Ich denke das weißt du ja auch selbst, dass du offener sein müsstest, aber auf der anderen Seite keine Kontrolle abgeben kannst.
Das dürfte dein größtes Dilemma sein, was du aber lediglich mit dir selbst ausmachen kannst.
Fakt ist nur, dass es unter diesen Umständen wirklich sehr schwierig ist überhaupt jemanden kennenzulernen.

[Melli]

Deswegen sehe ich persönlich wenig Sinn darin, einer Einladung nachzukommen, wo ich mich die meiste Zeit ärgere zugesagt zu haben und aufgetaucht zu sein.

Sowas hat mich auch mal echt fertiggemacht. Ich war wirklich erleichtert, als das vorbei war. Nie, nie wieder!

Meistens ergibt sich so etwas allerdings auch nur aus einer Situation, in der eine mir bekannte Person zumindest anfangs als "Katalysator" dabei ist.

Ja, "Katalysatoren" sind bei mir auch wichtig

Zu einer neuen Freundschaft, oder zumindest zu einem Kontakt, den ich mit einer neu kennengelernten Person dann aus eigenem Antrieb weiter vertieft hätte, ist es dabei allerdings noch nie gekommen. Dazu muss ich jemanden doch länger sehen als nur für einen Abend.

Da müßte man drauf hinarbeiten, ggf. auch wiederum mit Hilfe eines "Katalysators"

[NBUC]

...auf Privatpartys, Events oder in Clubs.
...

Privatparties sind da doch noch einmal etwas anders als Clubs und zu "events" habe ich zwar Vorstellungen, weiß aber nicht, ob wir da dann wirklich an dasselbe denken. (Ok, ggf. müßte sogar "Club" noch einmal abgeglichen werden )
Zu den Privatparties muss man auch erst einmal eingeladen werden (oder die Leute kommen, wenn man selbst einlädt) und diese dann entsprechend gemischt sein.

Die Grundaussage hingegen dass es ganz ohne solche Bemühungen dann nur in äußersten Zufällen noch etwas wird, wenn man nicht schon ein "natürlcihes" kandidatenreiches Umfeld hat stimmt allerdings auch wieder.