Nonverbale Kommunikation

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Menelaos
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Menelaos »

Hanuta hat geschrieben: 17 Jan 2020 19:10 Naja, das ergibt wenig Sinn, wenn man nicht danach Ausschau hält und dann doch darauf achtet?
Menelaos hat geschrieben: 17 Jan 2020 18:44 Du musst ja nicht gezielt danach Ausschau halten.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Reinhard »

Hanuta hat geschrieben: 17 Jan 2020 16:17
Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 16:05 Welche Information entnimmt man denn einem Blick in die Augen? Warum macht man das?
Zusätzlich zur Mimik und Gestik kann man da vieles lesen. Ist der Augenkontakt intensiv, kann da schon mal eine gewisse Spannung entstehen.
Dann würde man allgemein ins Gesicht sehen, oder für die Gestik sogar vom Gesicht weg. Aber nicht IN die Augen.

Menelaos hat geschrieben: 17 Jan 2020 16:25
Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 16:05 Welche Information entnimmt man denn einem Blick in die Augen? Warum macht man das?
Dabei beobachtet man instinktiv die Pupillen des anderen. Geweitete Pupillen deuten auf Zuneigung zum Gegenüber hin, während verengte Pupillen Wut oder Angst signalisieren.
Ich nehme die Pupillen dabei nicht wahr. Geschweige denn, den Weitungszustand.
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Menelaos
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Menelaos »

Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 20:46 Ich nehme die Pupillen dabei nicht wahr. Geschweige denn, den Weitungszustand.
Hätte mich auch gewundert! Ich denke das läuft zu 95% unbewusst ab, einfach weil das Signal so schwer zu sehen ist.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Reinhard »

Menelaos hat geschrieben: 17 Jan 2020 21:04
Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 20:46 Ich nehme die Pupillen dabei nicht wahr. Geschweige denn, den Weitungszustand.
Hätte mich auch gewundert! Ich denke das läuft zu 95% unbewusst ab, einfach weil das Signal so schwer zu sehen ist.
Wie kommt man dann auf die Behauptung? :gruebel:

Ich mein, ja, man könnte wohl mit hochauflösenden Kameras und Computern ein paar Kreuzkorrelationen von Augenkontakt, Pupillenweitung, Wahrnehmung der Pupillen und Sympathie herausfinden, aber die Aufgabe scheint mir nicht so trivial zu sein ...
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von mak1 »

Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 21:41 Ich mein, ja, man könnte wohl mit hochauflösenden Kameras und Computern ein paar Kreuzkorrelationen von Augenkontakt, Pupillenweitung, Wahrnehmung der Pupillen und Sympathie herausfinden, aber die Aufgabe scheint mir nicht so trivial zu sein ...
Es soll Leute geben die fähig sind genau das zu sehen. Nämlich die Veränderung der Pupillen. Ich kanns auch nicht.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Hanuta »

Menelaos hat geschrieben: 17 Jan 2020 20:23
Hanuta hat geschrieben: 17 Jan 2020 19:10 Naja, das ergibt wenig Sinn, wenn man nicht danach Ausschau hält und dann doch darauf achtet?
Menelaos hat geschrieben: 17 Jan 2020 18:44 Du musst ja nicht gezielt danach Ausschau halten.
Die Idee ist dass es einem auffällt, ohne dass man sich darauf konzentrieren muss und somit auch nicht abgelenkt ist.
Das sehe ich halt ein wenig so "Denk nicht an einen blauen Elefanten, denk nicht an einen blauen Elefanten!"
Angenommen du redest mit einer attraktiven Frau und du weißt aus der Theorie, dass interessierte Frauen geweitete Pupillen haben. Nun redest du die ganze Zeit mit ihr, aber ihre Pupillen bleiben immer gleich. Was denkst du dir dann dabei? Ich würde dann darauf schließen, dass sie scheinbar kein Interesse an mir hat. Stimmt das auch?
Klappt meiner Ansicht nach nicht, aber vielleicht klappt es ja für dich.
Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 20:46 Dann würde man allgemein ins Gesicht sehen, oder für die Gestik sogar vom Gesicht weg. Aber nicht IN die Augen.
Nehmen wir mal Gestik raus und bleiben nur bei den Augen und der Mimik.
Warum solltest du da nicht in die Augen schauen? Wenn man einem in die Augen schauen kann, dann zeigt man auch ein gewisses Selbstbewusstsein. Wer den Augenkontakt dynamisch lange halten kann, ist in der Lage eine gewisse Spannung aufzubauen.
Es symbolisiert ja nicht nur, dass man jemandem zuhört, sondern auch, dass man einen Menschen "will" ;)
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Reinhard »

Hanuta hat geschrieben: 17 Jan 2020 23:04
Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 20:46 Dann würde man allgemein ins Gesicht sehen, oder für die Gestik sogar vom Gesicht weg. Aber nicht IN die Augen.
Nehmen wir mal Gestik raus und bleiben nur bei den Augen und der Mimik.
Warum solltest du da nicht in die Augen schauen? Wenn man einem in die Augen schauen kann, dann zeigt man auch ein gewisses Selbstbewusstsein. Wer den Augenkontakt dynamisch lange halten kann, ist in der Lage eine gewisse Spannung aufzubauen.
Es symbolisiert ja nicht nur, dass man jemandem zuhört, sondern auch, dass man einen Menschen "will" ;)
Aber um die Mimik wahrzunehmen muss man das Gesicht als Ganzes anschauen und sich nicht bloß in die Augen schauen. Mal über die Augen schweifen, OK, aber nicht reinschauen.

Wenn du es als Zeigen von Selbstbewusstsein beschreibst, dann ist es eher ein Dominanzverhalten.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Hoppala »

Macht es nicht so kompliziert. Babys und Kleinkinder lernen schnell sehr genau die Mimik, Gestik, Tonlage hrer Bezugspersonen zu deuten - lange bevor sie sprechen können.
Und als Erwachsener soll das plötzlich nur mehr bewusst ablaufen?
Ihr könnt das. Der eine besser, der andere schlechter. Was aber dazu gekommen ist, ist dieser mitgewachsene Drang, zu verstehen. Und manche Menschen glauben dann, dass sie das, was sie nicht verstehen, auch nicht können. Und dann glauben sie sich selbst nic tmehr: ihren Gefühlen,. Sofenr sie die vor lauter Verstand noch wahrnehmnen.
Aber natürlich ist da was.

Man schaut sich an, auf verschiedene Arten und Weisen, und teilt damit was mit und erfährt was. Gefühle und Emotionen. Völlig egal, wie genau das passiert. Und jam das lässt sich trainieren: durch genaues Hinschauen, Einfühlen und Menschenkenntnis.
Die ganzen "rationalen" Erklärungen von wegen Pupillen und so sind wissenschaftlich sicher spannend. Für die Alltagspraxis aber bedeutungslos.

Ihr braucht euch doch nur selbst im Spiegel anschauen.
Stell dir vor, du bist grerad auf einer Veranstaltung, wo dich alle Leute langweilen. Guck dich an und sieh, was du siehst.
Und dann stell dir vor, du machst was wahnsinnig Interessantes, und deine Glückhorone kommen dir zu den Ohren raus - am besten mit nem richtig heißen (m/w/n). Schau noch mal in den Spiegel und sieh was du siehst.
Das sehen auc andere und viel mehr. Für sich selbst ist man oft etwas "blind", da alles mit den eigenen Absichten unterfüttert ist. Andere sehen nur das Ergebnis.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Hanuta »

Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 23:09
Hanuta hat geschrieben: 17 Jan 2020 23:04
Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 20:46 Dann würde man allgemein ins Gesicht sehen, oder für die Gestik sogar vom Gesicht weg. Aber nicht IN die Augen.
Nehmen wir mal Gestik raus und bleiben nur bei den Augen und der Mimik.
Warum solltest du da nicht in die Augen schauen? Wenn man einem in die Augen schauen kann, dann zeigt man auch ein gewisses Selbstbewusstsein. Wer den Augenkontakt dynamisch lange halten kann, ist in der Lage eine gewisse Spannung aufzubauen.
Es symbolisiert ja nicht nur, dass man jemandem zuhört, sondern auch, dass man einen Menschen "will" ;)
Aber um die Mimik wahrzunehmen muss man das Gesicht als Ganzes anschauen und sich nicht bloß in die Augen schauen. Mal über die Augen schweifen, OK, aber nicht reinschauen.

Wenn du es als Zeigen von Selbstbewusstsein beschreibst, dann ist es eher ein Dominanzverhalten.
Es gibt ja sowas wie den peripheren Blick und damit nimmst du logischerweise auch die Mimik wahr.
Und die Augen mit entsprechend wahrgenommener Mimik zeigt eben viel über einen Menschen.

Natürlich gibt es dieses in die Augen schauen auch als eine Art seine Dominanz zu zeigen, aber eben nicht immer.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von LonesomeCoder »

Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 23:09 Aber um die Mimik wahrzunehmen muss man das Gesicht als Ganzes anschauen und sich nicht bloß in die Augen schauen. Mal über die Augen schweifen, OK, aber nicht reinschauen.
Geht mir auch so. Wenn ich jemanden in die Augen schaue, bekomme ich vom Rest fast nichts mehr mit.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Wuchtbrumme »

Schlomo hat geschrieben: 17 Jan 2020 12:10
Zigg hat geschrieben: 17 Jan 2020 11:22
Schlomo hat geschrieben: 17 Jan 2020 11:00

"Reflektiert ihr euch selbst in eurer Körpersprache?" -> Die Frage verstehe ich schlicht nicht.
Das heisst, erkennst Du, wie du auf dein Gegenüber wirkst.
Bsp. Du unterhältst dich mit jemandem. Du stehst ihm gegenüber, die Beine zusammen gepresst, bzw deine Füsse zeigen vom Gegenüber weg, die Schultern nach oben gezogen, dein Blick schweift immer wieder nach unten und du weichst Blicken aus.
Typische Zeichen für Unsicherheit. Du erkennst dies, und versuchst es zu ändern. In kleinen Schritten. Z. Bsp erstmal lernen die Schultern locker hängen lassen.
Ah, verstehe. Dann: Ich achte drauf, oder versuche es zumindest. Aber ob ich es richtig mache, ist eine ganz andere Frage...
Wenn Du etwas richtig gemacht hast bekommst Du von Deinem Gegenüber eine positive Reaktion. Was in der jeweiligen Situation das Richtige ist musst Du erspüren, dafür gibt es keine Anleitung.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Nonkonformist »

LonesomeCoder hat geschrieben: 18 Jan 2020 04:19
Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 23:09 Aber um die Mimik wahrzunehmen muss man das Gesicht als Ganzes anschauen und sich nicht bloß in die Augen schauen. Mal über die Augen schweifen, OK, aber nicht reinschauen.
Geht mir auch so. Wenn ich jemanden in die Augen schaue, bekomme ich vom Rest fast nichts mehr mit.
Auf der mimik achten ist observieren.
Sich gegenseitig in den augen schauen ist kommunizieren, gestehen in der andere person interesse zu haben..
Direkten augenkontakt vermeiden ist ablehnen.
Damit zeigt man desinteresse, angst oder abneigung.

Komplizierter als das ist es nicht.

Mir gibt das ganze sogar energie.
Schaue eine OdB an.
Sie schaut mich in den augen.
Ihren kopf geht leicht schräg.
Zauberhaftes lächeln.
Meine batterien wieder voll aufgeladen.
Über stundenlang gute laune.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Versingled »

Wuchtbrumme hat geschrieben: 18 Jan 2020 05:49 Wenn Du etwas richtig gemacht hast bekommst Du von Deinem Gegenüber eine positive Reaktion. Was in der jeweiligen Situation das Richtige ist musst Du erspüren, dafür gibt es keine Anleitung.
Das "Erspüren" sollte man allerdings beherrschen, sonst wird das nichts ...
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von kamako »

Wie ich schon oben erwähnte:

Wenn du es richtig machst, spürst du es und lächelst automatisch, eine Spiegel Reaktion!
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Reinhard »

kamako hat geschrieben: 18 Jan 2020 18:25 Wie ich schon oben erwähnte:

Wenn du es richtig machst, spürst du es und lächelst automatisch, eine Spiegel Reaktion!
Und warum fängt dann der erste damit an, der ja noch nichts zum Spiegeln hat? :gruebel:
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Hanuta

Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Hanuta »

Reinhard hat geschrieben: 18 Jan 2020 20:21
kamako hat geschrieben: 18 Jan 2020 18:25 Wie ich schon oben erwähnte:

Wenn du es richtig machst, spürst du es und lächelst automatisch, eine Spiegel Reaktion!
Und warum fängt dann der erste damit an, der ja noch nichts zum Spiegeln hat? :gruebel:
Vielleicht weil er signalisieren möchte, dass ihm die andere Person positiv aufgefallen ist?
Vielleicht weil er seinen Mitmenschen einfach ein gutes Gefühl geben will?
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Versingled »

Nonverbal ist eine Sprache, die ich zwar spreche aber nicht verstehe.
Zukünftig hauptsächlich im https://www.ab-forum.de zu finden.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Nonkonformist »

kamako hat geschrieben: 18 Jan 2020 18:25 Wie ich schon oben erwähnte:

Wenn du es richtig machst, spürst du es und lächelst automatisch, eine Spiegel Reaktion!
Funktioniert nur bei menschen die ich mindestens sympatisch finde, selten bei fremden.
Wird auch fast nie von fremden angelächelt.

Viele meiner OdBs haben mich gespiegelt wie geht nicht mehr.
Körperhaltung, trinken wann ich getrunken habe, etc.
Ihr bein unter den tisch mal lange gegen mein bein.
Mich zauberhaft angelächelt.
Bin trotzdem nicht weiter gekommen.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Finnlandfreundin »

klecks hat geschrieben: 17 Jan 2020 11:57 Ich könnte mir vorstellen, dass Zigg es auch so meinte:
Nimmst du wahr, wenn du rot wirst? Dass du schwitzige Hände bekommst, wenn du aufgeregt bist? Dass du strahlenden Augen bekommst, wenn du dich über etwas freust?
Ja, soweit reicht meine Wahrnehmung noch. Das ist mir auch immer sehr unangenehm, was das Ganze dann noch verstärkt.
kamako hat geschrieben: 17 Jan 2020 12:14 Ja und Nein das Problem mit der Körpersprache ist, das sie instiktiv ist!
EINE FRAU HAT DA SEHR FEINE ANTENNEN !
Soll heißen wenn du dich mit einer Unterhältst und plötzlich kommt noch eine heißere Frau rein, und du kannst deine Blicke nicht von Ihr lassen,
.. dann weiß die andere das Sie keine Chance hat :D
Bei mir muss da nicht mal eine andere Frau reinkommen. Ich frage mich auch so, ob ich überhaupt eine Chance habe bzw gehe in der Regel davon aus, dass ich keine Chance habe.
Obelix hat geschrieben: 17 Jan 2020 13:35 Schwierig wird es bei mir allerdings, wenn es darum geht, zwischen allgemeiner freundlicher Zuneigung und "eindeutigen Absichten" zu unterscheiden.
Ich gehe in der Regel von ersterem aus. Nonverbale Kommunikation über Blickkontakt auf dieser Ebene kann ich nicht erkennen. Bei Berührungen werde ich stutzig, was von außen als negativ empfunden wird, da ein Rückzug einsetzt. Da brauche ich die verbale Kommunikation, wobei ich nicht sagen kann, ob ich dann nicht auch stutzig werde.

In anderen Bereichen kann ich über Körpersprache kommunizieren und das problemlos.

Zigg hat geschrieben: 17 Jan 2020 10:40 Ich halte es nämlich wie Paul Watzlawick "man kann nicht nicht kommunizieren ".
Dem stimme ich zu, denn, wenn man nicht kommuniziert, kommuniziert man auch.

Gatem hat geschrieben: 17 Jan 2020 16:03 Nette und höfliche Menschen beschränken den AUgenkontakt also auf ein Minimum, so wie sie eben auch den Abstand einhalten. Selbstbewussten Menschen sind diese Abstände einfach egal.
Dem stimme ich nicht zu. Augenkontakt suchen oder nicht hat nichts damit zu tun, ob man höflich ist oder nicht, ob man persönliche Abstände einhält oder nicht. Und auch selbstbewusste Menschen halten die persönlichen Abstände ein. Letztere teilweise noch mehr. Dadurch, dass sie mehr Kontakt zu anderen Menschen haben, können sie das besser einschätzen, wie weit sie gehen können. Ich hatte mal ein Date mit jemandem, der nicht merkte, dass seine anhängliche Art mir missfiel. Ich war einfach nur freundlich. Am Anfang wirkte er recht zurückhaltend, was mir eigentlich gefiel. Das änderte sich schnell.

Menelaos hat geschrieben: 17 Jan 2020 16:25
Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 16:05 Welche Information entnimmt man denn einem Blick in die Augen? Warum macht man das?
Dabei beobachtet man instinktiv die Pupillen des anderen. Geweitete Pupillen deuten auf Zuneigung zum Gegenüber hin, während verengte Pupillen Wut oder Angst signalisieren.
Ok, gut zu wissen. So weit gehen meine Beobachtungen garnicht.
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Re: Nonvervale Kommunikation

Beitrag von Menelaos »

Finnlandfreundin hat geschrieben: 19 Jan 2020 12:04
Menelaos hat geschrieben: 17 Jan 2020 16:25
Reinhard hat geschrieben: 17 Jan 2020 16:05 Welche Information entnimmt man denn einem Blick in die Augen? Warum macht man das?
Dabei beobachtet man instinktiv die Pupillen des anderen. Geweitete Pupillen deuten auf Zuneigung zum Gegenüber hin, während verengte Pupillen Wut oder Angst signalisieren.
Ok, gut zu wissen. So weit gehen meine Beobachtungen garnicht.
Wie gesagt, ich glaube gar nicht dass meine Augen gut genug sind um das gezielt zu beobachten, und ablenken würde es mich auch. Ich hab daraus für mich nur den Schluss gezogen, dass mein Unterbewusstsein diese Beobachtungen für mich anstellen wird, und wenn ich einer Frau in die Augen sehe und dabei ein sehr wohliges Gefühl bekomme, dann ist das vermutlich ein gutes Zeichen...
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