Warum eigentlich outen?

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knopper

Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von knopper »

AviferAureus hat geschrieben: 01 Mär 2020 23:20
Dann bist du Triple-Plus-AB:

HC-AB: kein Sex, Petting o.Ä.
HC+AB: kein Küssen (auf den Mund), „2nd base“ o.Ä.
HC++AB: kein Kuscheln, Händchenhalten o.Ä.
HC+++AB: keine Umarmung, Wangenkuss o.Ä.


Da bist du einer unter vielen, ich bin auch einer. Bei der letzten Begrüßung mit meinem OdB fragte mein OdB: "Wie wollen wir uns begrüßen?" und ich habe dann meine Hand vorgestreckt.

nee :D ich muss euch gestehen Triple+ bin ich nicht mehr, gab schon mal n Wangenkuss und auch Umarmungen, also Arbeitskolleginnen :D ...ja nun ist es raus. Also nur noch 2 mal + :D :D

ist aber bei nem Date dann auch wieder was anderes, denn die Arbeitskolleginnen kannte ich ja schon länger.
Das Date aber ist erstmal völlig fremd, daher kann ich so ein offensives Verhalten einfach nicht… Ich weiß es wird ja hier oft dazu geraten, aber ich kanns nicht :D :hammer:
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Tania
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Tania »

beinchen hat geschrieben: 02 Mär 2020 07:36 Wenn bis dorthin allerdings kein Händchen halten etc. da war kann das halt auch in die Hose gehen...
Gleich in die Hose gehen fände ich jetzt schon ein bisschen heftig .... :holy:
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von beinchen »

Tania hat geschrieben: 02 Mär 2020 11:18 Gleich in die Hose gehen fände ich jetzt schon ein bisschen heftig ....
Haha ja...ich meinte daneben gehen :lol:
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Gilbert
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Gilbert »

knopper hat geschrieben: 02 Mär 2020 08:50 ist aber bei nem Date dann auch wieder was anderes, denn die Arbeitskolleginnen kannte ich ja schon länger.
Was wäre, wenn Du dieser Linie mehr Intensität geben könntest. Also mehr Leute kennenlernen, die Du dann zukünftig schon länger kennst und zu Deinem Bekanntenkreis zählen, um aus diesem weiterführenden Kreis möglichen Kandidatinnen überhaupt mal zu begegnen. Der Kollegenkreis kann dazu durchaus als interessante Startrampe dienen. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Dabei ist es vollkommen egal, ob die Kollegen nur Männer sind.

Ganz ehrlich; ich verstehe diese blindlings Rumsucherei unter wildfremden Frauen gar nicht. Da bekommt man als AB nie einen Fuß in die Tür. Das kann doch als Ergebnis nur frustrierend sein. Das Sprichwort sagt schon: Kennste jemanden, der einen kennt, der wiederum jemanden kennt und der oder diejenige sucht genau das.....
Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden.
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von knopper »

Gilbert hat geschrieben: 02 Mär 2020 14:20 Was wäre, wenn Du dieser Linie mehr Intensität geben könntest. Also mehr Leute kennenlernen, die Du dann zukünftig schon länger kennst und zu Deinem Bekanntenkreis zählen, um aus diesem weiterführenden Kreis möglichen Kandidatinnen überhaupt mal zu begegnen. Der Kollegenkreis kann dazu durchaus als interessante Startrampe dienen. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Dabei ist es vollkommen egal, ob die Kollegen nur Männer sind.

Ganz ehrlich; ich verstehe diese blindlings Rumsucherei unter wildfremden Frauen gar nicht. Da bekommt man als AB nie einen Fuß in die Tür. Das kann doch als Ergebnis nur frustrierend sein. Das Sprichwort sagt schon: Kennste jemanden, der einen kennt, der wiederum jemanden kennt und der oder diejenige sucht genau das.....
ja...hast du schon recht bzw. sehe ich für mich auch den einzigen Weg. Man sieht sich jeden Tag, man kennt sich länger, man neckt sich und flirtet evt. ein wenig, man verliebt sich so langsam ...und irgendwann ist man halt ein Paar. Der normale Weg eben. :D

Wird nur leider mit steigendem Alter immer schwieriger, da es halt erstmal einen gewissen Aufwand bedeutet sich diesen Freundeskreis aufzubauen und man auch irgendwie gefestigt ist in seinem Alltag. Aber ist eben der einzige Weg irgendwas zu reißen, grade als AB...wie gesagt.
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

AviferAureus hat geschrieben: 01 Mär 2020 23:20
knopper hat geschrieben: 01 Mär 2020 21:41
Informatiker hat geschrieben: 01 Mär 2020 21:15 Ist eine Umarmung zur Begrüßung und Verabschiedung bei ersten Dates nicht Standard? Ein Handschlag ist doch zu formell?
hm ach echt? :gruebel: hab ich nie gemacht, ...
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Da bist du einer unter vielen, ich bin auch einer. Bei der letzten Begrüßung mit meinem OdB fragte mein OdB: "Wie wollen wir uns begrüßen?" und ich habe dann meine Hand vorgestreckt.
Fragen den Gegenüber ist ja nicht so verkehrt, bin mir da auch immer unsicher. Nur weil ich schnell Leute umarme, heißt das nicht, das jeder das mag. (Also nicht zur Begrüßung, aber zur Verabschiedung)
Da bin ich mir auch bei den AB-Treffen nicht so sicher. Manch einen hat man ja da schonmal gesehen und Zeit verbracht. Aber ich möchte auch niemanden zu Nahe treten oder dass er / sie sich unwohl fühlt.
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Tania »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 02 Mär 2020 14:37
Fragen den Gegenüber ist ja nicht so verkehrt, bin mir da auch immer unsicher. Nur weil ich schnell Leute umarme, heißt das nicht, das jeder das mag. (Also nicht zur Begrüßung, aber zur Verabschiedung)
Da bin ich mir auch bei den AB-Treffen nicht so sicher. Manch einen hat man ja da schonmal gesehen und Zeit verbracht. Aber ich möchte auch niemanden zu Nahe treten oder dass er / sie sich unwohl fühlt.
Andererseits ist es auch irgendwie doof, wenn man bei ner Begrüßung in der Gruppe 3 Leute herzlich umarmt, und dann dem Nächsten nur die Hand gibt. Dann ist der gleich mal ausgeschlossen. Zum Glück gibt es ja noch die Eiffelturmumarmung. Dabei merkt man ja, ob das Gegenüber dabei erstarrt oder herzhaft zurückknuddelt - und je nachdem dauert die Umarmung dann entweder 0.3 Sekunden oder 3 Mississippi lang :oops:
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Gilbert hat geschrieben: 02 Mär 2020 14:20
knopper hat geschrieben: 02 Mär 2020 08:50 ist aber bei nem Date dann auch wieder was anderes, denn die Arbeitskolleginnen kannte ich ja schon länger.
Was wäre, wenn Du dieser Linie mehr Intensität geben könntest. Also mehr Leute kennenlernen, die Du dann zukünftig schon länger kennst und zu Deinem Bekanntenkreis zählen, um aus diesem weiterführenden Kreis möglichen Kandidatinnen überhaupt mal zu begegnen. Der Kollegenkreis kann dazu durchaus als interessante Startrampe dienen. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Dabei ist es vollkommen egal, ob die Kollegen nur Männer sind.

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So ab 30 wird das Umfeld aufbauen viel schwerer, haben auch schon andere wie IVV geschrieben. Manche haben fast nur Leute vom eigenen Geschlecht und/oder unpassenden Alter im Umfeld. Oder sind in einem Alter, wo fast alle verpartnert sind und schon mal 50 Leute kennengelernt müssten, nur damit mal ein Single dabei ist. So bis vllt. 25 mag die Suche im Umfeld die beste Option sein, dann aber wegen den arg gesunkenen Singlequoten nicht mehr. Außerdem geben einem Kaltansprachen und Onlinedating das Gefühl, direkt was zu tun und man hofft auf schnelle und direkte Resultate. Und man kommt an Leute, die man wegen den eigenen Hobbys, Beruf, Freundeskreis usw. niemals automatisch kennenlernen würde.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
Wissenschaftliches Standardwerk über (männliches) AB-tum: https://www.springer.com/de/book/9783658059231
Geschlechtsspezifische Partnerwahl und Sexualitätsmerkmale: https://d-nb.info/1037687477/34
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Mär 2020 17:00 So ab 30 wird das Umfeld aufbauen viel schwerer, haben auch schon andere wie IVV geschrieben. Manche haben fast nur Leute vom eigenen Geschlecht und/oder unpassenden Alter im Umfeld. Oder sind in einem Alter, wo fast alle verpartnert sind und schon mal 50 Leute kennengelernt müssten, nur damit mal ein Single dabei ist. So bis vllt. 25 mag die Suche im Umfeld die beste Option sein, dann aber wegen den arg gesunkenen Singlequoten nicht mehr. Außerdem geben einem Kaltansprachen und Onlinedating das Gefühl, direkt was zu tun und man hofft auf schnelle und direkte Resultate. Und man kommt an Leute, die man wegen den eigenen Hobbys, Beruf, Freundeskreis usw. niemals automatisch kennenlernen würde.
Funktioniert Onlinedating bei dir?
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Tania hat geschrieben: 02 Mär 2020 15:52
Finnlandfreundin hat geschrieben: 02 Mär 2020 14:37
Fragen den Gegenüber ist ja nicht so verkehrt, bin mir da auch immer unsicher. Nur weil ich schnell Leute umarme, heißt das nicht, das jeder das mag. (Also nicht zur Begrüßung, aber zur Verabschiedung)
Da bin ich mir auch bei den AB-Treffen nicht so sicher. Manch einen hat man ja da schonmal gesehen und Zeit verbracht. Aber ich möchte auch niemanden zu Nahe treten oder dass er / sie sich unwohl fühlt.
Andererseits ist es auch irgendwie doof, wenn man bei ner Begrüßung in der Gruppe 3 Leute herzlich umarmt, und dann dem Nächsten nur die Hand gibt. Dann ist der gleich mal ausgeschlossen. Zum Glück gibt es ja noch die Eiffelturmumarmung. Dabei merkt man ja, ob das Gegenüber dabei erstarrt oder herzhaft zurückknuddelt - und je nachdem dauert die Umarmung dann entweder 0.3 Sekunden oder 3 Mississippi lang :oops:
Was ist eine Eifelturmumarmung?

Leute, die ich frisch kennenlerne, umarme ich selten, es sei denn sie wirken sehr offen - kam schon vor. Aber Viele finden das einfach befremdlich, deshalb lieber erstmal abchecken, ob mein Gegenüber das mag.
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

AviferAureus hat geschrieben: 01 Mär 2020 23:20 HC-AB: kein Sex, Petting o.Ä.
HC+AB: kein Küssen (auf den Mund), „2nd base“ o.Ä.
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Gibt es bei SC-AB auch solche Unterteilungen?
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Tania »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 02 Mär 2020 17:55 Was ist eine Eifelturmumarmung?
Dabei nehmen die Leute quasi die Form des Eiffelturms ein. Also die Berührung erfolgt nur im Schulterbereich, der Rest des Körpers bleibt auf Distanz.
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Calliandra »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 02 Mär 2020 17:58
AviferAureus hat geschrieben: 01 Mär 2020 23:20 HC-AB: kein Sex, Petting o.Ä.
HC+AB: kein Küssen (auf den Mund), „2nd base“ o.Ä.
HC++AB: kein Kuscheln, Händchenhalten o.Ä.
HC+++AB: keine Umarmung, Wangenkuss o.Ä.[/url]
Gibt es bei SC-AB auch solche Unterteilungen?
Eher nicht ;) Diese extremen Abstufungen wurden auch nur mal eher ironischerweise erfunden, weil's in oben verlinktem Thread mal jemand ganz genau wissen wollte …
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von LonesomeCoder »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 02 Mär 2020 17:51
LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Mär 2020 17:00 So ab 30 wird das Umfeld aufbauen viel schwerer, haben auch schon andere wie IVV geschrieben. Manche haben fast nur Leute vom eigenen Geschlecht und/oder unpassenden Alter im Umfeld. Oder sind in einem Alter, wo fast alle verpartnert sind und schon mal 50 Leute kennengelernt müssten, nur damit mal ein Single dabei ist. So bis vllt. 25 mag die Suche im Umfeld die beste Option sein, dann aber wegen den arg gesunkenen Singlequoten nicht mehr. Außerdem geben einem Kaltansprachen und Onlinedating das Gefühl, direkt was zu tun und man hofft auf schnelle und direkte Resultate. Und man kommt an Leute, die man wegen den eigenen Hobbys, Beruf, Freundeskreis usw. niemals automatisch kennenlernen würde.
Funktioniert Onlinedating bei dir?
Nein, leider gar nicht, ich schrieb allgemein.
Warnung vor Pickup: https://www.abtreff.de/viewtopic.php?p=1062199#p1062199
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Calliandra »

Tania hat geschrieben: 02 Mär 2020 15:52
Andererseits ist es auch irgendwie doof, wenn man bei ner Begrüßung in der Gruppe 3 Leute herzlich umarmt, und dann dem Nächsten nur die Hand gibt. Dann ist der gleich mal ausgeschlossen. Zum Glück gibt es ja noch die Eiffelturmumarmung. Dabei merkt man ja, ob das Gegenüber dabei erstarrt oder herzhaft zurückknuddelt - und je nachdem dauert die Umarmung dann entweder 0.3 Sekunden oder 3 Mississippi lang :oops:
Das finde ich auch immer eine blöde Situation, zumal ich eh Handschläge immer etwas typisch deutsch steif finde oder halt so geschäftsmäßig – auch wenn man's natürlich auch eher so locker aus dem Handgelenk machen kann. Bei privaten Kontakten finde ich das jedenfalls immer komisch. Hmm, ich hab da auch noch nicht die passende Lösung und entscheide das dann immer spontan von Fall zu Fall und je nach gefühlter Offenheit des Gegenübers.
Da lobe ich mir doch die Kulturen, wo man sich einfach immer mit hingehauchtem Wangenkuss begrüßt – egal, ob's privat oder geschäftlich ist und egal, wie gut man sich kennt.
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Informatiker »

Gilbert hat geschrieben: 02 Mär 2020 14:20Ganz ehrlich; ich verstehe diese blindlings Rumsucherei unter wildfremden Frauen gar nicht. Da bekommt man als AB nie einen Fuß in die Tür. Das kann doch als Ergebnis nur frustrierend sein.
Alle paar Wochen ein Date ist besser als nichts. Und kostet mich bis auf ein paar Minuten Zeit nichts.
Calliandra hat geschrieben: 02 Mär 2020 18:18Das finde ich auch immer eine blöde Situation, zumal ich eh Handschläge immer etwas typisch deutsch steif finde oder halt so geschäftsmäßig – auch wenn man's natürlich auch eher so locker aus dem Handgelenk machen kann. Bei privaten Kontakten finde ich das jedenfalls immer komisch.
Erste Dates ähneln viel zu oft einem Bewerbungsgespräch.
Calliandra hat geschrieben: 02 Mär 2020 18:18Da lobe ich mir doch die Kulturen, wo man sich einfach immer mit hingehauchtem Wangenkuss begrüßt – egal, ob's privat oder geschäftlich ist und egal, wie gut man sich kennt.
Hoch lebe der sozialistische Bruderkuss.

https://www.youtube.com/watch?v=upH99P5spiI
Zuletzt geändert von Informatiker am 02 Mär 2020 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Calliandra »

Informatiker hat geschrieben: 02 Mär 2020 19:03
Calliandra hat geschrieben: 02 Mär 2020 18:18Da lobe ich mir doch die Kulturen, wo man sich einfach immer mit hingehauchtem Wangenkuss begrüßt – egal, ob's privat oder geschäftlich ist und egal, wie gut man sich kennt.
Hoch lebe der sozialistische Bruderkuss.

https://www.youtube.com/watch?v=upH99P5spiI
Das ist eindeutig mehr als hingehauchter Wangenkuss, um nicht zu sagen, schon ein Fall für den Seriositätsbeauftragten :mrgreen:
Hanuta

Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Hanuta »

Informatiker hat geschrieben: 02 Mär 2020 19:03 Erste Dates ähneln viel zu oft einem Bewerbungsgespräch.
Ich würde eher sagen, dass erste Dates das sind was man daraus macht. Sie können auch ganz schön sein.
Erste Dates die wie ein Bewerbungsgespräch liefen waren zu 90% ein Reinfall. Meiner Erfahrung nach hatte das auch viel mit mir selbst und dem Umstand zu tun, dass ich einfach nicht wusste was ich sagen sollte. Ich fand es dann einfach "angenehmer" schön Fragen zu stellen. Erst als ich mal ernsthaft darüber nachgedacht hatte warum das immer so läuft, fiel bei mir der Groschen. Es wirkte eben wie ein Bewerbungsgespräch, weil ich generell Angst hatte etwas falsches zu sagen oder nicht wusste was ich sagen sollte und es mir unterbewusst leichter vorkam, dass es ja wohl dann besser wäre die Gegenseite sprechen zu lassen. Getreu dem Motto: "Ja, erzähl du doch mal etwas von dir. Ich trau mich gerade nicht."
Ich merkte aber nicht, dass die Person, die mir gegenüber saß wohl das gleiche denken würde und genau so ihre Selbstzweifel hatte.
Gesprächspausen waren mir unangenehm, weshalb ich dann auch schön immer eine Frage parat habe, die mich eigentlich nicht so wirklich interessiert hat, aber immerhin hatte ich dann nicht diese merkwürdige Blockade des Gesprächsflusses. Ich konnte mir dann auch gleichzeitig einreden, dass wir ja uns gut verstanden haben und es keine Pausen gab. Im Prinzip stimmte das auch. Nur interessant war das Gespräch dann auch nicht unbedingt.
Natürlich hätte ich darauf beharren können, dass ja die Frau ebenfalls mal Initiative ergreifen könnte und das Gespräch lenken, aber mal ehrlich, wie erfolgreich wäre man mit so einer Herangehensweise?
Ist ja nicht anders als wenn ich einfach keine Frauen anspreche, weil sie ja auch mal von sich aus kommen können. Ich denke die meisten Männer wissen wie erfolgsversprechend das ist.
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

Calliandra hat geschrieben: 02 Mär 2020 18:12
Finnlandfreundin hat geschrieben: 02 Mär 2020 17:58
AviferAureus hat geschrieben: 01 Mär 2020 23:20 HC-AB: kein Sex, Petting o.Ä.
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Re: Warum eigentlich outen?

Beitrag von Finnlandfreundin »

LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Mär 2020 18:12
Finnlandfreundin hat geschrieben: 02 Mär 2020 17:51
LonesomeCoder hat geschrieben: 02 Mär 2020 17:00 So ab 30 wird das Umfeld aufbauen viel schwerer, haben auch schon andere wie IVV geschrieben. Manche haben fast nur Leute vom eigenen Geschlecht und/oder unpassenden Alter im Umfeld. Oder sind in einem Alter, wo fast alle verpartnert sind und schon mal 50 Leute kennengelernt müssten, nur damit mal ein Single dabei ist. So bis vllt. 25 mag die Suche im Umfeld die beste Option sein, dann aber wegen den arg gesunkenen Singlequoten nicht mehr. Außerdem geben einem Kaltansprachen und Onlinedating das Gefühl, direkt was zu tun und man hofft auf schnelle und direkte Resultate. Und man kommt an Leute, die man wegen den eigenen Hobbys, Beruf, Freundeskreis usw. niemals automatisch kennenlernen würde.
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